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2015 CUMINAIVEL #14

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Nr. 14 | Dienstag, 27. Januar <strong>2015</strong><br />

///<strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Informationsmagazin für alle eingesetzten Sicherheitskräfte am WEF <strong>2015</strong><br />

/// www.cuminaivel.ch /// Hotline: 081 632 16 75 /// Mail: info@kapo.gr.ch<br />

Spinnennetz<br />

Der Luftraum im Prättigau und Engadin<br />

wird während des WEF-Einsatzes<br />

auf drei Ebenen kontrolliert:<br />

Zuoberst fliegen die F/A-18, in der<br />

Mitte die PC-7 und in Bodennähe die<br />

Super Pumas. Seite 3<br />

Dienstpflicht<br />

Manchmal treffen in den WK zwei<br />

Welten aufeinander: einige Soldaten<br />

starten als Hamburger mit grossen<br />

Erwartungen, während andere ihre<br />

letzten Stunden zählen bis es heisst:<br />

Dienstpflicht erfüllt! Seite 4<br />

Das Cuminaivel-Team<br />

Tagtäglich erscheinen rund 300 gedruckte<br />

Cuminaivel-Exemplare, hinzu<br />

kommt der Auftritt in den sozialen<br />

Medien. Damit dies möglich ist,<br />

braucht es ein eingespieltes Team. Wer<br />

steckt dahinter Seiten 6–7<br />

Al WEF con Securitas<br />

Fin dagli esordi del WEF, Securitas<br />

AG è stata parte integrante<br />

dell’apparato di sicurezza. A Thomas<br />

Schneider chiediamo quali compiti<br />

sono chiamati a svolgere i suoi collaboratori.<br />

Pagina 10<br />

Meteo<br />

Min / Max<br />

Davos Chur<br />

Dienstag -1° / 3°<br />

Mittwoch -3° / 4°<br />

Dienstag -7° / -4°<br />

Mittwoch -11° / -2°<br />

AU<br />

REVOIR<br />

Bild: rmo.


2 /// DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

«Verantwortung kann<br />

man nicht teilen»<br />

Was macht eigentlich der Gesamt-Einsatzleiter am WEF Bevor der<br />

Cuminaivel-Stafettenstab in die Kiste versorgt wird, übernimmt ihn<br />

Kommandant Walter Schlegel und lässt die vergangenen Tage aus ganz<br />

persönlicher Sicht Revue passieren.<br />

WEF – Stafette<br />

«Ich weiss, dass ich<br />

gute Leute habe.»<br />

Walter Schlegel<br />

Dank für den Einsatz der Kräfte vor<br />

Ort. Andererseits könne im Gespräch<br />

aber auch eruiert werden, wo – trotz<br />

der immensen Erfahrung, welche seine<br />

«Truppe» aufzuweisen hat – Optimierungspotenzial<br />

liegt. Die Präsenz in<br />

der Öffentlichkeit und vor den Medien<br />

sei «halt auch eine Verpflichtung», so<br />

Schlegel. Obwohl er das Rampenlicht<br />

nicht sucht, mache ihm auch dieser Teil<br />

der Aufgabe keine Mühe. Auch diese<br />

Art der Kommunikation ist wichtig für<br />

das Verständnis der Arbeit am WEF.<br />

Ist er nicht auf einem der Dispos unterwegs, so steht für den Kommandanten Büroarbeit an. Bild: rm.<br />

dok. «Ich brauche hier noch eine Unterschrift.»<br />

Stabschef Robert Willi bittet<br />

den Kommandanten Walter Schlegel<br />

darum, ein Dokument zu unterzeichnen.<br />

Diese kleine Begebenheit am Rande des<br />

Cuminaivel-Interviews zeigt, wie gearbeitet<br />

wird. «Ich habe gute Leute um<br />

mich herum», so Schlegel. Entscheide<br />

werden vorbereitet, von Fachpersonen,<br />

in Diskussionen und in einem gut eingespielten<br />

Prozess. Mit der Unterschrift,<br />

sei das unter den Einsatzbefehl oder<br />

andere wegweisende Dokumente trage<br />

er die Verantwortung. «Und Verantwortung<br />

kann man letztlich nicht teilen»,<br />

so Schlegel. Damit könne er leben, weil<br />

er wisse, dass er von guten, erfahrenen<br />

und motivierten Mitarbeitenden umgeben<br />

sei.<br />

Gelegenheiten für Gespräche<br />

Nicht weniger wichtig sind für Schlegel<br />

aber auch die Arbeiten, die scheinbar<br />

weniger schwer aufliegen. Im Zusammenhang<br />

mit dem Besuch und der Abnahme<br />

der Dispos ist es sehr wichtig,<br />

die Gelegenheit für Gespräche wahrzunehmen.<br />

Einerseits gehe es ihm um den<br />

Können unter Beweis stellen<br />

Das WEF sei auch eine Möglichkeit,<br />

neue Technologien und Zusammenarbeitsformen<br />

im Ernstfalleinsatz zu<br />

erproben. Da es sich beim WEF um<br />

den grössten scharfen Einsatz in der<br />

Schweiz handelt, könnten hier Weichen<br />

für die Entwicklung für die gesamtschweizerische<br />

Polizeiarbeit gestellt<br />

werden. Eine wegweisende und spannende<br />

Aufgabe nicht nur für den Kommandanten,<br />

sondern für das gesamte<br />

Korps.<br />

WEF-Stafette<br />

Im «Cuminaivel»-Staffellauf wurden<br />

Akteure von Seiten der Polizei sowie<br />

der Armee in einem Portrait wechselweise<br />

vorgestellt. Wer den Stafettenstab<br />

abgab, konnte seinem Nachfolger<br />

eine Frage mitgeben, die dieser in der<br />

nächsten Folge beantworten musste.


