ANDREAS 81 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
ANDREAS 81 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
ANDREAS 81 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
hythmisch von zwei Männern jeweils am Ende der Rohre<br />
zusammengeklatscht werden, barfuß tanzen würde. Auf den Fotos ist die Buntheit<br />
dieser Tänze zu sehen.<br />
Ein bisschen stolz bin ich schon, dass "meine"<br />
Jungs wie normale Kinder jetzt in die Schule<br />
gehen, einen wichtigen Schritt in Richtung<br />
einer besseren Zukunft tun. Es ist einfach<br />
schön ihnen zuzuschauen, wie sie mit ihren<br />
Klassenkameraden, die in die Schule gehen,<br />
jetzt auf dem Pausenhof herumtoben.<br />
Meine Aufgabe ist es nun bis zum Ende meines<br />
Freiwilligen Jahres, den Jungs bei den<br />
Hausaufgaben zu helfen, Utensilien für die<br />
Schule zu kaufen, zu Elternabenden zu gehen<br />
und mit der zuständigen Lehrerin für das Mittagessen zu sorgen. Hier ist es üblich,<br />
dass die Eltern der Grundschüler den Kindern das Mittagessen in die Schule bringen.<br />
Neben meiner Hauptaufgabe habe ich auch viele Einblicke in andere Projekte und<br />
soziale Brennpunkte gewinnen können. Mit zwei meiner Mit-MaZierinnen<br />
(Missionarinnen auf Zeit) bin ich<br />
Anfang Mai auf die Insel Luzon der<br />
Philippinen geflogen, um Projekte<br />
anderer Freiwilligen anzuschauen.<br />
Darunter auch "Preda", eine<br />
Hilfsorganisation, die auch von Missio<br />
und Tatort unterstützt wird.<br />
Ich hoffe, ich kann während eines<br />
Besuches bei meinen Verwandten auch<br />
einmal bei Ihnen vorbeikommen und<br />
Ihnen mehr über meine Erfahrungen<br />
auf den Philippinen berichten.<br />
Allen, die sich überlegen einen Freiwilligendienst zu machen, möchte ich Mut<br />
machen. Ich sammle viele Erfahrungen, viel Verständnis für andere Menschen,<br />
erweitere meinen Blickwinkel, sehe viele soziale Brennpunkte und freue mich, dass es<br />
mir möglich ist ,durch meinen Freiwilligendienst, den Ihre Gruppe unterstützt hat, ein<br />
kleines Licht zu sein. Es lohnt sich, man kann viel geben, man kann aber auch viel<br />
empfangen ...“<br />
13