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Besonderheiten in der vollstationären Unterbringung ... - LSF Graz

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Theoretischer Bezugsrahmen<br />

Abbildung 3 – Verschiedene Arten psychologischer Diagnostik 16<br />

Verschiedene diagnostische Verfahren s<strong>in</strong>d nun Leistungstests (darunter fallen zum<br />

Beispiel Intelligenztests, Aufmerksamkeits- und Konzentrationstests und Schultests),<br />

Persönlichkeitsfragebögen, nichtsprachliche und objektive Persönlichkeitstests,<br />

projektive Verfahren, Verhaltensbeobachtung, das Diagnostische Interview und die<br />

Gruppendiagnostik.<br />

2.1.3.1 Der M<strong>in</strong>i-Mental Test<br />

Grundlegendes Merkmal aller Ersche<strong>in</strong>ungsformen von Demenz ist <strong>der</strong> Abbau <strong>der</strong><br />

kognitiven Leistungsfähigkeit. Kognitive Assessmentverfahren haben daher vor allem<br />

im diagnostischen Bereich e<strong>in</strong>e große Bedeutung. Die zur psychologischen Diagnostik<br />

entwickelten und e<strong>in</strong>gesetzten Assessmentverfahren zur Beurteilung des kognitiven<br />

Status haben folgende Zielsetzung:<br />

• Screen<strong>in</strong>g<br />

• Schweregrade<strong>in</strong>schätzung kognitiver Störungen<br />

• Kategorialer Diagnose und Differenzialdiagnose<br />

• Verlaufsbeschreibung<br />

• Nachweis von Interventionseffekten<br />

• Detaillierte Symptomerfassung 17<br />

16 Siehe dazu Amelang, Schmidt-Atzert (2006), S. 7.<br />

17 Vgl. Radzey (2004), S. 101.<br />

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