<strong>CUMINAIVEL</strong> DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong><br />

/// 3<br />

Anche fra le nuvole<br />

esistono frontiere<br />

Il mantenimento della sovranità aerea e la protezione dello spazio aereo da<br />

intrusioni non autorizzate: questi in sintesi sono i compiti del servizio di polizia<br />

aerea (SPA). Se la minaccia è grave, può arrivare la chiamata del capo del DDPS.<br />

Questo può significare un ordine di abbattimento dell’aereo non autorizzato.<br />

su. / lr. In questi giorni, chi guarda il<br />

cielo si rallegra soprattutto per il bel<br />

tempo. La calma invernale è interrotta<br />

unicamente dallo sporadico rumore<br />

dei motori a reazione o dai rotori di un<br />

aereo di passaggio. Questo idillio è tuttavia<br />

ingannevole: il cielo sopra Davos,<br />

assomiglia infatti in questi giorni a una<br />

fitta, quanto invisibile ragnatela. I settori<br />

più alti sono pattugliati da F/A-18<br />

armati, nel mezzo da velivoli PC-7, mentre<br />

a bassa altitudine da elicotteri Super<br />

Puma. «Come ulteriore modalità di intervento<br />

disponiamo della difesa contraerea<br />

media», rileva Mariano Spada,<br />

capo flotta del trasporto aereo nello Stato<br />

maggiore delle Forze aeree. L’impiego<br />

del servizio di polizia aerea al WEF è<br />

diverso da quello abitale. «La topografia<br />

della Prettigovia e dell’Engadina, esigono<br />

particolari doti tecniche dal pilota.<br />

Le valli strette e tortuose possono infatti<br />

essere ben sigillate da entrambe le parti.<br />

Un elicottero straniero pilotato da un pilota<br />

esperto, può passare inosservato al<br />

radar se vola a bassa quota, utilizzando<br />

la morfologia circostante come schermatura».<br />

Per prevenire un’eventualità di<br />

questo genere prima ancora di entrare<br />

nello spazio aereo limitato attorno a Davos<br />

ogni aereo viene monitorato e identificato.<br />

«Chi poi si appresta ad accedere<br />

senza autorizzazione viene immediatamente<br />

intercettato dal servizio di polizia<br />

aerea», assicura Spada.<br />

Intercettare e dissuadere<br />

Il servizio di polizia aerea sorveglia lo<br />

spazio aereo ristretto giorno e notte. «Intercettare<br />

i velivoli in volo, identificarli,<br />

prendere contatto visivo con il pilota e<br />

ordinargli via radio di cambiare rotta.<br />

Questa è la modalità di intervento standard,<br />

riconosciuta a livello internazionale»,<br />

riferisce Spada che poi prosegue:<br />

«Se il pilota non reagisce all’ordine di<br />

virata, viene sparato un colpo d’avvertimento.<br />

Nel peggiore dei casi l’aereo non<br />

autorizzato viene abbattuto». Ad ogni<br />

modo l’applicazione di tali misure coercitive<br />

è sempre ordinata dalla Centrale<br />

d’intervento della difesa aerea. A sua<br />

volta, quest’ultima, deve attendere l’ordine<br />

d’impiego della forza da parte del<br />

Consigliere Federale Ueli Maurer, capo<br />

del Dipartimento della difesa della protezione<br />

della popolazione e dello sport<br />

(DDPS). Ogni intervento del servizio di<br />

polizia aerea lascia naturalmente tutti<br />

sulle spine. Fortunatamente fino ad oggi<br />

l’allarme è sempre rientrato prima che<br />

fosse necessario aprire il fuoco. «Ciò<br />

dimostra che il dispositivo di sicurezza<br />

approntato adempie il suo scopo e che i<br />

piloti rispettano lo spazio aereo limitato»,<br />

conclude Spada.<br />

Pronti all’impiego in pochi minuti: un elicottero del servizio di polizia aerea.<br />

Foto: zvg.


