14.11.2012 Aufrufe

Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KREIHA<br />

INFO<br />

G 77 80<br />

11<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ 2011/49. Jahrgang<br />

Schweißtechnik<br />

findet man in<br />

der Tiefsee und<br />

im Weltraum.<br />

Und überall<br />

dazwischen.<br />

WWW.HANDWERK.DE · WWW.DVS-EV.DE


Karen Unteutsch, Finanzberaterin Familie Krätschmer aus Bettrath<br />

s Baufi nanzierung<br />

„Genau, was wir wollten.“<br />

Ganzheitliche Beratung und<br />

Top-Konditionen statt 08/15.<br />

Lassen auch Sie sich beraten.<br />

Jetzt Termin vereinbaren!<br />

Jetzt Beratungstermin vereinbaren! In einer unserer 39 Geschäftsstellen oder per Telefon unter 0 21 61 279-0.<br />

Mehr Informationen im Internet unter: www.sparkasse-mg.de/immobilien


INHALT<br />

Erntedankmesse in Hehn 262<br />

„Fachgeschäft EP:Jepkens“<br />

besteht erfolgreich<br />

das Prüfverfahren<br />

263<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

bei „Hair fashion“<br />

Stephan Lang 264<br />

Neuer Kapitän an Bord<br />

der Karsten Wolter GmbH<br />

Glückwünsche und mehr 266<br />

Winterreifen<br />

für das Dach? 268<br />

Gesunde Füße<br />

ertragen uns 270<br />

Wärme und Strom<br />

erzeugen 270<br />

Handwerker<br />

starteten durch!<br />

272<br />

265<br />

Niederlande-Workshop 278<br />

Exkursion in den<br />

Raum Stuttgart 280<br />

Arbeitgeberzeugnisse<br />

im Internet 281<br />

Tiere kennen<br />

keine Verkehrszeichen 282<br />

Mit der<br />

Ausnahmegenehmigung<br />

in die Umweltzone 284<br />

Liebe Leser<br />

der KREIHA-INFO-Zeitschrift,<br />

vor einem Jahr habe ich mich<br />

erstmals im Kommentar an Sie<br />

gewandt und Ihnen gleichzeitig<br />

angekündigt, dass ich Ihnen<br />

zukünftig jedes Jahr ein paar<br />

nützliche Informationen mitteilen<br />

werde. Das Titelbild der heutigen<br />

Ausgabe der Zeitschrift hat<br />

diesmal den direkten Bezug zur<br />

Schweißtechnik, kommt hier<br />

doch zum Ausdruck, dass Handwerk<br />

und Schweißtechnik zwei<br />

unzertrennliche Partner sind.<br />

Anlass meines heutigen Berichts<br />

sind einmal der vom 26. bis 29.<br />

September in Hamburg stattgefundene<br />

DVS Congress mit vielen<br />

gleichzeitig stattgefundenen<br />

Veranstaltungen sowie der Wettbewerb<br />

„Jugend schweißt“, der<br />

ebenfalls in Hamburg ausgetragen<br />

wurde. Weiterhin möchte<br />

ich die Metallbaubetriebe vorinformieren,<br />

dass ab 1. Juli 2012<br />

große Änderungen für die Zulassungen<br />

von Schweißbetrieben zu<br />

erwarten sind.<br />

Der diesjährige DVS Congress bestand<br />

aus verschiedenen Fachrichtungen<br />

der Schweißtechnik,<br />

wie er bisher noch nie durchgeführt<br />

worden ist. Zum Event<br />

gehörten<br />

• Die Große Schweißtechnische<br />

Tagung<br />

• Der DVS-Studentenkongress<br />

• Die Tagung „Schweißen im<br />

Schiffbau und Ingenieurbau“<br />

• Die Sondertagung „Unterwasserschweißtechnik“<br />

• Die Robotertagung<br />

• Ein Kolloquium zum Forschungscluster„Lichtbogenschweißen<br />

– Physik und Werkzeug“<br />

KOMMENTAR<br />

Die SK <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und der<br />

Bezirksverband des DVS<br />

• Ein Kolloquium zum Forschungscluster<br />

„Thermisches<br />

Spritzen“<br />

• Eine Ausstellung „DVS Expo“<br />

• Der Abschlusswettbewerb<br />

„Jugend schweißt“.<br />

Zu dieser Mammutveranstaltung<br />

waren 1.800 Teilnehmer aus dem<br />

In- und Ausland angereist, es<br />

wurden insgesamt 387 Fachvorträge<br />

angeboten, die auf einem<br />

kleinen Stick mit 1.600 DIN-A4-<br />

Seiten abgespeichert sind. Zusätzlich<br />

kamen 1.200 Besucher,<br />

die sich ausschließlich auf der<br />

DVS Expo über die neuesten Entwicklungen<br />

in der Schweißgerätetechnik<br />

einschließlich Zubehör<br />

informieren wollten. An der DVS<br />

Expo nahmen 164 Aussteller aus<br />

16 Nationen teil.<br />

Das Unterwasserschweißen, das<br />

auch für die Offshoretechnik (siehe<br />

Deckblatt dieser INFO-Zeitschrift)<br />

notwendig ist, wurde in<br />

einem mit 20.000 Liter gefüllten<br />

Container vorgeführt.<br />

Auch in diesem Jahr hatte sich<br />

wieder ein Schweißer unseres<br />

DVS-Bezirksverbandes beim<br />

Wettbewerb „Jugend schweißt“<br />

über 2 Ausscheidungskämpfe im<br />

Frühjahr für die Teilnahme an<br />

der Endausscheidung in Hamburg<br />

qualifiziert. Unser WIG-<br />

Schweißer Andreas René Frenken<br />

belegte von 14 Teilnehmern<br />

einen guten 8. Platz und kann in<br />

2 Jahren wieder teilnehmen, weil<br />

er dann noch nicht das Höchstalter<br />

von 23 Jahren erreicht hat.<br />

In diesem Zusammenhang möchte<br />

ich wieder an alle Betriebe ap-<br />

Kurt Manthey<br />

Technischer Geschäftsführer<br />

der SK MG GmbH<br />

pellieren, die mit Schweißtechnik<br />

zu tun haben, ihrem schweißtechnischen<br />

Nachwuchs die Teilnahme<br />

2013 zu ermöglichen. Anfang<br />

2013 werden wir wieder<br />

kostenlose Schulungen am<br />

Abend durchführen. Ermutigen<br />

Sie Ihre Mitarbeiter, wenn sie<br />

dann zwischen 16 und 23 Jahre<br />

alt sind, an dem Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Auskunft erteilt<br />

die SK <strong>Mönchengladbach</strong>. Die<br />

Endausscheidung findet dann in<br />

Essen statt, anschließend gibt es<br />

unter den Besten noch einen<br />

europäischen Wettbewerb, und<br />

darauf folgend ein weltweites<br />

Kräftemessen mit China und anderen<br />

Staaten.<br />

Zum Schluss ein Hinweis an alle<br />

Betriebe, die im Besitz des Eignungsnachweises<br />

gemäß DIN<br />

18800 Klasse B bis E sind. Diese<br />

deutsche Norm soll jetzt endgültig<br />

durch die europäische Norm<br />

DIN EN 1090 am 1. Juli 2012 ersetzt<br />

werden. Als sogenannte<br />

„Notified Bodies“ stehen in unserem<br />

Gebiet auf jeden Fall die<br />

SLV Duisburg fest, ob der „Kleine<br />

Nachweis“ (Klasse B und C) wie<br />

bisher von der SL Aachen erteilt<br />

werden kann, ist noch nicht entschieden.<br />

Für weitere Informationen stehe<br />

ich gerne zur Verfügung.<br />

Kurt Manthey<br />

Technischer Geschäftsführer<br />

der SK MG GmbH<br />

261


262<br />

ERVICE<br />

Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/4915-0<br />

Telefax 02161/4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung und<br />

allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser � 491526<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

und Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang R. Sander � 491547<br />

sander@kh-mg.de<br />

Stellv. Geschäftsführerin<br />

Rechtsberatung<br />

und Schiedsstellen<br />

Claudia Berg � 491526<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Rainer Irmen � 491527<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Dagmar Fegers � 491521<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

und Abgasuntersuchung<br />

Barbara Herzberg � 491525<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen � 491541<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

Josi Ueberwolf � 491542<br />

ueberwolf@kh-mg.de<br />

Inkasso u. Verbraucherfragen<br />

Catrin Hammer � 491555<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

„Haus des Handwerks”<br />

Pescher Straße 115<br />

Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />

Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />

www.kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Verlag:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Gesamtherstellung:<br />

