Leistungsoptimierung für die ADOBE FLASH-PLATTFORM
Leistungsoptimierung für die ADOBE® FLASH®-PLATTFORM
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LEISTUNGSOPTIMIERUNG FÜR DIE <strong>FLASH</strong>-<strong>PLATTFORM</strong><br />
Renderleistung<br />
GPU<br />
GPU-Rendering in Flash Player-Anwendungen<br />
Ein wichtiges neues Funktionsmerkmal in Flash Player 10.1 ist <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> GPU zum Rendern von grafischen<br />
Inhalten auf Mobilgeräten zu verwenden. Bisher wurden Grafiken ausschließlich über <strong>die</strong> CPU gerendert. Durch<br />
Verwendung der GPU wird das Rendern von Filtern, Bitmaps, Video und Text optimiert. Dabei sollten Sie jedoch<br />
beachten, dass das Rendern per GPU nicht immer genauso präzise ist wie das Rendern über <strong>die</strong> Software. Bei<br />
Verwendung des Hardware-Rendermoduls kann Inhalt etwas grob aussehen. Außerdem gilt in Flash Player 10.1 eine<br />
Einschränkung, <strong>die</strong> das Rendern von Pixel Bender-Effekten auf dem Bildschirm verhindern kann. Diese Effekte<br />
werden möglicherweise als schwarzes Quadrat dargestellt, wenn <strong>die</strong> Hardwarebeschleunigung verwendet wird.<br />
In Flash Player 10 stand zwar eine GPU-Beschleunigung zur Verfügung, <strong>die</strong> GPU wurde jedoch nicht zur Berechnung<br />
der Grafiken verwendet, sondern nur zum Senden aller Grafiken an den Bildschirm. In Flash Player 10.1 wird <strong>die</strong> GPU<br />
auch zum Berechnen der Grafiken verwendet, wodurch <strong>die</strong> Geschwindigkeit beim Rendern erheblich verbessert wird.<br />
Außerdem verringert <strong>die</strong>ses Verfahren <strong>die</strong> CPU-Auslastung und bietet damit einen Vorteil <strong>für</strong> Geräte mit<br />
eingeschränkten Ressourcen, wie beispielsweise Mobilgeräte.<br />
Der GPU-Modus wird beim Ausführen von Inhalt auf Mobilgeräten automatisch eingestellt, um eine optimale Leistung<br />
zu gewährleisten. Es ist nicht mehr erforderlich, wmode auf gpu einzustellen, um das GPU-Rendern festzulegen; doch<br />
<strong>die</strong> GPU-Beschleunigung wird deaktiviert, wenn wmode auf opaque oder transparent eingestellt wird.<br />
Hinweis: Flash Player <strong>für</strong> Desktopanwendungen setzt weiterhin <strong>die</strong> CPU <strong>für</strong> das Software-Rendern ein. Das Software-<br />
Rendern wird verwendet, da bei den Treibern auf dem Desktop große Unterschiede bestehen. Dies kann bewirken, dass<br />
Unterschiede beim Rendern besonders deutlich ausfallen. Es können auch Unterschiede beim Rendern zwischen dem<br />
Desktop und einigen Mobilgeräten auftreten.<br />
GPU-Rendering in mobilen AIR-Anwendungen<br />
Aktivieren Sie <strong>die</strong> Hardwaregrafikbeschleunigung in AIR-Anwendungen, in dem Sie<br />
gpu in den Anwendungsdeskriptor aufnehmen. Sie können den Rendermodus zur<br />
Laufzeit nicht ändern. Auf Desktopcomputern wird <strong>die</strong> Einstellung <strong>für</strong> renderMode ignoriert; <strong>die</strong> GPU-<br />
Grafikbeschleunigung wird zurzeit nicht unterstützt.<br />
Einschränkungen beim GPU-Rendering<br />
Die folgenden Einschränkungen gelten, wenn der GPU-Rendermodus in AIR 2.5 verwendet wird:<br />
Wenn <strong>die</strong> GPU ein Objekt nicht rendern kann, wird es überhaupt nicht angezeigt. Das CPU-Rendering wird nicht<br />
als Fallback verwendet.<br />
Die folgenden Mischmodi werden nicht unterstützt: Ebene, Alpha, Löschen, Überlagern, Hartes Licht, Aufhellen<br />
und Abdunkeln.<br />
Filter werden nicht unterstützt.<br />
PixelBender wird nicht unterstützt.<br />
Viele GPUs haben eine maximale Texturgröße von 1024x1024. In ActionScript bezieht sich <strong>die</strong>s auf <strong>die</strong> maximal<br />
zulässige endgültig gerenderte Größe eines Anzeigeobjekts, nachdem alle Transformationen angewendet wurden.<br />
Adobe empfiehlt, das GPU-Rendering <strong>für</strong> AIR-Anwendungen, <strong>die</strong> Video abspielen, nicht zu verwenden.<br />
Letzte Aktualisierung 9.5.2012<br />
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