Ausgabe 22 - spatznews.de

Jahrgang 5•Ausgabe 22 •Freitag, 18.11.2011
IV.Jugendkreistag
Was interessiert
die Jugendlichen wirklich?
Diese Frage können ältere Semester
oftmals nur schwer
beantworten. Und so ist
es wohl am besten, wenn
die Jugendlichen das selbst
tun. Gelegenheit dazu gab
es am 26. Oktober in der Köthener
Kreisverwaltung, wo
49 Mädchen und Jungen
aus den kreislichen Sekundarund
Förderschulen sowie den
Gymnasien und den Berufsschulen
zum IV. Jugendkreistag
zusammenkamen. Die zu behandelnden
Themenkomplexe
haben sich die Akteure nämlich
selbst ausgesucht. Anders
als zu den vorhergehenden
Jugendkreistagen eruierte im
Vorfeld das Schulverwaltungsamt
der Kreisverwaltung, das
einmal mehr ein perfekter Organisator
war, welche Themen
denn den Jugendlichen unter
den Nägel brennen. Aus
der Resonanz entstand die
Tagesordnung mit den vier
Schwerpunkten Drogen- und
Suchtproblematik, Mobbing
in der Schule, Jugendkriminalität
und Jugendschutz sowie eine
Gesprächsrunde mit Kreistagsmitgliedern.
In den vier Arbeitsgruppen
standen den Gästen kompetente
Diskussionspartner aus
Auch in der Arbeitsgruppe „Drogen- und Suchtprobleme“
wurde eifrig diskutiert.
Zu einem Kreistag gehört auch eine Tagungsleitung. Das
übernahmen Tobias Riemer (Sekundarschule Am Burgtor
Aken), Carolin Poesze (Heinrich-Heine-Gymnasium Wolfen)
und Tina Schumacher (Ludwigsgymnasium Köthen).
Netzwerken, Schulsozialarbeit,
Suchtberatungsstellen,
der Polizei und Vertreter aus
allen Fraktionen des Kreistages
zur Verfügung. Frei
von der Leber weg und ohne
Berührungsängste berichteten
die Jungen und Mädchen
von ihren Erfahrungen, ihren
Sorgen und ihren Wünschen.
Welches Risiko gehe ich
ein, wenn ich aus welchen
Gründen auch immer zu einer
Droge, seien es Zigaretten,
Alkohol oder Rauschgift
greife? Was für Auswirkungen
hat dies auf Geist, Seele, Gesundheit
und Leistungsfähigkeit.
Und wie vor allem kann
einem geholfen werden? Wohin
kann ich mich vertrauensvoll
wenden? Das sind nur einige
Fragen, die zum Beispiel in der
Arbeitsgruppe Drogen- und
Suchtprobleme eifrig diskutiert
wurden.
Fortsetzung auf Seite 2

2 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Doch Anliegen des Jugendkreistages
ist es auch, nicht
nur zu diskutieren, sondern
auch Lösungsvorschläge zu
unterbreiten, die in einem demokratischen
Findungsprozess
letztendlich auch in Beschlussanträgen
münden. Gesagt,
getan. Beschlussanträge
wurden formuliert, vor dem
Jugendkreistag begründet
und zur Abstimmung gestellt.
Um es vorweg zusagen. Alle
Anträge fanden mehrheitlich
Zustimmung, wobei die
Betonung auf mehrheitlich
liegt, denn einfach haben es
sich die Nachwuchspolitiker
Fortsetzung vonSeite 1
nicht gemacht. Gegenstimmen
und Stimmenthaltungen
waren durchaus auf der
Agenda, was ein Indiz dafür
ist, dass man sich ernsthaft
und durchaus kontrovers
mit den Themen auseinandergesetzt
hat. Und so sollte es
ja auch sein, denn Demokratie
funktioniert nun einmal so.
Eine Forderung zog sich durch
nahezu alle Themengebiete.
Verstärkte und vor allem frühzeitige
Prävention in Sachen
Drogen und Sucht, Mobbing
oder Jugendkriminalität wünschen
sich die Jugendlichen.
Neben professionellen Insti-
Akteure und Partner des IV. Jugendkreistages.
tutionen sollen hierzu auch
die höheren auf die jüngeren
Klassen einwirken. Mehr
Streetworker und Sozialarbeiter
sollten sich um die Belange
der Schülerinnen und Schüler
kümmern. Wünschenswert sind
auch spezielle Trainingsräume
für Schulstörer jeglicher Art,
eine Maßnahme, die bereits
erfolgreich in der Sekundarschule
Zörbig praktiziert wird.
Genug Anregungen also für die
„großen“ Mitglieder des Kreistages,
sich mit diesen Themen
in den Gremien zu befassen.
Eine Anregung gab auch Landrat
Uwe Schulze in seinen
Schlussworten. Er warb darum,
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint alle 14 Tage, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Verantwortlich für die Redaktion: Udo Pawelczyk -Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank -Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15 -E-Mail: pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH
Fotosatz: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH, 06406 Bernburg, Hallesche Landstraße 111
dass sich junge Menschen mehr
für Kommunalpolitik interessieren
sollten, denn sie müssen
ja irgendwann in die Fußstapfen
der jetzigen Kommunalpolitiker
treten. Je eher, desto
besser.Und genau das, nämlich
das Interesse für Kommunalpolitik
zu wecken, ist ja Sinn
und Zweck des Jugendkreistages.
Man kann nur hoffen, dass
der IV. Jugendkreistag dazu
einen kleinen Teil beigetragen
hat. Ein Ansinnen, das Nachahmung
verdient, denn Jugendkreistage
gibt es in kaum einem
anderen Landkreis Sachsen-
Anhalts. Insofern ist der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld auch
hier ein guter Vorreiter.
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des
Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht
sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
IMPRESSUM

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3
Zum Jugendkreistag gab es auch einen Presseworkshop, der vom Pressesprecher der Kreisverwaltung geleitet wurde. Nach einer
kurzen Einführung machten sich die drei teilnehmenden Mädchen auf den Wegindie Arbeitsgruppen. Daraus resultierte
nachfolgender, von den Mädchen selbst verfasster,Artikel:
Jugendkriminalität ist im statistischen
Sinne ,,normal‘‘. Über
80 Prozent der Jugendlichen haben
mindestens einmal in ihrem
bisherigen Leben Handlungen
begangen, die strafbar sind. 46,1
Prozent der Taten sind Sachbeschädigungen.
Diese Taten nehmen
drastisch zu.
Mit den Jugendlichen aus den
Schulen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld wird diskutiert. Viele
Eltern sollten sich Gedanken um
die Erziehung ihrer Kinder machen.
Gewalt wird bei der Erziehung
gar nicht gebraucht. Auch
Arbeitsgruppe Jugendkriminalität/Jugendschutz
Kriminalität und Probleme an Schulen
Lehrer sollten schon in den Klassen
3und 4eine Aufklärung über
das Thema Mobbing und Gewalt
machen. Viele der jüngeren Schüler
reagieren deshalb vielleicht so
respektlos gegenüber älteren. Zu
verstehen ist, dass ältere Schüler
sich Respekt von den jüngeren
Schülern wünschen.
Auch ältere Schüler werden von
Gleichaltrigen gemobbt, doch da
endet es meistens mit Gewalt.
Die Schüler der Klassen 9und 10
sollten für die Schüler der niedrigen
Klassen Vorbilder sein.
Um Mobbern klar zu machen,
dass dies falsch ist, wäre es gut,
wenn die Klasse ein gemeinschaftliches
Gespräch führt, um
den Täter bloßzustellen. Doch
viele Schüler stehen auf der Seite
des Täters und geben ihm Unterstützung
beim Mobben.
Viele Lehrer müssen sich gegenüber
den Schülern mehr durchsetzen,
damit sie mehr auf sie hören.
Deshalb sollten Schulsozialarbeiter
zur Unterstützung für Schulabbrecher
und Pädagogen eingesetzt
werden. Schüler haben
gesagt, dass die Vertrauenslehrer
die Schulsozialarbeiter nicht er-
Der erste umfängliche Film über
den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
liegt nun vor. Er soll als Werbematerial
für Investoren und Besucher
genutzt werden. Vorgesehen
ist sein Einsatz bei Messen und
Ausstellungen im In- und Ausland,
bei öffentlichen Veranstaltungen
und Präsentationen.
Den Schwerpunkt des Imagefilms,
der am 1. November den
Medienvertretern in der Köthener
Kreisverwaltung vorgestellt wurde,
bildet naturgemäß die Darstellung
des Wirtschaftsraumes
unseres Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Dazu gehört auch die Vorstellung
wichtiger Unternehmen
aller Branchen. Genannt werden
die exzellenten logistischen Voraussetzungen
für die hiesigen und
potenziellen Unternehmen. Daneben
werden mit beieindruckenden
Bildern die reiche Geschichte des
Landkreises und die wunderbare
Landschaft, so z. B. die Goitzsche
und das Biosphärenreservat Mittelelbe,
gezeigt.
Landrat Uwe Schulze sagt dazu:
“Wir wollen mit dem Film in
Deutschland und darüber hinaus
unsere Potenziale für Investoren
darstellen. Dem TV-Team
ist es gelungen, mit aussagefähigen,
schönen Aufnahmen den
Landkreis als beeindruckendes
Wirtschaftszentrum, aber auch
als eine Gegend mit großer Geschichte
und als Lebensraum zwischen
Halle, Leipzig und Berlin
zu präsentieren.“
setzen können. Schüler fordern
vonder Schule:
•eine ordentliche Organisation
der Lehrer für den Unterricht
•dass ihre Rechte und Forderungen
verstanden, gelesen und
akzeptiert werden
•keine gestressten Lehrer
Sarah Azeroth, Sekundarschule
„J.F.Walkhoff“ Gröbzig
und
Jessica Schulze, Sekundarschule
„Helene Lange“
Bitterfeld
Erstes Video über den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
ist fertig
Schick und informativ – die neue Wirtschaftsbroschüre des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Der Film liegt in einer Langversion
(15 Minuten), in einer Kurzversion
(5 Minuten) und als Trailer
(1 Minute) vor. In Kürze wird
es auch eine Fassung in Englisch
geben.
Realisiert wurde das Projekt von
dem bekannten halleschen Unternehmen
Lettow-TV Medienproduktion.
Der Auftragsvergabe
wareine diesbezügliche regionale
Ausschreibung vorausgegangen.
Das Projekt lief unter Federführung
der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH (EWG),
einer 100%igen Tochter des
Landkreises.
Da das Video als Information im
Landkreis und werbend von Dritten
genutzt werden kann, besteht
für kommunale Gebietskörperschaften,
Unternehmen, Verbände
und Vereine usw.die Möglichkeit,
sich dieses vonder EntwicklungsundWirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt Bitterfeld mbH auszuleihen.
Dabei muss der Nutzer
mit den üblichen Kriterien, wie
die Berücksichtigung des Urheberrechts,
einverstanden sein.
Neu ist auch eine Broschüre über
den Wirtschaftsstandort Anhalt-
Bitterfeld, die von der Wirtschaftsförderung
& Tourismus
Anhalt GmbH und der EWG herausgegeben
wurde.
Auf 24 informativen Seiten erfährt
man alles Wichtige über
den Wirtschaftsstandort Anhalt-
Bitterfeld.

4 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Nahezu einstimmig beschloss
dies der Kreistag in seiner Sitzung
am 27. Oktober in der Köthener
Kreisverwaltung. Damit
erhalten Grundstückseigentümer
von Kleingartenanlagen
keine Restmüllbehälter. Die
Entgeltpflicht entfällt und das
rückwirkend zum 01.01.2011.
Ursprünglich sah die neue, für
den ganzen Landkreis geltende
Abfallatzung vor, dass auch
Kleingartenanlagen dem Anschluss-
und Benutzungszwang
und damit der Entgeltpflicht
unterliegen, und zwar vonApril
bis September eines Jahres. Das
geschah erstmals in unserem
Landkreis und war ein Ergebnis
der gesetzlich vorgeschriebenen
Vereinheitlichung der Abfallentsorgung
in Anhalt-Bitterfeld,
die bis Ende 2010 in den
Gebieten der Altkreise Köthen,
Bitterfeld und Anhalt-Zerbst
unterschiedlich gehandhabt
wurde. Dieser Anschluss- und
Benutzungszwang ist abfallrechtlich
legitim, aber abwägungsbedürftig
in Hinblick
auf die Angemessenheit der
eingeplanten zu entsorgenden
Restmüllmengen und der dafür
geplanten Kosten. Die nun erfolgte
Korrektur basiert auf den
Erkenntnissen der ersten Gartensaison.
Die Erfahrungen, vor
allem aus dem Zerbster Raum,
führten zu der Einschätzung,
dass bei der Erreichbarkeit und
damit bei der regelmäßigen Sicherstellung
der Entsorgung der
Anfallstellen Schwierigkeiten
auftraten, die dazu führten, dass
die vorgegebene Leistung nicht
mit den dafür eingeplanten Kosten
erreichbar war. Diese und
weitere Gründe mehr waren
ausschlaggebend dafür,dass die
Kreisverwaltung vorschlug, den
Anschluss- und Benutzungszwang
und damit die Entgeltpflicht
aufzuheben, dem der
Kreistag mit großer Mehrheit
nachkam.
40. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Anschluss- und Benutzungszwang für
Kleingartengrundstücke aufgehoben
Im weiteren Verlauf der Tagung
fasste der Kreistag folgende Beschlüsse:
Verschmelzung
Der Kreistag ermächtigte
Landrat Uwe Schulze, die
Verschmelzung der Deponie
Köthen GmbH mit der Anhalt
Bitterfelder Kreiswerke GmbH
(ABIKW) vorzubereiten. Die
Deponie Köthen GmbH ist eine
Eigengesellschaft des Landkreises.
Deren Zweck war der
Betrieb der Deponie „Scherbelberg“
in Köthen einschließlich
deren Rekultivierung, Sanierung
und Nachsorge. Nach der
Schließung der Deponie im
Jahr 2005 wurde die Sanierung
im Oktober dieses Jahres (das
Mitteilungsblatt berichtete)
abgeschlossen. Damit hat die
Gesellschaft ihren Zweck erfüllt.
Im Zuge der Straffung und
Neuorganisation der Abfallwirtschaft
in Anhalt-Bitterfeld ist
die Verschmelzung der beiden
Eigengesellschaften des Kreises
im Wege der Aufnahme durch
Übertragung des Vermögens
der Deponie Köthen GmbH an
die ABIKW der nächste Schritt.
Durch Nutzung vonSynergieeffekten
der beiden Gesellschaften
sowie der Verschlankung
ihrer organisatorischen Tätigkeiten
sind Kosteneinsparungen
erzielbar.
Satzung für ermäßigte Tarife
im Ausbildungsverkehr
Die Mitglieder des Kreistages
votierten einstimmig für
die vorgeschlagene Satzung.
Verkehrsunternehmen, die im
Schülerverkehr rabattierte Zeitfahrausweise
ausreichen, erhalten
einen finanziellen Ausgleich,
der bis 2010 direkt vom
Land Sachsen-Anhalt an die
Unternehmen geleistet wurde.
Per Gesetzesänderung wurde
diese Aufgabe ab diesem Jahr
den Landkreisen übertragen.
Die erhalten nunmehr eine gesetzlich
feststehende finanzielle
Zuwendung, die jedoch nur
dann geleistet wird, wenn der
Landkreis eine Rechtsgrundlage
schafft, die „eine offene, transparente
und diskriminierungsfreie“
Ausreichung der Mittel
gewährleistet. Die nunmehr
beschlossene Satzung ist diese
Rechtsgrundlage. Zunächst für
die Jahre 2011 bis 2013 erhält
der Landkreis für diesen Zweck
1.887.900 Euro vom Land. Die
beauftragten Verkehrsunternehmen
erhalten dann nach Antragstellung
und Bewilligung vom
Landkreis den Ausgleichsbetrag
in vier Raten.
Überplanmäßige Ausgabe
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
muss für die Umlage zur Haftpflichtversicherung
des Krankenhauses
Köthen mehr Geld
als geplant aufwenden. Aufgrund
der steigenden Kosten im
Heilwesen hat sich die Umlagequote
erhöht. Die daraus resultierenden
Mehrkosten belaufen
sich auf 143.308.72 Euro, wovon
33.970, 79 Euro aus dem
Deckungsring „Steuern, Versicherungen,
Schadensfälle“
abgedeckt werden können. Es
verbleibt ein überplanmäßiger
Mittelbedarf in Höhe von
109.337,93 Euro. Das Krankenhaus
Köthen war bis 2007
als Einrichtung des Kreises
beim Kommunalen Schadensausgleich
haftpflichtversichert.
Auch nach dem Verkauf des
Krankenhauses müssen weiter
Umlagebeiträge entrichtet werden,
da Schadensfälle aus den
Jahren der Mitgliedschaft bis
zu deren Abschluss bearbeitet
werden.
Satzungsänderungen Jobcenter
Die Kommunale Anstalt des
öffentlichen Rechts für Beschäftigung
und Arbeit des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
(KomBA-ABI), kurz Jobcenter
genannt, ist seit Januar diesen
Jahres kein Bestandteil mehr
der Kreisverwaltung, sondern
eine Anstalt öffentlichen Rechts
(AöR). Die bisherigen Erfahrungen
machten Satzungsänderungen
notwendig. Neu aufgenommen
wurde der Passus, dass
sich das Jobcenter an anderen
Unternehmen gleicher oder
ähnlicher Art beteiligen und
Unternehmen gründen oder erwerben
kann, soweit dies dem
Anstaltszweck dient. Damit
wird die Wirtschaftlichkeit und
Flexibilität der AöR verbessert.
Als besonders hervorzuhebender
Aspekt wird dabei die Möglichkeit
der Inhouse-Vergabe an
Tochterunternehmen, zum Beispiel
bei Beschäftigungsgesellschaften
gesehen.
Bestand der Vorstand gemäß
alter Satzung aus einer Person,
so werden es zukünftig zwei
sein. Grund für diese Änderung
ist die Tatsache, dass mit dem
Wegfall der Querschnittsleistungen
der Kreisverwaltung ein
erhöhter Arbeitsaufwand des
Vorstandes zu verzeichnen ist,
der mit einer zweiten Person
und einer damit einhergehenden
Spezialisierung der Aufgabenwahrnehmung
besser zu leisten
ist.
Die dritte Änderung der Satzung
betrifft die Anzahl der
Mitglieder des Beirates der
KomBA-ABI, dessen Aufgabe
es ist, den Vorstand, wie der
Name schon vermuten lässt, zu
beraten. Statt wie bisher zehn
werden es elf Mitglieder sein.
Der Grund hierfür ist, dass die
Agentur für Arbeit ihren gesetzlichen
Anspruch auf einen Sitz
geltend gemacht hat. Da die
anderen zehn Mitglieder bereits
benannt sind, wurde die Anzahl
der Mitglieder des Beirates in
der Satzung erhöht.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5
Reiner-Lemoine-Gründerpreis 2011
Der Hauptpreis geht an die Brehnaer Unternehmerin
Heike Thomas
Gründerpreis 2011, die Preisträger: Heike Thomas (2.v.r.), Michael Frühauf (rechts) und Rocco
Günther.Links Moderatorin Anja Wohlgethan.
GründeninAnhalt-Bitterfeldlohnt
sich, meinte ego.-Pilotin Anja
Wohlgethan, die charmant und
gekonnt die diesjährige Gründerpreisverleihung
am 2. November
im Wolfener Kulturhaus moderierte.
Ganz besonders hat es sich
für Heike Thomas gelohnt, sich
am Wettbewerb zu beteiligen,
denn der vom Landrat und der
Reiner Lemoine Stiftung ausgelobte
Hauptpreis in Höhe von
4.000 Euro ging an die tüchtige
Geschäftsführerin der TCH Top
Conference Hotels GmbH.
Das 2009 gegründete Unternehmen
ist ein kostenfreier Hotelvermittlungsservice,
der seinen
Kunden geeignete Hotels für Veranstaltungen
jeglicher Art vermittelt.
Auf der Basis von Eckdaten,
wie Wunschdestination, Termin,
Budget und Teilnehmerzahl,
wählt die Firma passende Hotels
aus. Der Kunde braucht nur noch
die Wahl zu treffen, was ihn Zeit
und Mühe spart. Und das zum
Neben den Preisträgern zeichnete
die Jury sechs weitere Existenzgründer
mit einer Anerkennungsurkunde
aus. Diese erhielten Sandra
Unglaube für ihre Tierarztpraxis
gleichen Preis als wenn er selbst
direkt beim Hotel anfragen würde.
Eine Geschäftsidee die offenbar
funktioniert, denn mittlerweile
beschäftigt das Unternehmen
14 Mitarbeiter. Die Bewerbung
überzeugte die Jury und auch
Landrat Uwe Schulze, der sich
freute, einer Unternehmerin aus
Brehna den Preis zu überreichen.
HeikeThomas warsichtlich überrascht
und gerührt, denn der Weg
zum wirtschaftlichen Erfolg war
gewiss nicht einfach. Bei einer
Existenzgründung weiß man am
Anfang nicht, worauf man sich
einlässt. Am Ende hat sich aber
alles gelohnt, erzählte die Preisträgerin.
Gelohnt hat es sich auch für zwei
weitere Existenzgründer. Die
zwei Sonderpreise der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld, jeweils
mit 1.000 Euro dotiert, erhielten
der Bitterfelder Unternehmer
Michael Frühauf für seine Firma
Phönix Industriedienstleistungen
in Raguhn-Jeßnitz, Christin Serbin
für ihre Paradiso Wellness
Lounge in Wolfen, Katja Kurz für
ihr Kanzleiserviceunternehmen in
Mühlbeck, Verena Schiffner für ihre
und Rocco Günther aus Wolfen,
der seinen Traum von einem eigenen
Fahrradshop Wirklichkeit
werden ließ. Sein Geschäft hatte
er im März 2011 eröffnet und
damit seinen und einen weiteren
Arbeitsplatz mehr geschaffen.
Michael Frühauf und seine Firma,
die ebenfalls im März 2011
an den Start ging, beschäftigt bereits
19 Mitarbeiter, die Dienstleistungen
in den Bereichen
Instandhaltung, Reparatur und
Fertigung für Produktionsanlagen
erbringen. Der Start warauch hier
nicht einfach, denn die Gründung
geschah mit einem hohen Risiko,
da ein Kreditantrag abschlägig
beschieden wurde. Der Mut, seine
Geschäftsidee trotzdem umzusetzen
und praktisch wie Phönix
aus der Asche emporzusteigen,
beeindruckte auch Alexander
Steinke von der Reiner Lemoine
Stiftung, in deren Namen er das
Preisgeld mit zusätzlichen 1.000
Euro verdoppelte.
Buchhandlung mit Antiquariat in
Köthen (Anhalt), Kathrin Fahle für
ihre Kerzenmanufaktur in Zerbst/
Anhalt und Manuel Tröber für seine
Firma Iguana Design in Bitterfeld.
Existenzgründungen, zu denen
immer Mut und Risikobereitschaft
gehören, sind unverzichtbar
für eine positive wirtschaftliche
Entwicklung vonKommunen und
Regionen, meinte Wirtschaftsstaatssekretär
Michael Richter in
seinem Grußwort. In Sachsen-
Anhalt gebe es immer noch zu
wenig Gründer. Man müsse deshalb
das Unternehmertum weiter
fördern, denn Existenzgründungen
haben einen großen Anteil
bei der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.
Das sieht auch der
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die
Reiner-Lemoine- Stiftung und die
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-
Bitterfeld so, die mit diesem
Wettbewerb Gründungswillige
ermutigen, erfolgreiche Gründer
in den Fokus der Öffentlichkeit
rücken und zeigen wollen, dass
sich gründen lohnt.
Dass der Gründerpreis erstmals
den Namen Reiner Lemoine trägt,
ist kein Zufall. Der Mitbegründer
von Q-Cells im Thalheimer Solar
Valley war ein Querdenker
und Visionär, der seine Ideen
mit allen Risiken und Entbehrungen
umsetzte. Deshalb fiel es
der nach ihm benannten Stiftung
auch nicht schwer, dem Wunsch,
den Anhalt-Bitterfelder Gründerpreiswettbewerb
nach ihm zu benennen,
zuzustimmen.
Info:
Der Gründerpreis Anhalt-Bitterfeld
wird seit 2005 aller zwei
Jahre, im Wechsel mit dem Innovationspreis,
verliehen. Die Organisation
und Ausschreibung liegt
in den Händen der EntwicklungsundWirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH,
einer 100 %igen Tochter des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Beteiligen können sich Existenzgründerinnen
und -gründer
mit erfolgreichen Gründungen,
wobei das Unternehmen seinen
Standort in Anhalt-Bitterfeld haben
muss. In diesem Jahr gab es
24 Bewerbungen, die von einer
fachkundigen und unabhängigen
Jury bewertet wurden.

