Farbgesetze - Hilli
Farbgesetze - Hilli
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Absorption und Reflexion stehen in direkter Abhängigkeit zueinander: Je größer<br />
dasReflexionsvermögen eines Stoffes, desto geringer ist die Absorption, und<br />
umgekehrt.<br />
Wir nehmen unsere Umwelt nur deshalb visuell wahr, weil alle Gegenstände das<br />
auftreffende Licht reflektieren. Stark reflektierende Gegenstände erscheinen uns<br />
heller, schwach reflektierende erscheinen uns dunkler. Durch diese Kontraste erst<br />
können wir eine genaue optische Differenzierung der Gegenstände untereinander<br />
vornehmen. Beim Mischen der Farbpigmente kann keine der CMY- Farben durch<br />
zwei andere dieser Primärfarben entstehen bzw. hergestellt werden.<br />
Eine alte Malregel besagt: Mische nie mehr als 2 Primärfarben, denn sonst wird die<br />
Farbe unbunt. Beim Malen und Lackieren werden oft unbunte, abgetönte Farben<br />
verwendet, die auch durch Beimischen von Grau, Schwarz oder Weiß zu den<br />
kostbaren Primärfarben hergestellt werden können, ohne dass die teuere Primär-<br />
Gegenfarbe benötigt würde. Der Farbton wäre der gleiche, jedoch viel preiswerter.<br />
Äquatorschnitt durch Runges Farbglobus<br />
Harald Küppers, zeitgenössischer Farbexperte, der genau wie ich Itten`s Farbkreis<br />
kritisiert, weil dieser immer noch an allgemeinbildenden-, sogar Kunsthochschulen<br />
gelehrt und gelernt wird, der seinen Farbkreis ähnlich wie ich angeordnet hat, setzt<br />
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