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Automation leicht gemacht. ERSTES DIONET SCHULUNGS- SEMINAR BEI LÜTZE INC. Udo Lütze Am 21. Januar 2002 startete Lütze Inc. eine neue Reihe von speziell auf DIONet Produkte und den DIOPC zugeschnittenen Schulungsseminaren. Dieses Einstiegsseminar fand in den Räumlichkeiten von Lütze Inc. in Charlotte, NC, statt und erwies sich für die Teilnehmer aus vier Ländern als äusserst informativ. In diesem Seminar sollte aufgezeigt werden, wie einfach sich der Einsatz eines DIONet Steuernetzwerks bei Ve r- wendung des DIOPC als dezentraler Controller gestaltet. Lütze Inc. beleuchtete dabei nicht nur Aspekte im Zusammenhang mit der Hardware und der Netzwerkarchitektur, sondern demonstrierte gleichzeitig die nahtlose Integration des Produkts und der Steuersoftware ISaGRAF ENHANCED aus dem Hause AlterSys. Während der zweitägigen Veranstaltung war auch ein Vertreter von AlterSys anwesend, der den spielend leichten Einsatz der Software ISaGRAF ENHAN- CED im DIOPC vorführte. Der DIOPC kann bei Lütze bezogen werden, wobei die ISaGRAF ENHAN- CED Laufzeit so eingerichtet ist, dass der Anwender das Produkt «gebrauchsfertig» ohne weitere Konfiguration oder Treiberinstallation einsetzen kann. Weitere DIONet Seminare werden in regelmässigen Abständen bei Lütze Inc. in Charlotte, NC, USA, stattfinden. Allianz in Frankreich: PARTNER: LÜTZE UND KUKA 10 Alain Lancelle Seit mehreren Jahren arbeitet Lütze mit KUKA – einem der führenden Hers t e l l e r von Industriero b o t e r n – mit dem Ziel einer effizienteren Integration gewisser Roboterkomponenten zusammen. Roboteranwender haben unt e r- schiedliche Bedürfnisse. Dieser Umstand führt dazu, dass immer wieder neue Komponenten an immer wieder anderen Orten innerhalb des Schaltschranks integriert werden müssen. KUKA sah sich mit der Tatsache konfrontiert, sich individuell auf jeden Fall einstellen zu müssen, was mit erheblichen Zeitverlusten verbunden war. Ergebnis der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen ist die nachhaltige Verringerung der R o b o t e r i n t e g r a t i o n s z e i t e n. So bietet K U K A heute die Möglichkeit zum Einbau vorinstallierter Komponenten in den Roboter-Schaltschrank an. Diese in einem LSC-Rahmen untergebrachte Einheit umfasst zahlreiche Lütze Komponenten, zu denen u.a. auch eine Dioface Feldstation zählt. Diese Station ist komplett vorkonfiguriert und verfügt bereits über die erforderlichen Anschlusskabel an das Netz sowie an die Stromversorgung. Die unterschiedlichen Verbindungen erfolgen in vollem Umfang mit Siflex-N und Electronic-Bus Kabel von Lütze. Die Dioface Feldstation weist mit Abmessungen von nur 221 x 160 mm eine sehr kompakte Bauweise auf. Sie kann bis zu 128 TOR Ein-/Ausgänge aufnehmen. Die steckbaren Anschlüsse erlauben eine schnelle Vorverkabelung. Die von KUKA angebotene Station besteht aus einem Trägermodul für 6 Karten mit einem Koppelmodul Can-Devicenet und 2 Karten mit 32 TOR Ein- und 32 TOR Ausgängen. Die drei freien Steckplätze erlauben eine spätere Erweiterung. Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass das Modul eine einzige Artikelnummer trägt und somit logistisch leicht zu erfassen ist.