6 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Kultur- und Tourismusausschuss tagte in Europäischer
Bibliothek für Homöopathie
Als Tagungsort wählt der Kultur-
und Tourismusausschuss des
Kreistages stets Einrichtungen
aus, die einen Bezug zu Kultur
und Tourismus haben. Eine prakti-
sche Idee und interessant allemal.
So fand die vergangene Sitzung
des Ausschusses in der Europäischen
Bibliothek für Homöopathie
in Köthen statt. Diese befindet
sich seit dem 9. Oktober 2009 im
Gebäude des Spitals des Klosters
der Barmherzigen Brüder in der
Wallstraße 48, gleich neben dem
einstigen Wohnhaus von Dr. Samuel
Hahnemann, dem Begründer
der Homöopathie. Über das Spitalgebäude,
dessen Geschichte und
wie es Bibliothek wurde, wusste
Sabine Radke, Bibliothekarin in
der Europäischen Bibliothek für
Homöopathie Interessantes zu berichten.
Alles begann mit Herzog
Ferdinand und seiner zweiten Frau
Herzogin Julie. Das Paar,das 1825
zum katholischen Glauben übertrat,
wandte sich an den Orden der
Barmherzigen Brüder in Wien mit
der Bitte, in Köthen ein Kloster
mit Spital zu errichten. Dieser Bitte
kam der Orden nach. Das ehemalige
Spital des Klosters entwarf
der Architekt Gottfried Bandhauer.
1829 wurde der stattliche dreigeschossige
Bau im klassizistischen
Stil im Hinterhof des Klosters errichtet.
Zufällig gründete sich auch
in diesem Jahr der Deutsche Zentralverein
homöopathischer Ärzte
(DZVhÄ) anlässlich des 50. Doktorjubiläums
von Samuel Hahnemann.
Bereits 1832 kommt es
nach dem Toddes Herzogs (1830)
schon wieder zur Schließung des
Spitals und zum Weggang der Ordensbrüder.
Inder kurzen Zeit in
Köthen betreuten sie allerdings
sehr effektiv über 700 Patienten.
In der Folgezeit erlebte das Spitalgebäude
eine wechselvolle
Geschichte mit ganz unterschiedlicher
Nutzung. Nachdem der Orden
der Barmherzigen Brüder das
Spital aufgab, wurde es kurzzeitig
als Militärhospital, dann, ab 1833
Die Europäische Bibliothek für Homöopathie im ehemaligen Spital
des Klosters der Barmherzigen Brüder in der Köthener Wallstraße
48 gleich neben dem Hahnemann-Haus.
als Lehrerseminar- sowie Armenschule
genutzt. Ab 1850 war hier
die Herzogliche Freischule zu
Hause. Etwa ab1880 nutzte ein
Tischlereibetrieb das Gebäude,
ab 1906 kamen holzverarbeitende
Maschinen ins Erdgeschoss. 1919
übernahm eine andere Tischlerei
das Haus und 1960 zog der VEB
(K) Innenausstattung und Möbeltischlerei
ins Spitalgebäude. Massive
Eingriffe in die Bausubstanz
des Hauses blieben nicht aus. Von
1982 bis 1993 nutzte das Historische
Museum das Gebäude als
Depot für die Archäologie und als
denkmalpflegerische Werkstatt.
Danach verfiel der klassizistische,
nach der Wende in Privatbesitz
übergegangene Bau mehr und
mehr.Aus der Insolvenzmasse des
Privatbesitzes erwarb die Stadt Köthen
das Haus, wie Sabine Radke
informierte. Allerdings stellte sich
die Sanierung als keine preiswerte
Angelegenheit dar. Köthen nutzte
die Chance, die die Internationale
Bauausstellung Stadtumbau
2010 (IBA) bot. Mit dem Thema
„Homöopathie als Entwicklungskraft“
untersuchte Köthen, ob die
Lehren von Hahnemann auch zur
Gesundung des Stadtkörpers angewendet
werden können. In diesem
Zusammenhang wurde auch das
Spitalgebäude umfassend saniert.
Am 9. Oktober 2009 eröffnete hier
die Europäische Bibliothek für
Homöopathie, die vom DZVhÄ
betrieben wird. Sie beherbergt
etwa 6000 Bände Literatur, Werke
des 18. bis 21. Jahrhunderts, verfügt
über ein umfangreiches historisches
Archiv homöopathischer
Literatur sowie eine Vielzahl aktu-
eller homöopathischer Bücher und
Werke aus diversen komplementärmedizinischen
Bereichen. Der
geschichtsträchtige Ort mit dem
Hahnemann-Haus nebenan lädt
zum Studieren und zur Einkehr
ein. Die Besucherzahlen in der Bibliothek
sind durchaus beachtlich,
schätzt Sabine Radke ein. Der vermutete
Rückgang nach dem Ende
der IBA sei nicht eingetreten. Die
Leser kämen aus ganz Mitteldeutschland,
die Besucher aus der
ganzen Welt.
Dass Köthen sich als Homöopathiestadt
etablierte, daran haben
viele einen Anteil, ergänzte Ausschussvorsitzender
Ronald Mormann.
Man habe erkannt, dass
viele Städte mit Bach punkten
können, Hahnemann als Begründer
der Homöopathie jedoch das
Alleinstellungsmerkmal für Köthen
ist. Daran muss weiter gearbeitet
werden. Und vielleicht
bietet die Hochschule Anhalt auch
bald einen Masterstudiengang Homöopathie
an. Werweiß?
Übrigens: Am 11. November
2011 öffnete in der Europäischen
Bibliothek für Homöopathie die
Ausstellung „Homöopathie in der
DDR“, die etwa ein Jahr lang gezeigt
wird.
Über den aktuellen Stand der kulturellen
Projekte 2011 informierte
Angela Rothe vom Bereich Kultur
der Kreisverwaltung die Ausschussmitglieder.
Die vom Ausschuss
bewilligten Mittel für die
Kulturförderung 2011 im Kreis
sind größtenteils abgefordert und
die verschiedenen Vorhaben realisiert.
Allerdings stünden auch
noch 19 Geldabforderungen aus,
berichtete Angela Rothe. Das rief
Verwunderung im Ausschuss hervor.
Für 2012 lagen bis dato acht
Anträge vor. Entsprechend der
Richtlinie und vorbehaltlich verfügbarer
Haushaltsmittel gewährt
der Landkreis Fördermittel an Antragsteller
zur Durchführung von
kulturellen und / oder künstlerischen
Projekten. Die Anträge müssen
fristgemäß bis zum 1. Dezember
2011 gestellt werden, um für
2012 Berücksichtigung zu finden.
Einen Einblick in die Arbeit des
noch recht jungen Regionalverbandes
„TourismusRegion Anhalt
– Dessau –Wittenberg“, in
dem der Landkreis seit Anfang
2011 Mitglied ist, gab Uwe Hippe,
Amtsleiter des Wirtschaftsentwicklungs-
und Tourismusamtes.
Der Verband, dessen Beirat Landrat
Uwe Schulze vorsteht und dessen
Geschäftsstelle der Landkreis
mit einer Person unterstützt, hat
sich verschiedene Themen auf die
Fahne geschrieben und dafür Gremien
und Arbeitskreise gebildet.
So arbeitet der Landkreis ABI beispielsweise
im Marketing-Beirat
sowie im Gremium 800 Jahre
Anhalt ebenso mit wie in den Arbeitskreisen
Europaradweg R1,
Radweg Berlin –Leipzig, Luther
–Bauhaus –Gartenreich und Kohle
–Dampf –Licht. Zudem über-
nimmt der Verband federführend
die Präsentation der Region auf
verschiedenen Messen. Aber auch
der Landkreis, speziell das Tourismusamt
ist bei verschiedenen
Messen präsent. Als nächstes wird
das die „Touristik und Caravaning
International“ in Leipzig sein
(16.-20.11.2011). Es folgt die Internationale
Grüne Woche in Berlin
(20.1.-29.1.2012). Im Juni 2012
folgt der Deutsche Wandertag und
die Wahl der Flämingkönigin, vom
6. bis 8. Juli 2012 der Sachsen-
Anhalt-Tag in Dessau-Roßlau.
Ende September, genau vom
28. bis 30.9.2012, findet die Gewerbefachausstellung
in Zerbst
statt und im November dann wider
die TC in Leipzig. Neben den
Messepräsentationen unterstützt
der Landkreis weitere Aktivitäten.
Dazu zählt beispielsweise der Fuhne-Radweg
mit der Vier-Flüsse-
Tour.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 7
Kreiseltern- und Kreisschülerrat neu gewählt
Am 25. Oktober trafen sich die
Delegierten der Grund-, Förderund
Sekundarschulen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld in der
Köthener Kreisverwaltung, um
aus ihren Reihen die Mitglieder
des Kreiselternrates zu wählen.
Die Mitglieder des Kreiselterrates
aus den Schulformen Gymnasium
und Schulen in freier
Trägerschaft wurden bereits im
Vorfeld direkt an den Schulen
gewählt.
Der Kreiselterrat umfasst 19
Mitglieder und 17 Ersatzmitglieder.Auf
der konstituierenden
Sitzung wurden der Vorstand,
bestehend aus dem Vorsitzenden,
seinem Stellvertreter
und drei Beisitzern gewählt.
Im Einzelnen setzt sich der Kreiselterrat
wie folgt zuammen:
Vorsitzende: Sandra Slotta
(Grundschule Naumannschule
Köthen)
Stellvertreter der Vorsitzenden:
Detlef Friedrich (Grund-
schule Elbe-Schule-Aken)
Beisitzer/in: Anja Melzer (Freie
Schule Anhalt),
Konrad Sawaryn-Röder (Grundschule
Görzig),
Jörg Schnuppe (Sekundarschule
Am Burgtor Aken)
WeitereMitglieder:
Matthias Reichert (Grundschu-
le Pouch), Christian Gebauer
(Grundschule „Am Markt“
Raguhn, Vicki Barthel
(Grundschule Gossa), Kat-
Der neu gewählte Kreiselternrat. Vorsitzende ist Sandra Slotta (5.v.l.).
rin von Iven (Sekundarschule
„J.F.Walkhoff“ Gröbzig),
Ellen Kaden (Sekundarschule
Raguhn), Enrico Griebsch
(Sekundarschule Zörbig),
Simone Vieweg (Sekundarschule
„A. Diesterweg“ Roitzsch),
Edeltraud Krone (Förderschule
„Dr. S. Hahnemann“ Köthen),
Norbert Bartsch (Europagymnasium
„Walther Rathenau“
Bitterfeld), Cordula Kranz (Ludwigsgymnasium
Köthen), Anja
Kurz-Gebauer (Heinrich-Heine-
Gymnasium Wolfen), Klaus André
(Gymnasium Francisceum
Zerbst), Falk Chwoika (Evangelische
Grundschule Köthen) und
Anita Tiefenau (Evangelische
Bartholomäischule Zerbst).
Zwei Tage später, am27. Okto-
ber 2011, wurde auch der Kreisschülerrat
neu gewählt.
Er setzt sich wie folgt zusammen:
1. Schülersprecher:
Martin Papke (Berufsbildende
Schulen Köthen) (2. Reihe,
2.v.r.)
2. Schülersprecher:
Tobias Riemer (Sekundarschule
„Am Burgtor“ Aken)
Weitere Mitglieder:
Benjamin Ziyad (Sekundarschule
an der Rüsternbreite Köthen),
Annelie Behncke (Sekundarschule
„J.F.Walkhoff“ Gröbzig),
Julia Wirth (Sekundarschule Helene
Lange Bitterfeld), Viktoria
Wolf (Sekundarschule Zörbig),
Nico Höhne (Sekundarschule I
Wolfen-Nord), Dennis Fischer
(Förderschule „H. E. Stötzner“
Güterglück), Florian Fiedler
(Europagymnasium „Walther
Rathenau“ Bitterfeld), Sebastian
Ristau (Heinrich-Heine-Gymnasium
Wolfen), Niklas Thielicke
(Ludwigsgymnasium Köthen),
Sarah Lisa Scherotzki (Gymnasium
Francisceum Zerbst),
Annalena Fessner (Freie Schule
Anhalt) und Sarah Jentsch (Berufsschulzentrum
„August von
Parseval“ Bitterfeld).

