prinzipien einer guten wertanlage - Diamantschleiferei Michael Bonke
prinzipien einer guten wertanlage - Diamantschleiferei Michael Bonke
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der wert der diamanten beruhte in der alten indischen kultur und seit der zeit<br />
alexanders des großen auch im mittelmeerraum, in erster linie auf den<br />
okkulten eigenschaften des diamanten. der diamant bringt dem träger laut der<br />
garuda purana glück. folgendes steht in der alten schrift:<br />
„er, welcher einen diamanten, rein in seinem körper und fehlerfrei, hell und mit<br />
spitzen ecken, trägt, wird im leben aufblühen. er wird gesegnet sein mit frau,<br />
kindern, reichtum, gutem getreide und herden von vieh.<br />
alle arten von furcht, welche von schlangen, feuer, gift, tiger, dieben,<br />
nachstellungen und übler nachrede, oder der zauberei von feinden herrührt,<br />
werden ihn nicht beunruhigen.“<br />
zusätzlich zu s<strong>einer</strong> metaphysischen bedeutung war der diamant als härtester<br />
stein natürlich auch als werkzeug zum bohren von perlen und zum gravieren<br />
und polieren von edelsteinen oder anderen materialien im einsatz.<br />
durch seine seltenheit und seine überlegenheit gegenüber den anderen<br />
edelsteinen, erzielte er von anfang an den höchsten preis unter all den<br />
edelsteinen, und somit bildete sich schon bald eine klare preisstruktur für die<br />
verschiedenen größen und qualitäten heraus.<br />
der ideale diamant war damals der oktaeder, ausgebildet als regelmäßiges<br />
kristall. und so gab es damals wie heute klare kriterien, die den wert festlegten:<br />
„die qualitäten eines diamanten, welcher von seinem ursprungsort<br />
hervorspringt, sind wie folgt:<br />
er muss sechs hervorgehobene spitzen haben, acht gleiche flächen und zwölf<br />
scharfe kanten. ein diamant mit diesen eigenschaften ist nicht leicht zu<br />
bekommen. er hat sechs feine ecken, er ist rein, die kanten sind scharf und klar.<br />
er hat eine feine farbe. er ist leicht. seine flächen sind glatt und eben. er hat<br />
keine fehler. er blitzt voller glanz um sich, wie der blitz des indra.“