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franziskusbote 2/07_ok - Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn

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<strong>St</strong>ürmischer Schlussapplaus mit Königin und Schwestern inmitten der großen Zahl der Akteure, Sänger und Musiker.<br />

Im musikalischen Finale zog Rudi Schäfer<br />

nochmals alle Register und riss das Publikum<br />

mit seiner Band im Chor- und Gemeindelied<br />

„Wir fangen an, die neue Welt<br />

zu bauen“ förmlich fort zum Schlussapplaus.<br />

Der stimmungsvoll komponierte franziskanische<br />

Gruß „Pace e bene – der Friede<br />

sei mit euch!“ erklang zum musikalischen<br />

Abschluss, mit dem sich das Publikum jedoch<br />

keineswegs zufrieden gab, erklatschte<br />

es sich doch jeweils mehrere Zugaben.<br />

Aufzeichnung auch mit Gebärden<br />

Das Jubiläumsjahr wurde nach dem Kirchenkonzert<br />

des Musikvereins Frohsinn<br />

Tennenbronn mit diesen Aufführungen von<br />

„David Fuchs – Spiel mit dem Leben“ mit<br />

einem weiteren kulturellen Höhepunkt<br />

bereichert, der allen, die es erlebt haben,<br />

sicher noch lange im Gedächtnis bleiben<br />

Spielszene um die Aufnahme verwaister und taubstummer<br />

Mädchen mit Schwester Maria-Gratia<br />

Horn als Schwester Elisabetha und Konrad Gießibl<br />

als Pfarrer Rittelmann.<br />

wird. Wer es nicht erlebt hat, kann sich zumindest<br />

eine DVD anschauen und -hören,<br />

die aus einem Mitschnitt erstellt wurde. Sie<br />

gibt es auch in einer Version für Hörgeschädigte<br />

mit Gebärdenübertragung, für die<br />

während einer der drei Aufführungen die<br />

<strong><strong>St</strong>iftung</strong>s-Mitarbeiterinnen Erika Scheurer,<br />

Diana Schuler und Kristina Rosenzweig<br />

sorgten.<br />

Im Hintergrund des Musiktheaters zog der<br />

Sozialdienst der Behindertenhilfe Erwachsene<br />

die Fäden gemeinsam mit anderen<br />

Bereichen der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> wie<br />

Hauswirtschaft, Technik und Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie der kräftigen Unter-<br />

Das war grandios.<br />

Diese Musik – beeindruckend.<br />

Der Auftritt der Königin – das war<br />

einfach sensationell.<br />

Ein beeindruckendes Miteinander.<br />

Das war Integration.<br />

Die Musik setzte genau das um, was<br />

im Text angelegt war.<br />

Noch ganz erfüllt von dem einzigartigen<br />

Erlebnis bin ich gestern wieder<br />

gut nach <strong>St</strong>uttgart gekommen. Ihr<br />

habt sicher alle gespürt, wie der Funke<br />

stützung der Schwesterngemeinschaft<br />

und in Zusammenarbeit mit den Firmen<br />

J<strong>ok</strong>atec Licht + Tontechnik, Videofactory,<br />

Linkdesign, Schwenk Arbeitsbühnen<br />

und Bühler Bauzentrum.<br />

Die Ensembles für Gesang, Musik und<br />

Schauspiel engagierten sich bereits seit<br />

dem vergangen Jahr für diese drei Tage<br />

und probten fast ein dreiviertel Jahr. Auch<br />

für sie alle war es ein großes Gemeinschaftserlebnis,<br />

das mit einem Fest nach<br />

der letzten Aufführung ausklang, bei<br />

dem ihnen auch Generaloberin Schwester<br />

Judith Kaupp und Vorstand Norbert Rapp<br />

ihren Dank aussprachen. Ewald Graf<br />

<strong>St</strong>immen zum Musiktheater<br />

4<br />

Eurer Begeisterung auf die Zuschauer<br />

und Zuhörer übergesprungen ist.<br />

Ich fand die Veranstaltung super! Es ist<br />

schade, dass so etwas immer so<br />

schnell vorbei ist, aber die Mühe hat<br />

sich auf alle Fälle gelohnt.<br />

Es war eine großartige Sache und ich<br />

bin sehr dankbar, dass ich daran mitwirken<br />

konnte. Bei dieser Gelegenheit<br />

durfte ich wieder den Geist der<br />

<strong><strong>St</strong>iftung</strong> und des Klosters erspüren.<br />

Das Lied „Wir fangen an, die neue<br />

Welt zu bauen“ wurde nicht<br />

nur gesungen, das wurde gelebt.<br />

franziskus-bote 2/<strong>07</strong>

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