Individuell konzipiert SCHNITTSTELLENPRODUKTE HELFEN IN DER SCHAUMSTOFFHERSTELLUNG Nigel Broad «Die Zusammenarbeit mit einem engagierten und motivierten Team ist die wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung eines erfolgreichen Produktes». So fasst Mike Cranshaw, leitender Ingenieur bei Kay-Metzler, die erzielten Verbesserungen bei den Steuersystemen in der Produktionsanlage für Blockschaumstoffe in einem ihrer Werke in Grossbritannien zusammen. Das Kay-Metzler Werk in Cheshire, England, produziert Polyurethanschaum, der in den Bereichen Transport, Möbel und Verpackung zum Einsatz kommt. Gleichzeitig ist das Werk einer der weltweit f ü h renden Hersteller von Graphitschaum, der aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften von allen führenden Fluggesellschaften für die Kabinenbestuhlung verwendet wird. Hauptgrund für die Investitionen in der bestehenden Anlage war die erforderliche Modernisierung, damit die A u s- schussquoten verringert und die Systembedienung und -wartung insgesamt vereinfacht wird. Die bestehende Blockfertigung sollte während der Installation und dem Systemwechsel weitgehend störungs- und unterbrechungsfrei weiterlaufen. Diese Anforderung machte eine präzise Planung sowohl bei der Logistik als auch bei der eigentlichen Produktauswahl erforderlich. Das Haupt-Steuersystem musste SPS basiert sein. Angesichts der beträchtlichen Anzahl an Sensorein- und Steuerausgängen ergab dies ein relativ komplexes System, insbesondere im Hinblick auf die Verkabelung der SPS-Steuermodule. Genau hier konnte Lütze in Zusammenarbeit mit der in Preston, Nordengland, ansässigen Firma LC Automation, einem ihrer wichtigsten Vertriebsunternehmen, Hilfe und Erfahrung anbieten. «Zunächst hatte ich nach «fixfertigen» SPS-Schnittstellenoptionen Ausschau gehalten, doch es war kein einziges Produkt zu finden, das meinen Ansprüchen hundertprozentig entsprach», kommentierte A d r i a n Henshaw, Leiter Elektrik - Blockwerk. « Trotz der relativ geringen Stückzahlen war Lütze in der Lage, kostengünstige Module zu konzipieren, die meinen Anforderungen genau entsprachen – und ich musste mit den individuell hergestellten SPS-E/AModulen von Lütze an keinem Punkt der Installation i rgendwelche Kompromisse eingehen». Bei den Schnittstellenmodulen handelt es sich hauptsächlich um Module auf DINgenormten Tragschienen, die auf dem bereits von Lütze erhältlichen Standard- Produktprogramm aufbauen. Ve r ä n d e r- bare Leiterkarten-Layouts sowie austauschbare Komponenten boten die erforderliche Flexibilität zur vollständigen Erfüllung der Kundenanforderungen. Die E/A-Module weisen 32 Kanäle mit individuellen LEDs zur Funktionsanzeige der einzelnen Kanäle auf. Die Ausgangsmodule verfügen über Plug-in-Relais für verbesserte Systemwartung, wobei die Relais elektrisch in zwei Blöcke zu je 16 Stück unterteilt sind. Diese A n o r d n u n g eröffnet die Möglichkeit, einen Teil des Systems zur Steuerung von 24V-Komponenten zu verwenden, während die anderen Relais zur Schaltung von Relais unter 48V oder 110V dienen. Durch die Montage auf DIN-Tragschienen können die Module an jedem beliebigen Ort auf der Konsole angebracht werden, wodurch eine einfache Feldverdrahtung gewährleistet wird. Die Konstruktionsweise im Single-Board-Design vereinfacht die Rückverkabelung zur SPS durch einfache Plug-in-Schnittstellenkabel. Auch in dieser Phase war Lütze mit der Herstellung von Schnittstellenkabeln genau in der vom Kunden für die Konsolenverdrahtung benötigten Länge eine grosse Unterstützung. Obgleich auch die eigentliche Produktflexibilität – wie oben gezeigt – von grosser Bedeutung war, erwies sich letztendlich doch die enge Zusammenarbeit von Lütze und ihrem Vertriebspartner LC Automation mit Kay-Metzler bei der Bestimmung der Anforderungsprofile als entscheidender Schlüsselfaktor für den Erfolg des Gesamtplans. Dieses Projekt zeigt in anschaulicherWeise, dass individuell zugeschnittene Produktlösungen selbst bei kleineren A u f t r ä g e n häufig geeigneter und mindestens genauso preisgünstig sein können wie Produkte aus dem Standardangebot. 11
Seite 1 und 2: Ausgabe 12 Das internationale Magaz
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Seite 5 und 6: MICROKON - DER NEUE IM PROGRAMM Jü
Seite 7 und 8: Ethernetkabel im Schlepptau AUTOMAT
Seite 9: LÜTZE INTERNATIONAL Think global,

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