8 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
5. Internationaler Viola da gamba Wettbewerb Bach –Abel 2012
Prof. Siegfried Pank aus Leipzig
wird auch im kommenden
Jahr als Präsident des 5. Internationalen
Viola da gamba Wettbewerbs
Bach –Abel 2012 in
Köthen fungieren. Am 28. Oktober
erhielt er aus den Händen
von Landrat Uwe Schulze die
Ernennungsurkunde. Veranstalter
des Wettbewerbes, der vom
29. Oktober bis 4. November
2012 im Köthener Schloss stattfinden
wird und der unter der
Schirmherrschaft von Stephan
Dorgerloh, Kultusminister von
Sachsen-Anhalt steht, ist der
Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Der alte ist auch der neue Präsident
DieViola da gamba, das Streichinstrument
der Renaissance und
des Barocks, warlange Zeit erst
als Orchester-, später als Soloinstrument
aus den Konzertsälen
verschwunden, ehe es Mitte
des vergangenen Jahrhunderts
wieder entdeckt wurde. Die
Verbindung zwischen Johann
Sebastian Bach, der von 1717
bis 1723 am Köthener Hofe
wirkte, Carl Friedrich Abel,
der unter anderem Gambist
in der Bachschen Hofkapelle
war, sowie Johann Christian
Bach, jüngster Sohn des weltberühmten
Komponisten, war
Grundlage der Überlegungen,
diesen in der Welt einzigartigen
Wettbewerb 1997 ins Leben zu
rufen. An dem Wettbewerb, der
alle drei Jahre in der Kreisstadt
ausgetragen wird, können junge
Gambisten bis zu einem Alter
Prof. Siegfried Pauk (rechts) fungiert erneut als Präsident des „5. Internationalen Viola da
gamba Wettbewerbs Bach-Abel 2012“. Ausden Händen vonLandrat Uwe Schulze erhielt er
die Ernennungsurkunde.
Deutschland zeichnet sich
durch seinen großen Ideenreichtum
aus: was Forscher,
Unternehmer,Kulturschaffende
und engagierte Menschen hierzulande
leisten, ist Weltspitze
und sichert den Wohlstand
unserer Bürger. Diese gelebte
Innovationskraft sichtbar und
erlebbar zu machen, ist Ziel
des Wettbewerbs „365 Orte im
Land der Ideen“.
Auch im Jahr 2012 zeichnet die
Initiative „Deutschland –Land
der Ideen“ unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten
zukunftsweisende Ideen
und Projekte aus allen Teilen
von 32Jahren teilnehmen. Die
Ausschreibungsunterlagen gehen
in deutscher und englischer
Sprache an Musikhochschulen
in der ganzen Welt, an bekannte
Gambisten, Goetheinstitute und
Kultureinrichtungen. Der Veranstalter
rechnet erfahrungsgemäß
mit 15 bis 20 Teilnehmern,
die unter den Augen und Ohren
Deutschlands aus.
Teilnehmen können Unternehmen,
Forschungseinrichtungen,
Kunst- und Kultureinrichtungen,
Bildungsträger sowie soziale
Einrichtungen und Initiativen.
Auf www.land-der-ideen.de“
ist die Online-Bewerbung bis
einer international hochkarätigen
Jury, deren Mitglieder aus
Belgien, den USA, Italien, Spanien
und Deutschland kommen,
ihr Können auf dem exklusiven
Instrument darbieten werden.
Der Wettbewerb wird in drei
Wertungsrunden ausgetragen.
Die durch die Jury festgelegte
Wettbewerbsliteratur ist wieder
sehr anspruchsvoll. Sie reicht
von Solostücken über Stücke
mit Cembalobegleitung bis hin
zur Gesangs- und Instrumentalensemblebegleitung.
Am Ende
wird ein erster, mit 5.000 Euro
dotierter, ein zweiter (3.500
Euro) und ein dritter Preis
(2.500 Euro) vergeben. Auch
ein vierter (1.500 Euro) und
fünfter Platz (1.000 Euro) wird
vergeben. Erstmals wird auch
ein Publikumspreis (500 Euro)
ausgelobt.
Doch bevor es soweit ist,
kommt auf das Wettbewerbsbüro
noch allerhand Arbeit zu.
Schließlich will man die Rahmenbedingungen
für die Gäste
aus aller Welt so gestalten, dass
sich die Teilnehmer trotz der
mentalen Anspannungen, die
solch ein Wettbewerb mit sich
bringt, in Köthen wohlfühlen
und somit gute Eindrücke mit
nach Hause nehmen. Ein Anliegen,
das auch Prof. Pank am
Herzen liegt, der sagt, dass die
innere Bereitschaft zur Durchführung
das Wettbewerbs hier
in Köthen vorhanden ist und
„das ist wunderbar“.
Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen 2012“
4. Dezember 2011 möglich.
Die besten Ideen aus den Kategorien
Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,
Umwelt, Bildung
und Gesellschaft werden im
Rahmen der 365 „Ausgewählten
Orte 2012“ von einer unabhängigen
Jury ausgewählt.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 9
Ostdeutsche Sparkassenstiftung ermöglicht
Restaurierung der herzoglichen Sarkophage in Köthen
In der Schloss- und Pfarrkirche
St. Maria in Köthen übergab
Friedrich-Wilhelm von Rauch,
Geschäftsführer der Ostdeutschen
Sparkassenstiftung, im
Beisein von Markus Klatte,
Vorsitzender des Vorstandes der
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld,
und Landrat Uwe Schulze
an Pfarrer Armin Kensbock
einen Förderbescheid. Stiftung
und Sparkasse ermöglichen gemeinsam
die Restaurierung der
Sarkophage von Herzog Ferdinand
(1769–1830) und Herzogin
Julie (1793-1848) von
Anhalt-Köthen. Zuvor – am
Hochfest Allerheiligen – hatte
in St. Maria ein Totengedenken
für das Herzogspaar stattgefunden,
das einen großen Einfluss
auf das Stadtbild vonKöthen als
ihrer ehemaligen Residenz hatte.
„Die Mitglieder der Kirchgemeinde
von St. Maria, der
früheren Hofkirche von Köthen,
bewahren in besonders engagierter
Weise die Erinnerung an
das Herzogspaar, das zu Beginn
des 19. Jahrhunderts von großer
Bedeutung für Köthen gewesen
ist. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung
ermöglicht deshalb
gemeinsam mit der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld die Wie-
derherstellung der Sarkophage
von Herzog Ferdinand und Herzogin
Julie von Anhalt-Köthen
gern. Die Krypta in der Schlossund
Pfarrkirche wird künftig ein
würdiger Ort in Köthen für sie
sein“, so Friedrich-Wilhelm von
Rauch.
„Die katholische Pfarrei St. Maria
Köthen hält Herzog Ferdinand
und Herzogin Julie in hohen
Ehren, denn ihnen verdankt
sie den Bau dieser bedeutenden
Kirche und dieAufwertung einer
kleinen, bescheidenen Gemeinde,
die durch die Bulle Papst
Leos XII. vom 17. Mai 1826
direkt vom Papst zur Pfarrei erhoben
wurde. Deshalb sind wir
der Ostdeutschen Sparkassenstiftung
und der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld sehr dankbar,
dass sie uns bei der Erhaltung
der Grablege des Herzogspaares
unterstützen“, so Pfarrer Armin
Kensbock bei der Bewilligungsübergabe.
„Als Landrat freue ich mich,
Pfarrer Armin Kensbock beim Totengedenken vor dem Sarkophag der Herzogin Julie von
Anhalt-Köthen.
dass neben der Instandsetzung
der Krypta nun auch die Sarkophage
des Stifterehepaars in
der ihnen gebührenden Form
restauriert und für Besucher zugänglich
gemacht werden. Geschichte
muss erlebbar sein, um
die Neugierde und das Interesse
gerade jüngerer Generationen
zu wecken“, sagte Landrat Uwe
Schulze. Die Förderung der Restaurierung
der Sarkophage zeige
aber auch, dass Sparkassen
mit ihrer regionalen Verwurzelung
und Entscheidungskompetenz
dem Gemeinwohl dienen.
„Der von den Sparkassen in der
Region erwirtschaftete Gewinn
kommt auch der Region wieder
zu Gute, indem gemeinnützige
Projekte in vielfältigster Wei-
se unterstützt werden“, dankte
Schulze der Ostdeutschen Sparkassenstiftung
und der Kreissparkasse
Anhalt- Bitterfeld für
ihr Engagement.
Der seit den 20er Jahren des
19. Jahrhunderts regierende
Herzog Friedrich Ferdinand
von Anhalt-Köthen trat 1825
zusammen mit Herzogin Julie
auf einer Reise nach Paris zum
katholischen Glauben über.
Die katholische Gemeinde in
Köthen verdankt ihr Bestehen
dem Herzogspaar. Herzog Ferdinand
wurde nach seinem Tod
in der Köthener Krypta der
Marienkirche beigesetzt. Seine
Frau wurde 1848 an seiner Seite
in der Gruftkapelle bestattet.
Die katholische Kirche St. Maria
in Köthen stammt aus dem
ersten Drittel des 19. Jahrhunderts.
Sie wurde gestiftet und
erbaut auf Weisung von Herzogin
Julie. Dabei diente ihr Gottfried
Bandhauer (1790–1837)
als herzoglicher Baumeister.
Er schuf mit der ehemaligen
Schlosskirche den nach der
Hedwigskathedrale in Berlin
architekturhistorisch bedeutendsten
katholischen Sakralbau
im protestantisch geprägten
mitteldeutschen Raum, der
in nachreformatorischer Zeit
entstanden ist. In den Jahren
2008/2009 wurde der Innenraum
der Kirche aufwendig mit
dem Ziel restauriert, den Originalzustand
von 1832 soweit
wie möglich wieder herzustellen
und die Krypta mit den
Sarkophagen für die Öffentlichkeit
wieder zugänglich zu
machen. Die Restaurierung der
herzoglichen Sarkophage ist
Teil einer Neukonzeption des
gesamten Köthener Schlossareals.
Mit der Restaurierung
der Sarkophage sollen auch die
Krypta und der dazugehörige
Vorraum umgestaltet und saniert
werden.

10 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
TOLERANZ FÖRDERN –KOMPETENZ STÄRKEN
Aufruf zur Einreichung von Interessenbekundungen „Inklusion –
für ein selbstverständliches Miteinander“
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
setzt auch im Jahr 2012 das
Bemühen fort, die Region als
weltoffenen Standort zu etablieren,
um so dem Titel „Landkreis
Anhalt-Bitterfeld –Ort der Vielfalt“
gerecht zu werden.
Der vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld
eingereichte lokale Aktionsplan,
das Handlungskonzept
für die Umsetzung des Bundesprogramms
auf Landkreisebene,
wurde durch die Kontaktstelle
in Schleife bestätigt, der diesbezügliche
Fortschreibungsantrag
ist eingereicht. Dies bedeutet,
dass 2012, vorbehaltlich der Genehmigung
durch die zuständige
Regiestelle, so genannte Mikroprojekte
unterstützt werden können.
Für das Jahr 2012 wurden
insgesamt 30.000,00 Euro in
Aussicht gestellt.
Gemeinsam mit den Vertretern
des Begleitausschusses und
des Ämternetzwerkes wurden
Am 2. November 2011 unterzeichneten
im Rahmen der
Firmenkontaktmesse der Präsident
der Hochschule Anhalt,
Prof. Dr. Dieter Orzessek,
und der Geschäftsführer
der Mercateo Service GmbH
und Vorstand Personal und
Finanzen der Mercateo AG,
Peter Ledermann, eine Kooperationsvereinbarung.
Die Hochschule Anhalt und
das Unternehmen Mercateo
mit Sitz in Köthen arbeiten
bereits seit mehreren Jahren
Maßnahme- und Handlungsziele
erarbeitet. In dem präventiv
ausgerichteten Programm geht
es vor allem um die Stärkung
der Zivilgesellschaft und die
Vermittlung von Werten wie
Toleranz und Demokratie. Die
benannten Handlungsziele können
bei der Lokalen Koordinierungsstelle
eingesehen werden
und sind unter dem Stichwort
des Programms auf der Internetseite
www.anhalt-bitterfeld.de
veröffentlicht.
Das Förderjahr 2012 steht unter
dem besonderen Schwerpunkt
der Inklusion (Einbeziehung,
Zugehörigkeit) von behinderten
und nichtbehinderten Menschen
-für ein selbstverständliches
Miteinander. Alle Projekte
müssen so konzipiert sein, dass
sie richtungweisend sind und
in ihrer Umsetzung und Nachhaltigkeit
eine Basis für die
sehr erfolgreich zusammen.
Mercateo ist mit über 490
verschiedenen Handelspartnern
und mehr als sieben
Millionen Artikeln einer der
führenden Online-Händler
für Geschäftskunden aller
Branchen.
Angeboten wird ein umfangreiches
Sortiment –vom Büromaterial
über Labor- und
IT-Bedarf bis hin zur Betriebs-
und Lagerausstattung.
Insbesondere im Rahmen
der Aus- und Weiterbildung
Erarbeitung eines zukünftigen
Aktionsplanes bilden. Alle
Projekte sollen als integrierte
Maßnahmen umgesetzt werden.
Das heißt, dass die Aktivitäten
trägerübergreifend, mit mindestens
zwei weiteren Kooperationspartnern
in Projektgruppen
realisiert werden sollen, um
gemeinsam für Demokratie und
Toleranz zu werben.
Antragsberechtigt sind nur eingetragene
Vereine, welche Ihren
Sitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
haben oder hier eine Einrichtung
betreiben. Gleiches gilt
für die Weiterleitung der Mittel
an Dritte bzw. für die Hauptakteure
bei der Projektumsetzung.
Fördergebiet ist das Gebiet des
Altlandkreises Bitterfeld, d.h.
alle eingereichten Projektideen
müssen im Fördergebiet umgesetzt
werden.
Frühester Projektbeginn ist der
15. Januar 2012.
übernahm Mercateo bisher
kontinuierlich Betreuungsaufgaben
für Praktika
und Abschlussarbeiten,
präsentierte sich auf den
Firmenkontaktmessen der
Hochschule, gewährte Studierenden
Einblicke in die
verschiedensten Arbeits- und
Aufgabenbereiche im Unternehmen,
zeigte Möglichkeiten
der studentischen
Mitwirkung und förderte leistungsstarkeStudierendedurch
das Deutschlandstipendium.
Interessenten schicken bitte
bis zum 15. Dezember 2011
eine Interessenbekundung ausschließlich
auf dem dafür vorgesehenen
Formblatt an die lokale
Koordinierungsstelle des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld. Es gilt
der Posteingangsstempel beim
Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Weitere Informationen zum
Bundesprogramm und zur Antragstellung
sowie das Formblatt
erhält man bei der Lokalen
Koordinierungsstelle des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld.
Kontakt:
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Bianka Laukat
Leiterin der lokalen Koordinierungsstelle
Telefon: 03493/341806
Mail: koordinierungsstelle@
anhalt-bitterfeld.de
Web:
www.anhalt-bitterfeld.de
Langjährige intensive Zusammenarbeit
wurde besiegelt
Hochschule Anhalt und Mercateo
unterzeichneten Kooperationsvereinbarung
Mit der Kooperationsvereinbarung
soll die Zusammenarbeit
künftig noch weiter
ausgebaut werden. Unterstützung
erhält das Unternehmen
beispielsweise durch das
Karrierezentrum der Hochschule
bei der Suche nach geeigneten
Fachkräften.
Darüber hinaus sind gemeinsam
mit dem Fachbereich
Informatik wissenschaftliche
Veranstaltungen sowie studentische
Wettbewerbe in
Vorbereitung.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 11
Öffentliche Ausschreibung:
Die Stadt Köthen (Anhalt) verkauft als Eigentümerin
das Grundstück
Bärteichpromenade 24 -Flur 11, Flurstück 147/2
in Größe von 5.226 m². Die Villa ist in der Denkmalschutzliste
der Stadt Köthen (Anhalt) als Einzeldenkmal
erfasst. Der dazugehörige Park stellt mit seinem
Großbaumbestand ein Kulturdenkmal dar, so dass
das Anlegen von PKW-Stellflächen und weiteren
Gebäuden auf dem Grundstück nicht gestattet ist. Die
Einhaltung dieser Forderung wird mit einer Vertragsstrafe
im notariellen Kaufvertrag verankert werden.
Das Grundstück wurde bis Oktober 2011 von der
Stadt Köthen (Anhalt) als Schulhort genutzt.
Der Kaufpreis beträgt mindestens 150.000,00 €
Interessenten wenden sich bitte bis zum
15.12.2011 an:
Stadt Köthen (Anhalt),
Gebäudeverwaltung Frau Reichert
Anschrift: Marktstraße 1-3, 06366 Köthen (Anhalt)
Telefon: 03496 425 337
FAX03496/ 425 6337 oder /212347
E-Mail: m.reichert@koethen-anhalt.de
Das alte Heizhaus Gröbern, das
als Veranstaltungs- und Bildungsort
genutzt wird, bot den
geeigneten Rahmen für den ersten
landkreisweiten Fachtag der
„Streitschlichter“ im Oktober
diesen Jahres. „Unser Ziel ist es,
dass sich Pädagogen und ehrenamtliche
Streitschlichter über
ihre Arbeit austauschen, neues
Wissen erwerben und so die
schulischen Herausforderungen
noch professioneller meistern“,
erklärt Cornelia Geißler. Die
Leiterin der lokalen Koordinierungsstelle
„Schule ohne Rassismus
-Schule mit Courage“ in
Anhalt-Bitterfeld begrüßte über
35 Aktive aus den Sekundarschulen
Muldenstein, Raguhn,
Knirpse in Burgkemnitz
freuen sich auf neuen
„Sechs-Sitzer“
Die Steppkes der Kindertageseinrichtung
in Burgkemnitz erhielten
am 3. November Besuch von
Landrat Uwe Schulze und Sparkassenvorstand
Markus Klatte,
die eine Überraschung im Gepäck
hatten. Und zwar das Pappmodel
eines „Sechs-Sitzers“ ,das
alsbald in Natura der Einrichtung
zur Verfügung stehen wird. Der
alte Transportwagen ist schon
über 20 Jahre alt und nicht mehr
„verkehrstüchtig“. Auch Reparaturen
helfen da nicht mehr. Ein
Streit vermeiden und schlichten
Völkerfreundschaft in Köthen,
dem Europa Gymnasium in Bitterfeld
und der Freien Schule
Anhalt.
In moderierten Workshops konnten
die Teilnehmenden eigene
Erfahrungen einbringen und
neues Wissen erwerben. Das
Themengebiet „ACHTUNG &
TOLERANZ“ wurde durch die
Schülerinnen und Schüler in
zwei Workshops bearbeitet. Olaf
Schwertfeger, Leiter des evangelischen
Kinder- und Jugendzentrums
POPCORN in Köthen arbeitete
mit den Streitschlichtern
der 5. bis 7. Klassen. Sie erlernten
Konflikte zu analysieren und
mittels spielerischer Methoden
zu vermeiden.
Die Streitschlichter der 8. bis
11. Klassen erhielten ein spezielles
Kommunikationstraining.
Gemeinsam mit Maxi Grehl,
Mitarbeiterin des Sprechlabors
Nebert, übten sie Kommunikationsblockaden
in Streitfällen
zu überwinden. „Jetzt bin ich
bestens auf „Stammtischparolen
&Vorurteile“ vorbereitet. In den
Streitschlichtertreffen werden
wir weiter an einer erweiterten
Argumentation arbeiten“ meint
Caroline und erzählt gleich ihre
Lieblingsargumentation.
Während die Schüler sich praktisch
ausprobierten und ihr Wissen
festigten, gab esfür die Lehrer
und Schulsozialarbeiter eine
separate Möglichkeit der Weiter-
neuer kostet Geld und das kann
die Einrichtung nicht aufbringen.
Helfen tun nun die PS-Sparer
der Kreissparkasse, die mit ihren
Loskäufen nicht nur tolle Preise
gewinnen können, sondern auch
Gutes tun, denn ein Teil der Loseinsätze
kommt gemeinnützigen
Projekten vor Ort zu Gute. 1.400
Euro stellt die Sparkasse aus diesem
Topf für den neuen Wagen
bereit. Damit können die Kleinen
wieder bequem und sicher Natur
und Umwelt erkunden.
Fachtag für Schüler und Lehrer gibt Einblick indie Arbeit ehrenamtlicher
„Streitschlichter“
bildung. Demokratietrainer Stephan
Schack sprach über Grenzerfahrungen
von Toleranz und
darüber, was tolerantes Handeln
in Schule bedeutet. Die praktischen
Erfahrungen der Beteiligten
führten zu einer lebendigen
Diskussion. Diese soll, so der
Wunsch aller Besucher, kontinuierlich
fortgesetzt werden. Im
Ergebnis des Fachaustausches
stehen auch konkret vereinbarte
Treffen zwischen Streitschlichtern
verschiedener Schulen. Als
erstes werden sich die Streitschlichter
der „Freien Schule
Anhalt“ und der „Sekundarschule
Muldenstein“ zum „Streiten“
treffen, berichtet Beatrix Panwitz,
Lehrerin aus Muldenstein.