<strong>CUMINAIVEL</strong> DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong><br />

/// 4<br />

Die Einsatzzentrale<br />

gibt den Rhythmus vor<br />

In der Einsatzzentrale des Einsatzverbandes Boden laufen wortwörtlich alle Drähte<br />

zusammen. Mit Hilfe des FIS Heer dirigiert der Einsatzstab in Thusis das militärische<br />

Sicherheits-Orchester im Raum Graubünden. Bisher stimmt die Musik.<br />

cb. Warum brauchen die Musiker einen<br />

Dirigenten, wenn sie ihn ja gar nicht anschauen<br />

Diese Frage hat sich bestimmt<br />

jeder schon gestellt. Auch der gewöhnliche<br />

AdA im Feld hat kaum mit der Einsatzzentrale<br />

(früher TOC) in Thusis zu<br />

tun, denn die Noten sind verteilt und die<br />

Musiker bestens instruiert. Ohne die Koordination<br />

der Einsatzzentrale würde allerdings<br />

wenig funktionieren. Hier werden<br />

alle wichtigen Daten zu Standorten,<br />

Truppenverschiebungen sowie unerwartete<br />

Ereignisse erfasst und analysiert. «Wir<br />

sind mit allen Partnern vernetzt, sei es<br />

der Polizei, dem Bevölkerungsschutz und<br />

der Politik», sagt Oberst i Gst Francesco<br />

Piffaretti. Die technische Infrastruktur ist<br />

demensprechend beeindruckend: Auf vier<br />

Leinwänden sieht man Listen und Karten<br />

mit den Truppenbewegungen. Wenn man<br />

nun denkt, dass sich hier nur Obersten<br />

Alles im Blick: Dank des FIS Heer behält der Einsatzstab den Überblick.<br />

Bild: rmo.<br />

tummeln, hat man sich getäuscht: In der<br />

Einsatzzentrale sitzen einfache Soldaten.<br />

«Sie übernehmen sehr viel Verantwortung<br />

und zeigen persönliches Engagement»,<br />

lobt sie Piffaretti. Sie leisten Dienst zugunsten<br />

wichtiger Personen, die eigentlich<br />

kaum Zeit haben. Wenn sie versagen,<br />

könnte der Überblick gefährdet sein. Bisher<br />

hat alles gut funktioniert – die Musik<br />

spielte ohne Unterbruch.<br />

Drei Fragen an Sdt Pascal Dietrich<br />

Sdt Pascal Dietrich ist einer der zuständigen AdA für die Triage aller Informationen.<br />

Cuminaivel hat mit dem Glarner kurz nach seiner Schicht gesprochen.<br />

Bild: rmo.<br />

Wie würdest du deinen Job beschreiben<br />

Alle Informationen, seien es Unfälle<br />

oder besondere Vorkommnisse kommen<br />

zu uns. Ich leite diese Informationen<br />

an Oberst i Gst Piffaretti und Div<br />

Cantieni als Entscheidungsgrundlage<br />

weiter und antworte anschliessend. So<br />

gesehen bin ich ein Sekretär (lacht).<br />

Schätzt du die Informationen auch<br />

ein<br />

Nein, dafür fehlen mir die dicken Balken<br />

(lachend). Ich muss die Informationen<br />

aber strukturieren und koordinieren.<br />

Gab es bisher stressige Situationen<br />

oder Zwischenfälle<br />

Bisher lief alles gut, wir hatten keine<br />

grösseren Zwischenfälle. Auch die Informatiksysteme<br />

funktionieren. Aber<br />

wenn gleichzeitig das Telefon heiss<br />

läuft, die Mailbox voll ist und Oberst<br />

i Gst Piffaretti etwas braucht, wird es<br />

schon stressig.<br />

Würdest du diese spezielle Aufgabe<br />

wieder übernehmen<br />

Schon letztes Jahr war ich mit dieser<br />

Aufgabe betraut und fand es sehr<br />

spannend. Sie ist zwar anstrengend<br />

und man trägt eine grosse Verantwortung,<br />

aber sie erlaubt auch gewisse<br />

Freiheiten. Der letzte WEF-Tag ist<br />

allerdings gleichzeitig mein letzter<br />

Diensttag.


5 /// DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Importante presenza<br />

di Securitas al WEF<br />

Fin dalla prima riunione annuale del WEF, negli anni settanta, la società di<br />

sicurezza privata Securitas AG è stata parte integrante del dispositivo di sicurezza<br />

al Forum. Direttore regionale della regione San Gallo, della quale fa parte anche il<br />

Canton Grigioni, Thomas Schneider si è occupato dell’impiego di Securitas in loco.<br />

