Besonderheiten in der vollstationären Unterbringung ... - LSF Graz
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E<strong>in</strong>leitung<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung im Pflegeheim besteht und dem E<strong>in</strong>fluss des gesellschaftlichen<br />
Umfeldes, das durch Gesetze und Vorgaben charakterisiert ist. Mit <strong>der</strong> folgenden<br />
Abbildung wird dies verdeutlicht. Die verwendeten Abkürzungen werden am Schluss <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Abkürzungsverzeichnis erläutert.<br />
Ges.<br />
Umfeld<br />
Organisation<br />
Soz.Arb.<br />
KlientIn<br />
Lebensfeld/<br />
Organisation<br />
Ges.<br />
Umfeld<br />
Pflegeheimgesetz,<br />
Pflegeheimverordnung,<br />
Sozialhilfegesetz...<br />
<strong>LSF</strong><br />
MitarbeiterInnen<br />
<strong>in</strong> Pflegeheimen<br />
d. <strong>LSF</strong>;<br />
Ausgangspunkt<br />
<strong>der</strong><br />
Arbeit<br />
Psych. Störung<br />
CMA<br />
Lebensfeld <strong>der</strong><br />
KlientInnen,<br />
Vollstationäre<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
(Pflegeheime)<br />
Gesetze<br />
Vorgaben<br />
Richtl<strong>in</strong>ien<br />
Abbildung 1 – Fallkonstruktion 2<br />
Der erste Teil <strong>der</strong> Arbeit enthält zunächst e<strong>in</strong>e Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit Begriffen, die<br />
zum Verständnis <strong>der</strong> Studie wichtig s<strong>in</strong>d. Es geht vorwiegend um die Charakterisierung<br />
<strong>der</strong> Personengruppe, mit <strong>der</strong> sich die Bachelorarbeit beschäftigt. Das Thema Alter wird<br />
dabei aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Das Kapitel<br />
„Psychische Störung“ zeigt verschiedene Klassifikations- und Diagnosemöglichkeiten<br />
auf. Im Beson<strong>der</strong>en wird dar<strong>in</strong> auf die Gruppe <strong>der</strong> chronisch mehrfach geschädigten<br />
Abhängigen e<strong>in</strong>gegangen, die zusätzlich zu e<strong>in</strong>er Suchterkrankung psychische und/o<strong>der</strong><br />
körperliche Erkrankungen aufweisen, die durch längerfristigen Substanzkonsum<br />
entstanden s<strong>in</strong>d. Auf Menschen mit dieser speziellen Form psychischer Erkrankungen<br />
liegt <strong>der</strong> Fokus dieser Arbeit. Im empirischen Teil wird bei <strong>der</strong> Auswertung immer<br />
wie<strong>der</strong> auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe e<strong>in</strong>gegangen.<br />
2 Eigene Grafik, <strong>in</strong> Anlehnung an Pantucek (2006)<br />
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