12 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
In einer vierwöchigen Ausbildung
wurden elf Frauen durch die
Freiwilligenagentur MehrWERT/
EWN GmbH zu ehrenamtlichen
Seniorenbegleitern ausgebildet.
Am 27. Oktober endete mit einer
feierlichen Zertifikatübergabe
die umfassende Ausbildung.
Mit lobenden, motivierenden und
dankenden Worten sowie einem
Blumengruß würdigten die anwesenden
Gäste das Engagement
der neuen Seniorenbegleiter.
Die Ausbildung zum Seniorenbegleiter
ist ein wichtiger Bestandteil
der Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit
der EWN mbH.
In zehn Modulen wurden den
Teilnehmerinnen Inhalte von
Gesundheits- bis Rechtsfragen
vermittelt. Die notwendigen
Rahmenbedingungen sowie die
Zertifizierung wurden von der
Freiwilligenagentur MehrWERT
in Kooperation mit der KreisvolkshochschuleAnhalt-Bitter-
Seniorenbegleiter erhielten Zertifikate
feld abgesichert. Die Agentur gewährleistet
einen ausreichenden
Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz
für das Engagement
und ist neutrale Kontaktstelle für
die Ehrenamtlichen sowie die älteren
Menschen.
Viele ältere Menschen leben allein
und haben nur wenige soziale
Kontakte. Die Seniorenbegleiter
verstehen sich als ideale
Ergänzung zum Pflegedienst. Die
Freiwilligen haben die Zeit, um
auf die Bedürfnisse älterer Menschen
noch gezielter eingehen
zu können. Und genau diese Zeit
braucht es, will man gesund und
zufrieden älter werden.
Dem Einsatz in den Haushalten
geht eine umfangreiche, individuelle
Beratung durch die Freiwilligenagentur
MehrWERT in
Kooperation mit dem biworegio
e.V. voraus, um für die Senioren
den passenden Begleiter zu fin-
den. Die Wohnungsunternehmen
in Bitterfeld-Wolfen unterstützen
dieses Angebot aktiv.
Senioren, die eine Begleitung
wünschen, erhalten nähere Informationen
in der:
Foto: Freiwilligenagentur MehrWERT
Freiwilligenagentur MehrWERT
OT Wolfen
Ernst-Toller-Straße 9a
06766 Bitterfeld-Wolfen
Ansprechpartnerin:
Brigitte Hoffmann
Telefon: 03494 383648
Landschaftskunst im Landschaftspark Goitzsche
Eine Artikelreihe des Fördervereins Goitzsche e.V.
Der Förderverein Goitzsche hat es sich
zur Aufgabe gemacht, die Weiterentwicklung
des Landschaftsraumes Goitzsche
(bei Bitterfeld) als ein international
beachtetes Beispiel für die Entwicklung
von Bergbaufolgelandschaften bekanntzumachen
und zu befördern. Besonders
die Entwicklung von Kunst und Kultur,
die Denkmalpflege, die Heimatpflege und
-kunde liegen den Vereinsmitgliedern am
Herzen.
Ein weiteres Landschaftskunstprojekt in
der Goitzsche wird heute näher vorgestellt.
Die Haut
Im nördlichen Bereich der Halbinsel
Pouch bekam das Ufer eine Patchwork-
haut. Hartmut Renner aus Halle beschäftigte
besonders die sensible Wahrnehmung
vonRäumen und Strukturen.
Die Gestalt der Goitzschelandschaft wurde
mehrmals verändert, ähnlich einem
künstlichen Häutungsprozess. Landschaft
wurde nun zum Gegenstand der Kunst,
ihre Haut soll die Erinnerung an Vergangenes
wach halten. Etwa 30farblich und
vom Material her unterschiedliche Flächen
sollen diesem Erinnerungsprozess
gerecht werden. Kahle Flächen bilden
einen Kontrast zu bewachsenen Flächen.
Baumgruppen und Sträucher erzeugen
Wellen, eine Gleisschotterfläche reiht
sich an typische Pflanzen der Landschaft.
Schienen, als Pfähle in den Boden gerammt
und vor sich hin rostend, erinnern
an die Spuren des Eingriffs durch den
Bergbau. Die farbigen und plastischen
Strukturen von Pflanzen, Erden und Steinen
sollen den Blick für Schönheit und
Einzigartigkeit dieser Landschaft schärfen,
aber auch für die Wahrnehmung
der Folgen sensibilisieren, die sich aus
menschlichem Handeln gestern und heute
ergeben.
Der Förderverein Goitzsche hat eine Faltkarte
der Landschaft rund um Bernsteinsee,
Niemegker See, Großen Goitzschesee
und Döberner See herausgegeben, auf
dem alle Kunstwerke eingezeichnet und
beschrieben sind. Erhältlich ist sie unter
anderem aus der Kiepe des Goitzschetoffels
bei seinen öffentlichen Auftritten, in
der Stadtinformation und in den Buchhandlungen
von Bitterfeld sowie im Laden
„Goitzsche-Vielfalt“ in Pouch.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 13
Deutsche Meisterschaften im Hallenbosseln
Die diesjährigen Deutschen
Meisterschaften im Hallenbosseln,
die 25. Meisterschaft
bei den Damen und
die 30. Meisterschaft bei
den Herren, wurden in der
niedersächsischen Samtgemeinde
Sögel ausgetragen.
Wiederum traten insgesamt
32 Mannschaften aus zwölf
Bundesländern bei dieser
Meisterschaft an. Sachsen
Anhalt wurde durch vier
Mannschaften des BSSV
Köthen e.V. vertreten. Gut
vorbereitet, nach einem intensiven
Traininglager in
Osterburg, reisten die Köthener
in Sögel an. Eine
kleine Sensation war das
Endergebnis der Meisterschaft
bei den Damen, denn
die Bosselerinnen des BSSV
Köthen konnten sich mit
dem Titel des Meisters und
Vizemeisters schmücken.
Die genaue Platzierung beider
Mannschaften wurde
erst im letzten Spieldurchgang
entschieden. Ein Sieg
im letzten Spiel hätte der 2.
Mannschaft den Meistertitel
gebracht, es wurde aber
nur ein Unentschieden erspielt,
so dass man mit der
1. Mannschaft punktgleich
war. So entschied wieder
das Spielergebnis aus dem
direkten Vergleich beider
Mannschaften über die Ver-
gabe der Medaillen. Auf
dem Bronzerang platzierte
sich die Mannschaft des
BSSV Arnstadt.
Die Herren des BSSV Köthen
waren mit der Zielstellung
nach Sögel gereist,
einen Platz auf dem Medaillentreppchen
zu belegen. Es
galt ja, die Silbermedaille
des Vorjahres zu verteidigen.
Leider konnte diese
Zielstellung nicht realisiert
werden. Die 2. Männermannschaft
des BSSV Köthen
blieb mit Platz 12 weit
unter der erwarteten Platzierung.
Die Herren aus Cham be-
stätigten einmal mehr ihre
Favoritenstellung, mit nur
einer Niederlage gegen
die Berliner Mannschaft
(10:11) konnten sie ihren
Vorjahrestitel erneut verteidigen.
Auch wenn nicht alle Zielstellungen
erfüllt wurden,
können die Bosseler aus
Köthen mit den erreichten
Ergebnissen zufrieden sein,
wurde doch einmal mehr
die Spitzenstellung der Köthener
Bosseler im Bundesmaßstab
bestätigt. Die Sögeler
Bosselfreunde waren
ein würdiger Ausrichter und
Gastgeber dieser Meisterschaften.
Vizemeister und Meister bei den Frauen
v.l.n.r. (oben): Charlotte Thun, Hilde Mühlstädt, Hannelore Müller, Helga Stümpel; (unten): Doris Dürr, Gerda Gröschler,
Irmgard Klotsch, Elsa Kormilez

14 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld +Tel. 03493 33830 +info@kvhs-abi.de +www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Ort
Gesellschaft -Politik -Umwelt
Frauen informieren sich, Dr. Elke Stolze: Antonie Buchheim PK1.05.050 1x 21.11. 17:00 4,00 € Köthen
Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens (A. Gossert) PK1.10.003 1x 21.11. 18:00 4,00 € Köthen
Bis an‘s Ende der Welt -Der spanische Jakobsweg (Th. Schulze) PK1.10.004 1x 29.11. 18:00 6,00 € Köthen
Seniorenakademie: Über Sterne und Galaxien (Dr. W.Ihle) PK1.03.102 1x 07.12. 15:00 4,00 € Köthen
Kunst im jüdischen Kontext: Marc Chagall und El Lissitzky NEU PK1.01.201 1x 12.12. 10:00 6,00 € Köthen
(ST)ERBEN-Was nun?! (Welche Angelegenheiten sind zu klären?) PZ1.03.825 1x 30.11. 18:30 6,30 € Zerbst/Anhalt
Nichteheliche Lebensgemeinschaften sichern sich rechtlich ab! PZ1.05.753 1x 07.12. 18:30 4,20 € Zerbst/Anhalt
Antistress- und Entspannungsseminar PZ3.01.602 1x 08.12. 18:30 6,90 € Zerbst/Anhalt
Kunst und Kultur
Steptanz-Workshop für Anfänger u. Fortgeschrittene( Th. Herzau) NEU PB2.09.300 1x 20.11. 10:00 40,00 € Bitterfeld
Faszination Aquarell für Anfänger -Schnupperkurs PB2.05.021 1x 10 Anm. 09:00 12,00 € Bitterfeld
Steptanz-Workshop für Anfänger u. Fortgeschrittene (Th. Herzau) NEU PK2.09.300 1x 19.11. 10:00 40,00 € Köthen
Occhi -Schiffchenspitze, für Anfänger und Fortgeschrittene PK2.13.004 5x 21.11. 18:00 21,00 € Köthen
Weihnachtsfloristik (mit S. Winkler), 6€zzgl. Material PK2.00.011 1x 22.11. 17:00 6,00 € Köthen
Fotografie -Den Augenblick festhalten (Grundkurs mit R. Lorenz) PK2.00.055 3x 25.11. 17:30 50,00 € Köthen
Modellieren mit Marzipan: Süße Verführung für die Weihnachtszeit NEU PK2.06.452 1x 01.12. 17:45 9,50 € Köthen
Silberschmiede (mit M. Weidner), zzgl. 40 €Material PK2.00.214 1x 02.12. 17:30 10,00 € Köthen
Gießkeramik für Weihnachtszeit (Töpferhöhle, D. Frank), 6€zzgl. Mat. PK2.06.104 1x 10.12. 14:00 6,00 € Quellendorf
Floristik: Adventsgestecke (+MK) PZ2.12.652 1x 23.11. 18:30 6,30 € Zerbst/Anhalt
Werkeln mit Sperrholz (Hampelmänner der anderen Art) NEU(+MK) PZ2.05.105 4x 24.11. 16:00 16,80 € Zerbst/Anhalt
Fotouhren -soindividuell wie ihre Träger! PZ2.05.205 1x 03.12. 09:30 6,30 € Zerbst/Anhalt
Gesundheit
Stress lass nach! Wirkungsvolle Entspannungstechniken NEU PB3.04.100 4x 10 Anm. 17:30 30,00 € Wolfen
Geistig fit in den Tagstarten -Brain-Gym-Übungen (mit U. Döring) PK3.01.125 2x 24.11. 18:30 12,60 € Köthen
Stressbewältigung f.Studenten (S. Franke), f. Studenten erm.: 23,50 € PK3.10.101 8x 10 Anm. 16:00 33,60 € Köthen
Yoga am Vormittag NEU PZ3.02.690 6x 10 Anm. 10:00 18,40 € Zerbst/Anhalt
Süße Leckereien zur Weihnachtszeit aus Sizilien! (Wir backen!) (+MK) PZ3.07.500 1x 24.11. 18:30 8,40 € Zerbst/Anhalt
Die Entsäuerung des Körpers als Grundlage der Gesundheit PZ3.00.650 Vortrag 29.11. 18:30 4,20 € Zerbst/Anhalt
Sprachen
Französisch Anfänger PB4.08.001 10x 10 Anm. 19:00 42,00 € Wolfen
Latein für Neugierige PB4.11.001 5x 10 Anm. 18:00 21,00 € Bitterfeld
Spanisch Anfänger PB4.22.001 10x 10 Anm. 17:30 42,00 € Bitterfeld
Gebärdensprache Einführungskurs DGS I PK4.00.001 8x 7Anm. 18:00 55,40 € Köthen
Englisch für den Beruf -Teil I-Grundlagen PZ4.06.620 11x 21.11. 18:30 63,00 € Zerbst/Anhalt
Spanisch für Anfänger PZ4.22.620 15x 01.12. 18:30 63,00 € Zerbst/Anhalt
Italienisch für Anfänger PZ4.09.501 10x 10 Anm. 18:30 63,00 € Zerbst/Anhalt
Arbeit und Beruf
Computertreff für Senioren PB5.01.090 monatl. 14.12. 13.00 7,50 € Bitterfeld
Einführung in das Internet PB5.01.718 5x 29.11. 08:30 61,00 € Wolfen
CCK -ComputerClub Köthen: Computertreff für Senioren NEU PK5.01.090 1x 29.11. 09:30 7,50 € Köthen
Fotobücher und Fotokalender selbst erstellt- das perfekte Geschenk! PK5.01.624 3x 22.11. 18:00 23,50 € Köthen
Fotobücher und Fotokalender selbst erstellt- das perfekte Geschenk! PK5.01.623 3x 24.11. 18:00 23,50 € Köthen
10 Finger Tastschreiben am PC PZ5.04.800 14x 23.11. 18:30 105,00 € Zerbst/Anhalt
Stand: 4.11.11, Änderungen vorbehalten!
Alle Kurse sind auch unter www.kvhs-abi.de buchbar (Sucheingabe=Kursnummer- so geht‘s am schnellsten)! Ausgewiesene Entgelte gelten ab 10 TN!

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 15
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
November 2011
Samstag, 19.11.2011 J.-S.-Bach-Saal
19:30 Uhr Deborah Sasson &Ensemble
mit dem Bachchor Köthen
29,- EUR VVK, 32,- EUR AK
Samstag, 26.11.2011 J.-S.-Bach-Saal
19:30 Uhr „Schwanensee“
Ballett der Russischen
Staatlichen Ballettakademie
Krasnojarsk
26,- VVK, 29,- AK
Dezember 2011
Montag, 05.12.2011 J.-S.-Bach-Saal
bis Freitag, 09.12.2011 Kinderweihnachtsrevue mit
jeweils 09:30 Uhr den Tanzklassen des Tanzstudios
„Step by Step“ Köthen
6,- EUR Kinder, Erzieher frei
Dienstag, 13.12.2011 J.-S.-Bach-Saal
19:30 Uhr Emma Kirkby und London
Baroque
40,- VVK, 43,- AK
Samstag, 17.12.2011 J.-S.-Bach-Saal
16:00 Uhr „Weihnachtsfest der Blasmusik“
Einlass 14:30 Uhr mit dem Stadtblasorchester
Köthen
10,- EUR VVK, 13,- EUR TK
Dezember 2011
(Änderungen vorbehalten!)
KABINETT
AUSSTELLUNG
bis 8. JANUAR 2012
Sonntag, 18.12.2011 J.-S.-Bach-Saal
15:30 Uhr Weihnachtskonzert der
Musikschule J. S. Bach
Info über Musikschule Köthen
Tel. 03496/213068
Samstag, 31.12.2011 A.-M.-Bach-Saal
16:00 Uhr Silvesterkonzert
Mitteldeutsches Salon-Orchester
&Matthias Erben
18,- VVK, 21,- AK
Samstag, 31.12.2011 J.-S.-Bach-Saal
20:00 Uhr Silvesterparty mit „Me´Six“
45,- VVK, 48,- AK
Kartenverkauf:
Köthen Information im Schloss Köthen Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Dienstag bis Sonntag: 10:00 -17:00 Uhr Tel. +49(0)3496 405775
Tel. +49(0)3496 70099260 Mo. +Mi. 09.30 -12.00 Uhr
Di. +Do. 09.30 -12.00 Uhr u. 13.00 -17.00 Uhr
Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben.

16 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Emma Kirkby inKöthen –ein Weihnachtskonzert der Spitzenklasse!
Am Dienstag,dem 13. Dezember
2011, ab 19.30 Uhr lädt die
Köthen Kultur und Marketing
GmbH zu einem Konzert mit
der Grande Dame des Barock,
Emma Kirkby, in das Veranstaltungszentrum
Schloss Köthen
ein.
Wer sich auch nur ansatzweise ein
wenig mit klassischer Musik und
alter Aufführungspraxis auskennt,
sollte spätestens nach diesem Satz
ein Kreuz in seinem Kalender gemacht
und sich eilig eine Karte
gesichert haben. Und nicht nur die
Kenner werden restlos begeistert
sein, das Weihnachtskonzert wird
wirklich jeden begeistern.
Denn sowohl Emma Kirkbyals auch
das Ensemble London Baroque sind
jeder für sich genommen ein Genuss,
aber in Kombination wird
daraus ein wahres Fest. Emma
Kirkby, gefeierte Sopranistin und
Spezialistin für historische Aufführungspraxis
ist weltweit gefragt und
es fällt schwer, unter ihren vielen
Auszeichnungen und Preisen einige
als Beispiel auszuwählen. Vielleicht
den „Order of the British Empire“
von 2000 oder die sieben Jahre
später erfolgte Erhebung in den Rit-
terstand durch die Queen? Oder die
Tatsache, dass sie in einer durch das
BBC Music Magazine veröffentlichten
Umfrage vonden Musikkritikern
unter die besten 20 Sopranistinnen
der Welt gewählt wurde mit einem
Emma Kirkby.
beeindruckenden Platz 10? Die Ehrendoktorwürde
der Oxford University
könnte noch angeführt werden
und und und. All dies würdigt ihr
gesamtes künstlerisches Schaffen,
Stadtbibliothek Zerbst/Anhalt
3. Zerbster Lesemeile
Freude am Lesen, Vorlesen und Zuhören!
Freitag, 18. November 2011
zwischen 08.00 Uhr und 20.00 Uhr
An ca. 28 Stationen wird an diesem Tagimgesamten Stadtgebiet
Zerbst/Anhalt vorgelesen. Über 40 freiwillige Vorleser sind in Kindereinrichtungen,
Schulen, Begegnungsstätten für Jung und Alt unterwegs.
Öffentliche Veranstaltungen:
14.00 Uhr Öffnung der historischen Bibliothek
Vorstellung historischer Bücher aus
anhaltischem Bestand
Francisceumsbibliothek
17.00 Uhr Zerbster und Anhaltische Sagen
vorgetragen von H.-J. Friedrich
Museum, Weinbergstr.
welches neben mehr als 100 Einspielungen
vor allem die von ihr
geliebten Konzerte in aller Welt
umfasst. Emma Kirkby zeichnet sich
durch die leidenschaftliche Suche
nach dem ganz speziellen Klang
in der Stimme, welcher zu alten
Instrumenten passt, aus, die Verfolgung
der alten Aufführungspraxis.
Dadurch ist ein unverfälschter Blick
in jene Zeit möglich, in welcher die
Kreisvolkshochschule Anhalt/Bitterfeld
Standort Zerbst/Anhalt
19.00 Uhr Abschlussveranstaltung der Lesemeile
Zerbster Persönlichkeiten lesen aus
Ihren Lieblingsbüchern
Zerbster Stadtbibliothek, Dessauer Str. 23a
Werke auch entstanden.
Bewährt seit langem an ihrer Seite
ist hier das Ensemble für barocke
Kammermusik London Baroque.
1978 gegründet und von glänzendem
Ruf wird es besonders gerühmt
für die Verbindung von virtuoser
Technik und musikalischer Vitalität
und Ausdruckskraft. Die Bühnen
der Welt sind Heimat der Musiker,
ebenso wie Aufnahmen für verschiedenste
Tonträger. Ein begeistertes
Publikum und eine stattliche
Diskographie sprechen hier eine
deutliche Sprache.
Zumal sich das Programm für den
Abend fantastisch liest: Es umfasst,
wie sollte es anders sein, Musik des
17. und 18. Jahrhunderts, Corelli,
Buxtehude, Händel, Bach und vieles
mehr.
Karten sind in der Köthen-Information
im Schloss, Tel.: 03496
70099260, und in der Veranstaltungskasse
im Halleschen Turm,
Tel.: 03496 405775, zum Preis von
40 Euro imVorverkauf und 43 Euro
an der Abendkasse erhältlich.
Kartenkauf auch online unter
www.bachstadt-koethen.de