dz. / lr. «Per Securitas occuparsi della<br />

sicurezza del WEF è ogni anno una<br />

sfida entusiasmante. L’impiego alla manifestazione<br />

richiede il dispiego di un<br />

grande numero di nostri effettivi», spiega<br />

Schneider, rimanendo intenzionalmente<br />

vago quanto al numero esatto di collaboratori<br />

impiegati. Egli prosegue riferendo<br />

che il periodo in cui ha luogo il WEF è<br />

ideale per Securitas, che può garantire<br />

il pieno adempimento dell’incarico affidatole:<br />

«Alla fine di gennaio, di regola,<br />

non vi sono altre grandi manifestazioni<br />

dove possiamo impiegare tutto il nostro<br />

personale, al quale comunque continuiamo<br />

a versare lo stipendio». D’altro canto<br />

i compiti di cui si occupa Securitas, non<br />

sono pregiudicati dall’incarico al WEF.<br />

«È decisamente il momento ideale per<br />

impegnarsi in questo importante evento»,<br />

afferma Schneider.<br />

Un collaboratore di Securitas a un controllo di accesso.<br />

Occorre controllare le entrate<br />

«I controlli all’entrata degli edifici, in<br />

particolare al Kongresshaus, costituiscono<br />

la principale mansione attribuita<br />

a Securitas», chiarisce Schneider.<br />

Può tuttavia accadere che Securitas sia<br />

incaricata di eseguire dei controlli anche<br />

per degli eventi esterni. «Il servizio<br />

di direzione del traffico costituisce<br />

un’ulteriore sfida: esso va condotto con<br />

qualsiasi condizione meteorologica, ma<br />

nonostante i possibili disagi i nostri collaboratori<br />

devono sempre mantenere<br />

un comportamento esemplare, gentile e<br />

coerente. Nei controlli d’accesso viene<br />

verificato se il badge appartiene effettivamente<br />

alla persona che lo indossa»,<br />

spiega Schneider precisando che il controllo<br />

si estende pure agli effetti personali<br />

e ai bagagli che la persona trasporta.<br />

La collaborazione con la Polizia è molto<br />

intensa e caratterizzata da stima reciproca.<br />

Schneider è dell’opinione che in<br />

assenza di un elevato grado di sicurezza,<br />

la presenza di personalità di spicco<br />

potrebbe essere compromessa. Anche se<br />

le circostanze richiedono controlli rigorosi,<br />

occorre ricordare che l’ospitalità e<br />

un’accoglienza amichevole sono altrettanto<br />

importanti. In passato Schneider è<br />

stato a sua volta impiegato come operativo<br />

al WEF. «Ho trovato sempre molto<br />

emozionante il fatto di poter vedere da<br />

vicino personalità che normalmente si<br />

vedono soltanto in televisione o sui giornali»,<br />

ricorda Schneider a proposito<br />

di quel periodo. Oggi il compito suo e<br />

del team con il quale da anni collabora,<br />

è quello di accertarsi che l’impiego<br />

Foto: rm.<br />

di Securitas avvenga senza intoppi e che<br />

il dispositivo di sicurezza sia rispettato<br />

al 100%.<br />

Retrospettive positive<br />

Con il WEF ormai giunto al termine, è<br />

tempo di bilanci per Schneider, che si<br />

dice soddisfatto dell’impiego di Securitas:<br />

«Anche quest’anno, fortunatamente,<br />

siamo stati risparmiati da gravi incidenti<br />

o da particolari azioni di disturbo. La<br />

missione per cui siamo stati impiegati<br />

al WEF può dunque dirsi compiuta con<br />

successo. Altrettanto positiva è stata la<br />

collaborazione con tutti gli altri attori<br />

impegnati a garantire la sicurezza della<br />

manifestazione», conclude soddisfatto<br />

Schneider.


6 /// DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Das «Cuminaivel»-Team<br />