KARTEN Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofweg 58<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />

Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />

www.karten-druck.de<br />

Auflagenhöhe: 4.000<br />

Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

INNUNGEN<br />

. .<br />

BÄCKER-INNUNG<br />

Erntedankmesse in Hehn<br />

Zur traditionellen Erntedankmesse<br />

lud die Bäcker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ihre Mitgliedsbetriebe<br />

sowie die Altmeister<br />

mit ihren Ehefrauen und Familien<br />

am 1. Oktober 2011 in die<br />

Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong>-<br />

Hehn ein. Vor Beginn des Gottesdienstes<br />

wurde der Altar dekoriert.<br />

Der zum Erntedank geschmückte Altar<br />

Die Messe hatte in diesem Jahr<br />

das Thema: Lichterprozession zu<br />

Ehren der Mutter Gottes.<br />

Zusammen mit der Bruderschaft<br />

St. Michael Hehn traf man sich<br />

um 17.45 Uhr vor der Kapelle an<br />

der Kirche, um in einer Lichterprozession,<br />

angeführt von dem<br />

Jugendblasorchester Günhoven,<br />

einmal um die Kirche zu ziehen.<br />

Anschließend zog man mit Blasmusik<br />

in die Kirche ein, was für<br />

viele ein schönes Erlebnis war.<br />

Die hl. Messe wurde dann auch<br />

vom Jugendblasorchester mitgestaltet.<br />

Schwester Stefani und<br />

der hiesige Pfarrer gingen in der<br />

Messe auf den Sinn des Erntedankfestes<br />

ein: Das Brot aus dem<br />

Getreide, das die Natur uns<br />

schenkt, auch mit anderen Menschen<br />

zu teilen.<br />

Anschließend traf man sich zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

im Haus Heiligenpesch, wo<br />

Obermeisterin Gertie Riethmacher<br />

viele Gäste – vor allem auch<br />

die Altmeister mit ihren Familien<br />

– begrüßen konnte. Geschwärmt<br />

wurde von dem tollen Buffet, das<br />

der Gastwirt zusammengestellt<br />

hatte.<br />

Insgesamt handelte es sich um eine<br />

gelungene Veranstaltung, bei<br />

der viel gelacht und manches aus<br />

vergangenen Zeiten erzählt wurde.<br />

Obermeisterin Riethmacher<br />

freute sich mit ihren Vorstandskollegen,<br />

dass so viele der Einladung<br />

gefolgt waren.<br />

Wahlen, Ehrungen und Fachvortrag bei Innungsversammlung<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Herbst-Innungsversammlung der<br />

Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

standen Neuwahlen und<br />

zwei Ehrungen.<br />

Anlässlich der durchgeführten<br />

Wahlen wurde Gertie Riethmacher<br />

einstimmig im Amt der<br />

Obermeisterin bestätigt. Zum<br />

neuen stv. Obermeister wurde,<br />

ebenfalls einstimmig, Michael<br />

Bereths gewählt. Als Lehrlingswart<br />

fungiert weiterhin Peter Fischer.<br />

Außerdem gehören Axel<br />

Bähren, Peter Julius Berndt und<br />

Hans-Willi Ramacher dem Vorstand<br />

an.<br />

Der Bäckermeister Werner Keusen<br />

erhielt aus den Händen der<br />

Aus den Händen von Obermeisterin Gertie Riethmacher (re) und<br />

stv. Obermeister Michael Bereths (li) erhält Wilfried Beines aus Anlass<br />

seines 50-jährigen Betriebsjubiläums die von der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf erstellte Urkunde


wiedergewählten Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher und des neu<br />

gewählten stellv. Obermeisters<br />

Michael Bereths für 25 Jahre<br />

Meistertätigkeit den Silbernen<br />

Meisterbrief von der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf verliehen.<br />

Bäckermeister Wilfried Beines erhielt<br />

aus Anlass seines 50-jährigen<br />

Betriebsjubiläums die von<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

erstellte Urkunde aus den<br />

Händen von Obermeisterin Gertie<br />

Riethmacher und stellv. Obermeister<br />

Michael Bereths, verbun-<br />

ELEKTRO-INNUNG<br />

den mit den besten Glückwünschen<br />

der Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Der Referent Guido Ellinger referierte<br />

zum Thema Brandschutz,<br />

Mitarbeitermotivation,<br />

Arbeitssicherung und Erste – Hilfe<br />

und stand den Innungsmitgliedern<br />

für die zahlreichen Zwischenfragen,<br />

die seinen Vortrag<br />

begleiteten, Rede und Antwort.<br />

INNUNGEN<br />

Der neu gewählte stv. Obermeister Michael Bereths (Mitte) und Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher (re) gratulieren Werner Keusen zum Silbernen<br />

Meisterjubiläum<br />

„Fachgeschäft EP:Jepkens“ besteht erfolgreich das Prüfverfahren<br />

Wegen ihrer außergewöhnlichen<br />

Serviceleistungen, Beratungskompetenz<br />

und Kundenfreundlichkeit<br />

hat der Düsseldorfer<br />

Brancheninformationsdienst<br />

„markt intern“ im September<br />

2011 die Firma EP:Jepkens gleich<br />

zweimal, nämlich als 1a-Fachhändler<br />

2011 und als 1a-Fachwerkstatt<br />

ausgezeichnet. „markt<br />

intern“ verleiht diesen Titel nur<br />

an Fachhändler und Fachhandwerker,<br />

die einen hohen Leistungsstandard<br />

erfüllen und ihre<br />

Kompetenz vor Ort beweisen.<br />

Die jüngst ausgezeichnete Firma<br />

EP:Jepkens dokumentierte die<br />

Zufriedenheit ihrer Kunden u.a.<br />

mit einer Unterschriftensamm-<br />

lung. Der Inhaber Ulrich Jepkens<br />

unterschrieb einen speziellen<br />

„1a-Verhaltenskodex“, der ihn<br />

und sein Team zum qualifizierten<br />

Dienst am Kunden verpflichtet.<br />

Zudem verfügt das Unternehmen<br />

über außergewöhnliche<br />

Service- und Dienstleistungsangebote,<br />

die in der Gesamtheit<br />

des Angebots eine Besonderheit<br />

darstellen. Abschließend hat die<br />

Firma EP:Jepkens ein individuelles<br />

1a-Leistungsversprechen gegenüber<br />

ihren Kunden abgegeben,<br />

das im Geschäft eingesehen<br />

werden kann.<br />

Der Landtagsabgeordnete Norbert<br />

Post hat am 15. September<br />

der Firma EP:Jepkens die Urkunden<br />

überreicht, die von jetzt an<br />

das Ladenlokal schmücken werden.<br />

„Diese Auszeichnung konnten<br />

wir nur mit Hilfe unserer tollen<br />

Mitarbeiter erlangen“, sagte Ulrich<br />

Jepkens, „denn nur wenn alle<br />

an einem Strang ziehen, können<br />

wir unsere Kunden optimal<br />

bedienen. Natürlich gibt es auch<br />

schon mal Reklamationen, aber<br />

die werden dann schnellstmöglich<br />

beseitigt.“ „In der heutigen<br />

Zeit haben Beratung und Service<br />

bei vielen Kunden oberste Prio-<br />

Norbert Post überreicht die Urkunde an Betriebsinhaber Ulrich Jepkens mit<br />

der Auszeichnung als 1a-Fachhändler 2011 und gratuliert dem gesamten<br />

EP:Jepkens-Team<br />

rität, denn bei den ständigen<br />

technischen Neuheiten findet<br />

sich der Laie kaum noch zurecht“,<br />

sagte uns Norbert Post,<br />

Neues Vorstandsmitglied<br />

Auf der diesjährigen Herbst-<br />

Innungsversammlung der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>-<br />

