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Leistungsoptimierung für die ADOBE FLASH-PLATTFORM

Leistungsoptimierung für die ADOBE® FLASH®-PLATTFORM

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Kapitel 1: Einführung<br />

Adobe® AIR®- und Adobe® Flash® Player-Anwendungen können auf zahlreichen Plattformen ausgeführt werden, zum<br />

Beispiel auf Desktops, mobilen Geräten, Tablets und Fernsehgeräten. Dieses Dokument zeigt anhand von<br />

Codebeispielen und Verwendungsszenarios beste Verfahren <strong>für</strong> Entwickler, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Anwendungen bereitstellen.<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

Einsparen von Arbeitsspeicher<br />

Minimieren der CPU-Auslastung<br />

Verbessern der Leistung von ActionScript 3.0<br />

Erhöhen der Rendergeschwindigkeit<br />

Optimieren der Netzwerkinteraktion<br />

Arbeiten mit Audio und Video<br />

Optimieren der SQL-Datenbankleistung<br />

Vergleichswerte und Bereitstellung von Anwendungen<br />

Die meisten <strong>die</strong>ser Optimierungen gelten <strong>für</strong> Anwendungen auf allen Geräten, sowohl <strong>für</strong> <strong>die</strong> AIR-Laufzeitumgebung<br />

als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Flash Player-Laufzeitumgebung. Zusätze und Ausnahmen <strong>für</strong> bestimmte Geräte werden ebenfalls<br />

aufgeführt.<br />

Einige <strong>die</strong>ser Optimierungen beziehen sich auf Funktionen, <strong>die</strong> in Flash Player 10.1 und AIR 2.5 eingeführt wurden.<br />

Viele <strong>die</strong>ser Optimierungen gelten jedoch auch <strong>für</strong> frühere Versionen von AIR und Flash Player.<br />

Grundlagen der Laufzeitcodeausführung<br />

Ein wichtiger Schritt beim Erkennen, wie <strong>die</strong> Anwendungsleistung verbessert werden kann, ist das Verständnis der<br />

Codeausführung durch <strong>die</strong> Flash Plattform-Laufzeitumgebung. Die Laufzeitumgebung läuft in einer Schleife ab, in der<br />

in jedem „Bild“ bestimmte Aktionen auftreten. Mit „Bild“ ist in <strong>die</strong>sem Fall ein Zeitabschnitt gemeint, der von der<br />

Bildrate bestimmt wird, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Anwendung festgelegt wurde. Die Zeitdauer, <strong>die</strong> jedem Bild zugewiesen ist,<br />

entspricht direkt der Bildrate. Wenn Sie zum Beispiel eine Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde festlegen, versucht <strong>die</strong><br />

Laufzeit, jedem Bild ein Dreißigstel einer Sekunde zuzuweisen.<br />

Sie legen <strong>die</strong> anfängliche Bildrate <strong>für</strong> Ihre Anwendung beim Authoring fest. Sie können <strong>die</strong> Bildrate über Einstellungen<br />

in Adobe® Flash® Builder oder Flash Professional festlegen. Sie können <strong>die</strong> anfängliche Bildrate auch im Code<br />

festlegen. Legen Sie <strong>die</strong> Bildrate in einer reinen ActionScript-Anwendung fest, indem Sie das<br />

[SWF(frameRate="24")]-Metadaten-Tag auf <strong>die</strong> Stammdokumentklasse anwenden. In MXML legen Sie das<br />

frameRate-Attribut im Application- oder WindowedApplication-Tag fest.<br />

Jede Bildschleife besteht aus zwei Phasen, <strong>die</strong> in drei Teile unterteilt ist: Ereignisse, das enterFrame-Ereignis und <strong>die</strong><br />

Darstellung (Rendering).<br />

Letzte Aktualisierung 9.5.2012<br />

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