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 17
Kreisrassegeflügelschau in Aken
Der Geflügelzuchtverein Aken e.V. lädt zur Kreisrassegeflügelschau
am 19. und 20. November 2011
im Saal das SchützenhausesAken ein.
Es werden ca. 900 Tiere, Gänse, Enten, Groß- und Zwerghühner,
Tauben und eine Sonderschau von rebhuhnfarbigen Italienern
der Gruppe Sachsen/Anhalt gezeigt.
Öffnungszeiten: Samstag den 19. November 9:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag den 20. November 9:00 bis 16:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene: 1,50 €
Kinder bis 14 Jahre frei
Veranstaltungen
Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen
Samstag, 26.11.2011, 19.00 Uhr, Großer Saal „Der Nussknacker“
Sonntag, 27.11.2011, 14.00 –18.00 Uhr, Wandelhalle „20. Wolfener Advent“
Samstag, 03.12.2011, 17.00 Uhr, Großer Saal Weihnachtskonzert der Musikschule
Ballettaufführung nach Peter I. Tschaikowsky.
Eine Kooperation zwischen dem Wolfener Ballett-Ensemble e.V.und der Kasmet-Ballett-Company
Brandenburg.
Eintritt: 12,00 €für Kinder und 15,00 €für Erwachsene
Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e.V. und der Stadt Bitterfeld-
Wolfen.
Eintritt: Frei
„Gottfried Kirchhof“ Bitterfeld-Wolfen
Eintritt: Frei
Dienstag, 06.12.2011, 10.00 Uhr, Großer Saal „Die verzauberten Brüder“
Sonntag, 11.12.2011, 15.00 Uhr, Großer Saal „Tausend Sterne sind ein Dom“
Freitag, 16.12.2011, 19.00 Uhr, Großer Saal „Der Nussknacker“
Samstag, 17.12.2011, 16.00 Uhr, Großer Saal „Der Nussknacker“
Samstag, 31.12.2011, 20.00 Uhr, Saal 063 „Großer Silvesterball“
Folgende Veranstaltungen sind bereits ausverkauft:
Nach dem russischen Märchen von Jewgeni Schwarz, gespielt vonder Landesbühne Sachsen-Anhalt,
Lutherstadt Eisleben.
Diese Veranstaltung ist besonders für Kindergartengruppen und Grundschulklassen geeignet!
Eintritt: 6,00 €für Kinder und 10,00 €für Erwachsene
Traditionelle Weihnachtsgala der Amateurkunst.
Durch das Programm führen Jana Respondek und Tobias Köppe. Als Stargast: Rosanna Rocci.
Eintritt: 10,00 €für Erwachsene; 7,00 €für Kinder
Ballettaufführung nach Peter I. Tschaikowsky.
Eine Kooperation zwischen dem Wolfener Ballett-Ensemble e.V. und der Kasmet-Ballett-Company
Brandenburg.
Eintritt: 12,00 €für Kinder und 15,00 €für Erwachsene
Ballettaufführung nach Peter I. Tschaikowsky.
Eine Kooperation zwischen dem Wolfener Ballett-Ensemble e.V.und der Kasmet-Ballett-Company
Brandenburg.
Eintritt: 12,00 €für Kinder und 15,00 €für Erwachsene
Tanzparty auf 2Etagen mit DJ’sund Zauberei.
Eintritt: 45,00 €und 20,00 €für Kinder bis 14 Jahre (inkl. Büfett)
Freitag, 18.11.2011, 20.00 Uhr: Baumann &Clausen
Sonntag, 18.12.2011, 16.00 Uhr: Alles Gute zur Weihnachtszeit
sowie alle Veranstaltungen „Dornröschen“ vomAmateurtheater Wolfen e.V.
Tickets unter Tel. Nr.: 03494 6660 666 oder www.kulturhaus-bitterfeld-wolfen.de
Zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse: Dienstag und Donnerstag 10.00 –18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag 10.00 –16.00 Uhr
Montag geschlossen!

18 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Stadt Zerbst
Veranstaltungskalender November/Dezember 2011
18.11.11 3. Zerbster Lesemeile versch. Orte
19.11.11 10:00 Uhr Innungstag der Kreishandwerkerschaft Katharina-Saal der Stadthalle
19.11.11 10.00 –16.00 Uhr vorweihnachtlicher Markt auf dem Gelände der historischen
Burganlage in Walternienburg
19.11.11 14:00 Uhr Gestalten mit TonIIFarbgebung der beim 1. Mal geformten und
inzwischen gebrannten Rohlinge. Jetzt folgt der 2. Brand!
19.11.11 16:30 Uhr Handball 1. Männermannschaft
HSV 2000 Zerbst gegen Weißenfelser HV
Änderungen vorbehalten!
Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: 03923-2351
Burg
Kornmuseum Nutha
Sporthalle
Zur Jannowitzbrücke
26.11.11 12:00 Uhr 2. Männermannschaft TSV Rot Weiß gegen SV Dessau 05 II Sportplatz am Anger
26.11.11 14:00 Uhr 1. Männermannschaft
TSV Rot weiß gegen SV Union Heyrothsberge
Sportplatz am Anger
26.11.11 16:00 –19:00 Uhr Diashow„Norwegen“ mit Herr Thomas W. Mücke aus Berlin Zerbst/Anhalt, Stadthalle
Faschsaal
26.11.11 Weihnachtskonzert des Stadtchores Zerbst Kirche St. Trinitatis
26.11.11 Stallweihnacht auf dem Alpakahof Alpakahof „Zwei Eichen“ in
Zernitz
26.11.11 14:00 Uhr Adventsgesteckeund Adventskränze selbst stecken, binden und
verzieren
Kornmuseum Nutha
26.11.11 14:00 Uhr Adventsmarkt der Lindauer Vereine Lindau an der Kirche
27.11.11 14:00 Uhr Adventsfest der Volkssolidarität Katharina-Saal der Stadthalle
27.11.11 15:00 Uhr Weihnachtsmarkt Güterglück Markt und Schule
01.12.11 19.00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem
Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt
Bürgerhaus Lindau
01.12.11 17:00 Uhr Weihnachtskonzert der Grundschule „Am Ankuhn“ Katharina-Saal der Stadthalle
03.12.11 14:00 Uhr Wachskerzen gießen (Kerzenreste können mit eingeschmolzen
werden) und Honigkuchen essen
Kornmuseum Nutha
03.12.11 15.30 Uhr Weihnachtskonzert mit Chören in Walternienburg Gaststätte „Volkshaus“,
Walternienburg
03.12.11 16:30 Uhr Handball –1.Männermannschaft
HSV 2000 Zerbst gegen SV 1925 Steuden
Sporthalle Zerbst/Anh. Zur
Jannowitzbrücke
04.12.11 15:00 Uhr Weihnachtsfeier der Ortschaft Walternienburg mit Programm Gaststätte ’’Volkshaus’’,
Walternienburg
04.12.11 16:00 Uhr Mini-Weihnachtsmarkt Kirche, Hohenlepte
06.12.11 16:00 Uhr Nikolaus-Grillen für Groß und Klein Europa-Jugendbauernhof Deetz
08. bis
11.12.11
ab 14:00 Uhr Weihnachtsmarkt in der Kirche St. Nikolai Kirche St. Nikolai
09.12.11 17:00 –19:00 Uhr Studentisches Kolloquium „Geschichte und Sprache in Anhalt:
Die Zerbster Stadthandbücher
10.12.11 15:00 Uhr Handball 2. Männermannschaft
HSV 2000 Zerbst gegen TSG Wittenberg
Museum der Stadt Zerbst/
Anhalt,
Sporthalle Zerbst/Anh. Zur
Jannowitzbrücke
10.12.11 15:00 Uhr Weihnachtsmarkt in Nedlitz Festgelände Eckernkamp
10.12.11 14:00 Uhr Geschenkverpackungen aus alten Kalenderblättern nicht nur für
Weihnachten, anschließend Jahresrückblick
Kornmuseum Nutha
10.12.11 15:00 –20:00 Uhr Weihnachtkonzert Kirche Strinum
14.12.11 Weihnachtsfeier Kindergarten „Regenbogen Deetz
16.12.11 19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem
Universitätschor „Johann Friedrich Reichardt“ Halle
Kirche St. Trinitatis, Zerbst/
Anhalt
25.12.11 18:00 –20.00 Uhr Punschabend auf der Burg Burganlage Walternienburg

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 19
1. Adventsmarkt
anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder
im
Jugendwaldheim Spitzberg
Sonnabend, den 26.11.2011
von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Mitten im Wald stimmen wir Sie auf die Weihnachtszeit ein
mit:
Kulinarischen Genüssen
Jagdhornbläsern
Weihnachtsbaumverkauf
Weihnachtsbasteleien
Weihnachtsliedern
Glühwein, Lagerfeuer
und Vielem mehr
Landeszentrum Wald
Betreuungsforstamt Nedlitz Jugendwaldheim Spitzberg
Dobritzer Straße 13, 39264 Zerbst Forsthaus 1, 06861 Dessau-Roßlau
Telefon: 039243 -9410 Telefon: 034901 -82419
Adventskonzerte des Volkschors
„Muldeklang“ Jeßnitz
Es ist wieder soweit. Das Weihnachtsfest naht und der Volkschor „Muldeklang“
Jeßnitz lädt Sie ganz herzlich zu seinem traditionellen Adventskonzert
ein, das in diesem Jahr unter dem Motto „Der kleine Stern am Himmel fern“
steht.
„Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt -
hinunter auf die ganze Welt.
Mit vielen bekannten aber auch neueinstudierten Liedern will der Chor die
Geschichte dieses kleinen Sterns erzählen. Sie dürfen also gespannt sein auf
eine musikalische Reise der besonderen Art. Eingeladen sind alle Freunde des
Chorgesangs und des Volkschors „Muldeklang“ Jeßnitz recht herzlich.
Der Chor singt:
am 26.11. um 18:00 in der evangelischen Kirche „Sankt Petri“
in Wörlitz,
am 01.12. um 19:00 in der katholischen Kirche „Herz Jesu“
in Bitterfeld,
am 04.12. um 17:00 in der romanischen Dorfkirche in Thalheim,
am 10.12. um 15:00 in der evangelischen Stadtkirche „Sankt Georg“
in Raguhn,
am 10.12. um 18:00 im Kraftwerk Zschornewitz,
am 11.12. um 15:00 in der evangelischen Stadtkirche „Sankt Marien“
in Jeßnitz
Falls noch ein Weihnachtsgeschenk gesucht wird: Die neue CD des Volkschores
„Muldeklang“, die wieder in der Jeßnitzer Kirche aufgenommen
wurde, und die Doppel-CD mit geistlichen Liedern, gesungen von Renè
Mangliers, der sich auf der Orgel der Greppiner Kirche begleitet, können nach
den Konzerten erworben werden.

20 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Stallweihnacht auf dem
Alpakahof
am Samstag, 26.11.2011,13 bis 18 Uhr
Wir laden Sie ein, einen vorweihnachtlichenSamstagnachmittag
auf dem Alpacahof
„Zwei Eichen“ bei Kaffee, Kuchen,
Glühwein und anderen
Leckereien zuverbringen.
Handwerker und Direktvermarkter
präsentieren ihre Erzeugnisse
in Vorbereitung auf
das Weihnachtsfest.
Alpacahof
„Zwei Eichen“
Grüne Str. 9
39264 Zernitz
Telef.: 039246 7222
Kinder erhalten die Möglichkeit
für weihnachtliche Basteleien.
Der Hofladen mit Produkten
aus der warmen und weichen
Alpakawolle wird selbstverständlich
geöffnet sein.
Feuerschalen werden auf dem
Hof für Licht und Wärme sorgen.
Traditioneller Scheunenadvent
in Großwülknitz
Der diesjährige 9. Scheunenadvent, der inzwischen
zu einer guten Tradition geworden ist, beginnt
in der Großwülknitzer Kirche am
26. November 2011, um 15:00 Uhr.
Dazu laden die Kirchengemeinde und der Verein der
Kulturscheune Wülknitz e.V. herzlichst ein. Pfarrer Tobias
Wessel spricht verbindende geistliche Worte, die die
Kirchenchöre der Region aus Gröbzig und Wörbzig unter
Leitung von KMD Martina Apitz musikalisch begleiten.
Anschließend wird ab 16:00 Uhr in der Kulturscheune in
Wülknitz u.a. der Posaunenchor „Köthener Blech“ für die
musikalische Umrahmung des weihnachtlichen
Markttreibens, bei Kaffee, Teeund Kuchen sorgen.
Glühwein, Waffeln und anderes Gebäck sowie Stände mit
weihnachtlichen Dingen und Bastelmöglichkeiten für die
Kinder laden bei freiem Eintritt zum Verweilen ein.
Kommen Sie herein, um sich zum weihnachtlichen Auftakt
mit Liedern und in Gesprächen einstimmen zu lassen und
um zu erleben, ob in diesem Jahr eine Eisenbahn um die
Tanne in der Scheune fahren wird.
Kontakt und weitere Informationen unter
www.kulturscheune-wuelknitz.de

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 21
20 Jahre Privilegierte Schützengilde zu Cöthen von 1443 e.V.
Die Mitglieder der Privilegierten Schützengilde
sind auf ihrem Vereinsgelände
in der „Baggerkiete Köthen“ intensiv
mit den Vorbereitungsarbeiten
für das 20. Jubiläum der Wiedergründung
beschäftigt.
Uwe Stößel (Bild), Hauptinitiator der
Wiederbelebung des Schützenwesens
in Köthen, 1. Präsident und
1. Schützenkönig der Gilde, bereitete
bereits die stärkste zugelassene Präzisionswaffe
der Gilde im Kaliber .50
BMG (12,7mm) für das Pokalschießen
am 3. Dezember 2011 vor.
Neben dieser außergewöhnlichen
Waffe werden ebenfalls als Leihwaffen
der 4mm-Zimmerstutzen sowie
verschiedene Pistolen und Karabiner
ab 15.00 Uhr bereitstehen. Jedermann
kann teilnehmen -die notwendigen
Aufsichten und entsprechende
Versicherungsmöglichkeiten werden
vorgehalten.
Neben dem traditionellen Weihnachtspokal
wird es diverse Sachpreise zu
3. offene Lokalschau
der Rassekaninchen
Wann:
Wo:
Mit:
03. Dez. 2011 9.00 -17.00 Uhr
04. Dez. 2011 9.00 -16.00 Uhr
Vereinsobjekt
Kirschallee 2, Zerbst
Auf dem Gelände der ASKOM
Tierverkauf und Verlosung
über 100 Tiere
Eintritt: Erwachsene: 1,50 €
Kinder: 0,50 €
Es lädt ein: RKZV G377 Zerbst e.V.
gewinnen geben. Für die Vereinsmitglieder
ist es die letzte Möglichkeit
beim Schießen um den Pokal der
Schützengilde 2011. Das Startgeld
beträgt anlässlich des Jubiläums nur
10,00 €. Die Munition und Versicherung
ist inbegriffen. Die.50 BMG-Hülse
kann als Souvenir an diesen Tag
behalten werden.
Gruppen sollten sich bei Hans Trenka
(Tel. 03496/213311,571169) auf dem
Schießstand oder dem Leiter der Feierlichkeiten,
Rüdiger Rochlitzer (Tel.
03496/571766,601523) anmelden.
Alle Freunde und Mitglieder der
Schützengilde erwartet dann ab
18.00 Uhr im „Martin-Adam-Saal“ des
Schützenhauses die Festveranstaltung
mit einem umfangreichen Programm.
Neben den zu einem solchen Anlass
nicht zu vermeidenden Reden und
Auszeichnungen soll der Schwerpunkt
einem zünftigen Schützenball
entsprechend bei musikalischer Unterhaltung
und netter Konversation
nebst Speis und Trank sowie einigen
nächtlichen Überraschungen liegen.

22 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Jahresabschluss für Senioren
Wer? Senioren aus Sibbesdorf,
Pißdorf und Osternienburg
Wann? 5. Dezember 2011, 14 Uhr
Wo? Gaststätte „Süd“
Was? Programm Kita Haus Regenbogen
Musik
Kaffee und Kuchen
Es lädt herzlich ein der Seniorenrat der Gemeinde!
Bildungsangebote
der Freiwilligenagentur MehrWERT
im Dezember
Regelmäßig bietet die Freiwilligenagentur MehrWERT interessante
Bildungsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen an. Zum Jahresende
stehen folgende Themen im Programm:
„Stressbewältigung –Ursachen, Methoden, Perspektivwechsel“
Werkennt das nicht? Oft bleiben in der Hektik des Alltags Entspannung
und Erholung auf der Strecke. Man fühlt sich geistig, körperlich und
seelisch erschöpft.
Referentin und Entspannungstrainerin Gabrielle Stellmacher vermittelt
in Theorie, was Stress ist, wie Stress wirkt und wie man mit ihm umgeht.
Kleine Entspannungs- und Klangübungen zeigen den Teilnehmern,
wie sie Stress in der Praxis bewältigen können.
Für die praktischen Übungen an diesem Tagist bequeme Kleidung von
Vorteil.
Wann? 08.12.2011, 10.00-16.00 Uhr
Wo? Haus der Beratung und Gesundheit
OT Wolfen
Ernst-Toller-Straße 9a
06766 Bitterfeld-Wolfen
„Kommunikation und Umgang mit Menschenmit Behinderungen“
Jeder Mensch ist anders! Das Seminar verschafft einen Überblick über
die Besonderheiten im Umgang mit behinderten Menschen.
An praktischen Fallbeispielen werden Kommunikationsstrategien und
der Umgang mit bestimmten Verhaltensmustern vermittelt.
Wann? 12.12.2011, 10.00-16.00 Uhr
Wo? Haus der Beratung und Gesundheit
OT Wolfen
Ernst-Toller-Straße 9a
06766 Bitterfeld-Wolfen
Die Angebote sind kostenfrei.
Anmeldungen bis spätestens 7Tage vor Veranstaltungsbeginn bei der
Freiwilligenagentur MehrWERT unter : 03494 383648.
Veranstaltungen -Kurse -offene Angebote
im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen
Straße der Jugend 16, OT Wolfen
Montag 16.00-18.00 Uhr Elternkreis und Hausaufgabenhilfe
„Anderen Eltern geht’s auch nicht anders“
Erfahrungsaustausch von Eltern über
Erziehungsfragen und Stärkung von
Elternkompetenzen. Hier haben die
Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung
ihre Hausaufgaben anzufertigen. Fachlich
begleitet werden die Treffen von einer
systemischen Familienberaterin sowie einer
Pädagogin.
18.00 Uhr Trommelkurs mit Orlando Garcia
(14-täglich)
Dienstag 09.00 Uhr ELTERN-AG
Vermittlung von Elternkompetenzen für Eltern
mit Vorschulkindern
14.00-18-00 Uhr Tischtennis für Jung und Alt
16.00 Uhr „Allstyle-Jutsu“ -Selbstverteidigungs- und
Selbstbehauptungskurs für Kinder ab 5Jahre
Shin-Ketsu Kampfsportschule, Mirko Kirchhof
17.30 Uhr Flexi-Bar mit Liane Brucke „Einfach gut
aussehen und sich wohl fühlen“
Mittwoch 10.00 Uhr Deutsch-Selbsthilfe für Aussiedler
14.00 Uhr Internetstammtisch für Senioren
15.00 Uhr Vorlesespaß mit den „Lesewölfen“
Wechselnde Themen für den gemeinsamen
Lesespaß
09.11. „Herbst“
16.11. „Fasching beginnt“
23.11. „Der Wunschzettel“
30.11. „Advent-Advent“
15.00 Uhr Rommé-Treff
alternativ: Skat und „Mensch ärgere dich
nicht“
16.30 Uhr refresher course englisch
Dozentin: Dorothee Fischer
17.00 Uhr Rückenschule mit Physiotherapie Nitz
Anmeldung erbeten (mindestens 10
Teilnehmer)
Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr Ein Angebot für Kinder:
Frühstücksbrettchen selbst gemacht
14.00-18.00 Uhr Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt
Hier finden Sie guten Rat und Werkzeug, um
Ihren Drahtesel wieder auf die Sprünge zu
helfen.
15.00-18.00 Uhr Boule-Spiel für Jung und Alt auf dem
Gartengelände
15.00/16.30/17.30 Gymnastik für Senioren mit Sabine
Freitag 12.00-14.00 Uhr Nähstube
Kleidung unter Anleitung ändern.
Dienstag-Freitag, 14.00-17.00 Uhr
BürgerCafé –Ort für anregende Gespräche und gute Unterhaltung bei
Kaffee und Kuchen. Jeden Dienstag treffen sich Handarbeitsinteressierte
im BürgerCafé, die sich immer über Zuwachs in ihrer Runde freuen.
Montag-Freitag, 10.00-18.00 Uhr
Computern für Jung und Alt
Hilfestellung bei einfachen Anwendungsprogrammen, Internetrecherchen,
Fotobucherstellung, Bewerbungen, Druck- und Kopierservice
Unser Gartengelände ist für Kinder zum Spielen und Toben
täglich Montag bis Freitag von 8.00 -18.00 Uhr geöffnet.
Höhepunkte
Di.,22. Nov. 10.00 Uhr Kurs Babymassage
Vermittlung von Massagetechniken, Information und Babyzeichensprache
(vier Treffen) ein Angebot des DRK-Kreisverbandes Bitterfeld e. V.
Anmeldung unter: 03494.208-18/-19
Kurs findet nur statt, wenn genügend Anmeldungen erfolgten
Mi.,23. Nov. Seminar: Praktisches Kommunikationstraining
In einem praxisbezogenen Training werden den Teilnehmenden geeignete
Methoden vermittelt, wie u. a. die Ergebnisse in Bild und Ton verbessert
werden können.
Mo.,28. Nov. LiteraturCafé: Marion Lange liest „Weihnachtsgeschichten“
Genießen Sie ein kleines Programm mit verschiedenen Gedichten und
Geschichten der Mühlbecker Autorin in besinnlicher Atmosphäre zur Einstimmung
auf die Advents- und Weihnachtszeit.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter 03494.3689498

