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σ - Arbeitsbereich Sprache und Kommunikation - Universität Bonn

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Modifizierte metrische Theorie<br />

[HAYES, 1995; hier nach GJ:222] - Beispiel Weri<br />

Prinzip: Quantitäts-insensitiv/rechtsdominant<br />

Fuß: passt nicht ins Schema; Ersatz: Silben-Trochäus<br />

Konstruktion der Füße: letzte Silbe erhält eigenen Fuß, dann von rechts<br />

Regel: End Rule Final (Prominenz von rechts; zweimal!)<br />

$jt-kfih-!ot t-$kfit-`-!lhs $`-jt-$md-sd-!o`k<br />

Regel * ) * ) * )<br />

Füße ( * . ) ( * . ) ( * . ) ( * . )<br />

Regel * ) * ) * )<br />

Problem (Hayes, 1995): Die häufigsten Muster in den <strong>Sprache</strong>n der<br />

Welt sind QI/ld <strong>und</strong> QS/rd. Wenn QS/ld (wie Latein), wird meist<br />

nur ein Fuß so erzeugt, die anderen Füße sind QI/ld (siehe Beispiel<br />

Latein). QI/rd-<strong>Sprache</strong>n sind eher selten.<br />

021 pnl_4.59

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