sig. Vom Cuminaivel wurden dieses Jahr<br />

täglich etwa 300 Exemplare gedruckt, er<br />

wurde in über zehn Hotels verteilt, man<br />

fand ihn aufgehängt an Planungswänden<br />

der Kp und aufliegend in den Pausenräumen<br />

der eingesetzten Truppen. Über Facebook<br />

konnte darüber hinaus auch der<br />

mediale Auftritt verstärkt und ein grösseres<br />

Publikum erreicht werden. Kurz:<br />

aus dem einstigen «Newsflash» ist eine<br />

beachtliche Zeitschrift hervorgegangen,<br />

die alle eingesetzten Sicherheitskräfte am<br />

WEF auf dem aktuellsten Stand hält. Das<br />

Informationsmagazin berichtet tagesaktuell,<br />

informativ, manchmal ironisch und<br />

stets unterhaltsam über Dinge rund ums<br />

WEF. Und alles auf hohem Niveau. Damit<br />

dies gelingt, braucht es ein starkes Team<br />

im Hintergrund. Ein Team in dem jeder<br />

seine Rolle kennt und nur selten davon abkommt.<br />

Dieses Team setzt sich zusammen<br />

aus Fotografen, Journalisten, Fachleuten<br />

für das Layout und natürlich den beiden<br />

«Chefs», Oberst Marco La Bella (Militär)<br />

und Thomas Hobi (Polizei), die die Fäden<br />

im Hintergrund ziehen. Das gesponnene<br />

Garn steht denn auch sinnbildlich für<br />

das Wort «Cuminaivel»: es vereinigt die<br />

militärische sowie die polizeiliche Seite<br />

zu einer Einheit. Es bleibt nun einerseits<br />

die Wehmut über den Redaktionsschluss<br />

dieses Jahres. Andererseits blickt man mit<br />

Vorfreude voraus: auch 2016 werden Sie,<br />

verehrte Leserinnen und Leser, wieder<br />

einen Cuminaivel in den Händen halten<br />

können. Versprochen!<br />

Kantonspolizei Graubünden<br />

Anita Senti<br />

Thomas Hobi Dorothe Kienast Raphaela Meyer Daniel Zinsli<br />

Oberst Marco La Bella<br />

Oberstlt Markus Ming<br />

Betrieb<br />

Major Luca Petraglio<br />

Sdt Fabio Theus


Redaktion<br />

Fach Of Kevin Suter<br />

Fach Of Mathias Kaufmann<br />

Sdt Christian Brändli<br />

Sdt Pascal Bösiger<br />

Layout<br />

Sdt Patrick Boog<br />

Sdt Raphael Sigrist<br />

Sdt André Murer<br />

Sdt Christian Kempter<br />

Übersetzung und Internet<br />

Oblt André Jelicic<br />

Sdt Fabio Peyer<br />

Obgfr Christoph Widmer<br />

Sdt Damiano Radice<br />

Sdt Patrick Grau<br />

Sdt Luca Rossi<br />

Fotografie<br />

Luftwaffe<br />

Sdt Raphael Moser Delphine Allemand Wm Patrick Suvada Sdt Mark Wyss


<strong>CUMINAIVEL</strong> DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong><br />

/// 8<br />

Freiheit nicht<br />

grenzenlos<br />

Wahrung der Lufthoheit und Schutz des eingeschränkten Luftraums vor<br />

unautorisierten Flugzeugen: Das sind die Aufgaben des Luftpolizeidienstes (LPD).<br />

Im schwersten anzunehmenden Ernstfall klingelt das Telefon beim Chef VBS.<br />

Bei ihm liegt die Kompetenz, einen Abschuss anzuordnen.<br />

su. Wer dieser Tage gen Himmel schaut,<br />

wird sich vor allem ob des schönen<br />

Wetters erfreuen. Öfters unterbrechen<br />

die Düsentriebwerke eines vorbeiziehenden<br />

Flugzeuges oder das Knattern<br />

von Rotorblättern die winterliche Ruhe.<br />

Doch die Idylle täuscht: der Himmel<br />

über Davos gleicht einem unsichtbaren,<br />

dicht gewobenen Spinnennetz. Die<br />

höchste Ebene wird von bewaffneten<br />

F/A-18 Jets überwacht, auf der mittleren<br />

kreisen PC-7-Flugzeuge und die unterste<br />

Ebene wiederum ist das Einsatzgebiet<br />

der Super Pumas. «Als weitere<br />

Interventionsmöglichkeit haben wir am<br />

Boden noch die Effektoren der mittleren<br />

Fliegerabwehr», ergänzt Oberstleutnant<br />

Mariano Spada, Flottenchef<br />

Lufttransport im Luftwaffenstab. Der<br />

Einsatz der Luftpolizei am WEF habe<br />

schon seine Besonderheiten. «Die Topografie<br />

im Prättigau und Engadin<br />

stellt hohe Ansprüche an die Piloten.<br />

Die engen, verwinkelten Täler lassen<br />

sich zwar sehr gut zu beiden Seiten abriegeln.<br />

Ein fremder Helikopter mit einem<br />

geübten Piloten kann sich die Natur<br />

aber auch zunutze machen und im<br />

Tiefflug unter dem Radar abtauchen.»<br />

Um dies zu verhindern habe man bei<br />

der Luftwaffe vorgesorgt. Schon weit<br />

vor dem eingeschränkten Luftraum<br />

wird der Himmel überwacht und jeder<br />

Flug identifiziert. «Wer unautorisiert in<br />

diese Zone eindringt, wird sofort vom<br />

LPD abgefangen», versichert Spada.<br />

Kein Einsatz ist ein guter Einsatz<br />

Der Luftpolizeidienst überwacht den<br />

Luftraum Tag und Nacht «Den Flugkörper<br />

in der Luft abfangen, sich als<br />

Luftpolizei erkennbar machen, Blickkontakt<br />

zum Piloten aufnehmen und<br />

per Funk zum Abdrehen auffordern»,<br />

dies sei das internationale Standardprozedere,<br />

so Spada. «Reagiert der Pilot<br />

nicht, gibt es einen Warnschuss und im<br />

Worstcase darf sogar geschossen werden.»<br />

Über solche Restriktionsmassnahmen<br />

entscheide aber immer die EZ<br />

LUV, die Einsatzzentrale Luftverteidigung.<br />

Der Befehl zum Einsatz von<br />

Schusswaffen obliegt dem Chef VBS.<br />

Jede Intervention lasse natürlich den<br />

Puls höher schlagen und man sei froh<br />

darüber, dass alles im grünen Bereich<br />

verlaufen sei. «Es zeigt, dass unser Dispositiv<br />

die gewünschte Wirkung erzielt<br />

und die Piloten den eingeschränkten<br />

Luftraum respektieren.»<br />

Innert Minuten einsatzbereit: Ein Helikopter des Luftpolizeidienstes in Davos.<br />

Bild: zvg.


