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Umwelterklärung 2012 Werk Emden (PDF; 3,7MB) - Volkswagen AG

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<strong>Emden</strong><br />

15<br />

Entwicklung der Kernindikatoren<br />

2010 2011<br />

Gesamtemissionen in die Luft [t] 63 54<br />

NO x (Stickoxide) 24 20<br />

PM (Staub) 33 31<br />

SO 2<br />

6 4<br />

zusätzlich berichtete Emissionen [t]: 323 489<br />

CO 11 16<br />

VOC 312 473<br />

Anmerkung 1: Der hier berichtete Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich für den Standort <strong>Emden</strong> auf 50 % seiner Wärmeenergie<br />

(Quelle: Fernwärme Biomassekraftwerk Lieferant: Statkraft Markets/ EON) und einen Anteil elektrische Energie (Lieferant: VW Kraftwerk GmbH).<br />

Für den Bereich der elektrischen Energie gilt: Seit 01.01.2010 hat die <strong>Volkswagen</strong> <strong>AG</strong> ihre Kraftwerke an die VW Kraftwerk GmbH verpachtet. Damit<br />

wird die <strong>Volkswagen</strong> <strong>AG</strong> Energieerzeuger an den Standorten Kassel und Wolfsburg. Die an den Standorten Wolfsburg und Kassel erzeugte Energie<br />

wird an die übrigen Standorte geliefert. Aus diesem Grund verfügen diese sechs Standorte der <strong>Volkswagen</strong> <strong>AG</strong> über einen einheitlichen Strommix. Die<br />

Kennzahlen 2010 wurden aufgrund der aktuellen Informationen (Stand November 2011) der <strong>Volkswagen</strong> Kraftwerk als Energielieferant nachträglich<br />

angepasst. Der Anteil der erneuerbaren Energien betrug 1 %. Die Mitteilung des Energielieferanten erfolgte konform mit § 42 Energiewirtschaftsgesetz.<br />

Anmerkung 2: Die Daten für die elektrische Energie für das aktuelle Berichtsjahr liegen derzeit noch nicht vom Energielieferanten VWK vor. Laut § 42 Energiewirtschaftsgesetz<br />

sind die Energielieferanten verpflichtet, bis spätestens zum 01.11. eines jeden Jahres den Gesamtenergieträgermix des Vorjahres<br />

zu berichten. Der Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich auf das Jahr 2010 und liegt bei 1 %.<br />

Anmerkung 3: 96 % aller Abfälle (inkl. Metall) wurden im Betrachtungsjahr verwertet. Nicht produktionsspezifische Abfälle (wie z. B. Bauschutt) sind<br />

unberücksichtigt.<br />

Anmerkung 4: Folgende von EMAS geforderte Treibhausgasemissionen sind für den Standort nicht relevant: Methan, Lachgas, Schwefelhexafluorid.<br />

Vollfluorierte Kohlenstoffverbindungen (FKW) sind für keinen Standort relevant.<br />

Anmerkung 5: Anstieg wurde durch eine Leckage an einer großen Kälteanlage verursacht. Um dies zukünftig möglichst auszuschließen, werden alte<br />

Kälteanlagen sukzessive durch moderne Kälteanlagen ersetzt.<br />

Die 10 bedeutendsten gefährlichen Abfallarten sind:<br />

Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge<br />

2011 [t/a]<br />

Abfall zur Beseitigung<br />

Schlämme aus Abwasserreinigung 19 08 13* 954<br />

Schlämme aus Öl-Wasser-Abscheidern 13 05 02* 231<br />

Lackkoagulat 08 01 15* 718<br />

Kleberreste 08 04 09* 129<br />

Abfall zur Verwertung<br />

Bleibatterien 16 06 01* 131<br />

Holz mit schädlichen Verunreinigungen 17 02 04* 128<br />

Lösemittelgemische 14 06 03* 72<br />

Verpackungen mit schädlichen Verunreinigungen 15 01 10* 58<br />

Ölhaltige Betriebsmittel 15 02 02* 58<br />

Phosphatierschlämme 11 01 08* 55

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