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WARRANTS UND ZERTIFIKATE - BNP Paribas

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02<br />

<strong>WARRANTS</strong> <strong>UND</strong> <strong>ZERTIFIKATE</strong><br />

Anlegen<br />

Discount, Bonus und<br />

weitere Investment-Highs<br />

Aller guten Dinge sind drei – Bodenformation bei rund 4.000 DAX-Punkten<br />

Nach dem vielversprechenden Start ins<br />

neue Jahr ist die Ent wicklung der<br />

Standardwerte-Indizes im Januar doch<br />

wieder zu einer Zitterpartie mutiert.<br />

Gegenüber dem Verlaufshoch am 06.01.2009<br />

bei 5.111 Punkten ist der DAX bis zum vorläufigen<br />

Tief am 23.01.2009 um gut 20<br />

Prozent eingebrochen. Rein statistisch gesehen<br />

bedeutet dieser Schwächeanfall auch<br />

für die kommenden elf Monate bis zum<br />

nächsten Silvesterabend nichts Gutes. In der<br />

Vergangenheit waren Jahre mit Aktien -<br />

markt verlusten im Januar mehrheitlich auch<br />

insgesamt negativ verlaufen.<br />

Doch für den Einzelfall können solche statis -<br />

tischen Beobachtungen keine Rolle spielen.<br />

Gut möglich, dass einbrechende Notie -<br />

rungen in einem Zeitabschnitt, der eigentlich<br />

von Neupositionierungen für das gerade<br />

gestartete Jahr und nicht von Verkäufen ge -<br />

prägt sein sollte, in der Regel für ernsthafte<br />

Probleme im Börsenumfeld sprechen. Ob sich<br />

allerdings schon bald erste Lösungen dieser<br />

Probleme abzeichnen könnten, lässt sich<br />

nicht prognostizieren. Zuletzt bot das Jahr<br />

2003 mit seinem sehr schwachen Start ein<br />

Paradebeispiel dafür, dass sich die Stim mung<br />

durchaus aufhellen kann und ein unter dem<br />

Strich erfolgreiches Börsenjahr ermöglicht.<br />

Wenn die Notierungen zuvor schon kräftig<br />

verprügelt wurden und somit auf einem nied -<br />

rigen Niveau liegen, genügt zudem oftmals<br />

schon eine leichte Besserung der Nach rich -<br />

tenlage, um ein Kursfeuerwerk auszulösen.<br />

Der DAX hat im Januar 2009 zum dritten<br />

Mal nach dem vergangenen Oktober und<br />

November die runde Marke von 4.000 Punk -<br />

ten angesteuert, um sich kurz davor wieder<br />

zu fangen. Zum aktuellen Beobachtungs -<br />

zeitpunkt (27.01.2009) kann die kurzfristige<br />

Stabilisierung zwar keineswegs als tragfähig<br />

bezeichnet werden. Gewisse Chancen für<br />

eine weitere Behauptung der 4.000er-Unter -<br />

stützung sind aber zweifellos gegeben.<br />

Inner halb der breit gefassten Handelsspanne<br />

der zurückliegenden Monate sind Auf -<br />

schwünge bis in den Bereich von mindestens<br />

8000<br />

7500<br />

7000<br />

6500<br />

6000<br />

5500<br />

5000<br />

4500<br />

4000<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

DE: DAX, GD<br />

Close von DE: VDAX-New<br />

Infineon<br />

Swiss RE<br />

Arcandor<br />

Continental<br />

Hypo Real Estate<br />

Volkswagen<br />

Commerzbank<br />

UBS<br />

Allianz<br />

Freenet<br />

Deutsche Postbank<br />

Deutsche Bank<br />

TUI<br />

Solarworld<br />

Credit Suisse<br />

Deutsche Börse<br />

Daimler<br />

Aixtron<br />

Salzgitter<br />

Richemont<br />

5.000 Punkten jederzeit denkbar, ohne dass<br />

man daraus den Start des nächsten Bullen -<br />

marktes ableiten könnte. Ein Rückfall unter<br />

4.000 Zähler wäre hingegen als herber<br />

Schlag zu werten. Erst bei rund 3.680 Punk -<br />

ten ließe sich dann auf die nächste charttechnische<br />

Unterstützung hoffen.<br />

VDAX-New<br />

42,89 am 27.01.2009<br />

Nov Dez '06 Feb Mrz AprMai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez'07 Feb Mrz AprMai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez'08 Feb MrzApr Mai Jun Jul AugSep Okt NovDez'09<br />

Aktuelle Volatilitäts-Spitzenreiter unter den von <strong>BNP</strong> <strong>Paribas</strong><br />

abgedeckten Basiswerten (Stand 05.02.09)<br />

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % 120 % 140 % 160 % 180 %<br />

8000<br />

7500<br />

7000<br />

6500<br />

6000<br />

5500<br />

5000<br />

4500<br />

4000<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

23

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