BERLIN SÃœDAFRIKA ANTARKTIS - Sixt Mietwagen Blog Deutschland
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ihre kleine Weinlinie „Ses’fikile“ („Wir sind angekommen“) an<br />
englische Supermärkte. „Vorher“, sagt sie ganz ehrlich, „hatte<br />
ich von Wein keine Ahnung, denn in den Townships gab’s nur<br />
Bier und billigen Fusel.“ Sie hat ein Praktikum im badischen<br />
Weingut am Stein gemacht, und in Südafrika ermöglichen<br />
Schulungen und Kooperationsmodelle schwarze Mitbeteiligung.<br />
Mit dem Gemeinschaftslabel „Fundi“ („Handwerker“)<br />
finanzieren die Wein-Exporteure Südafrikas eine Premium-<br />
Rotweinlinie, deren Erlös in die Ausbildung von Weinkellnern<br />
für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fließt.<br />
Vieles wirkt heute selbstverständlich, doch Nondumiso sieht<br />
die historischen Städtchen im Weinland Südafrika anders als<br />
Besucher: „Bis vor 15 Jahren wusste ich nicht mal, dass dieses<br />
Leben existiert“. Ihr Alltag: Mit der Mutter und drei älteren Geschwistern<br />
zuerst in einer Wellblechhütte, später in einem kleinen<br />
Steinhaus im Township Guguletu, die Geschwister in<br />
einem, die Mutter im zweiten Zimmer, keine 80 km Luftlinie<br />
vom Spiers Weingut entfernt, und doch Welten weit weg. Lehrerin<br />
wurde sie, „weil es für eine schwarze Frau nur drei Jobs<br />
gab: Dienstmädchen, Krankenschwester oder Lehrerin.“ Wer<br />
zum ersten Mal durch Südafrikas Rebstöcke flaniert, spürt die<br />
wein-Pilgerstätten: vino-Fans besuchen die<br />
„Classic Four”, die Weinanbaugebiete von<br />
Constantia, Stellenbosch, paarl und Franschhoek.<br />
24 go sixt südafrika<br />
Photo: frank Van Den bergh/istockPhoto.com<br />
Schönheit der Landschaft. Sattgrüne Täler,<br />
schroffe Berge, vor denen sich kap-holländische<br />
Bauernhäuser mit Butzenscheiben<br />
und Reetdach ducken.<br />
Und über allem der afrikanische Himmel,<br />
wo die Wolken wie Gangster plötzlich aus<br />
dem Nichts kommen. Auf der kopfsteingepflasterten<br />
Dorp Street von Stellenbosch<br />
meint man noch das Rumpeln der Pferdekutschen<br />
der ersten Siedler zu hören. Und<br />
die gewundene Landstraße ins pittoreske Franschhoek, dem<br />
Feimschmecker- Mekka mit über 20 Top-Restaurants, führt am<br />
Victor-Vester-Gefängnis vorbei, wo Mandela 1990 in die Freiheit<br />
schritt. Vergangenheit und Zukunft liegen immer dicht<br />
beieinander.<br />
Jede Südafrika-Reise beginnt oder endet häufig in Afrikas<br />
schönster Stadt: im lichtdurchfluteten Kapstadt. Zur äußersten<br />
Südspitze, dem Ende Afrikas, siebzig Kilometer von Kapstadt<br />
entfernt, schlängelt sich eine spektakuläre Serpentinenstraße.<br />
Dreihundert Meter fallen die Felsen am Kap der guten Hoffnung<br />
ins Wasser. Dutzende von kleinen Städten – mal neureich,<br />
mal konservativ, mal alternativ – besiedeln die hügelige<br />
Küstentopographie zwischen Atlantik und Indischem Ozean.<br />
Die False Bay Bucht, zu der eine Eisenbahn direkt am Meer entlang<br />
von Kapstadt nach Kalk Bay führt, lebt von Antiquitätenläden<br />
und dem einzigartigen Buchladen „Kalk Bay Books“. Der<br />
Ort besteht eigentlich nur aus einer Uferstraße mit Altbauten<br />
wie in einer deutschen Kleinstadt. „So richtig viel verändert hat<br />
sich hier im Alltag seit dem Ende der Apartheid nicht“, sagt die<br />
rothaarige Buchhändlerin – außer ihren Angeboten: Freiheitskämpfer-Literatur,<br />
die Biographien sämtlicher schwarzer Hel-<br />
triumpf der GuTen TrOPfen<br />
Südwestlich von<br />
Kapstadt tummeln sich<br />
im Umkreis von 200<br />
Kilometern über 500<br />
Weingüter – viele davon mit<br />
vier- und Fünfsterne-Hotels,<br />
wo man in himmlischer ruhe<br />
relaxen kann. In der<br />
Kap-region herrscht für den<br />
Weinanbau moderates<br />
mediterranes Klima.<br />
Weinlese ist im april.<br />
pilgerstätten sind die Classic<br />
Four, die klassischen vier<br />
Weingebiete: Constantia,<br />
Stellenbosch, paarl und das<br />
von hugenottischen<br />
Einwanderern gegründete<br />
Franschhoek. der Kick in<br />
Südafrika: Hier vermischen<br />
sich die Lieblichkeit von<br />
Frankreich mit der Bäuerlichkeit<br />
von Holland und der<br />
Ursprünglichkeit von afrika.<br />
fa u n a am pe z u l a-h o t e l<br />
Felsen, die wie Krallen ins Meer<br />
reichen. Bläuliche Erika umstreicheln die<br />
dramatische Küstenlinie.<br />
„die größte Herausforderung<br />
ist während eines Urlaub am<br />
Kap so viele köstliche Weine<br />
wie möglich zu probieren,“<br />
sagt petra Mayer, frühere<br />
deutsche Weinkönigin und<br />
Wein-Botschafterin Südafrikas<br />
in deutschland, der<br />
Export nach deutschland<br />
hat sich in den letzten zehn<br />
Jahren auf siebzig Millionen<br />
Liter jährlich verzehnfacht.<br />
Früher produzierte Südafrika<br />
hauptsächlich Weißweine,<br />
heute halten sich weiße und<br />
rote tropfen fast die<br />
Waage, viele davon mit<br />
internationalen preisen<br />
ausgezeichnet. Ein triumph<br />
der guten tropfen.<br />
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