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können. Ziel war es, stereotypische Vorstellungen und Erwartungen bezüglich des Arbeitsklimas in Dänemark zu untersuchen, um gegebenenfalls falsche Erwartungen zu erkennen und realistische Erwartungshaltungen zu schaffen. Dadurch soll die Eingliederung deutscher Frauen in den dänischen Arbeitsmarkt erleichtert werden. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass deutschen Grenzpendlerinnen in erster Linie einen Arbeitsplatz in Dänemark annehmen würden, weil sie dort bessere Arbeitsbedingungen erwarten, als in Deutschland. Dieses Motiv ist zwar dicht gefolgt von den rein ökonomischen Motiven (besseres Gehalt), jedoch überwiegt es leicht. Ob dies im Speziellen für Frauen zutrifft, kann an dieser Stelle auf Grund der asymmetrischen Untersuchung nicht beurteilt werden. Dazu wäre eine entsprechende Untersuchung zu deutschen männlichen Grenzpendlern nötig. Um dieses Ergebnis in die Praxis umzusetzen, wäre die Anpassung oder gezielte Erstellung von Informationsmaterial möglich. Informationsmaterial, das speziell auf deutsche weibliche Grenzpendlerinnen zugeschnitten sein soll, sollte vor allem Informationen zu Arbeitsbedingungen in Dänemark enthalten. Da es sich bei den Arbeitsbedingungen jedoch meist um „weiche“ und sehr variable Faktoren handelt, sind diese in der Regel nicht für schriftliches Informationsmaterial durch eine neutrale Beratungseinrichtung, wie das Regionskontor, geeignet. Insofern gilt dieser Hinweis eher den dänischen Unternehmen, die nach deutschen weiblichen Arbeitskräften suchen und mit Hilfe von eigenem Informationsmaterial um diese Arbeitskräfte werben möchten. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen außerdem, dass unter deutschen Grenzpendlerinnen eine sehr hohe Erwartungshaltung an einen Arbeitsplatz in Dänemark vorherrscht. Diese positiven Erwartungen sind zudem durchaus begründet, wie die Erfahrungen bestätigen. Dass sich die Höhe der Erwartungen mit zunehmender Erfahrung etwas relativiert liegt in der Natur der Sache und ändert nichts am positiven Gesamtbild eines dänischen Arbeitsplatzes. Die Erwartungshaltung deutscher Grenzpendlerinnen ist realistisch, wenn auch in Teilbereichen etwas zu positiv (optimistisch). Die praktische Umsetzung dieses Ergebnisses könnte wie folgt aussehen: In Beratungsgesprächen sollte die Erwartungshaltung unerfahrener (potentieller) Grenzpendlerinnen erfragt und gegebenenfalls relativiert werden. 55
Es könnten Veranstaltungen zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen und potentiellen/neuen Grenzpendlerinnen organisiert werden. Hier könnten noch unerfahrene Grenzpendlerinnen von den Erfahrungen „gestandener“ Kollegen profitieren und ihre Erwartungshaltungen gegebenenfalls relativieren. Hierbei sollte auch vor Generalisierungen gewarnt werden. 56
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Nationale Stereotypen und Vorurteil
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12.1 Die praktische Verwendung der
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Seite 17 und 18: Innerhalb des mikroanalytischen Ans
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Seite 27 und 28: Das Menschliche Bedürfnis nach Kat
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Seite 81 und 82: Anlage 2 Mittelwerte Frage 8 Statis
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Seite 103: Anlage 10
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