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Akademischer Bericht 2005 - Geburtshilfe - UniversitätsSpital Zürich

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5 Nachwuchsförderung<br />

5.1 Standortbestimmung<br />

Die Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong> beteiligt sich sehr aktiv an der frühen Nachwuchsförderung zur Forschung.<br />

Diese findet auf verschiedenen Ebenen statt. Assistenzärzten wird die Durchführung von Forschungsprojekten<br />

ermöglicht durch logistische Massnahmen, z.B. durch kurze Wege zwischen Klinik und Labor,<br />

der Bereitstellung von technischem Personal zur Unterstützung und der Freistellung vom Klinikbetrieb.<br />

Life Science Methodik wird den Assistenzärzten intern vermittelt und notwendige Kontakte zu lokalen<br />

oder internationalen Forschungsgruppen vermittelt. Forschungsaufenthalte im Ausland werden gefördert.<br />

Die Grundlage unserer Nachwuchsförderung ist die Motivation des Kandidaten für akademische Forschung<br />

und die Qualität der Forschungsarbeit. Qualifizierte Kandidaten aus den Reihen der Assistenzärzte<br />

und naturwissenschaftliche Postdoktoranden werden - unterstützt durch die jeweiligen Forschungsgruppenleiter<br />

- frühzeitig bei der Einwerbung von Drittmitteln für eigenständige Projekte eingebunden,<br />

sei es als Projektverantwortlicher, sei es als Stipendiumantrag. Erfahrungsgemäss ist die frühe Verantwortlichkeit<br />

und der Erfolg wissenschaftlich ernst genommen zu werden, die beste Motivation für<br />

intensive Forschung, also eine positive Feedback Spirale.<br />

Der gesamte Forschungsnachwuchs erhält, wenn immer möglich, Gelegenheit und finanzielle Unterstützung,<br />

die Resultate der Forschung persönlich an Kongressen im In- und Ausland vorzutragen.<br />

Im Jahr <strong>2005</strong> erhielten die Assisstenzärztinnen Dr. Quack-Lötscher und Dr. Ochsenbein-Kölble Auslandsstipendien<br />

für ihre eigenständigen Forschungsprojekte an der University of California, Berkeley,<br />

und in Leuven, Belgien.<br />

Der Assistenzarzt Dr. T. Burkhardt erwarb einen Forschungsgrant des Zentrums für Integrative Humane<br />

Physiologie der Universität Zürich.<br />

Die Klinik unterstützte die Bewerbung von Dr. Mallik, MD mit Zusatzausbildung in biomedizinischer Technologie,<br />

für das MD-PhD Programm der Universität Zürich.<br />

Im Jahr <strong>2005</strong> wurden 18 medizinische Dissertationen, 2 naturwissenschaftliche Dissertationen (davon<br />

1 externe Dissertation ETH Zürich, Dept. für Materialwissenschaften, sowie 2 Diplomarbeiten (Pharmakologie)<br />

betreut. Die naturwissenschaftliche Dissertation von Grozdana Bilic, beide Diplomarbeiten und<br />

sieben medizin. Dissertationen wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Klinik unterstützt die Habilitation von Frau Dr. Ochsenbein-Köble an der Med. Fakultät Zürich.<br />

5.2 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte am Institut<br />

Bencaiova, Gabriela, wissenschaftl. Assistentin u. study nurse f.klin.Studien<br />

Intravenöse Eisensupplementierung in der Schwangerschaft<br />

Vifor International, St. Gallen, 01.03.2002-31.03.2006<br />

Bilic, Grozdana, wissenschaftl. Mitarbeiterin<br />

Verschluss von fetalen Membranen (Sealing and healing of fetal membranes)<br />

Schweizer Nationalfonds, 01.09.<strong>2005</strong>-31.08.2008<br />

Burkhardt, Tilo, Postdoktorand<br />

Study of fetal Programming: Is there a link between fetal growth retardation, umbilical artery compliance<br />

and andult hypertension<br />

Zentrum für Integrative Humanphysiologie ZIHP, Zürich, 01.05.2004-31.12.2006<br />

Cai, Hao, wissenschaftl. Mitarbeiter<br />

Membranen<br />

Gebert Rüf Stiftung, 01.03.<strong>2005</strong>-31.12.<strong>2005</strong><br />

Klinik für <strong>Geburtshilfe</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2005</strong><br />

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