Rheydt fand eine Nachwahl zum<br />

Vorstand statt.<br />

Als neues Vorstandsmitglied bis<br />

zum Ende der laufenden Amtszeit<br />

wurde Kuno Schwamborn in<br />

den Vorstand gewählt. Das bis-<br />

„umso wichtiger ist es, dass solche<br />

Geschäfte bestehen, wo der<br />

Dienst am Kunden noch ernst genommen<br />

wird.“<br />

herige Vorstandsmitglied Walter<br />

Coenen konnte aus zeitlichen<br />

Gründen (Betriebsbelastung)<br />

dieses Amt nicht weiter wahrnehmen<br />

und war zurückgetreten.<br />

Obermeister Heinz-Willi<br />

Ober und stv. Obermeister Gisbert<br />

Janssen gratulierten Kuno<br />

Schwamborn im Namen der Innung<br />

recht herzlich.<br />

263


264<br />

INNUNGEN<br />

FRISEUR-INNUNG<br />

25-jähriges Jubiläum bei<br />

„Hair fashion“ Stephan Lang<br />

Ausbildung – Gesellenzeit – Meisterprüfung!<br />

Der Wunsch, einen eigenen Friseursalon<br />

zu führen, ging am<br />

1.12.1986 für Friseurmeister Stephan<br />

Lang in Erfüllung, als die<br />

Eröffnung seines Salons in <strong>Mönchengladbach</strong>-Lürrip<br />

auf der<br />

Neusser Straße 142 groß gefeiert<br />

wurde.<br />

Nach nun 25 Jahren Höhen und<br />

Tiefen der Selbstständigkeit und<br />

Modetrends mit allen Facetten<br />

hat er keinen Tag bereut. Durch<br />

Erfahrung gepaart mit ständiger<br />

Weiterbildung in den aktuellen<br />

TISCHLER-INNUNG<br />

Techniken, Schnitten, Farben<br />

und Volumenwellen liegt das<br />

Team immer im Trend. Von Anfang<br />

an setzte Herr Lang sich ehrenamtlich<br />

für die Friseur-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ein. Er ist seit<br />

April 2003 Vorstandsmitglied der<br />

Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Vorsitzender des Zwischen-<br />

und Gesellenprüfungsausschusses.<br />

Natürlich ist das Jubiläum jetzt<br />

wieder Grund genug zum Feiern.<br />

Fachtagung rund um<br />

das Thema Einbruchschutz<br />

Fachverband Tischler NRW lädt am 24. November<br />

2011 ein zum ersten Sicherheitstag NRW<br />

Im Jahr 2010 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />

in NRW im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 8,9 Prozent<br />

gestiegen. Aufgrund dieser<br />

Entwicklung wird das Tätigkeitsfeld<br />

im Bereich der Sicherheitstechnik<br />

immer interessanter und<br />

von vielen Betrieben genutzt.<br />

Der Fachverband trägt dieser<br />

Entwicklung Rechnung und bietet<br />

eine Vielzahl von Aktivitäten,<br />

Instrumenten und Weiterbildungen<br />

rund um den Sicherheitsbereich<br />

an. So zeigt beispielsweise<br />

die erste Sicherheitsfachtagung<br />

am Donnerstag, 24. November<br />

2011, in Lünen Betrieben innovative<br />

Themen und Möglichkeiten<br />

auf.<br />

Alle Facetten<br />

des Einbruchschutzes<br />

Auf dem Programm der Tagung<br />

stehen unter anderem die Kombination<br />

von elektronischem und<br />

mechanischem Einbruchschutz,<br />

aktuelle Informationen vom<br />

Landeskriminalamt, neue Sicherungstechniken<br />

für Fenster und<br />

Rollläden sowie die erfolgreiche<br />

Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />

• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />

• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb<br />

• ein Patent entwickelt – und und und ...<br />

dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich<br />

erscheinenden Mitteilungsblatt, dem Sprachrohr für den<br />

Handwerksbetrieb in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Bitte setzen Sie sich dann mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.<br />

E I N L A D U N G<br />

Gemäß § 61 der Satzung der Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

lade ich alle Gesellinnen/Gesellen unserer Mitgliedsbetriebe zu<br />

einer Wahlversammlung zur<br />

Wahl des Gesellenausschusses der<br />

FRISEUR-INNUNG MÖNCHENGLADBACH,<br />

Wahlperiode vom 11.12.2011 bis 10.12.2014,<br />

ein für<br />

Montag, den 28. November 2011, 18:00 Uhr,<br />

in die Cafeteria im „Haus des Handwerks“, 1. Stock,<br />

Pescher Str. 115 in 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung<br />

der form- und fristgerechten Einladung durch den Wahlleiter<br />

2. Feststellung der wahlberechtigten Anwesenden<br />

3. Prüfung der Wahlvorschläge<br />

4. Wahl der Mitglieder des Gesellenausschusses<br />

und der Ersatzmitglieder<br />

5. Feststellung des Wahlergebnisses<br />

6. Verschiedenes<br />

Zur Wahl des Gesellenausschusses sind berechtigt die bei den Innungsmitgliedern<br />

beschäftigten Gesellinnen/Gesellen im Sinne der<br />

§§ 57, 58 der Innungssatzung. Zur Stimmabgabe bedarf die Gesellin/der<br />

Geselle einer Bescheinigung, aus der sich ergibt, seit wann<br />

sie/er in dem Betrieb eines Innungsmitglieds als Gesellin/Geselle beschäftigt<br />

ist. Wahlvorschläge können auch vor der Wahlversammlung<br />

schriftlich beim Wahlleiter in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> eingereicht werden.<br />

Wolfgang R. Sander, Wahlleiter<br />

Vermarktung von Einbruchschutz.<br />

Zusätzlich zu den Fachthemen<br />

haben die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit, die neue überarbeitete<br />

Ausstellung des Fachverbandes<br />

„Das sichere Haus“ vor Ort zu<br />

besichtigen und zu testen.<br />

Der Sicherheitstag NRW startet<br />

am Donnerstag, 24. November<br />

2011, um 9.30 Uhr (Ende gegen<br />

16.30 Uhr) im Ringhotel Lünen,<br />

Kurt-Schumacher-Straße 43 in<br />

Lünen. Die Kosten betragen für<br />

Innungsmitglieder 84 Euro.<br />

Nicht-Mitglieder bezahlen 125<br />

Euro.<br />

Anmeldung und Info: Franz-Josef<br />

Wiegers, Fachverband Tischler<br />

NRW, Tel.: 02 31-91 20 10 18,<br />

wiegers.nrw@tischler.de


. .<br />

INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />

KORN<br />

VOIGTSBERGER<br />

& PARTNER GbR<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

FACHANWÄLTE<br />

JÖRG VOIGTSBERGER<br />

HEINZ RULANDS<br />

REINHARD W. KORN<br />

RUDOLF DAHMEN<br />

H.-JÜRGEN KLAPS<br />

MICHAEL ROST<br />

PETRA BUSCHMANN<br />

JÜRGEN ELFES<br />

DR.VANESSA STAUDE<br />

DIETER GOERTZ<br />

ANDREAS HAMMELSTEIN<br />

PERSONEN<br />

Neuer Kapitän an Bord der Karsten Wolter GmbH<br />

Die Karsten Wolter GmbH kann<br />

mit Stolz auf ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />

zurückblicken.<br />

Als feste Größe im Marktsegment<br />

„Bäder aus einer Hand“ hat<br />

der Innungsbetrieb über die<br />

Stadtgrenzen hinaus ein festes<br />

Kundennetz aufgebaut. Die Idee<br />

„alles aus einer Hand mit eigenen<br />

Fachhandwerkern“ hat sich<br />

zu einem Selbstläufer entwickelt.<br />

Dies erkannte auch Michael Küppers,<br />

selbst seit 12 Jahren als Innungsbetrieb<br />

im Bereich SHK auf<br />

dem Markt. Die zwei Handwerksmeister<br />

Karsten Wolter<br />

und Michael Küppers kennen<br />

sich von Jugendzeit an und haben<br />

zusammen die Meisterschule<br />

besucht. Durch Innungsversammlungen<br />

und die Mitglied-<br />

schaft in der Erdgasgemeinschaft<br />

kam es in der Vergangenheit<br />

immer wieder zu persönlichen<br />

Kontakten zwischen den beiden<br />

Meistern.<br />

Als Michael Küppers in der Betriebsbörse<br />

der Handwerkskammer<br />

die Anzeige lass, war für ihn<br />

klar, um welche Firma es sich da<br />

handeln muss. Nach einigen Telefonaten<br />

und Treffen wurde<br />

man sich schnell einig. Man<br />

merkte auch, dass es zwischen<br />

den beiden Firmen viele Parallelen<br />

gibt. Am 17. August 2011 war<br />

es dann so weit. Die Führung der<br />

Karsten Wolter GmbH wechselte<br />

an Michael Küppers.<br />

„Für unsere Kunden wird sich<br />

nichts ändern“, versicherte Michael<br />

Küppers. Die Firmen wer-<br />

RECHTSANWALT REINHARD W. KORN<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