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23
WEISSER RING e.V.
Sind Sie Opfer einer Straftat?
Haben Sie dazu Fragen?
Wir sind im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld telefonisch
erreichbar:
03494 502748
E-Mail: h-lindstedt@t-online.de oder
Kostenfreies Notruftelefon
bundesweit 0800 0800 343
Verein „Frauen helfen Frauen“ im
Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Str.4
Montag 14:00 –16:00 Uhr Beratung für FraueninFällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Frauenzentrum
jeden 16:00 –17:30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe
1. u. 2. Montag für körperlich, seelisch und
im Monat sexuell misshandelte Frauen
im Frauenzentrum
Dienstag 15.30 –17.30 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking im
Sozialkaufhaus Wolfen-Nord,
Straße der Republik
Mittwoch 16:00 –18:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Frauenzentrum
Freitag 9:00 –11:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Amtsgericht, Bitterfeld,
Lindenstraße 9, Zimmer 211
Frauennotrufnummer 03494/31054
rund um die Uhr erreichbar!
FRAUENNOTRUF
Rund um die Uhr erreichbar
03494/3 1054
03496/42 95 23
Beratung und Unterstützung
für Frauen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

24 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Weitere Veranstaltungen und Termine von Abis Z
Marinekameradschaft Köthen
28.11.2011, 17 Uhr, MK-Vorstand, „Zur Schlachteplatte“
1.12.2011, 17 Uhr, MK-Treffen, „Zur Schlachteplatte“
Kornmuseum Nutha
19.11.2011, 14 Uhr: Gestalten mit TonII, Farbgebung der beim ersten Mal
geformten und inzwischen gebrannten Rohlinge. Und dann folgt der zweite
Brand.
26.11.2011, 14 Uhr: Adventsgestecke und Adventskränze
selbst stecken, binden und verzieren
3.12.2011, 14 Uhr: Wachskerzen gießen (Kerzenreste
können mit eingeschmolzen werden) und Honigkuchen
essen
10.12.2011, 14 Uhr: Geschenkverpackungen aus alten
Kalenderblättern –nicht nur für Weihnachten; anschließend Jahresrückblick
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
21.-30.11.2011: Back- und Kochstudio: Salamitoast mit Käse überbacken,
Kreativbereich: Wir basteln Pinguin-Kalender, offener Freizeitbereich:
Spielenachmittag für Klein und Groß
Ornithologischer Verein „J.F.Naumann“ Köthen e.V.
17.+18.12.2011: Internationale Wasservogelzählung
21.12.2011: Vereinsabend: Naturkundliche Impressionen aus Costa Rica +
vereinsinterne Weihnachtsfeier
17.12.2011: Gemeinsame Jahresabschlussexkursion von O.V.A., O.V.D.
und O.V.C. entlang der Elbe in Richtung Dessau; Treffpunkt: 9Uhr,
Schleuse am Bürgersee in Aken
Die Vereinsabende finden jeweils um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum des
Naumann-Museums im Köthener Schloss statt.
Die erste internationale Wasservogelzählung im neuen Jahr: 14. +
15.1.2012
Erster Vereinsabend: 18.1.2012
Naturschutzbund Deutschland e.V.–Regionalverband Bitterfeld-Wolfen
14.12.2011, 18 Uhr, Kulturhaus Wolfen: „Die Dübener Heide“ –ein Video-
Film; Rückblick auf die Fachgruppenarbeit 2011, Vorhaben 2012 und anschließender
Fachgruppenabend
Handel und Gewerbe in Bitterfeld
Neue Dauerausstellung im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, Bitterfeld
Öffnungszeiten: Die –Fr, So 10 –16Uhr
Heute ist Morgen schon Gestern–Bitterfelder Ansichten
Ausstellung im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, Bitterfeld
Öffnungszeiten: Die –Fr, So 10-16 Uhr
„Magnetschnitt“
Ausstellung zur Historie der Magnetbandherstellung in der Filmfabrik Wolfen
im Industrie- und Filmmuseum, Bunsenstraße 4, Wolfen, bis 26.2.2012
Öffnungszeiten: Die-Fr, So10-16 Uhr
Sonderausstellung „Alt trifft neu“
Meisterwerke der Malerei und preisgekrönte Vogelpräparate
J.F.Naumann (1780-1857) gilt als bedeutendster Vogelmaler des 19. Jahrhunderts.
200 Jahre später treffen in dieser Ausstellung seine meisterlichen
Aquarelle auf Vögel des Vizeweltmeisters der Präparatoren D. Grundler.
Historisches Museum, Schloss Köthen, bis 10.2.2012
Öffnungszeiten: Die –So10–17Uhr
Ausstellung Carl Marx
Noch bis 20.11.2011, Heimatmuseum Zörbig, Ausstellung zum 100. Geburtstag
des Malers
Weihnachtskonzert in St. Agnus in Köthen
Mit dem Chor des Ludwigsgymnasiums unter der Leitung vonHerrn Dr.
Wolf am 1.12.2011 um 19 Uhr, Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
Konzerte in der Jakobskirche in Köthen
29.11.2011, 19.30 Uhr: Der Dresdener Kreuzchor unter
der Leitung von Roderich Kreile singt Advents- und
Weihnachtslieder, Eintritt 15 Euro.
17.12.2011, 18 Uhr: Weihnachtskonzert des Köthener
Bachchores, Eintritt: 10 Euro
Musik im Kerzenschein
Erklingt am 26.11.2011 um 19 Uhr in der Kirche zu Glebitzsch. Der Kirchenchor
und der Instrumentkreis Zörbig sowie die Bläsergruppe Spören
musizieren Advents- und Weihnachtslieder. Eva-Maria Osterberg und
Matthias Visarius ergänzen das Programm mit Orgelmusik aus mehreren
Jahrhunderten.
Die Kirche ist beheizt. Eintritt frei.
Orgelmusik zum Advent
Am 4.12.2011 um 17 Uhr in der geheizten Kirche zu Werben. Es spielt
Kantor Matthias Visarius. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung
Des Malkurses vonThomas Blasczyk der Kreisvolkshochschule am Standort
Köthen in der Galerie am Quadrat der Landkreisverwaltung, Köthen,
Am Flugplatz 1, bis 30.11.2011
Jubiläumsausstellung 2011 –Rassegeflügelzucht
130 Jahre Rassegeflügelzuchtverein Zerbst und Umgebung im „Ankuhner
Festsaal“, Lindauer Straße 72 in Zerbst: 19.11.2011 von 9bis 18 Uhr und
am 20.11.2011 von 9bis 16 Uhr
Jubiläumsgala des Kinder- und Jugendballetts Bitterfeld-
Wolfen e.V.
Am 19.11.2011 um 17 Uhr im P-D Kulturpalast Bitterfeld, Eintritt: 18 Euro
Revue des kulturtheater bitterfeld e.V.dessau
„Lappen hoch! Theater –Träume –Tatendrang“ am 1.12.2011, 19.30 Uhr
im Kulturhaus Wolfen, Eintritt 10 Euro, erm. 5Euro
Arbeiter –Samariter –Bund, Regionalverband Bitterfeld-
Wittenberge.V.
22.11.2011: Einkaufsfahrt ins Paunsdorf-Center,Abfahrt 10 Uhr,Voranmeldungen
erbeten
27.11.2011: Ausflugsfahrt zur Tanzveranstaltung nach
Pouch, Abfahrt 14 Uhr,Voranmeldung erbeten.
7.12.2011: Seniorenbrunch in der Begegnungsstätte Töpferwall,
9bis 13 Uhr
14.12.2011: gemeinsame Weihnachtsfeier mit den Jeßnitzer
Senioren in der Begegnungsstätte Töpferwall, 14 bis
17 Uhr
20.12.2011: Geburtstagsfeier des Monats von 14bis 17 Uhr in der Begegnungsstätte
Töpferwall
Begegnungsstätte Töpferwall 47 in Bitterfeld, Tel.: 03493 -401713
Änderungen vorbehalten.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 25
LESERBRIEFE
Im Schritt-Tempo übers Parkett
Die Friedersdorfer Bernsteinhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Das Konzept stimmt. Der Saal
ist voll und die Veranstalter
sind erleichtert. Das nunmehr
17. Bernstein-Tanzturnier in der
Friedersdorfer Bernsteinhalle
ist Geschichte und die Organisatoren
basteln und diskutieren
schon am nächsten Konzept.
Seitdem der Tanzclub Zerbst im
vergangenen Jahr das traditionelle
Turnier als Ausrichter übernommen
hat, haben sich einige
Dinge geändert, die Tradition
des Wettstreites um tänzerische
Höchstleistungen allerdings
nicht.
„Der volle Saal zeigt uns, dass
wir auch in diesem Jahr den Nerv
des Publikums getroffen haben“,
sagt Andreas Dittmann vom TC
Zerbst, der auch in diesem Jahr
gekonnt und abwechslungsreich
durch das abendliche Programm
führte.
Musikalisch unterstützt und
begleitet durch die Profimusiker
der Henry-Bittner-Band
aus Meißen stellten sich in den
Standardtänzen zehn und in den
lateinamerikanischen Tänzen
drei Paare den kritischen Bli-
cken der fünf Wertungsrichter.
Als Sieger im Standard konnte
das Paar Philipp Schultz/ Kathy
Stefanowicz von der Braunschweig
Dance-Company den
begehrten Pokal in Empfang
nehmen, während Christopher
Hopfe/Mareike Heinrich vom
Creativ-Club Berlin die Nase im
Latein vorn hatten. Zwar sei die
Entscheidung der Wertungsrichter
bei den lateinamerikanischen
Tänzen aufgrund der drei Paare
relativ übersichtlich gewesen,
sagt der Turnierleiter,aber bei einem
Ballturnier habe man damit
gerade den richtigen Umfang an
Tanzpaaren erreicht.
„Das Publikum soll ja auch zum
Tanzen kommen“, erklärt der
Zerbster dazu und sagt am Ende:
„Ich bin zufrieden“. Wenn solch
eine Veranstaltung vom Publikum
mitgetragen wird, dann
sei das der allerbeste Lohn für
die Mühe und Anstrengung bei
der Vorbereitung. Ein gefragter
Mann an diesem Abend war
auch Ulf Peter vom Initiativkreis
Bitterfeld-Wolfen (IBW)
als Ausrichter, der einige Male
mit dem Hammer dem mobilen
Parkett zu Leibe rücken musste,
um die Verschlüsse wieder in die
richtige Stellung zu bringen und
eine Unfallgefahr zu beseitigen.
„Wir sind froh, dass wir dieses
Parkett nun selbst besitzen und
es auch verleihen können“, sagt
IBW-Geschäftsführer Klaus
Krüger dazu. Da müssen wir es
natürlich auch pfleglich behandeln,
weiß er.
Als Novum hatten die Macher
des Turniers in diesem Jahr erstmals
eine Tanzformation aus
Berlin eingeladen, die im Formationstanz
ein Feuerwerk an Können
aufs Parkett legte.
Es sei auch nicht unbedingt üblich,
erklärt der Turnierleiter
dazu, dass Formationen eine
Zugabe geben würden. Denn gerade
dieses Tanzen sei Hochleistungssport
und fordere die Paare.
Aber sicher auch deswegen
konnten die Tänzerinnen und
Tänzer vom Berliner OTK
Schwarz-Weiß Siemensstadt
kürzlich einen sehr guten Platz
in der Verbandsliga Nord erkämpfen,
beschreibt Dittmann
dem Publikum die Gäste aus der
Hauptstadt. Wasdas Kinder-und
Jugendballett Bitterfeld-Wolfen
am Anfang des Turnierabends
zeigte, war die eine schöne Seite
des Tanzens, was die Berliner
darboten eine völlig andere.
Beide zusammen seien aber
eine wichtige Bereicherung des
Abends gewesen, meint Dittmann.
Und so konnten sich die rund
300 Gäste als Augenschmaus
auch eine Anregung zum eigenen
Tanzen holen.
Ein Augenschmaus war andiesem
Abend auch das umfangreiche
Büfett, das in kulinarischer
Hinsicht fast keine Wünsche offen
ließ.
Einen großen Dank richtete der
Turnierleiter im Auftrag des IBW
andievielenSponsoren,diedurch
ihre Hilfe zum Gelingen des
Traditionsturniers beigetragen
hätten. Auch hier sei eine Zusammenarbeit
ausschlaggebend,
meint Dittmann.
Michael Maul
Foto: Michael Maul

26 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––18. Oktober 2011
Begegnung mit unserer Geschichte XII
Fahrt nach Bergen-Belsen
Die Gedenkstätte Bergen-Belsen war für 15 Jugendliche
das Ziel der Jugendbildungsfahrt im Rahmen des
Projektes „Begegnung mit unserer Geschichte XII“
vom15.10.2011 bis 17.10.2011.
Bergen-Belsen ist seit 1945 ein internationaler Erinnerungsort.
Mahnmale aus der Nachkriegszeit und die
Dauerausstellung im Dokumentationszentrum erinnern
an die Menschen, die hier zwischen 1941 und 1945
umkamen. Das Gemeinschaftsprojekt der kommunalen
Jugendbegegnungsstätte „Martinskirche“ und Streetwork
Köthen wird im Jahr 2012 mit der Fahrt nach
„Im vergangenen Juni hätte ich meinen 82. Geburtstag gefeiert,
doch so weit kam es nicht, ich wurde 15 Jahre. Ich starb in dem
Konzentrationslager Bergen-Belsen. Werich bin? Anne Frank.“
“Dies und noch einiges mehr erfuhren wir, die Teilnehmer der
Bildungsreise nach Bergen-Belsen, im Zeitraum vom15. bis 17.
Oktober.
Unsere Herbstferien haben sehr aufregend und spannend begonnen.
Wir-eine kleine Gruppe von15Jugendlichen im Alter von
14 bis 26.
Die meisten von uns haben sich bisher nur in der Schule mit
der deutschen Geschichte auseinandergesetzt, was wir mit der
Teilnahme an dieser Reise natürlich ausbauen wollten und uns
auch sehr gelungen ist.
Dabei haben uns die Streetworkerin Kristin Laurich sowie
Peggy Riehl, die den Jugendclub „Martinskirche“ leitet, sehr
geholfen.
Wir haben allerdings nicht nur die schreckliche Vergangenheit
kennengelernt, sondern auch viel über Gemeinschaftsgefühl
und die Bedeutung vonFreundschaften erfahren.
Alle waren sich nach der Fahrt sicher: Menschen sollen und
müssen einander gleich, gerecht und würdig behandelt werden.
Mobbing und Rassismus gehören definitiv nicht in unsere Gesellschaft.
Und so etwas wie vorzirka 70 Jahren darf nie wieder passieren.
[..] Nach der Ankunft, […] begann auch schon das wesentliche
Programm -die Materie um den Nationalsozialismus und das
Leben der Anne Frank als eine Vertreterin für Millionen jüdischer
Opfer.
Die Kennlernrunde lud uns ein, einander vorzustellen. […].
Statt uns allein mit Anne Franks Biographie auseinander zu setzen,
beschäftigten wir uns im Allgemeinen eher mit ihren Gefühlen,
Gedanken und ihre Persönlichkeit insgesamt. […]
Alle arbeiteten fleißig mit und wollten ihre ganz eigene Meinung
zum Inhalt äußern. Zusammenfassend lauschten wir gemeinsam
einem beeindruckenden Hörspiel.
Sonntag fand dann die eigentliche Exkursion statt, der Kriegsgefangenenfriedhof
und das Konzentrationslager,sowie das Dokumentationszentrum
wurden uns vorgestellt.
Allerlei Fragen und Gedanken konnten wir unseren Betreuerin-
Auschwitz/Birkenau in Oswiecim/Polen fortgesetzt.
Eine Anmeldung ist in der Jugendbegegnungsstätte
„Martinskirche“ oder in der Wallstraße 1–5(Streetwork
Köthen) oder unter 0177 /4434049 und 0177 /
2917097 erhältlich.
Wir bedanken uns für die individuelle Unterstützung
bei der Bürgerstiftung der Kreissparkasse Köthen, dem
Landkreis Anhalt –Bitterfeld und der Landeszentrale
für politische Bildung Sachsen-Anhalt.
Peggy Riehl und Kristin Laurich
Bildungsreise hautnah
nen Anka und Gesa stellen bzw.anvertrauen.
Die zwei wussten mit allem etwas anzufangen und halfen uns
immer weiter, ohne dass es, meist wie in der Schule, eintönig
oder unfreiwillig komplex wurde. Nachdem wir die Außenanlage
erkundet hatten, u. a. die „Entlausung“ und „Block 10“,
besuchten wir nach einer kurzen Mittagspause das Dokumentationszentrum,
das Museum.
Uns ergriffen nun die Unglücke und alles Leid in Form von
Videos, Bildern und Sachtexten. Dabei bekam auch der Letzte
eine Gänsehaut und jedem wurde das Vergangene bewusst:
Etwa 120.000 Opfer, meist sowjetische Kriegsgefangene und
KZ-Häftlinge, lebten in den zehn Jahren Lager ausschließlich in
dem Arbeits- und Vernichtungslager Bergen-Belsen.
Über die Hälfte sind auch dort an Hunger,Krankheit, Verletzungen,
Ausbeutung oder Mord gestorben. Etliche wurden danach
vomTod heimgesucht.
Das „Warum“ fehlt in jeglicher Beziehung. Es gabeinfach Menschen
vonerster und zweiter Klasse –mit einem Etikett: „Jude“,
„Gegner“ oder „Behinderter“.
Die Einteilung ist fraglich und frühere Verantwortliche stehen
ohnehin nicht zu ihrem Handeln.
Vollkommene Ruhe und Einkehr in der gesamten Gruppe.
Damit wir mit der Situation zurechtkamen, fuhren wir,nachdem
wir Anne Franks Gedenkstein besichtig hatten, erst mal zur Jugendherberge
zurück.
Den darauf folgenden Montag haben wir mit Reden über Leid
und Todverbracht. So konnte jeder von uns Heranwachsenden
individuell mit dieser Angelegenheit abschließen.
Besonderer Dank gilt dabei unseren Begleiterinnen Anka und
Gesa sowie unseren Aufsichtspersonen. Aber auch allen Sponsoren,
ohne die der Ausflug nicht möglich gewesen wäre. Vielen
Dank!
Der Rückblick war sehr wissenswert und wir können es Teenagern
nur vonHerzen empfehlen. Die Tage waren weder spießig
noch streng, sondern lustig und lehrreich. Alle hatten Spaß und
nehmen sehr viel in ihr eigenes Leben mit.“
Johanna Belkner, Franziska J. Hankel
(Teilnehmerinnen, 15 Jahre und 16 Jahre)

