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AM BESTEN MIT<br />
BELEUCHTUNG!<br />
Ein Jahr ist es nun her, dass die Stadt Lörrach den Waldsportpfad am „Kreisströssli“ vollständig<br />
erneuert hat. Und das war auch dringend notwendig, denn die Geräte waren in schlechtem<br />
Zustand und entsprachen im Übrigen auch nicht mehr den modernen sportmedizinischen<br />
Anforderungen. Von Thomas Peter & Christine Krueger<br />
Weinbrennerstraße 2 79539 Lörrach<br />
Kein Wunder, denn der alte „Chnüschnäpperi<br />
Weg“ genannte Pfad wurde vor 30 Jahren<br />
auf Initiative des damaligen Försters Ludin eingerichtet.<br />
Zuletzt ließ der Zustand sehr zu wünschen<br />
übrig, weil, so Bürgermeisterin Marion Dammann<br />
auf Nachfrage, „der Parcours nicht nur von Sportlern<br />
benutzt wurde, sondern auch von Leuten,<br />
die nur auf Zerstörung aus sind.“ Auch der Zahn<br />
der Zeit und die Witterung setzten den Geräten<br />
arg zu. Das begann beim Schwebebalken, der<br />
schief, nur leidlich befestigt dastand und zudem<br />
bei Nässe gefährlich rutschig war. Es ging weiter<br />
mit ausgeleierten Schrauben anderenorts, bis<br />
zur Liegestützstation, bei der die Abstützflächen<br />
gleich gar vollständig verschwunden waren.<br />
Hinzu kam, dass die Übungen nicht mehr<br />
dem Erkenntnisstand der heutigen Sportmedizin<br />
entsprachen.<br />
Abhilfe schaffte da die „Vita Parcours Stiftung“,<br />
welche in der Schweiz 500 solcher Kurse<br />
betreibt und sich um die Konzeption der Bewegungsabläufe<br />
und die Beschaffenheit der<br />
Geräte gekümmert hat. Die ehemals 20 Stationen<br />
wurden auf 15 gerafft und man kann sich<br />
jetzt, je nach Bedarf, zwischen den Trainingsbereichen<br />
Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit<br />
oder Kraft entscheiden. Auf einer Länge<br />
von 3,2 Kilometer muss eine Höhendifferenz von<br />
60 Metern überwunden werden und es gibt jetzt<br />
auch keine Empfehlungen mehr, ob man den<br />
Weg zwischen den Stationen joggend oder spazierend<br />
zurücklegt. Auch das bleibt jedem Einzelnen<br />
entsprechend seiner Fitness und seinem<br />
Trainingszweck überlassen. „20000 Euro hat das<br />
Ganze gekostet“, so die Bürgermeisterin, „wobei<br />
der ausführende Städtische Werkhof allein 11000<br />
Euro in das Material investiert hat.“<br />
Ausgangspunkt des Kurses ist nach wie vor<br />
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Wiedereröffnung<br />
2010