ANDREAS 81 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
ANDREAS 81 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
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Seminarräumen, die Musikarbeit der<br />
<strong>Andreasgemeinde</strong> oder die Einrichtung<br />
eines Jugendraums als Beispiele für<br />
Projekte, die ohne diesen Schub so nicht<br />
machbar gewesen wären. Außerdem<br />
wird – obligatorisch – ein Teil der<br />
Zinseinnahmen zum Ausgleich von<br />
I n f l a t i o n s v e r l u s t e n d e m<br />
Stiftungsvermögen regelmäßig wieder<br />
zugeführt. Die Stiftung „zeigt Flagge“!<br />
Was eine Stiftung wie die unsere auf<br />
Dauer bewirken kann, zeigt sich (wenn<br />
ihr nicht ein Lotto-Jackpot in den Schoß<br />
fällt) erst „auf Zeit“. Sie ist ein auf<br />
Langfristigkeit und kluge Vorausschau<br />
angelegtes Finanzierungsinstrument, das<br />
wettmachen und auffangen soll, was uns<br />
an Ausbleiben von Zuweisungen der<br />
EKHN und Rückgang spontaner oder<br />
von Dauerspendern eingehender<br />
Spenden mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
bevorsteht.<br />
Wir haben bereits vorgerechnet, dass<br />
wir bei halbwegs passabler Verzinsung<br />
ein Stiftungskapital von etwa 4 Mio<br />
Euro brauchen, um einen signifikanten<br />
B eitrag zur Finanzierung d er<br />
vielseitigen Gemeindearbeit leisten zu<br />
können. Wir haben etwas mehr als 200<br />
TEuro. Aber lassen wir uns nicht<br />
entmutigen: Jede lange Reise beginnt<br />
mit den ersten Schritten. So könnten<br />
sich Gruppen von Gemeindemitgliedern<br />
(ein Hauskreis) zusammen tun und als<br />
Zustifter agieren. So könnte mancher bei<br />
seinen/ihren Überlegungen zu Nachlaß,<br />
Vererbung und Vermächtnissen (nicht<br />
n u r u n t e r d e m A s p e k t d e r<br />
Steuerbegünstigung) auch an die<br />
Stiftung denken, um Zeichen zu setzen<br />
für deren Arbeit in seiner Gemeinde, um<br />
gezielt, b ewusst und dankb ar<br />
„zurückzugeben“ am Ende eines<br />
erfüllten Lebens, um eine kommende<br />
Generation gesichert zu unterstützen,<br />
der wesentlich härtere Bedingungen<br />
bevorstehen als der, die jetzt die<br />
Staffelstäbe übergeben hat.<br />
Das tat jetzt auch der seit 2009<br />
amtierende Vorstand, nachdem wichtige<br />
Vorarbeiten für Aufbau und<br />
Bestätigung der Andreasstiftung erledigt<br />
sind. Er gab den Stab weiter an den<br />
neuen Vorstand, der ihn mit dem<br />
G o t t e s d i e n s t a m T a g d e s 4 .<br />
A n d r e a s f r ü h s t ü c k s u n d d e s<br />
Gemeindefestes am 25. August<br />
übernommen hat. Wir wünschen ihm,<br />
dass er es schafft, die Andreasstiftung<br />
weiter zu entwickeln und im echten<br />
Wortsinn zu einer erfolgreichen<br />
Schöpfung dieser mutigen und<br />
engagierten Gemeinde zu machen.<br />
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