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Dass zwischen Rhein und Vogesen mehr
Platz ist als zwischen Rhein und dem Schwarzwald,
macht sich sofort bemerkbar, wenn man
den großen Strom überquert und in in die Weite
der Burgundischen Pforte eintritt. Alles gestaltet
sich ein wenig großzügiger hier: Die Straßen
sind etwas breiter und kümmern sich nicht um
Bergkuppen. Sie führen schnurgeradeaus, ungeachtet
der dabei entstehenden Berg- und Talbahnen.
Die Kreisverkehre sind zahlreich und zu
mächtigen Inseln ausgebaut.
Für Kenner: erlesene Weinkarte
Für Genießer: angenehmes Ambiente
Diese Großzügigkeit spiegelt sich auch auf
dem Wochenmarkt wieder. Das Angebot ist vielfältiger,
die Kürbisse und Äpfel sind größer, die
Paprika bunter und die Pilze schließlich erreichen
gigantische Ausmaße.
So „Multi Kulti“ wie beim Gemüse geht es
auch bei den Marktbesuchern zu. Hier macht
sich die große koloniale Vergangenheit Frankreichs,
vor allem in Afrika, bemerkbar. Gerade
die Nordafrikaner, allen voran die algerischstämmigen
Landsleute geben dem Markttrei-
Für Feinschmecker: frische Cocktails und Speisen
City Lounge
Karl-Fürstenberg-Strasse 10
79618 Rheinfelden
Tel.: 0 76 23 / 966 99 30
Mobil: 0 15 20 / 715 50 77
e-Mail: citylounge@live.de
ben eine orientalische Note.
Zum Ausgleich dafür, dass die „Ludoviciens“
nicht einmal halb so zahlreich wie die Lörracher
sind, ist der Marktplatz doppelt so groß. Nun
wissen wir auch wieder warum uns die Franzosen
so sympathisch sind: sie geben den Hauptteil
ihres Einkommens nämlich aus für was? Für Essen
und Trinken natürlich und sind so also die reinsten
Genussmenschen.
Entsprechende Auswahl findet sich auf dem
Markt. Das beginnt mit den riesigen Brotständen,
Öffnungszeiten:
Mo – So 9:00 – 1:00 Uhr
Fr + Sa 9:00 – 2:00 Uhr