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Jahresrückblick - Stadt Vohburg

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Die beiden Künstler Hans Jürgen Huber und<br />

Franz Günthner (an der Staller-Orgel) in St. Anton.<br />

Foto: Bauer<br />

Strahlender<br />

Trompetenglanz<br />

Über 100 Besucher hörten am Samstag das „Concerto<br />

royal“ des Geisenfelder Trompeters Hans Jürgen<br />

Huber und seines Partners Franz Günthner aus<br />

Dießen an der Orgel. Nach der Begrüßung durch<br />

den Hausherrn Pfarrer Thomas Zinecker gab Heide<br />

Schlutter, Kulturreferentin der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> und<br />

Organisatorin, eine Einführung zum Konzert.<br />

Bedächtig erklingen von der Orgel die ersten Töne aus<br />

Georg Philipp Telemanns Concerto e-Moll. Langsam<br />

schiebt sich die Trompete dazwischen, übernimmt die<br />

Führung und gibt sie dann wieder an die Orgel zurück.<br />

Schon nach ein paar Takten ist den über 100 Besuchern<br />

des Festkonzertes in St. Anton klar: Der Abend wird,<br />

was angekündigt ist: Ein strahlender Trompetenglanz.<br />

Gleich im 2. Satz (Allegro molto) purzeln die 16tel-<br />

Noten nur so dahin und fordern von Hans Jürgen Huber<br />

als Trompeter und Franz Günthner alles. Neben bekannten<br />

Komponisten haben die beiden auch weniger<br />

bekannte, wie Johann Gottfried Walther (18. Jh.) oder<br />

Louis Vierne (20. Jh.) ins Programm genommen. In<br />

Johann Sebastian Bachs Präludium, Adagio und Fuge<br />

im strahlenden C-Dur jagt die Orgel über vier Oktaven<br />

hinweg. Erstaunlich gut ist die Akustik in der Kirche, die<br />

auch feinste Nuancen nicht erstickt und die Trompete<br />

stets klar ohne Echo in Erscheinung treten lässt. Buchstäblich<br />

alle Register kann der Organist im Maestoso<br />

von Bellinis Konzert in Es-Dur ziehen. Hier werden die<br />

Grenzen der <strong>Vohburg</strong>er Orgel erreicht.<br />

Beifall vom stehenden Publikum entlockt den beiden<br />

Künstlern noch zwei Zugaben. Von Johann Sebastian<br />

Bach eine Choralbearbeitung zu „Wachet auf ruft uns<br />

die Stimme“ und eine Toccata von Giambattista Martini.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / Dezember ´09<br />

Ausstellungen<br />

im Rathaus<br />

Noch bis 15. Januar 2010 sind im <strong>Vohburg</strong>er Rathaus<br />

während der üblichen Öffnungszeiten die Aquarellbilder<br />

des Ingolstädter Malers Siegfried Klingele zu sehen.<br />

Ab 23. Januar 2010 stellt dann Frau Heidi Leistner-<br />

Mayer, Musiklehrerin aus Gilching, ihre Acrylbilder aus.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, für das<br />

neue Jahr viel Glück und Gesundheit<br />

wünscht die<br />

�<br />

�<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

� <strong>Vohburg</strong><br />

in der Donaustr. 23.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Rund Dienstag 9.500 16 Bücher – 19 Uhr, und<br />

ca. 200 Freitag Videos/DVDs 18 – 20 Uhr aus<br />

allen Gebieten Die Bücherei stehen ist für<br />

vom 23. 12. 2009 bis<br />

die Ausleihe zur Verfügung.<br />

11. 01. 2010 geschlossen.<br />

Neues Heimatbuch<br />

erschienen<br />

Noch rechtzeitig vor Weihnachten ist Band 2 aus der<br />

Reihe „Beiträge zur Geschichte der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong><br />

und seiner Ortsteile“ von Joseph Pflügl erschienen.<br />

Der Band ist speziell dem Ortsteil Menning gewidmet<br />

und beinhaltet Daten zur Hofforschung, Hausnamen<br />

und Besitzverhältnissen um die Zeit von 1800 bis 1830.<br />

Erhältlich ist das Buch zum Preis von 10 € bei<br />

Haushaltswaren Band, Schreibwaren Beringer und<br />

im <strong>Stadt</strong>cafe & <strong>Stadt</strong>laden.

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