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Katholischer Frauenbund <strong>Vohburg</strong><br />
spendet über 4.000 Euro<br />
Alle Jahre wieder . . .<br />
beschenkt der Katholischer Frauenbund <strong>Vohburg</strong><br />
Institutionen und Personen reichlich mit Spendengeldern,<br />
die das ganze Jahr über beim Café unterm<br />
Kirchturm, bei Verlosungen oder beim Palmbüschl -<br />
verkauf eingenommen wurden. Heuer waren es<br />
über 4.000 Euro.<br />
Rund 70 Mitglieder konnte die 1. Vorsitzende Elisabeth<br />
Schlittenbauer zur Adventfeier begrüßen. Zum Thema<br />
„Die Wüste will ein Garten werden“ hatte die Vorstand -<br />
Freuen sich über großzügige Spenden:<br />
Pfarrer Thomas Zinecker (links) und Bruder Martin erhalten von der<br />
1. Vorsitzenden Elisabeth Schlittenbauer ihre „Weihnachtskuverts“.<br />
Vor ihnen ist aus der Sandwüste auf dem Tisch ein blühender<br />
Garten mit Christrosen geworden. Foto: Bauer<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> a. d. Donau / Dezember ´09<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und<br />
wünschen Ihnen<br />
Olga Halbich<br />
und Georg Gröner<br />
schaft eine rund einstündige Einstimmung vorbereitet.<br />
Im Anschluss daran sprachen Elisabeth Schlittenbauer<br />
als Vorsitzende und Pfarrer Thomas Zinecker den<br />
Frauen Dank für ihr Engagement im Dienst für den<br />
Nächsten aus. Sie würdigten die Arbeit vieler fleißiger<br />
Hände, die oft im Hintergrund viel Gutes wirken.<br />
Zinecker trug den Frauen zur Adventszeit Gedanken<br />
zur Wurzel Jesse vor.<br />
Höhepunkt des Abend war die Verteilung von über<br />
4.000 Euro an Spenden. Den Löwenanteil erhielt<br />
Pfarrer Thomas Zinecker für die Kirche St. Peter: 2.000<br />
Euro. 500 Euro bekommen die „Frauen in Not“, über<br />
je 300 Euro freuen sich die Tafel in Manching und zwei<br />
<strong>Vohburg</strong>er Familien. 250 Euro erhält wieder Solwodi<br />
und 150 Euro gehen an die Patenschaft für ein indisches<br />
Kind.<br />
Besonderer Gast war heuer Bruder Martin von der<br />
Ingolstädter Straßenambulanz, der für seine Arbeit<br />
400 Euro mit nach Hause nehmen durfte. Er gab den<br />
Anwesenden einen Überblick über seine Arbeit. Nachdem<br />
der gelernte Krankenpfleger als Franziskaner<br />
mehrere Jahre an verschiedenen Orten auf der Welt<br />
im Einsatz war, unter anderem auch bei Mutter Theresa<br />
in Kalkutta, kam er nach Nürnberg, um dort die Straßen -<br />
ambulanz aufzubauen. Als er nach Ingolstadt versetzt<br />
wurde, wiederholte er dort seine Nürnberger Arbeit.<br />
Mittlerweile kommen rund 500 Obdachlose, Suchtabhängige<br />
und von Wohnungslosigkeit Bedrohte zu ihm;<br />
am Tag über 80 Personen. Er und sein Team helfen,<br />
dass bei diesem Personenkreis die Wüste sich manchmal<br />
in einen Garten verwandelt, z.B. wenn die Straßen -<br />
ambulanz ein Tor zur Therapie wird.<br />
ein glückliches 2010