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BERLIN SÃœDAFRIKA ANTARKTIS - Sixt Mietwagen Blog Deutschland

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PiTCh mit nilfpferd<br />

Golfers paradies liegt<br />

in Südafrika – und<br />

für Europäer im<br />

Winter erst recht. das Kap<br />

lockt mit gemäßigtem Klima<br />

und moderaten preisen. die<br />

Greenfees liegen von knapp<br />

7 bis maximal 45 Euro (75 bis<br />

500 rand). Es gibt über 500<br />

plätze für anfänger wie profis<br />

Golf-mekka fancourt-hotel:<br />

lässiges First-Class-Lochen.<br />

22 go sixt rubrik<br />

a n e r k a n n t ,<br />

s c h w a r z , w e i s s,<br />

s e l b s t s t ä n d i g<br />

Lindeka Qampi, 40,<br />

erfolgreiche Do-it-yourself-Hochzeits- <br />

Fotografin; Lien Botha,<br />

48, anerkannte Fotokünstlerin;<br />

Nondumiso<br />

Phikase, 42, erste<br />

schwarze Winzerin<br />

Südafrikas (v. o.):<br />

„Eine schwarze Frau<br />

hatte zur Zeit der<br />

Apartheid keine Chance.<br />

Heute habe ich eine.”<br />

– in unterschiedlichsten<br />

Landschaften Südafrikas.<br />

Manche bieten kostenlose<br />

Safari-abenteuer wie etwa<br />

im Leopard Creek Country<br />

Club in Mpumalanga an der<br />

südlichen Grenze des Krü-<br />

ger-parks, wo an Wasserstellen<br />

durchaus mal Ur-afrika<br />

auftauchen kann: pitch mit<br />

nei, unwohl in der Republik, in der einen sehnte ich mich nach<br />

Freiheit, in der anderen nach dem Ende der Korruption.“ In ihrem<br />

Künstlerlebenslauf erwähnt sie ihre Abstammung mit keinem<br />

Wort. Bescheidenheit oder Scham? Weiße Wirklichkeit.<br />

„Eine schwarze Frau“, sagt Lindeka hingegen, „hatte zur Zeit<br />

der Apartheid keine Chance. Heute habe ich eine.“ Schwarze<br />

Wirklichkeit. Dass es unabhängig von Rassen und Hautfarben<br />

immer noch „die Gierigen sind, die an die Macht kommen“,<br />

stört Lindeka auch im neuen Südafrika – und Lien Botha nickt.<br />

Die Fotografinnen sitzen im selben Boot: Beide trennt die Vergangenheit,<br />

und die Gegenwart eint sie.<br />

Nondumiso schenkt noch mal nach. Dies ist die dritte Runde<br />

der Weinverkostung auf dem bekannten Weingut Spier. Guter<br />

Wein mit fairer Note, politisch korrekt im Abgang. Südafrikas<br />

boomende Weinindustrie stellt mit ihrem Milliarden-Business<br />

inzwischen 250.000 Arbeitsplätze – und macht gerade eine Revolution<br />

durch: 350 Jahre, nachdem Jan van Riebeeck seinen<br />

Dreimaster der „Dutch East India Company“ in schwerer See<br />

an die Kap-Küste steuerte – im Schiffsbauch eine Ladung<br />

Weinsetzlinge aus Frankreich – geht es um schwarze Mitbeteiligung.<br />

Die Traditionsbranche dürfe nicht mehr sein wie ein<br />

guter Chardonnay, nämlich „rein weiß“, meint das „Western<br />

Cape Business Chamber“.<br />

Davon profitieren Frauen wie Nondumiso Phikase, 42, die ihr<br />

eigenes Weinlabel erfolgreich vermarktet. Im Gespräch ist sie<br />

unkompliziert und selbstsicher. BEE lautet das Kürzel, das der<br />

ehemaligen Lehrerin und alleinerziehenden Mutter den Einstieg<br />

ermöglichte. BEE steht für Black Economic Empowerment,<br />

ein Gesetz von 2003, der Motor der schwarzen Quote. Die<br />

burschikose Nondumiso, die gerne Männerhüte trägt, verkauft<br />

Nilpferd. der platz führt das<br />

ranking 2009 des „Gold<br />

digest South africa“ an. Und<br />

im Gary player Country Club<br />

in Sun City, benannt nach<br />

dem bekanntesten Golfprofi<br />

und platzdesigner des Lan-<br />

des, wird alljährlich das<br />

teuerste turnier der Welt<br />

ausgetragen. rund um den<br />

tafelberg locken 20 plätze.<br />

Eine südafrikanische Beson-<br />

derheit: Nach halber Strecke<br />

ist es üblich, auf einen drink<br />

ins Halfway-House einzukehren.<br />

Golfen in Südafrika hat<br />

eine lange tradition, aber<br />

erst seit Ende der apartheid<br />

boomt der Sport. 1882 legten<br />

Engländer in Wynberg am<br />

Kap den ersten platz an. der<br />

Zugang zu den Clubs wird<br />

meist lässig gehandhabt, oft<br />

wird nicht mal nach dem<br />

Handicap gefragt. die<br />

Golfhotels sind so traumhaft<br />

wie die plätze – etwa das<br />

populäre Fancourt-Hotel mit<br />

vier plätzen in George. das<br />

neue topresort pezula bei<br />

Knysna, eine Luxus-ranch,<br />

wo sich am privatstrand und<br />

in einem der besten Spas<br />

edel entspannen lässt. In<br />

Kapstadt zählt das arabella<br />

Western Cape Hotel & Golf<br />

zu den beliebtesten. auf<br />

dem Steenberg Golfplatz<br />

spielt man umrahmt von<br />

Weinreben auf den besten<br />

Grüns des Kaps (siehe auch<br />

Service Wein S. 24), während<br />

im Wild Coast Sun Country<br />

Club bei port Edward der<br />

Ball durch die dünen fliegt.<br />

Interessanter Newcomer:<br />

das Elements privat Golf<br />

reserve in der Waterberg<br />

region in Limpopo im äu-<br />

ßersten Norden Südafrikas.<br />

www.golfdigest.co.za<br />

www.suedafrika-golf.de<br />

www.leopardcreek.co.za<br />

www.garyplayer.com<br />

www.fancourt.co.za<br />

www.pezularesorthotel.com<br />

www.westerncapehotel<br />

andspa .co.za<br />

www.steenberghotel.com<br />

www.elementspgr.co.za<br />

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und individuelle Reisen<br />

Südafrika »Garden Route«<br />

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Diese Reise führt zu den Höhepunkten entlang der Garden Route.<br />

Das wunderschöne Kapstadt wird Sie genauso verzaubern<br />

wie die historischen Städte dieses gastfreundlichen Landes.<br />

Sie ent decken raue Küsten und malerische Buchten,<br />

fruchtbare Täler und trockene Halbwüsten, Berge und riesige Weingüter.<br />

Sie können Robben und oft auch große Walpopulationen beobachten.<br />

Im Süden des Landes sehen Sie in malariafreien Wildparks<br />

die »Big Five« sowie viele andere afrikanische Tiere.<br />

Alle Unterkünfte zeichnen sich durch ihr persönliches Flair<br />

und ihre einzigartige Lage aus.<br />

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bis April 2011

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