Züge für Sotschi 2014 - Siemens

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Monitor | 4/2013 SBB und Siemens Schweiz schliessen Partnerschaft im Bereich Leittechnik Festnetz goes Android Gigaset schickt die Festnetztelefonie in das 21. Jahrhundert. Das Gigaset SL930A offeriert seinen Nutzern den vollen Funktionsumfang und die Bedienlogik einer Android-Oberfläche verpackt in einem DECT-basierten Full-Touch-Telefon für den Heimbereich. Die SBB und die Siemens Schweiz AG haben eine Kooperationsvereinbarung im Bereich Leittechnik geschlossen. In diesem Zusammenhang wird Siemens das Leit- und Informationssystem Iltis weiterentwickeln. Der Vertrag läuft bis Ende 2025 und umfasst Leistungen von rund 325 Millionen Franken. Mit dem Gigaset SL930A können anspruchsvolle Kunden alle Vorzüge eines Smartphones zusätzlich zur gewohnt komfortablen Festnetztelefonie geniessen. Die Android-Oberfläche erlaubt den bequemen Zugriff auf den Google Play mit über 975 000 Apps. Kinderleicht zu bedienen, lässt es sich durch die unzähligen Android-Apps an den persönlichen Geschmack anpassen und nach individuellen Wünschen einrichten.Dadurch erweitert es den Anwendungsrahmen eines herkömmlichen Festnetztelefons deutlich. www.gigaset.ch Für die sichere, komfortable und wirtschaftliche Abwicklung des Bahnbetriebes wird in der Schweiz seit rund fünfzehn Jahren das Leitsystem Iltis eingesetzt. Iltis steuert und überwacht den gesamten Zugbetrieb. Dazu gehören unter anderem die Fernsteuerung der Stellwerke und die Überwachung des Betriebs in den Stationen. Im Rahmen der Zusammenarbeit übernimmt Siemens die notwendigen Anlagenveränderungen und die Weiterentwicklung des Systems. Aus Siemens Enterprise Communications wird Unify Siemens Enterprise Communications tritt seit Mitte Oktober mit einer neuen Marke auf: Unify bringt in perfekter Weise das Markenversprechen und die Vision zum Ausdruck, Kommunikationssysteme, Geschäftsprozesse und Menschen zusammenzuführen. Unify ermöglicht es Unternehmen, die Konversation und Zusammenarbeit zu verändern. So fällt weniger Zeit dafür an, Arbeit zu koordinieren, und es bleibt mehr Zeit, effizient zu arbeiten. Unify ist davon überzeugt, dass die Kommunikations- und IT-Branche einen bedeutenden Wandel durchlebt und Entwicklungen wie «Bring Your Own Device» und der Einfluss des «Anywhere Workers» eine neue Art des Arbeitens definieren. Unify ist ein Joint Venture von The Gores Group und Siemens AG. Das Gigaset SL930A ist im Handel erhältlich und kostet 249 Franken. Unify, der weltweit führende Anbieter von Lösungen für die Unternehmenskommunikation, blickt auf eine Tradition von 170 Jahren Innovation zurück. 20 Text Benno Estermann / Eray Müller / Drazen-Ivan Andjelic | Fotos Siemens Schweiz / Gigaset / Unify
4/2013 |Monitor Gemeinsam Wirksamkeit steigern Die Siemens Stiftung will mit technischen Lösungen und konkreten Konzepten einen Beitrag zur positiven Veränderung von Gesellschaften leisten. Um die Wirkung ihrer Projekte zu erhöhen und sie nachhaltig zu verankern, ist das Zusammenwirken verschiedener Akteure eine grundlegende Voraussetzung. Verbesserte Grundversorgung in Entwicklungsund Schwellenländern In Entwicklungs- und Schwellenländern bieten einfache Techniklösungen grosses Potenzial für positive Veränderungen. Beim empowering people. Award bewerben sich Initiativen mit basistechnologischen Lösungen, um die Grundversorgung in diesen Ländern zu verbessern. Die in - novativen Ansätze werden über den Wettbewerb in die Breite getragen. Bewertungskriterien sind unter anderem das Leistungsvermögen in Bezug auf Grundversorgung, die technische Funktionalität, ökologische Gesichtspunkte sowie die Zukunftsfähigkeit der Geschäftsidee bezüglich finanzieller Aspekte. In diesem Jahr wurden über 800 Lösungen aus 90 Ländern eingereicht. Die ersten drei Plätze wurden Ende Oktober an der Preisverleihung in Nairobi bekannt gegeben. Der erste Preis (50 000 Euro) ging an Martin Aufmuth aus Deutschland für sein innovatives Konzept zur Herstellung von «EinDollarBrillen». Den mit 30 000 Euro dotierten zweiten Preis erhielt Dr. Moses Kizza Musaazi aus Uganda für «MakaPads», nachhaltig hergestellte Hygienebinden für Frauen. Mit dem dritten Preis von Text Eray Müller | Foto Siemens Stiftung 20 000 Euro wurde David Osborne aus Grossbritannien für seine Erfindung «Jompy Water Boiler» ausgezeichnet. Das Gerät, durch das Wasser fliesst, wird zwischen Kochtopf und Kochstelle gesetzt. So lässt sich gleichzeitig eine Mahlzeit kochen und Wasser so stark erhitzen, dass darin enthaltene gefährliche Bakterien abgetötet werden. Zehn Millionen für die Tiefengeothermie-Forschung Neben der Siemens Stiftung gibt es auch zahlreiche andere Stiftungen aus dem Hause Siemens. Die Werner Siemens-Stiftung mit Sitz in Zug beispielsweise konzentriert sich in ihren gemeinnützigen Aktivitäten auf die Gebiete «Erziehung» und «Ausbildung». Die Stiftung setzt in ihren Projekten den Willen zur Erzielung von wegweisenden Resultaten voraus. Sie unterstützt Projekte mit erkennbarem hohem Potenzial, wie etwa die Tiefengeothermie-Forschung an der ETH Zürich. Die Tiefengeothermie gilt als aussichtsreiche Technologie, mit deren Hilfe ungenutzte Wärmeenergie aus dem Erdreich erschlossen werden könnte. Dank der Donation – zehn Millionen Schweizer Franken – kann die ETH ihre Geothermie-Strategie nun vorantreiben. Basistechnologische Lösungen können helfen, die Grundversorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern, so beispielsweise das Konzept «EinDollarBrillen». Die Brillen, welche weniger als einen US-Dollar kosten, sind selbst für arme Menschen mit Sehschwäche erschwinglich. Sie bestehen aus einem Federstahldraht sowie zwei bruchsicheren Kunststofflinsen. Die Herstellung der Rahmen erfolgt manuell vor Ort auf einer eigens dafür entwickelten Biegevorrichtung, die keine Stromversorgung be nötigt. Der Nobelpreis der Musik Eine weitere Stiftung ist die Ernst von Siemens Musikstiftung. Seit 1972 verleiht diese jedes Jahr den Ernst von Siemens Musikpreis an einen Komponisten oder Musikwissenschaftler, der für das internationale Musikleben Hervorragendes geleistet hat. Als sogenannter «Nobel preis der Musik» gewinnt er von Jahr zu Jahr eine immer grössere internationale Beachtung. In diesem Jahr vergab die Ernst von Siemens Musikstiftung insgesamt drei Millionen Euro. Einen mit 35 000 Euro dotierten Komponisten- Förderpreis erhielt auch der Schweizer Komponist David Philip Hefti. 21
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