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 27
Herbstfest der Blasmusik -FOWolfenwar dabei
Geballte Freude an der Blasmusik,
ein Highlight der Superlative,
das stellte am letzten
Oktoberwochenende das
„Herbstfest der Blasmusik“ in
Boßdorf dar.
Zu dieser bereits traditionell
stattfindenden Veranstaltung
hatte das Boßdorfer Blasorchester
eingeladen. Nicht nur
das Fanfarenorchester ist dieser
Einladung gern nachgekommen.
Über 250 Blasmusikfans wollten
sich den musikalischen
Wettstreit beider Orchester
nicht entgehen lassen. Fast vier
Stunden erlebten die Anwesenden
ein harmonisches Mit- und
Nebeneinander der Boßdorfer
und der Wolfener Musikanten.
VonErnst Mosch, Slavko
Avsenik und Frantisek Kmoch
bis hin zu Arndt Bause, Gerhard
Siebholz und Jim Henson,
Komponisten der verschiedensten
Genres fanden ihren Platz.
So erklangen Evergreens wie
„Theo, wir fahr’n nach Lodz“,
dem Hauptthema aus der Muppetshow
und Melodien von
Billy Vaughn gleichberechtigt
neben solchen Titel wie „Koline,
Koline“, „Goldenes Prag“
und dem „Fliegermarsch“ von
Herman Dostal.
Das begeisterte Publikum,
welches auch weite Anfahrten
nicht scheute, honorierte traditionelle
Titel ebenso wie die
Kompositionen unseres künstlerischen
Leiters mit einem sagenhaften
Applaus.
Das farbenfrohe Bild, das gerade
durch die volkstümliche
Kleidung unserer Boßdorfer
Musikkollegen geprägt wurde,
sorgte für einen zusätzlichen
Augenschmaus.
Bei einer hervorragend organisierten
gastronomischen
Versorgung bereiteten die kostümierte
Einlage des Boßdorfer
Orchesterchefs und seiner
Ansagerin genau so viel Vergnügen
wie die solistischen
Vorträge des Wolfener Schlagzeugers.
Mit brillanten, perfekt aufeinander
abgestimmten Ansagen
führten die beiden Orchestermoderatorenabwechslungsreich
und informativ durch das
gesamte Konzertprogramm.
Sowohl bei den Gastgebern
als auch bei den Gästen wurde
festgestellt, dass Nachwuchsgewinnung
ein sehr wichtiges
und schweres Thema innerhalb
der Orchesterarbeit ist, doch
dass es sowohl in Boßdorf als
auch beim Fanfarenorchester
Wolfen Grund zur Hoffnung
gibt.
Am Ende eines langen Sonntages,
am Ende des Blasmusikfestes
stellte man gemeinsam
fest, dass dieses Zusammenspiel
beider Orchester auf jeden
Fall wiederholt werden
müsse. Die Frage, ob man hier
in Wolfen etwas Gleichwertiges
auf die Beine stellen könne
mussten wir mit Sicht auf die
eigenen Ressourcen, auf mögliche
Partner, aber auch auf
wegen der fehlenden Finanzen
momentan leider verneinen.
Vereinsmäßig wäre so ein
Event hier in Wolfen nicht
umsetzbar. Insofern mussten
wir den Boßdorfern, auch der
städtischen Finanzlage und
dem Wegfall an Auftrittsmöglichkeiten
unseres Orchesters
in Wolfen geschuldet, leider für
ein gemeinsames Musizieren
in unseren Heimatort vorläufig
absagen.
Für unsere Mitglieder war es
wieder einmal schön, weit
über Stadtgrenzen hinaus so
viel Resonanz, Anerkennung
und Interesse zu erfahren. Wir
wünschen uns für die Zukunft,
dass es auch in Wolfen für uns
wieder mehr Möglichkeiten
zur entsprechenden Präsenz
geben wird.
Torsten Deckner
Mitglied
Die veröffentlichtenLesermeinungen müssennicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefezukürzen.

28 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
5. Jahrgang Freitag,18.11.2011 Ausgabe 22
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 42. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 01.12.2011
* Beschlussprotokoll der 40. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld vom 27.10.2011
* Satzung zum Ausgleichermäßigter Ausbildungstarife im Ausbildungsverkehr in dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
* 2.Änderungssatzung zur Satzung über die Abfallentsorgung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Abfallentsorgungssatzung)
* Allgemeinverfügung zur Bekämpfung von Ratten auf den genutzten GrundstückenimWohngebiet von Köthen, begrenzt durch die
Langenfelder Straße,Konrad-Adenauer-Allee,Lelitzer Straße,AmObstmustergarten, Mühlenbreite,Ander Rüsternbreite,
August-Bebel-Straße,Edderitzer Straße,Wülknitzer Straße
Bekanntmachung des Jobcenter –Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI)
* 2.Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter
Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde
* Verbandsversammlung am 05.12.2011
* Ausschusssitzung am 28.11.2011
Bekanntmachung des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig
* 2.Verbandsversammlung 2011 am 29.11.2011
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Raguhn –Zörbig
* 2.Verbandsversammlung 2011 am 01.12.2011
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
42. Tagung des Kreistages
Termin: Donnerstag, 1.Dezember 2011, 17.30 Uhr
Ort: Gutsscheune Schwemsal, Schwemsaler Str.22,
OT Schwemsal, 06774 Muldestausee
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung
4. Einwendungen zur Niederschrift vom 27.10.2011 und 10.11.2011
5. Einwohnerfragestunde
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten des Landkreises
8. Beratung der Vorlagen
8.1. Stellungnahme zum Bericht des Landesrechnungshofes zur Prüfung des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit dem Schwerpunkt „Organisation und Durchführung
des ÖPNV“ 0065/11
8.2. Feststellung des Jahresabschlusses 2010 und Entlastung des Betriebsleiters
des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld 0102/11
8.3. Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und Weiterbildung
Anhalt-Bitterfeld“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 0103/11
8.4. Feststellung des Jahresabschlusses 2010 und Entlastung des Betriebsleiters
des Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld 0115/11
8.5. Wirtschaftsplan der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld für das Wirtschaftsjahr
2012 0114/11
8.6. Veräußerung der Geschäftsanteile des Landkreises Anhalt –Bitterfeld an der
Bitterfelder Qualifizierungs- und Projektierungsgesellschaft mbH 0132/11
8.7. Antrag auf eine überplanmäßige Ausgabe i.H.v.500.000,00 € in der HHST
45570.77000 -Heimerziehung gem. §34SGB VIII 0136/11
8.8. Errichtung eines Havarieleitsystems im Kernbereichdes ChemieParks
Bitterfeld-Wolfen 0152/11
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
Nichtöffentliche Sitzung
10. Verwaltungsinformationen
11. Behandlung der nichtöffentlichen Vorlagen
11.1. Aufhebung des Beschlusses über den Verkauf eines bebauten Grundstückes
0079/11
12. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
Öffentliche Sitzung
13. Wiederherstellung der Öffentlichkeit
14. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
15. Schließen der Sitzung
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Beschlussprotokoll
der 40. Tagung des Kreistages am 27. Oktober 2011
Beschluss-Nr. 365-40/2011
2. Änderungssatzung zur Satzung über die Abfallentsorgung im Landkreis Anhalt
Bitterfeld (Abfallentsorgungssatzung)

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 29
Beschluss-Nr. 366-40/2011
Zustimmung zu der Änderung der Allgemeinen Entsorgungsbedingungen der Anhalt-
Bitterfelder KreiswerkeGmbH
Beschluss-Nr. 367-40/2011
Zustimmung zur Änderung des Preisblattes für Abfallentsorgungsentgelte der Anhalt-
Bitterfelder KreiswerkeGmbH
Beschluss-Nr. 368-40/2011
Grundsatzbeschluss zur Verschmelzung der Deponie Köthen GmbH und der Anhalt-
Bitterfelder KreiswerkeGmbH
Beschluss-Nr. 369-40/2011
Satzung zum Ausgleichermäßigter Ausbildungstarife im Ausbildungsverkehr im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld (Ausgleichssatzung)
Beschluss-Nr. 370-40/2011
Überplanmäßige Ausgabe zur Finanzierung der Haftpflichtumlage für das ehemalige
Krankenhaus Köthen
Beschluss-Nr. 371-40/2011
2. Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter -Kommunale Anstalt des öffentlichen
Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI)
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Satzung zum Ausgleich ermäßigter Ausbildungstarife im
Ausbildungsverkehr in dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld –
Ausgleichssatzung (AusglS)
Auf der Grundlage der §§ 6, 33 Absatz 3Nr. 1der Landkreisordnung für das Land Sachsen-
Anhalt (LKO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. August 2009 (GVBl. LSA
S. 435), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Januar 2011 (GVBl. LSA S. 14, 18) in Verbindung
mit §9Absatz 3des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr im Land
Sachsen-Anhalt (ÖPNVG LSA) vom 20. Januar 2005 (GVBl. LSA S. 16), zuletzt geändert
durch Artikel 2des Gesetzes vom 22. Dezember 2010 (GVBl. LSA S. 642), hat der Kreistag
Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 27.10.2011 folgende Satzung zum Ausgleich
ermäßigter Ausbildungstarife im Ausbildungsverkehr in dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
–Ausgleichssatzung (AusglS) beschlossen:
§1
Grundlagen
(1) Das Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr im Land Sachsen-Anhalt, letztmals
geändert durch Art. 2des Gesetzes vom 22.12.2010 (GVBl. LSA 2010, 642), bestimmt
in §9Absatz 3, dass die dem Aufgabenträger (die Landkreise und kreisfreien
Städte sind Aufgabenträger im Sinne von §8Abs. 3des Personenbeförderungsgesetzes
und insoweit auch von §1Abs. 2des Regionalisierungsgesetzes sowie zuständige
Stelle im Sinne von §8Abs. 4Satz 4des Personenbeförderungsgesetzes)
vom Land zugewiesenen Beträge zur Finanzierung von Rabatten auf Zeitfahrausweise
des Ausbildungsverkehrs und für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität und
Sicherheit des im Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs nur dann geleistet
werden, wenn der Aufgabenträger (der Landkreis Anhalt-Bitterfeld) eine Rechtsgrundlage
schafft, die eine offene, transparente und diskriminierungsfreie Ausreichung an
die Verkehrsunternehmen gewährleisten und einen Rechtsanspruch der Verkehrsunternehmen
begründen. Zum 01.01.2011 wird das Verfahren über den Ausgleich wegen
der Beförderung von Personen mit Zeitfahrausweisen des Ausbildungsverkehrs
nach§45a PBefG sowie nachden Bestimmungen der Verordnung über den Ausgleich
gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Straßenpersonenverkehr (PBefAusglV) rückwirkend
durch die Regelungen dieser Satzung ersetzt.
(2) Für die Zeit vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2013 werden vom Land Sachsen-Anhalt
an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, in dieser Satzung als Aufgabenträger für den Straßenpersonennahverkehr
bezeichnet, jährlich6,09 v. H., bezogen auf einen Betrag von
31 Millionen Euro,anMitteln zur Finanzierung von Rabatten auf Zeitfahrausweise des
Ausbildungsverkehrs, die auf eine Höhe von 25 v. H. des Tarifes eines vergleichbaren
Zeitfahrausweises des Nichtausbildungsverkehrs begrenzt sind, und für den Erhalt
und die Verbesserung der Qualität und Sicherheit des im Linienverkehr integrierten
Ausbildungsverkehrs zugewiesen. Für die Zeit ab 2014 wird die Höhe der Zuweisungen
unter Berücksichtigung des Bedarfs, der Entwicklung der Schülerzahlen und der
Reiseweiten sowie der Leistungsfähigkeit des Landes im Jahr 2013 festgesetzt.
(3) Die gewährten Zuweisungen dürfen, soweit sie nicht für die Gewährung von Rabatten
auf Tarife verwendet werden, für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität und
Sicherheit des in den Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs eingesetzt werden
(§ 9Abs. 7ÖPNVG LSA).
(4) Diese Satzung entspricht den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1370/07 des
Europäischen Parlaments und des Rates vom 23.10.2007 über öffentliche Personenverkehrsdienste
auf Schiene und Straße und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG)
Nr. 1191/69 und (EWG) 1107/70 des Rates (ABl. L315 vom 03.12.2007, S. 1), da der
Verkehrserstellung im Bediengebiet des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ein Liniengenehmigungsverfahren
nach dem PBefG oder ein Verfahren nach der vorgenannten
Verordnung selbst zugrunde liegt. Die auszureichenden Mittel werden ausschließlich
für die Tarifverluste durch die Gewährung von Rabatten für Zeitfahrausweise im
Ausbildungsverkehr oder für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität und Sicherheit
des in den Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs auf Antrag der
Verkehrsunternehmen gewährt. Eine besondere herausgestellte Marktposition wird
den Verkehrsunternehmen nicht gewährt. Alle im Bediengebiet des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
vorhandenen Verkehrsunternehmen, werden beim Vorhandensein von
Linienverkehrsgenehmigungen in einem oder mehreren Linienbündeln im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld gleichbehandelt.
(5) Auszubildende im Sinne dieser Satzung sind die in §1Absatz 1PBefAusglV genannten
Personen.
§2
Anspruchsvoraussetzungen
(1) Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gewährt in seinem Bediengebiet tätigen Verkehrsunternehmen
einen Ausgleich für die Gewährung von Rabatten für Zeitfahrausweise im
Ausbildungsverkehr bis zu einer Höhe von 25 v. H. des Tarifes eines vergleichbaren
Zeitfahrausweises des Nichtausbildungsverkehrs und für den Erhalt und die Verbesserung
der Qualität und Sicherheit des im Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs.
(2) Die Voraussetzung für die Gewährung der Ausgleichsleistungen sind für die Gewährung
von Mitteln im Sinne des §9Abs. 3ÖPNVG LSA:
-die Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) an das den Antrag stellende
Verkehrsunternehmen oder die Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis nach dem
Personenbeförderungsgesetz (PBefG) oder die Erlangung einer Dienstleistungskonzession
oder eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages nach der Verordnung
(EG) 1370/07 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23.10.2007 über
öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße unter Erlangung einer
Liniengenehmigung durch die zuständige Behörde,
-ein schriftlicher Antrag des Verkehrsunternehmens auf Ausgleichs- bzw.Abschlagszahlung
bei dem Aufgabenträger,
-der Nachweis der Rabatte auf Zeitfahrausweise im Ausbildungsverkehr unter Beachtung
der Begrenzung auf 25 v.H. der entsprechend vergleichbaren Zeitfahrausweise
im Nichtausbildungsverkehr
sowie zusätzlichfür die Gewährung von Mitteln im Sinne des §9Abs. 7ÖPNVG LSA:
-der Nachweis von Maßnahmen für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität und
Sicherheit des in den Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs und/oder
-der Nachweis des Nichtausreichens der für den Rabattausgleich gewährten Mittel
für den Erhalt oder die Verbesserung des in den Linienverkehr integrierten Ausbildungsverkehrs
und/oder
-der Nachweis über die Einhaltung der in der Finanzierungssatzung für den Öffentlichen
Personennahverkehr im Landkreis Anhalt-Bitterfeld vom 18.12.2009 in der
jeweils gültigen Fassung und in der Schülerbeförderungssatzung des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld geregelten Qualitätsanforderungen für den Ausbildungsverkehr.
(3) Die Grundlage für die Höhe der beantragen Abschlagszahlung für das laufende Jahr
bildet die geprüfte und bestätigte Abrechnung des jeweils vorangegangenen Jahres.
(4) Das Verkehrsunternehmen ist verpflichtet, den Antrag für den Ausgleich oder den Abschlag
bis spätestens zum 15. März eines jeden laufenden Jahres bei dem Landkreis
Anhalt-Bitterfeld zu stellen. Später beim Aufgabenträger eingehende Anträge für das
laufende Jahr finden keine Berücksichtigung. Ausgenommen hiervon sind unterjährige
Neugenehmigungstatbestände für Verkehrsunternehmen im Bediengebiet des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld. In diesen Fällen sind die Verkehrsunternehmen berechtigt,
den Antrag auf Ausgleichung innerhalb von vier Wochen nach der aufgrund einer
Genehmigungsentscheidung erfolgten Verkehrsaufnahme zu stellen.
(5) Die Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis wirddem Verfahren der unterjährigen Neugenehmigung
gleichgestellt. Die Mittelberechtigung bezieht sichimFalle der Erteilung
einer einstweiligen Erlaubnis jeweils auf den Erlaubniszeitraum.
§3
Berechnung der Ausgleichsforderung
(1) Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gewährt als Ausgleich50v.H.des Unterschiedsbetrages
aus Ertrag für die Beförderungsleistungen betreffend die in §1Abs. 1PBefAusglV
genannten Personen und dem Produkt aus den Personen-Kilometern und den durchschnittlichen
verkehrsspezifischen Kosten je Kilometer.

