Tugend, Glaube, Toleranz - Neue Deutsche Monarchie eV

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

WEIßES BLATT Seite 2 Impressum Herausgeber Neue Deutsche Monarchie e.V. Verantwortlich: Tobias Lein 030.66771654 0178.4750637 ndm@deutschland.ms www.neue-deutsche-monarchie.de 4 In Mitte entsteht ein Schloss ISSN-Nummer: 2193-3650 Redaktion: Tobias Lein Rainer Becker Nadja Lüttich Arne Lüttich Andreas Bukowski 6-7 „Alle Religionen sind gleich und gut“ von Rainer Becker 8 „Der Erbstreit im Haus Hohenzollern“ Das Magazin erscheint vierteljährlich. Erhältlich als kostenlose Onlineausgabe oder als Printausgabe. Die Printausgabe ist gegen 3€ plus 1,45€ Versandkosten erhältlich. 9 Verfassung Liechtenstein Teil II. Bankverbindung: Berliner Volksbank BLZ: 100 900 00 Kontonummer: 2349678007 IBAN: DE-58 1009 0000 2349678007 BIC: BE- VO DE BB 10-12 13 „Die Sehnsucht in die Ferne“ von Hans Berg „Die Bismarck-Tour“ Veranstaltungshinweis Inhalte von Gastbeiträgen, Leserbriefen entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion. Redaktionelle Kürzungen vorbehalten. 14 „Cham—Adelbert von Chamisso“ von Andreas Bukowski ZUR ERINNERUNG: Karl Ludwig von und zu Guttenberg bezeichnet den Zweck der Weißen Blätter wie folgt: „Zweck der Weißen Blätter war (Anm.: ist), Menschen zu verbinden, wenn möglich ein Wort zur Zeit zu sagen und geistig religiöse Grundlagen zu vertiefen und erneuern.“ Aus der „Schriftreihe der Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944“, Band 8.
Seite 3 JAHRGANG 2, AUSGABE 4 / 2012 SEHR GEEHRTE/R LESER/ INNEN, LIEBE FREUNDE, Nichts ohne Gott und Gott mit uns. Seien Sie herzlichst gegrüßt verehrte Leserschaft... Unsere Herbst-Ausgabe steht ganz im Zeichen unsere neuen Themenreihe „Tugenden“. Jene über die schon wissenschaftlich Bände verfasst worden sind. Wir haben die Absicht die ganze Angelegenheit etwas abgeklärter anzugehen und versuchen aus dem reichhaltigen Leben zu schöpfen. Unser ehem. Bundespräsident Richard von Weizsäcker ist Vater des Gedankens uns erneut mit den Tugenden auseinander zu setzen. Folgendes Zitat möchte ich Ihnen verehrte Leser ans Herz legen: Herr R. v. Weizsäcker bei Anne Will Thema: Der erste Diener des Staates Herr v. Weizsäcker: „Wir sind doch eine Demokratie, eine Demokratie hat doch keine Tugenden“. Frau Anne Will : „Absolut“. *** An dieser Stelle möchte ich betonen das Herr v. Weizsäcker meinen höchsten Respekt verdient. Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. In der ersten Sekunde war ich etwas Irritiert über die Aussage von Herrn v. Weizsäcker. Wie kann ich als Politiker resp. Führungsperson arbeiten und mich nicht auf Pünktlichkeit, Disziplin, Ordnungssinn und Gottesfurcht etc. pp berufen Ich nahm mir die Zeit die ganze Sendung anzusehen um mir mein eigens Bild zu machen. Die Argumentation von Herr v. Weizsäcker lässt für mich folgende Überlegung zu: Tugenden sind unabdingbar für jeden von uns. Egal welche Position wir bekleiden. Herr v. Weizsäcker wehrt sich aber vehement dagegen diese allein Preußen zuzuschreiben. Möglicherweise erfuhren sie dort eine Renaissance, aber keine Geburt. Schließlich ist die Zeit Friedrichs des Großen auch als Zeit der Aufklärung bekannt! Vielmehr, so hatte ich den Eindruck setzt Herr v. Weizsäcker Tugenden als natürlichen Bestandteil unser Persönlichkeit bzw. der Erziehung eines jeden Menschen voraus. Ohne Tugenden ist kein Staat, keine Familie, kein Unternehmen, kein Verein zumachen. Ich unterstreiche diese Aussage von Herrn v. Weizsäcker die Tugenden nicht allein Preußen zuzuschreiben. Viel mehr sehe ich den Ursprung weitaus früher in der Zeitrechnung. Die Annahme, dass alles vor der Zeitrechnung Friedrichs des Großen bloße Barbarei war, irrt gewaltig. Die großen Schriften, Lehren und wissenschaftlichen Abhandlungen unserer Zeit, haben ihren Ursprung nicht erst nach 1700. Die Vergangenheit ist kein Sofa, sondern ein Sprungbrett, heißt es. Verstehen Sie uns jetzt bitte richtig. Mit der Gründung des Vereins „Neue Deutsche Monarchie e.V.“ vor genau einem Jahr, haben wir bewusst auf einige preußischen Devotionalien verzichtet. Nicht weil wir sie ablehnen, sondern weil wir den monarchischen Gedanken als ganzheitliches Konzept verstehen, der sich nicht an nur einer Epoche fest machen lässt. Wir berufen uns nicht auf die Fassade, sondern auf den Inhalt, die Essenz Preußens. Preußen ist nicht der Staat, Preußen sind die Menschen, die Könige und Kaiser die in diesen Staat gedient haben. Ohne Zweifel entstand der preußische Staat aus einer gläubigen Familiendynastie heraus, jede Generation profitierte von der vorangegangenen. Die einstige Größe und die Errungenschaften, wissenschaftlich, rechtstaatlich, sowie die Tugenden sind Produkte einer Jahrtausend fortwährenden Entwicklung, die in der Zeit Preußens eine erneute Blüte erfuhr. Preußen konnte nur das werden was es ist, weil es tugendhafte Führung hatte. Soweit ich es zu erkennen vermag und es aus den Geschichtsbüchern richtig interpretiere, ist die Familie Hohenzollern christlich-protestantisch geprägt und lebt nach diesen Grundsätzen. Die christliche Lehre hat seinen Ursprung aber nicht in Preußen/ Deutschland sondern im vorderen Orient. Die großen Könige wie König Salomon oder König David lebten bereits nach den Lehren, welche die Propheten den Menschen gebracht hatten. Diese Lehren hatten immer Anstand und Rechtschaffenheit im Umgang mit Menschen als Basis. Die Essenz Preußens, die Essenz der Monarchie, ist demnach in dem zu finden was himmlischen Ursprungs ist. Das zeigen die Bücher der Könige im Kanon der Bibel und das zeigt auch das tägliche „Vater unser“ unser christliches Glaubensbekenntnisses. „Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“. Ich glaube, dass diese Tugenden in Preußen eine Renaissance erfuhren. Die Menschen haben sie gelebt. Sonst gäbe es keine über 500jährige Geschichte Brandenburg/Preußens. Wenn wir nun diese Essenz nehmen, dann kann auch das heutige Deutschland eine Renaissance erfahren und ein nobler Staat sein, in dem noble Menschen leben und wirken. Herzlichst Tobias Lein
Seite 1: Druckausgabe : 3€ Magazin für Ge
Seite 5 und 6: Seite 5 JAHRGANG 2, AUSGABE 4 / 201
Seite 15 und 16: WEIßES BLATT Magazin für Traditio

Tugend, Glaube, Toleranz - Neue Deutsche Monarchie eV

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?