RECHTSANWALT DIETER GOERTZ<br />

Versicherungsrecht,Arbeitsrecht,Vertragsrecht<br />

RECHTSANWALT MICHAEL ROST<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

RECHTSANWALT H.-JÜRGEN KLAPS<br />

Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht, Fachanwalt für Familienrecht<br />

RECHTSANWÄLTIN PETRA BUSCHMANN<br />

Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />

RECHTSANWALT JÜRGEN ELFES<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Steinmetzstr. 20 • 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/9203-0 • Telefax 02161/9203-92<br />

Karsten Wolter (re) wünscht seinem Nachfolger Michael Küppers<br />

viel Erfolg und gute Geschäfte<br />

den zunächst parallel weitergeführt,<br />

um sich zu ergänzen. Was<br />

später kommt, muss die Zeit bringen.<br />

Vielleicht noch mehr schöne<br />

Die Fachanwaltskanzlei<br />

RECHTSANWÄLTIN DR.VANESSA STAUDE<br />

Familienrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

RECHTSANWALT JÖRG VOIGTSBERGER<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

RECHTSANWALT ANDREAS HAMMELSTEIN<br />

Straßenverkehrsrecht, Baurecht und Architektenrecht,Wettbewerbsrecht<br />

RECHTSANWALT HEINZ RULANDS<br />

Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Medizinrecht<br />

RECHTSANWALT RUDOLF DAHMEN<br />

Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />

Rathausplatz 8 • 41844 Wegberg<br />

Telefon 02434/99362-0 • Telefax 02434/99362-22<br />

info@korn-rechtsanwaelte.de • www.korn-rechtsanwaelte.de<br />

Komplettbäder? Und eine gute<br />

Energieberatung! Aus einer<br />

Hand!<br />

265


266<br />

INNUNGEN<br />

PERSONEN<br />

Geburtstage<br />

Vorstandsmitglieder<br />

und Obermeister<br />

Udo Stephan, 20.11.<br />

Metallbaumeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Obermeister der<br />

Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

Dr. Karl Bühler, 7.12.<br />

Maurermeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Obermeister der<br />

Bau-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und der Stuckateur-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Günter Kloeters, 7.12.<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

sowie Zentralheizungsu.<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Kreislehrlingswart<br />

Geburtstage<br />

Ehrenobermeister<br />

Heinz-Dieter Waidner, 6.12.<br />

Metallbaumeister<br />

Ehrenkreishandwerksmeister<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und Ehrenobermeister<br />

der Metall-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

Geburtstage<br />

Innungsmitglieder<br />

60 JAHRE<br />

Klaus-Jürgen Schätz, 6.12.<br />

Tischlermeister<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Holzbau Erwin Karl GmbH<br />

Hehner Str. 113<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Elvira Schaffrath, 8.12.<br />

Inhaberin eines<br />

Raumausstatterbetriebes<br />

Friedrich-Ebert-Str. 274<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

Hans-Theo Bien, 15.11.<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Am Sternenfeld 5<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Peter Hoppen, 16.11.<br />

Tischlermeister<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Hoppen Innenausbau GmbH<br />

Schlossstr. 46-52<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Bernd Vennen, 26.11.<br />

Inhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes<br />

Vorster Str. 329<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Eugen Berendes, 13.12.<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Tomphecke 46<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Er ging von uns<br />

Dieter Koppenburg, 11.10.<br />

Friseurmeister<br />

Mülgaustr. 1 †<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

im Alter von 70 Jahren<br />

Arbeitnehmerjubiläen<br />

25-JÄHRIGES<br />

Udo Philippen<br />

Stadtwaldstraße 11<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Herr Philippen war am<br />

1.11.2011 25 Jahre in der Firma<br />

Waldhausen & Bürkel GmbH<br />

& Co. KG, Hohenzollernstraße<br />

230-250, 41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

tätig.


Betriebsjubiläen<br />

50-JÄHRIGES<br />

Rönneper GmbH, 11.12.<br />

Elektrotechnikerbetrieb<br />

Tomphecke 12<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Roland Gingter, 11.12.<br />

Friseurbetrieb<br />

Bergerstr. 55<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

Stephan Lang, 1.12.<br />

Friseurbetrieb<br />

Neusser Str. 142<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Paul Lange, 8.12.<br />

Fliesen-, Platten-<br />

und Mosaiklegerbetrieb<br />

Im Grund 34<br />

41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />

DR. BACKES + PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Hohenzollernstr. 177<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

TEL. 0 21 61 - 8 13 91-0<br />

FAX 0 21 61 - 8 13 91-50<br />

info@dr-backes.de<br />

www.dr-backes.de<br />

Sie legten die<br />

Meisterprüfung ab<br />

KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER<br />

Andreas Fink<br />

In der Aue 13<br />

41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Manfred Hamm<br />

Wyenhütte 1<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Sebastian Niessen<br />

Karlstraße 42<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Alexander Niessen<br />

Korneliusstraße 38<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Hannes Oszfolk<br />

Mühlenstraße 221<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Bernd von Ameln<br />

Stadtwaldstraße 200<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

PERSONEN<br />

BEI UNS LEGEN SIE IHRE INTERESSEN<br />

DR. PETER BACKES<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

DR. CHRISTOF WELLENS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

HELMUT FREUEN<br />

Oberstadtdirektor a.D.<br />

Rechtsanwalt<br />

bis 2008<br />

MASCHINEN<br />

WERKZEUGE<br />

Maschinen für die Holz- u. Kunststoffbearbeitung,<br />

Kompressoren, Druckluft- und Elektrowerkzeuge<br />

SCHROERS GmbH<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong> • Hehn 344<br />

Tel. (0 21 61) 5 46 55 • Fax (0 21 61) 59 18 78<br />

INSTALLATEUR<br />

UND HEIZUNGSBAUER<br />

Stephan Meuser<br />

Alexander-Scharff-Straße 46<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

TISCHLER<br />

Fabian Neubig<br />

Dünner Straße 123<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

IN GUTE HÄNDE.<br />

MICHAEL BERGHS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

Mediator<br />

VERONIKA HEUSER<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

MARTINA SCHÄCKEL<br />

Rechtsanwältin<br />

Wir erhalten lediglich Informationen<br />

über die vor der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf abgelegten<br />

