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22<br />

AM BESTEN MIT<br />

BELEUCHTUNG!<br />

Ein Jahr ist es nun her, dass die Stadt Lörrach den Waldsportpfad am „Kreisströssli“ vollständig<br />

erneuert hat. Und das war auch dringend notwendig, denn die Geräte waren in schlechtem<br />

Zustand und entsprachen im Übrigen auch nicht mehr den modernen sportmedizinischen<br />

Anforderungen. Von Thomas Peter & Christine Krueger<br />

Weinbrennerstraße 2 79539 Lörrach<br />

Kein Wunder, denn der alte „Chnüschnäpperi<br />

Weg“ genannte Pfad wurde vor 30 Jahren<br />

auf Initiative des damaligen Försters Ludin eingerichtet.<br />

Zuletzt ließ der Zustand sehr zu wünschen<br />

übrig, weil, so Bürgermeisterin Marion Dammann<br />

auf Nachfrage, „der Parcours nicht nur von Sportlern<br />

benutzt wurde, sondern auch von Leuten,<br />

die nur auf Zerstörung aus sind.“ Auch der Zahn<br />

der Zeit und die Witterung setzten den Geräten<br />

arg zu. Das begann beim Schwebebalken, der<br />

schief, nur leidlich befestigt dastand und zudem<br />

bei Nässe gefährlich rutschig war. Es ging weiter<br />

mit ausgeleierten Schrauben anderenorts, bis<br />

zur Liegestützstation, bei der die Abstützflächen<br />

gleich gar vollständig verschwunden waren.<br />

Hinzu kam, dass die Übungen nicht mehr<br />

dem Erkenntnisstand der heutigen Sportmedizin<br />

entsprachen.<br />

Abhilfe schaffte da die „Vita Parcours Stiftung“,<br />

welche in der Schweiz 500 solcher Kurse<br />

betreibt und sich um die Konzeption der Bewegungsabläufe<br />

und die Beschaffenheit der<br />

Geräte gekümmert hat. Die ehemals 20 Stationen<br />

wurden auf 15 gerafft und man kann sich<br />

jetzt, je nach Bedarf, zwischen den Trainingsbereichen<br />

Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit<br />

oder Kraft entscheiden. Auf einer Länge<br />

von 3,2 Kilometer muss eine Höhendifferenz von<br />

60 Metern überwunden werden und es gibt jetzt<br />

auch keine Empfehlungen mehr, ob man den<br />

Weg zwischen den Stationen joggend oder spazierend<br />

zurücklegt. Auch das bleibt jedem Einzelnen<br />

entsprechend seiner Fitness und seinem<br />

Trainingszweck überlassen. „20000 Euro hat das<br />

Ganze gekostet“, so die Bürgermeisterin, „wobei<br />

der ausführende Städtische Werkhof allein 11000<br />

Euro in das Material investiert hat.“<br />

Ausgangspunkt des Kurses ist nach wie vor<br />

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Wiedereröffnung<br />

2010

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