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Geschäftsbericht 2012 - SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH&Co.KGaA

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ANHANG<br />

ALLGEMEINE ANGABEN ZUM<br />

JAHRESABSCHLUSS<br />

Nach § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB wurden einige Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen.<br />

Mit der DHS - Dillinger Hütte <strong>Saar</strong>stahl AG besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.<br />

Dementsprechend werden latente Steuern nach § 274 HGB grundsätzlich<br />

beim Organträger ausgewiesen.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind mit<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung<br />

planmäßiger und gegebenenfalls außerplanmäßiger Abschreibungen bewertet. In die<br />

Herstellungskosten werden alle aktivierungspflichtigen Kostenbestandteile i.S.d. § 255<br />

Abs. 2 Satz 2 HGB eingerechnet.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen<br />

Nutzungsdauer. Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und Immobilien<br />

werden linear, Mobilien überwiegend linear abgeschrieben. Dabei wird sich an den<br />

steuerlichen AfA-Tabellen orientiert. Zugänge werden pro rata temporis abgeschrieben.<br />

Für den Zeitraum vom 1.1.2005 bis zum 31.12.2007 wurde für Zugänge die degressive<br />

Abschreibung zugrunde gelegt. Zugänge nach dem 1.1.2008 werden linear, nach dem<br />

1.1. 2009 degressiv, nach dem 1.1.2010 linear abgeschrieben.<br />

Die Umstellung von der degressiven auf die lineare Abschreibung erfolgt in dem Jahr, in<br />

dem die lineare Abschreibung zu einem höheren Abschreibungsbetrag führt.<br />

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und 1.000,00 €<br />

werden seit dem 1.1.<strong>2012</strong> gemäß § 6 Abs. 2a EStG in einem Sammelposten erfasst und<br />

über fünf Jahre abgeschrieben. Der steuerliche Sammelposten entsprechend § 6 Abs. 2a<br />

Satz 1 EStG für Zugänge geringwertiger Anlagegüter des Geschäftsjahres 2009 wurde<br />

im Berichtsjahr planmäßig fortgeführt.<br />

Für Reserveteile und Betriebsmittel bestehen Festwerte, die mit 40 % der Anschaffungsoder<br />

Herstellungskosten bewertet sind.<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sowie die Beteiligungen werden mit den<br />

Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Niedrigverzinsliche<br />

Ausleihungen sind auf den Gegenwartswert abgezinst. Wertpapiere des<br />

Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bewertet. Bei einer voraussichtlich<br />

dauernden Wertminderung erfolgt die Abwertung auf den niedrigeren beizulegenden<br />

Wert.<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden mit den durchschnittlichen Anschaffungskosten,<br />

dem niedrigeren letzten Einstandspreis bzw. dem vom Beschaffungsmarkt abgeleiteten<br />

niedrigeren Marktpreis bewertet. Notwendige Gängigkeitsabschreibungen werden vorgenommen.<br />

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