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Züge für Sotschi 2014 - Siemens

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4/2013 |Monitor<br />

In diesem Jahr wurde auch der Gesamtarbeitsvertrag<br />

modernisiert.<br />

Der neue Gesamtarbeitsvertrag schafft sowohl<br />

<strong>für</strong> Arbeitnehmer wie auch <strong>für</strong> Arbeitgeber<br />

klare Verhältnisse. Wie immer bei Verhandlungen<br />

ist es <strong>für</strong> beide Seiten ein Geben und Nehmen:<br />

Errungenschaften <strong>für</strong> die Arbeitnehmenden<br />

sind sicher die Einführung des Vaterschaftsurlaubs<br />

sowie die Festlegung von Mindestlöhnen.<br />

Die Arbeitgeber profitieren im Gegenzug von<br />

einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Für einen<br />

Arbeitgeber wie <strong>Siemens</strong> legt dieser Gesamtarbeitsvertrag<br />

die Rahmenbedingungen fest.<br />

In Zeiten einer faktischen Vollbeschäftigung und<br />

der Tatsache, dass in vielen Bereichen qualifiziertes<br />

Personal schwer zu finden ist, kommt dem<br />

Image eines Unternehmens enorme Bedeu tung<br />

zu. Wir versuchen deshalb Arbeitsbedingungen<br />

zu schaffen, die über die Mindestanforderungen<br />

dieses Gesamtarbeitsvertrags hinausgehen.<br />

Und dies wird offensichtlich gewürdigt: Zum<br />

einen zeigt dies die überdurchschnittlich hohe<br />

Mitabeiterzufriedenheit, die eine kürzlich erhobene<br />

Umfrage aufzeigt, zum anderen scheinen<br />

wir auch <strong>für</strong> Studienabgänger ein äusserst<br />

attraktiver Arbeitgeber zu sein: Der Universum<br />

Student Survey, die international grösste Befragung<br />

zu Bekanntheit und Beliebtheit von<br />

Arbeitgebern, brachte zutage, dass <strong>Siemens</strong><br />

Schweiz bei Studierenden der Ingenieurwissenschaften<br />

der zweitbeliebteste Arbeitgeber im<br />

Land ist. Dieses Resultat macht mich einerseits<br />

stolz, andererseits ist es eine wichtige Voraussetzung<br />

da<strong>für</strong>, dass wir auch in Zukunft auf das<br />

Engagement der besten Arbeitskräfte zählen<br />

dürfen – eine ebenso wichtige Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> nachhaltige Erfolge im globalen Wettbewerb.<br />

Welches sind Ihre Wünsche an die<br />

Mitarbeitenden<br />

Ich wünsche mir, den eingeschlagenen Weg<br />

konsequent weiterzuverfolgen, der uns zu den<br />

besten Landesgesellschaften zählen lässt.<br />

Das ist das Verdienst von uns allen. Damit dies<br />

so bleibt, ist der engagierte Einsatz aller Mitarbeitenden<br />

auch in Zukunft gefragt.<br />

Wie sehen Ihre Prognosen <strong>für</strong> die Zukunft aus<br />

Wir haben eine klare strategische Ausrichtung<br />

und eine nachhaltige Geschäftspolitik. Daher<br />

bin ich überzeugt, dass wir auch im kommenden<br />

Jahr erfolgreich sein werden. Ausserdem geht<br />

es der Schweizer Wirtschaft im europäischen<br />

Vergleich nach wie vor gut. Auch die Arbeitslosen<br />

quote von unter drei Prozent darf sich<br />

sehen lassen. Zudem profitieren wir von der<br />

guten Binnenkonjunktur. Dieser Aufschwung<br />

wird hoffentlich auch im nächsten Jahr anhalten.<br />

Das Geschäftsjahr 2013<br />

in Zahlen<br />

<strong>Siemens</strong> Schweiz kann auf ein sehr gutes Geschäftsjahr<br />

2013 (01.10.2012 bis 30.09.2013) zurückblicken.<br />

Die von der Regionalgesellschaft verantworteten<br />

Geschäftseinheiten steigerten den Auftragseingang<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,309 Mrd.<br />

Franken. Der Umsatz lag bei 1,255 Mrd. Franken<br />

(im Vorjahr: 1,259 Mrd. Franken). Ende September 2013<br />

beschäftigten die von <strong>Siemens</strong> Schweiz verantworteten<br />

Geschäftseinheiten insgesamt 3184 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter (im Vorjahr: 3149).<br />

Der Auftragseingang der gesamten <strong>Siemens</strong><br />

Schweiz AG (Regionalgesellschaft und Stammhaus<br />

Building Technologies, Zug) beträgt 2,129 Mrd. Franken<br />

(im Vorjahr: 1,922 Mrd. Franken); der Um satz<br />

liegt bei 2,210 Mrd. Franken (2,163 Mrd. Franken).<br />

Diese Kennzahlen schliessen die vom Schweizer<br />

Stammhaus der <strong>Siemens</strong>-Division Building Technologies<br />

getätigten Lieferungen ins Ausland ein.<br />

Unter Berücksichtigung aller Tochter- und Schwestergesellschaften<br />

generiert <strong>Siemens</strong> in der Schweiz<br />

einen Auftragseingang von rund 2,5 Mrd. Franken<br />

(im Vorjahr 2,3 Mrd. Franken) und beschäftigt<br />

hierzulande insgesamt 5865 Mitarbeitende (im Vorjahr:<br />

6191). Dieser Rückgang ist vor allem auf den<br />

Ausstieg aus dem Gemeinschaftsunternehmen<br />

Nokia <strong>Siemens</strong> Networks (NSN) und die Verselbständigung<br />

der Osram AG zurück zuführen.<br />

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