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20 Motorsport
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Franke fährt den ADAC Juniorcup
Marc Zellhöfer ist ein Spätberufener,
denn erst vor wenigen
Monaten fand der 14-jährige
Fürther den Weg zum Motorsport
und spulte seine ersten Kilometer
auf einer Rennstrecke
ab - in einem Alter, wo andere
bereits mehrere Jahre Pocketoder
Midibike Erfahrung in die
Waagschale werfen können.
Doch dass sein Leben früher
oder später mit dem Motorsport
in Berührung kommen würde,
schien fast vorprogrammiert,
denn sein Vater Gerhard Zellhöfer
war bis in die frühen 90er
Jahre selbst als Rennfahrer aktiv
und konnte sich 1989 immerhin
den Vizemeistertitel des Yamaha
R6-Cups sichern. In der Saison
2012 startet nun sein Sohn Marc
erstmals im ADAC Junior Cup
auf einer Aprilia RS125, jedoch
ohne unnötigen Erfolgsdruck,
denn sowohl Vater als auch
Sohn sind sich bewusst, dass
im rund 40-köpfigen Starterfeld
viele ambitionierte Piloten
mit mehr Rennstreckenerfahrung
warten. Die Qualifikation
für jedes Rennen schaffen und
zwei bis drei Fahrer hinter sich
lassen lautet die bewusst defensiv
formulierte Zielsetzung für
das erste Cup-Jahr. Nach einer
intensiven Wintervorbereitung
in Calafat folgt nun in Magione/Italien
ein Einführungslehrgang
des ADAC, ehe es am 22.
April am Lausitzring zum ersten
Mal ernst wird für Marc. Die 8
Rennen des Junior Cup finden
im Rahmen der IDM-Läufe statt
und setzen daher auch immer
die gütige Mithilfe des Schuldirektors
voraus, denn ohne eine
Schulbefreiung für den jeweiligen
Freitag wäre so ein Rennwochenende
wohl kaum erfolgreich
zu bestreiten. Einen
Sieg konnte
Marc aber schon
verbuchen: Im
familieninternen
Duell auf der
Rennstrecke in
Calafat nahm der
Junior dem Senior
Zellhöfer schon
mal drei Sekunden
pro Runde ab.
Tuareg-Rallye
Vom 18. bis 26. März 2012
kämpfte sich Robby Labinsky
zusammen mit 5 weiteren Road
Star Team-Fahrern durch die
einzelnen Etappen der 2.500 km
langen Tuareg Rallye in Marokko
und erreichte dort einen selbst für
ihn überraschenden 3. Gesamtrang.
Alle Fahrer waren in der
Profiklasse gemeldet, bei der eine
deutlich schwierigere Strecke zu
bewältigen war. Drei der Teamfahrer
waren sogar zum ersten
mal bei einer Rallye am Start und
hatten nur geringe bis gar keine
Erfahrung im Roadbook-Lesen
oder Navigieren. Mit Alexander
Rühr und Jens Westhoff konnten
sich zwei der drei Rookies im
Mittelfeld des 150 Starter umfassenden
Feldes platzieren, Kai Dudenhöfer,
ebenfalls noch nie bei
einer Rallye am Start musste den
hohen körperlichen Anforderungen
etwas Tribut zollen, landete
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Wir bedanken uns bei den zahlreichen
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