Meisterprüfungen. Wenn aus<br />

Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung<br />

vor einer anderen<br />

Handwerkskammer abgelegt und<br />

bestanden hat, bitten wir um einen<br />

entsprechenden Hinweis. Auch<br />

diesen Jungmeisterinnen und<br />

-meistern wollen wir auf diesem<br />

Wege gratulieren.<br />

DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

DR. LUTZ HÄHLE<br />

Rechtsanwalt<br />

ULLRICH FELLER<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

LENA SCHIMMELPFENNIG LL.M.<br />

Rechtsanwältin<br />

267


268<br />

KREIHA<br />

DIE DACHDECKER-INNUNG ANTWORTET<br />

Winterreifen für das Dach?<br />

Das Dach muss auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden<br />

Jeder weiß wohl, dass ein Auto<br />

fit für den Winter gemacht werden<br />

muss. Schließlich möchte<br />

man ja pannen- und unfallfrei<br />

durch die kalte Jahreszeit kommen.<br />

Weitaus sorgloser gehen da<br />

viele Hausbesitzer mit ihrem<br />

Dach um. Und das, obwohl es als<br />

wichtigstes Bauteil des Hauses<br />

das gesamte Gebäude und sein<br />

Interieur zuverlässig schützen<br />

soll.<br />

Bei einem DachCheck im Herbst<br />

wird besonderer Wert auf die<br />

schadensfreie und lückenlose<br />

Eindeckung sowie auf den Zustand<br />

der ungehinderten Wasserableitung<br />

von Niederschlagsund<br />

Schmelzwasser gelegt. Für<br />

den Laien ist der einwandfreie<br />

Zustand des Daches nicht ohne<br />

Weiteres erkennbar. Dem erfahrenen<br />

Dachdecker allerdings<br />

genügt oft ein Blick, um<br />

Schwachstellen zu erkennen. Ob<br />

es die beim letzten Unwetter<br />

gelockerten Ziegel und Pfannen<br />

oder vermooste Eindeckrahmen<br />

von Dachfenstern sind: Kleine<br />

Ursachen können große Wirkung<br />

zeigen.<br />

● EISENWAREN<br />

● BAUBESCHLÄGE<br />

● TÜRBESCHLÄGE<br />

● SCHLIESSANLAGEN<br />

● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />

● OBJEKTBERATUNG<br />

So kann eine Behinderung der<br />

Schmelzwasserableitung zu einem<br />

Wasserrückstau führen, der<br />

die äußere Dachhaut durchdringt.<br />

Und bereits eine strenge<br />

Frostnacht genügt zur Bildung<br />

von so genannten Eisbarrieren.<br />

Diese können durch weitere Niederschläge<br />

enorm anwachsen<br />

und erhebliche Schäden anrichten,<br />

wenn sie durch ihr hohes Eigengewicht<br />

abrutschen.<br />

In vielen Bauordnungen sind<br />

Schneefangsysteme vorgeschrieben.<br />

Auch ihre einwandfreie<br />

Funktionstüchtigkeit wird beim<br />

DachCheck überprüft.<br />

Der DachCheck ist jedoch nur<br />

eine erste Bestandsaufnahme.<br />

Weitaus sicherer kann sich jeder<br />

Hausbesitzer und jede Hausverwaltung<br />

fühlen, wenn das Dach<br />

im Rahmen eines Wartungsvertrags,<br />

dessen Inhalte und Umfang<br />

individuell mit dem Dachdecker-Innungsbetriebvereinbart<br />

werden, regelmäßig begutachtet<br />

wird. Eine solche Dachwartung<br />

durch Fachbetriebe ist<br />

seit Jahren durch zahlreiche Ge-<br />

RIDDER<br />

EISENWAREN- UND HOLZGROSSHANDEL<br />

Über den tatsächlichen Dach-Zustand informiert der Dachdecker-Innungsbetrieb<br />

nach einer Wartung, die mindestens einmal jährlich durchgeführt<br />

werden sollte<br />

richtsurteile sogar vorgeschrieben,<br />

um sich vor Regressansprüchen<br />

Dritter zu schützen.<br />

Auch können Gebäudeversicherungen<br />

im Schadensfall den<br />

Nachweis einer solchen Wartung<br />

Rheydt<br />

Wickrather Straße 41<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (0 21 66) 9 71 95-0<br />

Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />

fordern, um erst dann über die<br />

Schadensregulierung zu entscheiden.<br />

Gewarnt wird allerdings vor<br />

spontanen „Dachwartungs-Angeboten“<br />

an der Haustüre. Immer<br />

wieder versuchen organisierte<br />

Drückerkolonnen, gutgläubige<br />

Hausbesitzer mit solchen<br />

z. T. kostenlosen Dach-<br />

Checks finanziell zu schädigen.<br />

Denn das Ziel einer solchen unseriösen<br />

Dach-Überprüfung wird<br />

stets sein, dem Hausbesitzer eine<br />

meist unnötige Komplettsanierung<br />

seines Daches zu verkaufen.<br />

Die objektive Überprüfung des<br />

Dach-Zustandes übernehmen<br />

z. B. Mitgliedsbetriebe der örtlichen<br />

Dachdecker-Innung. Adressen<br />

dieser Betriebe gibt es kostenlos<br />

bei der Dachdecker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und im<br />

Internet unter www.handwerkmg.de


IHRE MOBILITÄT AUS EINER HAND<br />

Kundentermine, Auslieferungen, Außendienstbesuche, Notdienst: Ihre Mobilität hat viele Gesichter.<br />

Genauso � exibel wie Sie bei der täglichen Auftragsabwicklung sein müssen, so sollte auch der Rundum-Sorglos-Service für Ihren Fuhrpark sein.<br />

Dabei ist es egal, ob Sie eine Flotte von 20 Fahrzeugen haben oder mit zwei Kleinwagen in der Stadt unterwegs sind: Unser Gewerbekunden-Team<br />

bietet Ihnen zuverlässigen Service aus einer Hand. Sie sagen uns, was Sie brauchen und das Gewerbekunden-Team kümmert sich um den Rest.<br />

Der direkte Draht zu Ihrem Gewerbekunden- und Flottenspezialisten:<br />

Wolfgang Lange: 02161 - 305043 · wolfgang.lange@az-west.de<br />

Quentin Goebel: 0151 - 29 27 23 36 · quentin.goebel@az-west.de<br />

Manuel Rodrigues: 0160 - 96 30 63 57 · manuel.rodrigues @az-west.de<br />

Wolfgang Lange<br />

Quentin Goebel<br />

Manuel Rodrigues


270<br />

Bild: STEUP GmbH<br />

KREIHA<br />

SCHUHMACHER-INNUNG STELLT FEST<br />

Gesunde Füße ertragen uns<br />

Es gibt zahlreiche Aussagen und<br />

Redewendungen, die mit dem<br />

Fuß zu tun haben. Wenn etwas<br />

rundum zufriedenstellend ist,<br />

dann hat es „Hand und Fuß“.<br />

Wem auch längere Gänge, Läufe<br />

oder Wanderungen nichts ausmachen,<br />

der ist in der Regel „gut<br />

zu Fuß“. Und wer mit seinem<br />

Gehapparat besonders geschickt<br />

und trickreich umgehen kann,<br />

neigt zum „Fußball“.<br />

Füße sind jedoch viel mehr, denn<br />

auf ihnen lastet vom ersten bis<br />

zum letzten Schritt das ganze<br />

Körpergewicht, egal, ob der<br />

Mensch nun klein, groß, dick<br />

oder dünn ist. Deshalb ist es so<br />

immens wichtig, dass die Füße<br />

gesund sind, denn nur dann sind<br />

sie in der Lage, uns ein Leben<br />

lang im wahrsten Sinne des Wortes<br />

zu (er)tragen.<br />

Es ist kaum zu glauben, aber an<br />

einem ganz normalen Tag gehen<br />

wir durchschnittlich etwa 10.000<br />

Schritte. Rechnet man das auf 50<br />

Lebensjahre hoch, so sind wir in<br />

dieser Zeit mehr als 182 Millionen<br />

Schritte unterwegs. Über unsere<br />

Füße denken wir in dem Zusammenhang<br />

oft erst dann nach,<br />

wenn sie Probleme bereiten und<br />

ihre Gesundheit krankt.<br />

Grundsätzlich meinen Experten,<br />

dass es am besten für die Füße<br />

sei, barfuß zu gehen. Da diese<br />

Gangart in unseren Breiten jedoch<br />

eher die Ausnahme ist,<br />

kommt der Fußbekleidung eine<br />

herausragende Rolle zu. Passendes,<br />

bequemes und qualitativ<br />

hochwertiges Schuhwerk ist vom<br />

Laufenlernen bis ins Alter das<br />

Beste, was man für die Gesundheit<br />

seiner Füße tun kann.<br />

Qualitätsschuhe sind ihren Preis<br />

wert und machen sich vielfach<br />

bezahlt, denn unsere Füße<br />

fühlen sich in ihnen am wohlsten.<br />

Sie haben außerdem eine<br />

. .<br />

DIE INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA EMPFIEHLT<br />

Wärme und Strom erzeugen<br />

Fortschrittlich: Der eigene Motor im Keller<br />

Energiesparen ist in aller Munde.<br />

Heizungsanlagen, die neben<br />

Wärme gleichzeitig elektrischen<br />

Strom erzeugen, sind immer weiter<br />

auf dem Vormarsch. Doch<br />

was steckt genau dahinter und<br />

wie funktioniert so etwas<br />

eigentlich?<br />

Die als Mini- oder Mikro-BHKW<br />

(Blockheizkraftwerk) bekannten<br />

Anlagen unterliegen dem Prinzip<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