30 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
(2) Der Ertrag ermittelt sich aus den Fahrgeldeinnahmen aus dem Verkauf von Zeitfahrausweisen
im Ausbildungsverkehr.
(3) Die Personen-Kilometer errechnen sich aus dem Produkt aus der Zahl der Beförderungsfälle
und der mittleren Reiseweite im Ausbildungsverkehr.
(4) Die Zahl der Beförderungsfälle ist nach den verkauften Wochen-, Monats- und Jahreszeitfahrausweisen
im Ausbildungsverkehr zu errechnen. Für die Ausnutzung der
Zeitfahrausweise sind 2,3 Fahrten je Gültigkeitstag zugrunde zu legen. Dabei ist die
Woche mit höchstens 6Tagen, der Monat mit höchstens 26 Tagen und das Jahr mit
höchstens 240 Tagen anzusetzen; diese Werte können unterschritten werden, soweit
Fahrplanangebote nicht vorhanden sind oder tarifliche Einschränkungen bestehen
oder nur ausbildungsnotwendige Tage berücksichtigt werden sollen. Jeder Beförderungsfall
ist nur einmal zu zählen, auch wenn mit einem Zeitfahrausweis mehrere
Verkehrsmittel benutzt werden.
(5) Für die Berechnung der mittleren Reiseweite sind die jeweils fahrplanmäßig zu leistenden
Kilometer im Ausbildungsverkehr unter Beachtung der Anzahl der Beförderungsfälle
im Ausbildungsverkehr mit Anrufbussen zugrunde zu legen. Für den Fall
unterjähriger Neugenehmigungen wird die mittlere Reiseweite entsprechend den
Fahrplänen der genehmigten Linienverläufe bestimmt.
(6) Als durchschnittliche verkehrsspezifische Kosten sind bei der Berechnung der Ausgleichsleistungen
für die Jahre 2011-2013 jeweils 0,25 € je Personen-Kilometer zugrunde
zulegen. Ab dem Jahr 2014 erfolgt eine Neubemessung.
(7) Der Ausgleichist in Höhe der dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld vom Land Sachsen-Anhalt
erteilten Zuweisungen limitiert. Ein darüber hinausgehender Ausgleichsanspruch
des den Antrag stellenden Verkehrsunternehmens existiert nicht.
(8) Sind im Bediengebiet des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mehrere anspruchsberechtigte
Verkehrsunternehmen vorhanden und übersteigt die Summe der begründet
beantragten Ausgleichsforderungen den dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld vom Land
Sachsen-Anhalt zugewiesenen Betrag, errechnet sich der Ausgleichsanspruch der
Verkehrsunternehmen nachdem Verhältnis der durch sie beförderten Nutzer des Ausbildungsverkehrs
(Verteilung nachNutzerndes Ausbildungsverkehrs).
(9) Existieren nutzergruppenspezifische Zeitfahrausweise im Ausbildungsverkehr, bildet
die Basis für die Berechnung der Ausgleichsleistungen ein fiktiver Vergleich zum
Nichtausbildungsverkehr entsprechend der räumlichen und zeitlichen Gültigkeit des
anderen Zeitfahrausweisangebotes. Die anzusetzende Zahl dieser Beförderungsfälle
und Einnahmen für spezifische Nutzergruppen sind seitens des Verkehrsunternehmens
gegenüber dem Aufgabenträger gesondert darzustellen. Die vom Aufgabenträger
insoweit anerkannten Beförderungsfälle sind für eine Ausgleichsberechnung im
Rahmen dieser Satzung verbindlich.
§4
Bewilligungsverfahren
(1) Der Aufgabenträger leistet den beantragten und bewilligten Ausgleichsbetrag im Rahmen
der vom Land zugewiesenen Finanzmittel in vier Raten
a) zum 30. März eines jeden Jahres für die Monate Januar bis einschließlichApril,
b) zum 30. Juni eines jeden Jahres für die Monate Mai bis einschließlichJuli,
c) zum 30. September eines jeden Jahres für die Monate August bis einschließlich
Oktober und
d) bis zum 30. November für die Monate November und Dezember,
an das den Antrag stellende Verkehrsunternehmen.
(2) Das Verkehrsunternehmen ist verpflichtet, spätestens zum 15. März eines jeden
Jahres, im Zusammenhang mit dem Antrag auf Zahlung eines Abschlages für das
laufende Jahr, die Abrechnung des vergangenen Jahres vorzulegen. Ergibt sich aus
dieser Darstellung ein zusätzlicher Ausgleichsanspruch, erfolgt der Ausgleich seitens
des Aufgabenträgers –imRahmen der verfügbaren Landesmittel gemäß §9ÖPNVG
LSA –innerhalb von drei Wochen nach Eintritt der Bestandskraft des abschließenden
Leistungsbescheides. Soweit das Verkehrsunternehmen mehr Mittel vereinnahmt hat,
als ihm gemäß Abrechnung zustehen, ist es verpflichtet, diese innerhalb von drei Wochen
nachEintritt der Bestandskraft des abschließenden Leistungsbescheides an den
Aufgabenträger zurückzuzahlen.
(3) Die an das Unternehmen insgesamt geleisteten Ausgleichszahlungen dürfen den Betrag
nicht überschreiten, der dem finanziellen Nettoeffekt der Summe aller (positiven
oder negativen) Auswirkungen der Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen
auf die Kosten und Einnahmen des Betreibers eines öffentlichen Dienstes entspricht
(Überkompensationsverbot).
(4) Die unternehmensbezogene Überkompensationsprüfung erfolgt nach den Vorgaben
der Finanzierungssatzung für den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld vom 18.12.2009 in der jeweils gültigen Fassung.
(5) In dem Verfahren nach Absatz 4seitens des Unternehmens ausgewiesene Gewinne
bis zu maximal 7v.H. sowie ausgewiesene Wagnisse bis maximal 3v.H. gelten als
angemessen und begründen keine Überkompensation.
§5
Anweisungen der Mittel
(1) Für die Bewilligung, die Auszahlung und Abrechnung der Mittel nach dieser Satzung
sowie für den Nachweis der Prüfung und Verwendung und die gegebenenfalls erforderliche
Aufhebung des zugrunde liegenden Leistungsbescheides gelten die
„Verwaltungsvorschriften für Gebietskörperschaften –Richtlinie für die Gewährung
von Zuwendungen 1996“ (VV-Gk) zu §44der Landeshaushaltsordnung des Landes
Sachsen-Anhalt (LHO LSA) vom 30. April 1991 (GVBl. LSA S.35) in der zurzeit gültigen
Fassung.
(2) Spätestens innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Antrages des Verkehrsunternehmens
erteilt der Aufgabenträger einen vorläufigen Bewilligungsbescheid für
das laufende Jahr.Innerhalb von acht Wochen nachVorliegen der Abrechnung für das
vergangene Jahr erteilt der Aufgabenträger einen abschließenden Leistungsbescheid.
§6
Prüfungsrechte
Die Prüfeinrichtungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sind berechtigt, die zweckbestimmte
Verwendung der satzungsmäßig ausgereichten Mittel jederzeit zu prüfen, durch
Beauftragte prüfen zu lassen sowie Auskünfte einzuholen bzw.einholen zu lassen.
§7
In-Kraft-Treten
Diese Ausgleichssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.
Köthen (Anhalt), den 27.10.2011
gez. U. Schulze Dienstsiegel
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
2. Änderungssatzung
zur Satzung über die Abfallentsorgung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
(Abfallentsorgungssatzung)
Auf der Grundlage der §§ 6, 33 Absatz 3Nr. 1der Landkreisordnung für das Sachsen-
Anhalt (LKO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. August 2009 (GVBl. LSA
S. 435), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Januar 2011 (GVBl. LSA S. 14, 18) und der
§§ 13, 15 und 16 des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der
umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz –
KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl. IS.2705), zuletzt geändert durch Artikel 8
des Gesetzes vom 11. August 2010 (BGBl. IS.1163) sowie der §§ 3-5 des Abfallgesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt (AbfG LSA) vom 01. Februar 2010 (GVBl. LSA S. 44), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 10. Dezember 2010 (GVBl. LSA S. 569, 577), hat der Kreistag
Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 27.10.2011 folgende 2. Änderungssatzung zur Satzung
über die Abfallentsorgung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Abfallentsorgungssatzung)
beschlossen:
1. §4Absatz 7wirdaufgehoben.
2. §20wirdwie folgt geändert:
Artikel 1
Änderungen der Abfallentsorgungssatzung
a) In Absatz 4werden die Sätze „Für Kleingartenanlagen ist die Größe und Anzahl
der Restabfallbehälter entsprechend Anlage 4dieser Satzung festzulegen. Die Anschlusspflicht
der Kleingartenanlage an die öffentliche Abfallentsorgung ist mindestens
für den Zeitraum April bis September eines jeden Jahres zu gewährleisten.“
gestrichen.
b) In Absatz 5werden die Wörter „und Kleingartenanlagen“ gestrichen.
3. In §21Absatz 2Satz 2wirddas Wort „Kleingartenanlagen“ gestrichen.
4. In §22Absatz 1Satz 1wirdder Bezug auf „§ 5Abs. 5“ in „§ 5Abs. 4“ geändert.
5. Die Überschrift zu „III. Benutzung von Abfallentsorgungsanlagen und Abfallannahmestellen“
erhält folgende Fassung:
„IV.Abfallentsorgungsanlagen und Abfallannahmestellen“
6. In der Überschrift zu „IV. Schlussbestimmungen“ wird die Ziffer „IV.“ durch die Ziffer
„V.“ ersetzt.
7. In der Überschrift zu „V.Anlagenverzeichnis“ wird die Ziffer „V.“ durch die Ziffer „VI.“
ersetzt.
8. In Anlage 4Buchstabe qsind die Wörter „Kleingartenanlagen (Bemessungseinheit:
Anzahl Kleingärten) und“ zu streichen.

18. November 2011 –––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 31
Artikel 2
In-Kraft-Treten
Die 2. Änderungssatzung zur Satzung über die Abfallentsorgung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
(Abfallentsorgungssatzung) tritt rückwirkend zum 1. Januar 2011 in Kraft.
Köthen (Anhalt), 27.10.2011
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (Dienstsiegel)
An die Nutzer der Grundstücke im Wohngebiet begrenzt durch die
Langenfelder Straße, Konrad-Adenauer-Allee, Lelitzer Straße, Am
Obstmustergarten, Mühlenbreite,Ander Rüsternbreite,August-Bebel-
Straße,Edderitzer Straße,Wülknitzer Straße in 06366 Köthen (Anhalt)
Allgemeinverfügung
Bekämpfung von Ratten auf dem von Ihnen genutzten Grundstück im
Wohngebiet begrenzt durch die Langenfelder Straße, Konrad-Adenauer-Allee,
Lelitzer Straße, AmObstmustergarten, Mühlenbreite, An
der Rüsternbreite,August-Bebel-Straße, Edderitzer Straße,Wülknitzer
Straße in Köthen (Anhalt)
Im Bereichder o.g. Grundstücke sind vermehrt Ratten aufgetreten.
Auf der Grundlage des §17Abs. 2Infektionsschutzgesetz (IfSG) i.V.m. §2Abs. 1der
Schädlingsbekämpfungsverordnung (SchädBekVO) ordne ichan:
1. Auf den benannten Grundstücken ist eine Rattenbekämpfung mit Gift (Rodentiziden)
durchzuführen. Die Mittel zur Bekämpfung sind im Fachhandel (Drogerien, Baumärkten)
erhältlich. Bei der Anwendung sind die Vorschriften und Hinweise der Hersteller zu
beachten.
2. Die Rattenbekämpfung ist im Zeitraum vom 25.11.– 09.12.2011 durchzuführen.
Zur Erhöhung der Wirksamkeit der Bekämpfungsmaßnahmen empfehle ich, einen Fachbetrieb
für Schädlingsbekämpfung mit den notwendigen Arbeiten zu beauftragen.
Begründung:
Wenn Gesundheitsschädlinge festgestellt werden und die Gefahr begründet ist, dass
durch sie Krankheitserreger verbreitet werden, so hat gemäß §17Abs. 2IfSG die zuständige
Behörde die zu ihrer Bekämpfung erforderlichen Maßnahmen gegen das Auftreten,
die Vermehrung und Verbreitung sowie zur Vernichtung von Gesundheitsschädlingen anzuordnen.
Gemäß §2Abs. 1SchädBekVO sind Eigentümer, Nutzungsberechtigte und sonstige Besitzer
von Grundstücken zur Feststellung und Bekämpfung eines Befalls mit tierischen
Schädlingen verpflichtet.
Ratten sind tierische Gesundheitsschädlinge, die in der Lage sind, Krankheitserreger auf
den Menschen zu übertragen (§ 2Ziffer 12 IfSG).
Das Gesundheitsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat festgestellt, dass in dem im
Adressenfeld genannten Bereichvermehrt Ratten auftreten.
Durch ein gehäuftes Auftreten von Ratten erhöht sich die Gefahr der Übertragung von
Krankheitserregernauf den Menschen, so dass es notwendig ist, die Ratten durch gezielte
Bekämpfungsmaßnahmen so zu dezimieren, dass ihre weitere Ausbreitung verhindert
wird.
Durch das Auslegen von Gift werden die Ratten am wirksamsten bekämpft. Gegenüber
der Rattenbekämpfung mit Gift bleiben andere Verfahren, wie das Aufstellen von Fallen,
erfahrungsgemäß ohne Erfolg.Das natürlichstark ausgeprägte Misstrauen der Ratten gegenüber
Fallen hat sichseit Generationen vererbt und ausgeprägt. Sollte eine unerfahrene
Ratte in eine Falle gehen, werden durch Warnlaute andere Ratten für längere Zeit vertrieben,
so dass diese Bekämpfungsmaßnahme wirkungslos bleibt.
Bei sachgemäßer Anwendung der Giftstoffe sind Gefahren für den Menschen weitestgehend
ausgeschlossen.
Auf Grund der Verhaltensweise und der hohen Vermehrungsrate der Ratten in einem relativ
kurzen Zeitraum steigt die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen
überproportional an. Deshalb ist eine erfolgreiche Bekämpfung nur dann gewährleistet,
wenn in allen Grundstücken des betroffenen Bereiches die angeordneten Maßnahmen
gleichzeitig durchgeführt werden, da die Ratten sonst auf Nachbargrundstücke
ausweichen.
Eine Kostenerstattung kann nicht stattfinden, da es sich hier um die Pflege des Besitzes
handelt und damit in den persönlichen Verantwortungsbereich des Nutzers oder Eigentümers
fällt.
Bei mehreren Nutzern oder bei einem Mieter-Vermieter-Verhältnis ist zwischen den Parteien
zu klären, wer letztlich die Kosten trägt. Unabhängig von einer Klärung haben Sie
als Nutzungsberechtigter,d.h. Mieter o.ä., die angeordnete Maßnahme in dem genannten
Zeitraum durchzuführen.
Gemäß §17Abs. 6i.V.m. §16Abs. 8IfSG hat ein Widerspruch gegen die verfügte Maßnahme
keine aufschiebende Wirkung,d.h. Sie müssen meiner Anordnung auch bei einem
etwaigen Widerspruchnachkommen.
Ichwerde die Befolgung meiner Verfügung kontrollieren.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1in
06366 Köthen (Anhalt) schriftlichoder zur Niederschrift einzulegen.
Köthen (Anhalt), 7.11.2011
Im Auftrag
gez. Dr.med. N. Preden
Amtsarzt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung des Jobcenter
2. Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter –Kommunale Anstalt
des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI)
Auf der Grundlage des §2Absatz 1des Gesetzes über die kommunalen Anstalten des
öffentlichen Rechts (Anstaltsgesetz –AnstG) vom 03. April 2001 (GVBl. LSA S. 136), zuletzt
geändert durch Artikel 2des Gesetzes vom 15. Dezember 2009 (GVBl. LSA S. 648, 677), hat
der Kreistag Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 27.10.2011 folgende 2. Änderungssatzung
zur Satzung Jobcenter –Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung
und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI) beschlossen:
1. §4wirdwie folgt geändert:
Artikel 1
Änderungen der Satzung
a) NachNummer 3wirdfolgende Nummer 4eingefügt:
„Die AöR ist berechtigt, sichananderen Unternehmen gleicher oder verwandter Art
zu beteiligen sowie solche Unternehmen zu gründen oder zu erwerben, soweit dies
dem Anstaltszweckdient.“
2. §7wirdwie folgt geändert:
a) Nummer 2Satz 1wirdwie folgt geändert:
Die Wörter „einer Person“ werden durch die Wörter „dem Vorsitzenden und einem
weiteren Mitglied“ ersetzt.
b) Nummer 3erhält folgende Fassung:
„Der Vorstandsvorsitzende vertritt die AöR gerichtlich und außergerichtlich. Verpflichtungsgeschäfte,
mit Ausnahme von Geschäften der laufenden Verwaltung
schließen der Vorstandsvorsitzende und das weitere Vorstandsmitglied gemeinschaftlich
ab. Den Geschäftsgang des Vorstandes, die Aufteilung der Geschäftsbereiche
der Vorstandsmitglieder und näheres zur Vertretung bestimmt die Geschäftsordnung.“
3. §12wirdwie folgt geändert:
a) Nummer 3Buchstabe kerhält folgende Fassung:
„Bestätigung der Geschäftsordnung des Vorstandes“
4. §16wirdwie folgt geändert:
a) Nummer 2Satz 1wirdwie folgt geändert:
Die Zahl „10“ wirddurch die Zahl „11“ ersetzt.
Artikel 2
In-Kraft-Treten
Die 2. Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter –Kommunale Anstalt des öffentlichen
Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI) tritt
am 01.01.2012 in Kraft.
Köthen (Anhalt), 27.10.2011
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (Dienstsiegel)

32 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18. November 2011
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Verbandsversammlung
Die Verbandsversammlung des AZV Westliche Mulde findet am
05.12.2011 um 16.00 Uhr
im großen Beratungsraum, Berliner Str.06, 06749 Bitterfeld-Wolfen statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
TOP1 - Begrüßung,Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers
TOP 2- Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 07.11.2011
TOP4 - Bekanntgabe der Beschlüsse aus dem nicht öffentlichen Teil der
Sitzung vom 07.11.2011
TOP5 - Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2012
TOP6 - Sonstiges
Nichtöffentlicher Teil
-Rechtsangelegenheiten
-Stundungsangelegenheiten
-Vergaben, Verträge
Bitterfeld-Wolfen, 03.11.2011
gez. Tetzlaff
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
Ausschusssitzung
Die nächste Ausschusssitzung des AZV Westliche Mulde findet am
28.11.2011 um 14.00 Uhr
in der Berliner Str.06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, großer Beratungsraum statt.
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
TOP1 - Begrüßung,Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers
TOP2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 10.10.2011
TOP4 - Mitteilung der Beschlüsse aus der nicht öffentlichen Sitzung vom 10.10.2011
TOP5 - Informationen, Anfragen
Nicht öffentlicher Teil
-Rechtsangelegenheiten
-Stundungsangelegenheiten
-Vergaben
Bitterfeld-Wolfen, 03.11.2011
gez. Tetzlaff
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
Bekanntmachung des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig
2. Verbandsversammlung 2011 des Trinkwasserzweckverbandes
Zörbig
Termin: Dienstag,den 29.11.2011
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: 06780 Zörbig,Lange Straße 34, (Beratungsraum des TZV Zörbig)
Tagesordnung der Verbandsversammlung:
I. Öffentlicher Teil:
TOP1: Begrüßung
TOP2: Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit
TOP3: Abstimmung der Tagesordnung
TOP4: Protokollkontrolle (vom 19.07.2011)
TOP5: Diskussion und Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2012
TOP6: Diskussion und Beschlussfassung über den Wirtschaftsprüfer für die Wirtschaftsjahre2011/2012
TOP7: Betriebliche Informationen
TOP8: Sonstiges
TOP9: Anfragen der Mitglieder
II. Nichtöffentlicher Teil:
TOP10: Rechtsangelegenheiten
TOP11: Finanzangelegenheiten
Zörbig,04.11.2011
gez. Ebinger
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Bekanntmachung
des Abwasserzweckverbandes Raguhn-Zörbig
2. Verbandsversammlung 2011 am 01.12.2011
Die 2. Verbandsversammlung 2011 des AZV Raguhn-Zörbig findet am Donnerstag, dem
1. Dezember 2011, um 17.00 Uhr,imVersammlungsraum am Sitz des AZV Raguhn-Zörbig,
in Zörbig,Lange Str.34statt.
Tagesordnung der 2. Verbandsversammlung des AZV Raguhn -Zörbig
I. Öffentlicher Teil
TOP01: Eröffnung und Begrüßung
TOP02: Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit
TOP03: Genehmigung der Niederschrift vom 1. September 2011
TOP04: Bestätigung der Tagesordnung
TOP05: Diskussion und Beschlussfassung über die Gebührenkalkulation
2012-2014 für das Kalkulationsgebiet Zörbig
TOP06: Diskussion und Beschlussfassung über die 2. Änderungssatzung der
Gebührensatzung des AZV Raguhn-Zörbig
TOP07: Diskussion und Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2012
TOP08: Diskussion und Beschlussfassung über den Wirtschaftsprüfer für die
Wirtschaftsjahre2011 /2012
TOP09: Betriebliche Informationen
TOP10: Sonstiges
TOP11: Anfragen der Verbandsmitglieder
II. Nichtöffentlicher Teil
TOP12: Rechtsangelegenheiten
TOP13: Finanzangelegenheiten
Zörbig,den 02.11.2011
gez. Müller
Vorsitzender der Verbandsversammlung
AZV Raguhn-Zörbig
Nächster Erscheinungstermin:
02.12.2011
Redaktionsschluss:
18.11.2011