<strong>CUMINAIVEL</strong> DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong><br />

/// 9<br />

Les bulletins<br />

d’avalanches<br />

Le centre d’étude des avalanches est une invention de l’armée. Aujourd’hui cette<br />

étroite collaboration a pris une forme différente. La proximité du WEF reste –<br />

mais la relation est différente.<br />

Thomas Stucki (à gauche) fait le point de la situation dans la salle d’alerte d’avalanche.<br />

Photo: zvg.<br />

zvg. / da. Un hélicoptère bruyant<br />

s’approche. Thomas Stucki regarde par<br />

la fenêtre. Pendant le WEF, la place<br />

d’atterrissage se trouve à 100 mètres de<br />

son bureau au WSL Institut pour l'étude<br />

de la neige et des avalanches SLF. Il est<br />

responsable des prévisions d’avalanches<br />

et fait partie des 140 collaborateurs<br />

du SLF. Depuis 1936, les nivologues<br />

sont «à la maison» à Davos. Il<br />

y a 60 ans, ils étaient au Weissfluhjoch<br />

«Dommage que la collaboration<br />

avec l’armée ne<br />

soit plus la même.»<br />

Thomas Stucki<br />

et ont déménagé les bureaux, les laboratoires<br />

de recherche, les ateliers et la<br />

centrale d’alarme d’avalanche à Davos.<br />

Au Weissfluhjoch, on y trouve encore<br />

les anciens bâtiments de l’Institut avec<br />

les systèmes de mesure et le laboratoire.<br />

Le SLF avalanche fait aussi des recherches<br />

dans la protection des avalanches,<br />

le permafrost et les écosystèmes<br />

montagnards mais propose aussi des<br />

services dans leur domaine de compétence.<br />

Le plus connu est certainement<br />

le bulletin d’avalanche qui parait deux<br />

fois par jour. Actuellement, le SLF<br />

annonce des dangers d’avalanches importants<br />

mais il ne constitue pas une<br />

situation critique pour les participants<br />

au WEF et les forces de sécurité.<br />

Les prévisions d’avalanches<br />

Le service de prévision d’avalanches<br />

de la Suisse a été créé en 1940 par<br />

l’armée – en vue de la signification<br />

miliaire stratégique des Alpes suisses<br />

pendant la Deuxième Guerre mondiale.<br />

Le militaire travaillait alors en étroite<br />

collaboration avec les chercheurs du<br />

Weissfluhjoch. Ces dernier ont transmis<br />

leur savoir sur les avalanches aux<br />

cadres militaires. En 1945 à la fin de la<br />

guerre, le SLF a pris la responsabilité<br />

des prévisions d’avalanches et a construit<br />

le service de prévision d’avalanche.<br />

Aujourd’hui, trois employés de<br />

Stucki analysent quotidiennement les<br />

données des 180 stations de mesure<br />

automatique, les informations des 200<br />

postes de montagne de Suisse, les combinent<br />

avec les prévisions météo ainsi<br />

que d’autres informations et à partir<br />

de là, en déduisent le niveau de danger<br />

pour les prochains jours. «Il y a encore<br />

2 ans, les spécialistes de montagne de<br />

l’armée ont, pendant le WEF, en collaboration<br />

avec nous, mené une étude<br />

sur les couches de neige dans la région<br />

de Davos et au centre des Grisons.<br />

Une des rares activités communes entre<br />

le SLF et le militaire de nos jours»,<br />

explique Stucki. «C’était utile pour le<br />

bulletin d’avalanche et pour notre collaboration.<br />

Dommage que cela ne soit<br />

plus pareil». Le prochain hélicoptère<br />

s’approche. Stucki se concentre à nouveau<br />

sur les données de neige et de<br />

météo. Avec ou sans le WEF, le bulletin<br />

d’avalanche doit sortir tous les jours<br />

de manière ponctuelle.


10 /// DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Gli specialisti delle<br />

guardie di confine<br />

A Davos vengono impiegati anche collaboratori del Corpo delle guardie di<br />

confine (Cgcf). Quali sono i compiti del più grande organo civile di sicurezza del<br />

paese al WEF Come si organizzano le guardie di confine durante l'evento<br />

Cuminaivel si è informato.<br />

incaricati di controllare persone e oggetti<br />

per evitare che venga introdotta<br />

droga ed esplosivi nella Kongresshaus<br />

di Davos. Grazie all’uso dello Ion Trap<br />

Mobility Spectroscopy (ITMS) il controllo<br />

è rapido e le sostanze proibite sono<br />

facilmente identificate. Per eseguire la<br />

verifica bisogna dapprima raccogliere<br />

i campioni con un’apposita striscia<br />

di campionatura dalla superficie. Gli<br />

specialisti addetti all’utilizzo di questo<br />

strumento sono a disposizione su chiamata<br />

in tutta Davos, esattamente come<br />

i loro colleghi conduttori di cani detettori<br />

d’esplosivo. Quest’ultimi, quando<br />

non sono chiamati a intervenire per un<br />

bagaglio dimenticato in un luogo pubblico,<br />

procedono alle abituali ronde di<br />

perlustrazione.<br />

La guardia di confine Daniela Looser può riconsegnare il bagaglio al suo proprietario.<br />

