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franziskusbote 2/07_ok - Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn

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Neues Altenzentrum <strong>St</strong>. Konrad in Zimmern eingeweiht<br />

<strong>St</strong>. Konrad ein „buntes<br />

und frisches Haus“<br />

Zimmern ob Rottweil. Bereits 18 Bewohner<br />

waren in <strong>St</strong>. Konrad in Zimmern ob<br />

Rottweil eingezogen und damit die Hälfte<br />

der 36 Plätze belegt, als Ende April die<br />

Einweihung des neugebauten Altenzentrums<br />

gefeiert wurde. Für die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Franziskus</strong> <strong>Heiligenbronn</strong> bedeutete diese<br />

Eröffnung nicht nur die Inbetriebnahme<br />

eines neuen Pflegeheims, des insgesamt<br />

elften, sondern auch eine Premiere. Denn<br />

erstmals arbeitete der Bereich Altenhilfe<br />

mit einem privaten Bauinvestor zusammen,<br />

der Immobilienfirma Leuchsner & Rau<br />

Planbau GmbH Rottweil. Die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Franziskus</strong> ist als Mieter nun Betreiber des<br />

Altenzentrums, wobei <strong>St</strong>. Konrad unter<br />

der Heimleitung von Dietmar Zisterer dem<br />

Altenzentrum <strong>St</strong>. Elisabeth in Rottweil angegliedert<br />

ist.<br />

Das neue Altenzentrum in der Tannstraße<br />

in Zimmern steht in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zu einem Ärztehaus und ebenfalls<br />

von Leuchsner & Rau erstellten betreuten<br />

Seniorenwohnungen, insgesamt 70 Appartements.<br />

Das Pflegeheim soll diese sinnvoll<br />

ergänzen. Das Rottweiler Architekturbüro<br />

pkt, für die Altenhilfe der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong><br />

ein langjähriger Partner, plante und<br />

realisierte den Neubau. Trotz Baubeginn am<br />

Anfang eines strengen Winters im Dezember<br />

2005 dauerte es nur 14 Monate bis<br />

zur Fertigstellung – hier engagierte sich die<br />

Baufirma <strong>St</strong>umpp über das normale Maß<br />

hinaus, lobte Architekt und Gesellschafter<br />

Jonas Linz von pkt bei der Einweihung.<br />

Im März 20<strong>07</strong> zogen die ersten Bewohnerinnen<br />

mit Hilfe ihrer Angehörigen ein,<br />

nachdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit freiwilligem Einsatz das Haus auf<br />

die Schnelle mit allen nötigen Utensilien<br />

ausgestattet und wohnlich eingerichtet<br />

hatten. Die Leitung im Haus <strong>St</strong>. Konrad hat<br />

Altenpfleger und Wohnbereichsleiter Patric<br />

Kreszan, der zuvor im Dunninger Pflegeheim<br />

<strong>St</strong>. Veronika bereits stellvertretender<br />

Hausleiter war.<br />

Die ersten Bewohnerinnen des Altenzentrums <strong>St</strong>. Konrad zogen im März in ihr neues Zuhause.<br />

22<br />

„Licht und Sonne“ ist<br />

das Leitthema des Hauses.<br />

„Licht und Sonne“ seien das Leitthema des<br />

farbenfrohen Hauses <strong>St</strong>. Konrad, betont<br />

Heimleiter Zisterer. Zur Farbberatung wurde<br />

daher die Oberndorfer Künstlerin Sigrid<br />

Vogt-Ladner hinzugezogen. Ihr breitflächiges<br />

Gemälde zum „Sonnengesang“ des<br />

Hl. <strong>Franziskus</strong> als Spende der Bauherren<br />

schmückt die kleine Cafeteria im Erdgeschoss,<br />

die zu einem kommunikativen Mittelpunkt<br />

auch für Besucher werden soll.<br />

Dort befindet sich auch die kleine Hauskapelle,<br />

deren künstlerische Gestaltung der<br />

Zimmerner Künstler Alfons Bippus übernahm,<br />

der auch für den Hausflur ein<br />

Licht- und Wasserkunstwerk mit Hilfe von<br />

15.000 Glaskugeln gestaltet hat.<br />

„Wolfsgründle“ und „Flozbrunnen“<br />

Die beiden oberen <strong>St</strong>ockwerke mit den<br />

Wohnbereichen „Wolfsgründle“ und<br />

„Flozbrunnen“ bieten demenzkranken und<br />

körperlich pflegebedürftigen Seniorinnen<br />

und Senioren ein neues Zuhause. „Das<br />

Wohngruppenkonzept ist zentrales Element<br />

des Hauses“, sagt Dietmar Zisterer. Balkon,<br />

große Terrasse und geschützter Garten<br />

stehen zur Bewegung<br />

und für die<br />

frische Luft zur Verfügung<br />

und in der<br />

Mitte jedes Wohnbereichs<br />

befindet<br />

sich ein gemeinsam<br />

genutzter Wohn-<br />

Aufenthaltsbereich<br />

mit Küche und Pflegetheke,<br />

in dem<br />

immer Leben ist.<br />

Die Zimmer, die<br />

meisten davon Einzelzimmer,<br />

erhalten<br />

mit privaten Möbeln<br />

eine individuelle<br />

Note. Neben den<br />

Pflegefachkräften<br />

sorgen auch die Alltagsbegleiterinnen<br />

mit Mitmachangeboten<br />

dafür, dass<br />

die Bewohner ihre<br />

Fähigkeiten erhalten<br />

und entfalten.<br />

franziskus-bote 2/<strong>07</strong>

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