und bestehen aus einem Verbrennungsmotor,<br />

wie er aus dem<br />

Blockheizkraftwerke für den<br />

Haustechnik-Bereich arbeiten mit<br />

Verbrennungsmotoren<br />

Auto bekannt ist. Dieser Motor<br />

treibt einen Generator zur<br />

Stromerzeugung an, vergleichbar<br />

dem Dynamo eines Fahrrads.<br />

Die dabei anfallende Abwärme<br />

kann über einen Wärmetauscher<br />

– vergleichbar mit dem Kühler im<br />

Auto – zur Erwärmung eines Gebäudes<br />

oder zur Warmwasserbereitung<br />

dienen.<br />

Im Prinzip funktionieren die modernen<br />

Großkraftwerke ähnlich,<br />

jedoch können diese die anfallende<br />

Abwärme nicht oder nur<br />

zu einem sehr kleinen Teil nutzen.<br />

Über Kühltürme wird dort<br />

die anfallende Wärme ungenutzt<br />

in die Natur abgegeben.<br />

Diese Anlagen erreichen deshalb<br />

im Mittel einen Wirkungsgrad<br />

von etwa 40 %. Die Mini-BHKW<br />

aber werden unmittelbar beim<br />

Verbraucher aufgestellt und<br />

können die Wärme abgeben und<br />

nutzen.<br />

Mit einem Wirkungsgrad von<br />

über 90 % sind Mini-BHKW deshalb<br />

sehr wirtschaftlich und besonders<br />

umweltfreundlich.<br />

In der Regel werden BHKW wärmegeführt<br />

betrieben. Das heißt,<br />

das BHKW läuft so lange, wie die<br />

Wärme abgeführt werden kann.<br />

Der nicht selbst genutzte elektrische<br />

Strom wird in das öffentliche<br />

Netz gespeist und vergütet.<br />

Für die Wirtschaftlichkeit ist die<br />

Betriebsdauer ganz entscheidend.<br />

Denn mit der Betriebs-<br />

längere Laufzeit, was durch die<br />

Reparatur beim Schuhmacher-<br />

Fachbetrieb noch verbessert<br />

wird. Und dass Qualität am Fuß<br />

nachweislich gesundheitsfördernd<br />

ist, sollten wir beim Schuhkauf<br />

nie vergessen. Unter der<br />

Adresse www.schuhmie.de gibt<br />

es im Internet weitere gute Tipps<br />

rund um Fuß und Schuh.<br />

stundenzahl wächst auch der Erlös<br />

aus der Stromproduktion.<br />

Wer über eine Heizungsmodernisierung<br />

nachdenkt und effizient<br />

investieren will, der sollte<br />

sich bei seinem Meisterbetrieb<br />

der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik<br />

unbedingt auch<br />

über die Möglichkeiten des Einsatzes<br />

eines Blockheizkraftwerkes<br />

informieren. Es lohnt sich!<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf www.shk-nrw.de.<br />

RECHTSBERATUNG<br />

Die Rechtsberatung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen<br />

des Vertrags-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie<br />

im Zusammenhang mit der Betriebsführung stehen.<br />

Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />

der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />

nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />

beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

durchgeführt.<br />

Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />

streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />

Rechtsanwalt abgegeben werden.


271


272<br />

KREIHA<br />

Handwerker starteten durch!<br />

„Wir starten durch …“ und<br />

„Mehr als 1400 Auszubildende“<br />

war auf den Laufshirts des Handwerks<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> auf<br />

dem diesjährigen „wir4-Städtelauf“<br />

im Kreis Wesel zu lesen.<br />

Und bei einer solchen Ausbildungsleistung<br />

des Handwerks<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong> wollten<br />

die Handwerker auch die sportliche<br />

Leistung nicht ins Hintertreffen<br />

geraten lassen.<br />

Und so konnten sich die Laufergebnisse<br />

der mehr als 20 Läufer<br />

des Handwerks der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> des<br />

Kreises Wesel und der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf durchaus<br />

sehen lassen. Die schnellsten<br />

„Handwerker“ waren bei den<br />

Läuferinnen Katja Gerwald (KH<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>) in 54:52 Min.<br />

und bei den Läufern Dr. Axel<br />

Fuhrmann (Handwerkskammer<br />

Düsseldorf) in 45:46 Min., Michael<br />

Smitz (KH <strong>Mönchengladbach</strong>)<br />

lief in 49:54 Min. ins Ziel (alle<br />

über die 10-km-Laufstrecke).<br />

„Wir freuen uns, bereits zum 3.<br />

Mal mit unseren Kollegen aus<br />

Wesel und Düsseldorf in gemein-<br />

Die Handwerker beim Start<br />

samer Stärke aufzutreten“, so<br />

Geschäftsführer Stefan Bresser,<br />

der nach seinem Lauf über die<br />

10-km-Distanz ebenfalls sichtlich<br />

aus der Puste gekommen war.<br />

Im Ziel in Kamp-Lintfort wurde<br />

im Empfangszelt des Handwerks<br />

entsprechend ausgelassen gefeiert.<br />

Auch der Vizepräsident der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf,<br />

Siegfried Schrempf, ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Laufteilnehmer<br />

gebührend zu loben. „Hut<br />

Die Teilnehmer des Handwerks am wir4-Städtelauf vor dem Start<br />

ab vor jedem, der einen solchen<br />

Lauf absolviert“, war sein Resümee<br />

im Ziel.<br />

Das Laufteam der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> bedankt<br />

sich bei der Signal-Iduna-<br />

Versicherung, welche die Teil-<br />

nahme mit den schönen Laufshirts<br />

im Design der Imagekampagne<br />

des Deutschen Handwerks,<br />

gemeinsam mit dem Versorgungswerk<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

ermöglicht hat.


Leistungswettbewerb des Deutschen<br />

Handwerks 2011 auf Kammerebene<br />

Im Rahmen des diesjährigen<br />

praktischen Leistungswettbewerbs<br />

der Handwerksjugend<br />

wurden folgende Erfolge erzielt:<br />

Rang I<br />

STUCKATEUR<br />

Florian Rembges<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

Rembges Stuckgeschäft GmbH,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Rang II<br />

ZIMMERER<br />

Florian Fortenbacher<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

T E R M I N E<br />

Woodtec GmbH,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Rang III<br />

STRASSENBAUER<br />

David Meier<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

RAEDER Straßen- und Tiefbau<br />

GmbH, <strong>Mönchengladbach</strong><br />

TISCHLER<br />

Christian Schesing<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

Alfons Mantz GmbH,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

10.11., 19.30 Uhr, Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Innungsversammlung im Warsteiner Hockey-Park,<br />

Am Hockeypark 1, 41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

17.11.,19 Uhr, Dachdecker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Innungsversammlung im Geneickener Bahnhof,<br />

Otto-Saffran-Straße 102, 41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

5.12., 19 Uhr, Maler- und Lackierer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Innungsversammlung in der Gaststätte St. Vith,<br />

Alter Markt 6, 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

SIEGERS<br />

HAUSTECHNIK<br />

GMBH & CO. KG<br />

KREIHA<br />

Strom aus Sonnenstrahlen<br />

PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN<br />

Die Erzeugung von elektrischer Energie<br />

aus Sonnenlicht ist preisgünstig<br />

und umweltfreundlich.<br />

Wir beraten Sie gern über<br />

Möglichkeiten und Förderung<br />

vom Staat.<br />

Elektro · Sanitär · Heizen · Solar<br />

Klima · Lüften · Kundenservice u.v.m<br />

TECHNIK<br />

aus einer<br />

HAND<br />

Bergerstraße 37<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

0 21 61 - 8 67 78<br />

Mail: info@siegers-haustechnik.de<br />

www.siegers-haustechnik.de<br />

Informationsaustausch<br />

zwischen Ausbildern und Berufsschule<br />

Auch in diesem Jahr bietet das<br />

Berufskolleg Rheydt-Mülfort für<br />

Technik wieder einen „Unternehmersprechtag“<br />

für die Ausbilder<br />

im Dachdecker- und Zimmererhandwerk<br />

an. An jeweils<br />

einem Abend im November stehen<br />

die Lehrer der unterrichtenden<br />

Dachdecker- und Zimmererklassen<br />

zum konstruktiven Informations-<br />

und Gedankenaustausch<br />

zur Verfügung. Es sind alle<br />

Ausbilder herzlich eingeladen.<br />

Über ein zahlreiches Erscheinen<br />

würden sich die Berufsschullehrer<br />

beider Ausbildungsberufe<br />

sehr freuen.<br />

Termine:<br />

Dachdecker: Mo., 21.11.<br />

ab 18 Uhr, Raum 340<br />

Zimmerer: Di., 29.11.<br />

ab 18 Uhr, Raum 334<br />

Ort: Berufskolleg Rheydt-Mülfort<br />

für Technik, Mülgaustr. 361,<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

277


278<br />

KREIHA<br />

Juniorenkreis Handwerk<br />

Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />

40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit<br />

den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />

Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen eine<br />

Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />

hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />

zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />

unter Telefon 02161/491555.<br />

VERSORGUNGSWERK<br />

Eine Selbsthilfeeinrichtung<br />

des Handwerks<br />

● Rundum-Beratung<br />

● Versorgungsanalyse<br />

● Rentenberechnung<br />

● Firmenbetreuung<br />

● Existenzabsicherung<br />

● Altersabsicherung<br />

Prüfen und aktualisieren auch<br />

Sie mit dem Versicherungsfachmann<br />

Ihre bestehenden<br />

Verträge. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie über das<br />

Versorgungswerk der im<br />

Bezirk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

zusammengeschlossenen<br />

Innungen.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

André Heppener<br />

Telefon 02161/49150<br />

oder Frau Kallen<br />

Telefon 02161/93690-33<br />

Sprechstunde:<br />

Jeden Mittwoch, 9-12 Uhr<br />

INFOS<br />

Handwerkskammern melden Plus bei den Ausbildungsverträgen<br />

Die Handwerkskammern meldeten<br />

zum Stichtag 30. September<br />

142.515 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge,<br />

davon 123.915<br />

in West- und 18.600 in Ostdeutschland.<br />

Das bedeutet ein<br />

Plus von 1,3 Prozent (absolut:<br />

plus 1.875 Verträge) im Bundesgebiet<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum.<br />