as. / lr. Al posto di controllo Grüenbödeli<br />

un poliziotto chiede al conducente<br />

di un minibus con sei occupanti a bordo<br />

di accostare. «Buongiorno, documenti<br />

prego!». Sotto i bagagli si riesce a scorgere<br />

del materiale per una dimostrazione:<br />

Cartelloni e sostegni. «Dovrei controllare<br />

queste due valigie», chiede Peter Piller,<br />

un agente delle Guardie di confine. Per<br />

procedere al controllo ricorre a un apparecchio<br />

radiografico portatile, nel quale,<br />

esattamente come in aeroporto, vengono<br />

inseriti i bagagli. Daniela Looser osserva<br />

Foto: as.<br />

con occhio allenato lo schermo, al fine di<br />

individuare eventuali oggetti sospetti. Si<br />

accorge così della presenza di un oggetto<br />

oblungo, somigliante a un manganello.<br />

La valigia viene aperta e, fra biancheria<br />

intima e scarpe, l’oggetto sospetto risulta<br />

essere il cavalletto di una telecamera.<br />

Cessato allarme.<br />

Droga ed esplosivi<br />

Mentre a Grünenbödeli il contenuto dei<br />

bagagliai viene passato ai raggi X, altri<br />

agenti delle guardie di confine sono<br />

Più personale al fronte<br />

A Davos, le guardie di confine operano<br />

al servizio della Polizia cantonale<br />

dei Grigioni. Infatti la gestione dei<br />

valichi di passaggio resta in ogni caso<br />

di loro esclusiva competenza. «A causa<br />

degli attentati terroristici di Parigi,<br />

quest’anno abbiamo adottato una serie<br />

di provvedimenti che hanno permesso<br />

l’impiego di personale supplementare»,<br />

ci spiega Andrea Schmid, addetto stampa<br />

del Comando della Regione guardie<br />

di confine III. Anche il suo superiore a<br />

Berna, Roland Bratschi si trova a Davos<br />

per il WEF. Bratschi, che è membro<br />

dello Stato maggiore di coordinazione<br />

intercantonale SMCI, ci riferisce: «Teniamo<br />

d’occhio quanto accade al di fuori<br />

del WEF e coordiniamo le riserve».<br />

Trovandosi a Davos, egli ha inoltre colto<br />

l’occasione per uno scambio di opinione<br />

con i collaboratori delle guardie di confine<br />

presenti in loco.


11 /// DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Erster vs. Letzter:<br />

Deine Tage sind gezählt<br />

Einige AdA am WEF schauen auf eine bewegte militärische Vergangenheit zurück<br />

und sind letztmals eingerückt, andere sind frisch aus der RS. Obwohl beide<br />

zur Familie der AdA gehören, sind die Verhaltens- und Denkweisen recht unterschiedlich.<br />

