Fragenkatalog der Theorie-Prüfung - Westdeutscher Skiverband e.V.
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3.12 Welche biomechanischen Zusammenhänge treffen für den Schneesportler zu<br />
(mehrere Antworten)<br />
a) Die auf den Schneesportler wirkende Schwerkraft wird am Hang in eine Normalkraft<br />
und eine Hangabtriebskraft zerlegt<br />
b) Die Reibung zwischen Schnee und Lauffläche erzeugt eine <strong>der</strong> Bewegung des<br />
Ski entgegengesetzte Gleitreibungskraft<br />
c) Die Summe aller Kräfte, die quer zur Kante eines Gleitgerätes wirken, bilden<br />
die Schneewi<strong>der</strong>standskraft<br />
d) Die Zentrifugalkraft wirkt bei Bewegungen auf gekrümmten Linien vom jeweiligen<br />
Krümmungsmittelpunkt auswärts und wird vom Schneesportler während<br />
einer Kurvenfahrt wahrgenommen<br />
3.13 Eine Trägheitskraft in Fahrtrichtung tritt auf … (mehrere Antworten)<br />
a) bei einer Fahrt vom Steilen ins Flache<br />
b) beim Beschleunigen<br />
c) beim Ausfahren vom Tiefschnee auf die Piste<br />
d) beim Abbremsen<br />
e) bei einer Fahrt vom Flachen ins Steile<br />
3.14 Eine Vertikalbewegung ( Last nach oben, nach unten verlagern ) führt zu sich<br />
verän<strong>der</strong>nden Belastungsverhältnissen auf dem Gleitgerät. Welche Aussagen<br />
treffen zu (mehrere Antworten)<br />
a) Während einer zügigen Hochbewegung kommt es zur Entlastung des Gleitgerätes,<br />
da die Trägheitskraft entgegen <strong>der</strong> Bewegungsrichtung wirkt<br />
b) Während eines zügigen Tiefgehens ist die Belastung des Gleitgerätes am größten,<br />
da die Trägheitskraft <strong>der</strong> Bewegungsrichtung entgegengesetzt wirkt<br />
c) Entlasten des Gleitgerätes wird durch das Abbremsen<br />
einer Hochbewegung erreicht, da die Trägheitskraft in Bewegungsrichtung wirkt<br />
und daraus eine Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Normalkraft resultiert<br />
d) Erst wenn eine Tiefbewegung abgebremst wird kommt es zur Belastung des<br />
Gleitgeräts, da Trägheitskraft und Normalkraft gleichgerichtet wirken<br />
3.15 Wie bildet sich im Gehirn eine Bewegungsvorstellung aus (mehrere Antworten)<br />
a) Fremdinformationen und Eigeninformationen sind Voraussetzung für die Entstehung<br />
einer Bewegungsvorstellung<br />
b) Der taktile Analysator gibt Informationen über das Ohr weiter<br />
c) Der akustische Analysator setzt Gesehenes in die entsprechende Vorstellung<br />
um<br />
d) Zur Bewegungsvorstellung kommt es durch das Zusammenspiel aller Analysatoren<br />
(Sinne)<br />
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