In Westdeutschland<br />

beträgt der Zuwachs 2,1 Prozent,<br />

in Ostdeutschland wurden minus<br />

3,4 Prozent gezählt.<br />

Dazu erklärt Otto Kentzler, Präsident<br />

des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Handwerks (ZDH):<br />

„Die Handwerkskammern haben<br />

es mit großem Engagement geschafft,<br />

für viele der noch unversorgten<br />

Bewerber im September<br />

passgenau einen Ausbildungsbetrieb<br />

zu finden. Dank dieses Einsatzes<br />

liegt die Zahl der abgeschlossenen<br />

Lehrverträge weiter<br />

über der des Vorjahres. Hilfreich<br />

ist es auch, dass die Zahl der<br />

außerbetrieblichen Ausbildungsplätze<br />

zugunsten einer dualen<br />

Ausbildung reduziert wurde, im<br />

Osten um ein Drittel, im Westen<br />

um ein Fünftel.<br />

Niederlande-Workshop<br />

Mit der richtigen Vorbereitung<br />

lässt sich in den Niederlanden<br />

gutes Geld verdienen. Zahlungskräftige<br />

Haushalte und ein<br />

ausgeprägter Fachkräftemangel<br />

sind gewichtige Vorteile für<br />

deutsche Handwerker. Die Handwerkskammer<br />

Düsseldorf bietet<br />

im Rahmen der Zukunftsinitiative<br />

Handwerk<br />

am 24. November ab 17 Uhr<br />

in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

einen Niederlande-Workshop<br />

an. Neben Marktchancen und<br />

Wir erwarten, dass zum Jahresende<br />

das Vorjahresergebnis<br />

übertroffen wird, auch wenn in<br />

vielen Kammerbezirken kaum<br />

noch unversorgte Bewerber gemeldet<br />

sind. Zum Stichtag werden<br />

allein in den Lehrstellenbörsen<br />

der Handwerkskammern<br />

noch rund 8000 freie Lehrstellen<br />

geführt, viele davon auch in<br />

begehrten Ausbildungsberufen.<br />

Unser Ehrgeiz ist es, alle Bewerber,<br />

die ausbildungsfähig sind,<br />

individuell noch mit dem passenden<br />

Betrieb zusammenzuführen.<br />

Die richtigen Ansprechpartner<br />

Unterschieden in den Geschäftsgepflogenheiten<br />

werden rechtliche<br />

und steuerliche Rahmenbedingungen<br />

behandelt. Darüber<br />

hinaus werden mit den Teilnehmern<br />

Strategien der Kundengewinnung<br />

im Nachbarland erarbeitet.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist jedoch<br />

erforderlich, da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist.<br />

Anmeldungen nimmt Dr. Oliver<br />

Berck unter Tel. 0208-82055-32<br />

entgegen.<br />

sind die Ausbildungsberater der<br />

Handwerkskammern. Gleichzeitig<br />

begann im Oktober die Vermittlung<br />

in Einstiegsqualifizierung<br />

(EQ) oder EQplus für Bewerber<br />

mit Förderbedarf. Dieser<br />

Weg hat sich sehr bewährt. Im<br />

Laufe der betrieblichen Unterweisung<br />

finden die jungen Leute<br />

in den meisten Fällen die notwendige<br />

Unterstützung, um anschließend<br />

eine reguläre Ausbildung<br />

beginnen zu können. In der<br />

Einstiegsqualifizierung können<br />

sie sich ohne Prüfungsdruck ausprobieren<br />

und beweisen – das<br />

führt oft zu erfreulich positiven<br />

Entwicklungen.“


Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />

des örtlichen Handwerks bekannt.<br />

Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />

die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />

Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />

umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />

eine Mitgliedschaft sprechen:<br />

➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />

Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />

erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />

Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />

Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />

Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />

durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />

Imageschaden für Sie.<br />

➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />

den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />

zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />

öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />

bringen Ihnen neue Kunden!<br />

➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />

Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />

werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />

Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />

➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />

technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />

Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />

ab .<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />

INFOS<br />

Ihre Innung –<br />

Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />

gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />

Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />

also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />

➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />

des selbstständigen Handwerks und vor<br />

allem im politischen Bereich.<br />

➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />

der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />

müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

zahlen.<br />

➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />

Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />

der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />

Also, auf was warten Sie noch?<br />

Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />

Lassen Sie sich überzeugen.<br />

A U F N A H M E A N T R A G<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon: 02161/491525<br />

Fax: 02161/491550<br />

homepage: www.Kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Stempel und Unterschrift<br />

279<br />


280<br />

INFOS<br />

DER DVS-BEZIRKSVERBAND MÖNCHENGLADBACH-VIERSEN E.V. BERICHTET<br />

Exkursion in den Raum Stuttgart<br />

Der DVS-Bezirksverband <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen<br />

bietet seinen<br />

Mitgliedern jedes Jahr eine<br />

umfangreiche Palette an Weiterbildungsmaßnahmen<br />

an, so zum<br />

Beispiel Fachvorträge, Arbeitskreistreffen,Schweißpraktikertreffs<br />

mit Vorführungen und Exkursionen.<br />

Diese Veranstaltungen<br />

stehen auch Nichtmitgliedern<br />

offen.<br />

Alle 2 Jahre findet eine große Exkursion<br />

statt, die in diesem Jahr<br />

in den Stuttgarter Raum, ein an<br />

Technik und Kultur reiches Gebiet,<br />

führte. Insgesamt 23 Teilnehmer<br />

machten sich am Donnerstag,<br />

den 13. Oktober nachmittags<br />

per Bus auf die Reise, Ziel<br />

war ein Hotel in Ludwigsburg.<br />

Da auch ein attraktives Damenprogramm<br />

angeboten wurde,<br />

befanden sich unter den Ausflüglern<br />

auch 8 Partnerinnen der<br />

Teilnehmer sowie eine Schweißfach-Ingenieurin.<br />

Am Freitagvormittag besuchten<br />

unsere Frauen das von 1704 bis<br />

1733 erbaute Residenzschloss<br />

mit dem noch im Herbst prächtig<br />

blühenden Barockgarten. Dieser<br />

war so herrlich angelegt und bot<br />

an dem Wochenende viele Attraktionen,<br />

so dass für die innere<br />

Schlossbesichtigung keine Zeit<br />

mehr blieb. Ludwigsburg ist eine<br />

junge Stadt, weil um das Schloss<br />

herum die heutige Stadt erst allmählich<br />

gewachsen ist.<br />

Währenddessen besuchten die<br />

Schweißexperten (Gruppe mit<br />

Dame) die Firma Trumpf in Ditzingen<br />

vor den Toren Stuttgarts.<br />

Trumpf hat sich seit 1934 vom<br />

Hersteller von Elektrowerkzeugen<br />

für Handwerker auf Baustellen<br />

und in Werkstätten über die<br />

Produktion von Stanz- und Nibbelmaschinen<br />

Mitte der 60er Jahre<br />

und Plasmaschneidanlagen<br />

zum weltweit führenden Hersteller<br />

von Laserschneid- und<br />

-schweißmaschinen entwickelt.<br />

Insgesamt über 8.000 Mitarbeiter<br />

weltweit, davon mehr als<br />

2.000 in Ditzingen, sowie in weiteren<br />

Produktionsstandorten in<br />

Deutschland, anderen europäischen,<br />

asiatischen und amerikanischen<br />

Ländern erwirtschaften<br />

einen Jahresumsatz von mehr als<br />

2 Mrd. Euro.<br />

Nach einer Vorstellung des Unternehmens,<br />

das sich in Familienbesitz<br />

befindet und von Dr. Nicola<br />

Leibinger-Kammüller geleitet<br />

wird, erhielten wir Einblick in die<br />

Die Mitglieder des DVS-Bezirksverbandes <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen<br />

