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Max-Planck-Institute - medres

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tionen, verteilt über alle Klimaregionen und<br />

Ökosysteme Europas, werden dazu Daten<br />

zum Kohlenstoffhaushalt liefern. Parallel<br />

dazu ermitteln Bodenstationen, Messtürme<br />

und Flugzeuge die Konzentration von Treibhausgasen<br />

in der Atmosphäre. Auf Hochleistungscomputern<br />

werden dann alle Messwerte<br />

in Computermodellen integriert, um<br />

so Vorhersagen über die Entwicklung der<br />

terrestrischen Biosphäre treffen zu können.<br />

Hintergrund sind die Klimarahmenkonvention<br />

der Vereinten Nationen und das Kyoto-<br />

Protokoll, in dem sich Europa verpflichtet<br />

hat, von 2008 bis 2012 die Emissionen von<br />

Kohlendioxid (CO 2) gegenüber 1990 um<br />

mindestens 8 Prozent zu senken.<br />

http://www.carboeurope.org/<br />

Neue Technologien für die Proteomforschung<br />

Im Rahmen Integrierter Projekte fördert die<br />

EU mit einem Projektvolumen von jeweils<br />

bis zu 20 Mio. EUR für maximal 5 Jahre<br />

internationale Partnerschaften aus Forschungsinstitutionen<br />

und Unternehmen,<br />

die innerhalb dieses Zeitraums technologische<br />

Entwicklungen von der Grundlagenforschung<br />

bis zur Marktreife führen. Das<br />

InteractionProteom-Projekt vereint renommierte<br />

Wissenschaftler aus elf führenden<br />

europäischen wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

sowie aus Industrieunternehmen,<br />

darunter die größten europäischen Hersteller<br />

von Massenspektrometern und Elektronenmikroskopen.<br />

Ihr gemeinsames Ziel ist<br />

es, neue Technologien für die Proteomforschung<br />

zu entwickeln. Koordiniert wird das<br />

mit insgesamt 12 Mio. EUR geförderte Projekt<br />

von Wissenschaftlern des <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<br />

Instituts für Biochemie in Martinsried. Ziel<br />

des europäischen Konsortiums unter der<br />

wissenschaftlichen Leitung von Prof. Franz<br />

Hartl ist es, aus verschiedenen standardisierten<br />

Routinetechniken eine neue technologische<br />

Plattform zu entwickeln, mit der<br />

man Protein-Interaktions-Netzwerke untersuchen<br />

kann – eine Herausforderung, die<br />

insbesondere den Bedürfnissen der biomedizinischen<br />

Forschung entspricht.<br />

http://www.interaction-proteome.org/<br />

Brüsseler Büro der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft<br />

P OLITISCHE L EITLINIEN<br />

Das Brüsseler Büro der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft bietet eine Plattform für den Dialog<br />

der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft und ihrer <strong>Institute</strong> mit den europäischen Institutionen.<br />

Seine Aufgaben als Teil der Generalverwaltung in München sind breit gefächert und<br />

reichen von Serviceleistungen für die <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Institute</strong> bis hin zur Unterstützung<br />

der Leitung der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft im Kontakt sowohl mit den europäischen<br />

Institutionen als auch mit anderen deutschen und europäischen Entscheidungsträgern<br />

in strategischen Fragen.<br />

Der Leiter des Brüsseler Büros,<br />

Dr. Rüdiger Hesse (re.), im Gespräch<br />

mit EU-Forschungskommissar<br />

Janez Potočnik<br />

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