Cuminaivel hat je ein Exemplar pro Gattung befragt.<br />

Isaak Müller (links) und Peter Riederer im Gespräch mit Cuminaivel.<br />

Bilder: rmo.<br />

Hamburger Sdt Isaak Müller<br />

cb. Sdt Isaak Müller sitzt in der Kanzlei<br />

des Geb S Bat 6 und ist sofort bereit für<br />

ein Gespräch. Seine RS als Führungsstaffelsoldat<br />

hat Sdt Isaak Müller erst im<br />

August 2014 abgeschlossen und schon ist<br />

er am WEF – am «einzigen richtigen Einsatz<br />

in der Schweiz». «Ich war gespannt<br />

auf das WEF, aber hier in der Kanzei in<br />

Thusis kriegt man etwas wenig mit vom<br />

Geschehen in Davos», erklärt er ernüchtert.<br />

In der Kanzlei des Geb S Bat 6 stehen<br />

einige erfahrenen AdA kurz vor dem militärischen<br />

Ruhestand. Nachwuchs ist deshalb<br />

dringend gesucht. «Ich werde von den<br />

Älteren gut eingearbeitet und kann von<br />

ihrer Erfahrung profitieren», sagt Müller,<br />

der im Zivilen als Polymechaniker arbeitet.<br />

Der Unterschied zur RS spüre er vor<br />

allem im Umgang unter den AdA und mit<br />

den höheren Tieren: Man sei freundlicher,<br />

lockerer und es gebe mehr Platz für Humor.<br />

«Hier im WK scheint die Hierarchie<br />

durch die Kameradschaft ersetzt», meint<br />

der Zürcher Unterländer. Auch der Drill<br />

existiere so nicht mehr. Über die Hamburger-Taufe<br />

habe er zuvor schon Verschiedenes<br />

gehört, meistens müsse man wohl ein<br />

komisches Gebräu aus dem Kampfstiefel<br />

trinken. Obwohl erst seit ein paar Tagen<br />

im WK, ist Müller überzeugt: «Wenn man<br />

motiviert ist, kann man eine gute Zeit haben,<br />

vor allem mit so netten Leuten». Wir<br />

heissen Isaak Müller herzlich willkommen<br />

und wünschen ihm in seiner noch<br />

langen WK Zeit viel Erfüllung.<br />

Abtretender Gfr Peter Riederer<br />

Peter Riederer sitzt im Wachlokal und<br />

liest den Blick. Freundlicherweise nimmt<br />

er sich aber Zeit, mit Cuminaivel zu sprechen.<br />

Den Grad als Gfr habe man ihm mit<br />

einem Trick verliehen, stellt er sogleich<br />

klar. Dank der vielen KVK hat der Fahrer<br />

nach fünf WK die ganze Dienstpflicht<br />

erfüllt. Den Unterschied zwischen RS und<br />

WK erklärt er so: «Im WK ist man freier:<br />

Wir hatten längere Fahraufträge und waren<br />

einfach mal einen Tag weg.» Auch die<br />

«huara Zeremonie» bezüglich Ausgang<br />

und AbV falle weg. «Im WK muss der<br />

Dienstbetrieb laufen, in der RS hingegen<br />

sind Prinzipien wichtig», meint der Maienfelder,<br />

der zivil als Bauleiter arbeitet.<br />

Er ist froh, wenn das «Militärzeugs» mal<br />

fertig ist. Ein wenig Wehmut ist aber auch<br />

dabei, denn er hat alle WK mit denselben<br />

Fahrern geleistet. Die Kameradschaft hat<br />

er in guter Erinnerung. Abschliessend gibt<br />

er den Hamburgern auf den Weg, dass<br />

man im WK einfach seinen Job machen<br />

müsse, dann könne man sich auch mal<br />

etwas leisten. «Allerdings habe ich mir<br />

am Samstag etwas zu viel geleistet, sonst<br />

wäre ich jetzt in meiner letzten Woche<br />

nicht als Wache eingeteilt», lacht er. Wir<br />

lernen von Gfr Peter Riederer, dass sich<br />

auch alte Hasen noch erwischen lassen<br />

und wünschen ihm für den militärischen<br />

Ruhestand alles Gute.<br />

Tipp der Redaktion<br />

Wie viele Diensttage hast du noch<br />

Frage nach: personelles.fsta@vtg.<br />

admin.ch (AHV Nummer angeben!)<br />

oder per Telefon: 031 381 25 25.


<strong>CUMINAIVEL</strong> DIENSTAG, 27. JANUAR <strong>2015</strong><br />

/// 12<br />

Kopf des Tages: Timmy Huber, ICT<br />

Jetz han i<br />

Feria nötig!<br />

fb.com/cuminaivel<br />

dok. Die IT-Versorgung für einen<br />

Bürokomplex mit über 80 Computer-<br />

Arbeitsplätzen ist keine kleine Sache.<br />

Erst recht nicht, wenn diese für nur<br />

gerade gut eine Woche eingerichtet<br />

werden muss. Zum zweiten Mal ist<br />

Timmy Huber am WEF. Seit Samstag<br />

ist er zusammen mit seinen Teamkollegen<br />

mit dem Abbau beschäftigt. Die<br />

Kisten stehen bereit, in die Tastaturen,<br />

Mäuse, Bildschirme, Steckleisten<br />

und die unterschiedlichsten Kabel<br />

versorgt werden. Anschliessend<br />

kommt das ganze Material auf Palette<br />

Bild: rm.<br />

und dann dürfen sie sozusagen den<br />

«Sommerschlaf» antreten: Das gesamte<br />

IT-Material wird in Chur eingelagert<br />

und wartet auf den nächsten<br />

WEF-Einsatz. Für Timmy Huber ist<br />

der Einsatz am WEF ein freudiges<br />

Wiedersehen mit seinem ursprünglichen<br />

Job in der IT der Kantonspolizei<br />

Graubünden. Heute arbeitet er in der<br />

Einsatzleitzentrale als Einsatzleiter<br />

und im Datencenter. «Mir gefällt das<br />

– ich bin zurück mitten unter allen<br />

Leuten, das habe ich bei meinem Alltagsjob<br />

nicht mehr», so Huber.<br />

Bild des Tages<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinschaftsproduktion der<br />

Kantonspolizei Graubünden und<br />

der Schweizer Armee<br />

Redaktion:<br />

E-Mail:<br />

Kapo GR, EVB, EVL, FUB, LBA<br />

info@kapo.gr.ch<br />

Team<br />

Oberst La Bella Marco (mlb.), Oberstlt Ming Markus<br />

(mm.), Fach Of Kaufmann Mathias (mk.), Fach Of Suter<br />

Kevin (ks.), Oblt Jelicic André (aj.), Obgfr Widmer<br />

Christoph (cw.), Sdt Boog Patrick (pb.), Sdt Bösiger Pascal<br />

(pbo.), Sdt Brändli Christian (cb.), Sdt Grau Patrick<br />

(pg.), Sdt Kempter Christian (ck.), Sdt Moser Raphael<br />

(rm.), Sdt Murer André (am.), Sdt Peyer Fabio (fp.), Sdt<br />

Radice Damiano (dr.), Sdt Rossi Luca (lr.), Sdt Sigrist<br />

Raphael (sig.), Sdt Theus Fabio (ft.), Allemand Delphine<br />

(da.), Hobi Thomas (th.), Kienast Dorothe (dok.), Meyer<br />

Raphaela (rm.), Rüegg Roman (rr.), Senti Anita (as.), Zinsli<br />

Daniel (dz.)<br />

Verantwortliche<br />

Thomas Hobi, C Kommunikation Kapo GR<br />

Oberst Marco La Bella, C Komm WEF Ter Reg 3<br />

Ausgaben: Erscheint vom 14. 01. - 27. 01. <strong>2015</strong><br />

Thusis, 26.01.<strong>2015</strong>, 11:28 <br />

News im Web täglich auf:<br />

www.cuminaivel.ch

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