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Sylvain Cambreling - GLOR Classics

Sylvain Cambreling - GLOR Classics

Sylvain Cambreling - GLOR Classics

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SYLVAIN CAMBRELING &<br />

EUROPACHORAKADEMIE<br />

SYLVAIN CAMBRELING &<br />

EUROPACHORAKADEMIE<br />

SYLVAIN CAMBRELING &<br />

EUROPACHORAKADEMIE<br />

GESaMTKaTaloG Glor ClaSSiCS<br />

<strong>GLOR</strong> <strong>Classics</strong><br />

vocal<br />

vocal<br />

56 <strong>GLOR</strong> CLASSICS MAGAZIN<br />

Bestellnummer: GC08131<br />

EAN: 4260158915137<br />

2 CD Set<br />

Bestellnummer: GC08171<br />

EAN: 4260158915175<br />

2 CD Set<br />

Bestellnummer: GC09211<br />

EAN: 4260158915212<br />

Im 1854 uraufgeführten Oratorium „L’Enfance du Christ“ verbindet Berlioz dramatisch wirksam<br />

Gestaltungsmittel des geistlichen Oratoriums mit opernhaften Stilelementen. Berlioz blickt<br />

nach vorne, gewichtet feinsinnig Neuerungen, die der Komposition vielfältige Färbungen und<br />

Schattierungen verleihen.<br />

Das Oratorium wurde schnell ein europäischer Erfolg, was dem misstrauischen, selbstquälerischen,<br />

ja keineswegs erfolgsverwöhnten Komponisten nun auch wieder nicht recht war. Er<br />

argwöhnte – und die Rezensenten-Meinungen bestätigten ihn darin – man applaudiere seinem<br />

Werk vor allem, weil er seinen Stil so deutlich vereinfacht und die Mittel reduziert habe, also<br />

endlich „zur Vernunft gekommen“ sei. *<br />

Hector Berlioz:<br />

L’ Enfance du Christ<br />

Gerade die Chöre hat Schumann in seinem weltlichen Oratorium „Das Paradies und die Peri“<br />

reich bedacht, sowohl was die Satztechnik angeht als auch die sehr unterschiedlichen Ausdrucksbereiche<br />

und Stimmkombinationen: Es gibt reine Frauen- und Männerchöre, Doppelchöriges,<br />

Antiphonisches zwischen Soli und Chor, Fugen im Händel-Tonfall, Scherzi mit einer Hommage<br />

an Freund Mendelssohn, Idylle, Kriegsszene und Drama. Eine große Flexibilität, die sich<br />

auch in den Solostimmen wieder findet.<br />

Die Einspielung „Das Paradies und die Peri“ unter <strong>Cambreling</strong> ist ein Glücksfall für dieses Werk,<br />

dessen Lyrismus inspirierte Stimmen fordert um den hohen Ton inniger Beseeltheit glaubwürdig<br />

zu vermitteln. *<br />

Robert Schumann<br />

Das Paradies und die Peri<br />

Frank Martin schrieb die ersten fünf Teile der „Messe pour double choeur a cappella“ im Jahr<br />

1922, lieferte das „Agnus Dei“ vier Jahre später nach - und ließ das fertige Stück dann vier<br />

Jahrzehnte in der Schublade ruhen. <strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong> widmet sich auf der vorliegenden Einspielung<br />

diesem Ausnahmewerk der modernen Chorliteratur. Der Ruhm von Villa-Lobos nahm<br />

den Umweg über Paris, wo die Auditorien der 20er Jahre großen Gefallen fanden an seinen<br />

Versuchen, europäische Modernismen mit latein-amerikanischer Folklore zu verbinden. Ein populärer<br />

Zyklus in Villa-Lobos’ beispiellos umfangreichem Oeuvre sind die „Bachianas Brasileiras<br />

Nr. 9“. Poulenc hegte für „Figure humaine“ eine „ganz besondere Zärtlichkeit.“ Nur im Falle<br />

dieses Stücks verließ ihn seine sprichwörtliche Bescheidenheit. „Wäre die Ausführung nicht so<br />

schwierig“ meinte er, „die Kantate würde auf der ganzen Welt gesungen...!<br />

Chormusik des<br />

20. Jahrhunderts II<br />

Martin I Villa-Lobos I Poulenc<br />

EuropaChorAkademie<br />

Orchestre Philharmonique du Luxembourg<br />

Henschel | Beuron | Rouillon | Bretz<br />

Martin-Bonnet<br />

<strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong><br />

Kringelborn | Jansen | Pecková | Homberger<br />

Karasiak | Braun<br />

EuropaChorAkademie<br />

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg<br />

<strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong><br />

EuropaChorAkademie<br />

<strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong><br />

SYLVAIN CAMBRELING &<br />

EUROPACHORAKADEMIE<br />

Bestellnummer: GC10351<br />

EAN: 4260191310357<br />

Carl Orff<br />

Catulli Carmina<br />

Igor Strawinsky<br />

Les Noces<br />

GESaMTKaTaloG Glor ClaSSiCS<br />

zu: Strawinsky I Les Noces: Die Grundlage des Werkes bilden die russische Volksmusik und<br />

ihre typischen Rhythmen, die thematische Gestaltung wurde den Hochzeitsriten Russlands<br />

entnommen. Das gesamte Werk ist durch eine folkloristische Exotik geprägt.*<br />

zu: Orff I Catulli Carmina: Mit der szenischen Kantate „Carmina burana“ , 1937 in uraufgeführt,<br />

hatte Orff einen Stil erreicht, dem er treu bleiben sollte: kaum Harmonik, sondern primitive<br />

modale Klangformen, deren vitale Grundlage der Rhythmus ist. „Catulli Carmina“ , vor<br />

„Carmina burana“ begonnen, bildet mit „Trionfo di Afrodite“ den zweiten Teil des Tryptychons<br />

„I Trionfi“. Die EuropaChorAkademie, das Mannheimer Schlagwerk und zahlreiche Solisten<br />

agieren unter der Leitung von <strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong>.<br />

EuropaChorAkademie | Mannheimer Schlagwerk<br />

Mc Carthy | Dasch | Brillembourg | Briend<br />

Cojoariu<br />

<strong>Sylvain</strong> <strong>Cambreling</strong><br />

NEU<br />

Erhältlich ab März 2011<br />

<strong>GLOR</strong> CLASSICS MAGAZIN 57

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