Technik der Laseranwendung sowie<br />

in lasergerechtes Konstruieren.<br />

Der anschließende Rundgang<br />

konzentrierte sich hauptsächlich<br />

auf die Forschungs- und<br />

Entwicklungsabteilung und Montagelinie<br />

von Lasermaschinen.<br />

Der Rundgang endete mit einem<br />

Mittagessen im Werksrestaurant<br />

„Blautopf“.<br />

Am Nachmittag besuchten alle<br />

Exkursionsteilnehmer das Daimler-Museum<br />

in Stuttgart. Hier<br />

wurde am Beispiel von Daimler<br />

und Benz, die 1926 fusionierten,<br />

die Entwicklung des Automobils<br />

vom Beginn der 1880er Jahre bis<br />

heute dargestellt. Das Museum<br />

ist spiralförmig angelegt, man<br />

bewegt sich nach einer Aufzugsfahrt<br />

in die oberste Etage in Spiralbahnen<br />

nach unten und erfährt<br />

nicht nur die Entwicklung<br />

des Autos. An den Wänden sind<br />

der entsprechenden Zeit gemäße<br />

politische, kulturelle, sportliche<br />

sowie andere Highlights als<br />

Poster und Hinweistafeln angebracht.<br />

Zu Beginn, wenn man<br />

den Aufzug verlässt, sieht man<br />

ein Pferd mit dem wortwörtli-<br />

chen Vermerk: „Das Auto hat<br />

keine Zukunft, ich setze auf das<br />

Pferd“ (Zitat von Kaiser Wilhelm<br />

II, 1888-1918). Auch Regenten<br />

können irren …<br />

Der Tag schloss mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen in Bietigheim.<br />

Am nächsten Morgen begann<br />

die Heimreise, mit einer Unterbrechung<br />

im Technikmuseum<br />

Sinsheim, das den Schwerpunkt<br />

ebenfalls auf den Automobilbau,<br />

aber verschiedener Hersteller,<br />

Kriegsgerät und Flugzeuge gelegt<br />

hat. Ein Einstieg in die Concorde<br />

war für viele eine ernüchternde<br />

Erfahrung auf Grund der<br />

Enge in der Fahrgastzelle.<br />

Ein kurzer Abstecher in die Pfalz<br />

rundete mit einem hervorragenden<br />

Mittagessen die Exkursion<br />

ab. In 2 Jahren wird der Bezirksverband<br />

wieder eine große Exkursion<br />

durchführen, das Ziel<br />

steht noch nicht fest, wird aber<br />

wieder Interessantes aus Technik<br />

mit einem Rahmenprogramm<br />

bieten. Kurt Manthey


Arbeitgeberzeugnisse im Internet<br />

Im heutigen Wirtschaftsbetrieb<br />

ist es nicht mehr möglich, das Internet<br />

zu ignorieren. Nicht nur<br />

Arbeitnehmer werden heutzutage<br />

per Zeugnis bewertet, auch<br />

Unternehmen. Gemeint sind sogenannteInternet-Bewertungsportale,<br />

die manchen Firmen die<br />

Personalbeschaffung erschweren<br />

können. Denn Arbeitgeberbewertungen,<br />

erstellt durch<br />

(ehemalige) Mitarbeiter, sind in<br />

der Regel unverlangt, anonym<br />

und schonungslos. Werden Sie<br />

aktiv und lesen Sie hier mehr<br />

über die Erzielung eines positiven<br />

Unternehmensimages im<br />

World Wide Web.<br />

Fakt ist: Die Unzufriedenen<br />

äußern sich öfter und ausschweifender<br />

als die Zufriedenen oder<br />

Begeisterten. Deshalb wird es zunehmend<br />

wichtiger, sich aktiv<br />

um sein Image als Arbeitgeber zu<br />

kümmern. In erster Linie bedeutet<br />

das natürlich, sich um seine<br />

Mitarbeiter zu kümmern. Dies<br />

Maler-Einkauf West eG<br />

Künkelstraße 43 B1<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />

Telefax 0 21 61. 46 34 9-99<br />

vertrieb-moenchengladbach<br />

@meg-west.de<br />

www.meg-west.de<br />

dann publik zu machen, schafft<br />

das entsprechende Image.<br />

Hierfür bietet sich einerseits die<br />

Firmenhomepage an. Führen Sie<br />

dort Ihre Firmenphilosophie an.<br />

Sagen Sie, was Sie von Ihren Mitarbeitern<br />

erwarten. Aber auch,<br />

was diese dafür bekommen. Die<br />

schönsten Versprechungen helfen<br />

aber nicht, wenn sie nicht in<br />

die Tat umgesetzt werden. Vielleicht<br />

sind Ihre Mitarbeiter auch<br />

zu einem O-Ton-Kommentar bereit,<br />

nach dem Motto: „Ich arbeite<br />

gerne hier, weil …“.<br />

Alternativ können aber auch vorhandene<br />

Internetportale dafür<br />

genutzt werden. Das größte Internetportal<br />

zur Arbeitgeberbewertung<br />

ist zurzeit www.kununu.de.<br />

Wer dort positiv bewertet<br />

wurde, dürfte damit auch bei Interessenten<br />

punkten. Denn der<br />

überwiegende Teil der Stellensuche<br />

wird heute über das Internet<br />

erledigt.<br />

Farben, Lacke, Tönservice, Zubehör<br />

Riesenauswahl an Tapeten- u. Teppichkollektionen<br />

Musterausstellung: Spachtel- und Lasurtechniken,<br />

Teppiche, Laminatböden, Fertigparkett<br />

Werkzeuge, Maschinen, Maschinenverleih<br />

Kompetente Beratung<br />

Sie sollten sich deshalb zumindest<br />

einmal auf einem solchen<br />

Portal umschauen. Denn Ihre Firma<br />

wird dort nicht nur anhand<br />

abgegebener Bewertungen beurteilt.<br />

Es findet außerdem ein<br />

Vergleich mit Firmen aus dersel-<br />

Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100 km<br />

INFOS<br />

Die neue MEG in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Eine von 10 guten Adressen<br />

für professionellen Malerbedarf<br />

ben Branche sowie mit allen bewerteten<br />

Firmen statt.<br />

Fazit: Verschließen Sie nicht die<br />

Augen vor Internetbewertungen,<br />

sondern beobachten und<br />

„beeinflussen“ Sie Ihr betriebliches<br />

Image im Netz, indem Sie<br />

die obigen Tipps und Kniffe anwenden!<br />

Jährliche Probenahme<br />

nach Trinkwasserverordnung 2011<br />

In Trinkwasser-Installationen<br />

von öffentlichen und gewerblichen<br />

Gebäuden (auch Mehrfamilienhäuser)<br />

ist eine periodische<br />

Probeentnahme und Untersuchung<br />

von Trinkwasser<br />

gesetzlich vorgeschrieben (§ 14<br />

Trinkwasserverordnung). In<br />

vielen Gebäuden werden diese<br />

Untersuchungspflichten und<br />

-aufgaben von externen, sachkundigen<br />

Probenehmern, welche<br />

meist von akkreditierten<br />

Prüflaboren entsandt werden,<br />

ausgeführt. Für den Kunden ist<br />

wichtig, mit seinem Handwerks-<br />

unternehmer einen Partner zu<br />

haben, der die Prüfung, Probenahme<br />

und Begutachtung von<br />

Trinkwasseranlagen in einem<br />

Arbeitsgang erledigen kann,<br />

ohne dass zusätzliche Institute<br />

z.B. für die Probenahme eingeschaltet<br />

werden müssen. Aus<br />

diesem Grund bietet der Fachverband<br />

Sanitär Heizung Klima<br />

NRW gemeinsam mit dem<br />

Deutschen Fachverband für<br />

Luft- und Wasserhygiene e.V.<br />

diese 2-tägige Schulungsmaßnahme<br />

für Mitglieder der SHK-<br />

Innungen an.<br />

3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />

Bonn<br />

Düsseldorf<br />

Gummersbach<br />

Kleve<br />

Köln<br />

Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg<br />

281


282<br />

INFOS<br />

Tiere kennen keine Verkehrszeichen<br />

Ratgeber zu Wildunfällen<br />

Wildunfälle sind der Alptraum<br />

eines jeden Auto- und Motorradfahrers.<br />

Besonders gefährlich<br />

sind die Monate von August bis<br />

Januar aufgrund der Brunft- und<br />

Blattzeiten. Doch Vorsicht ist das<br />

ganze Jahr geboten, so die<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg,<br />

die jetzt einen<br />

neuen Ratgeber zum Thema herausgebracht<br />

hat.<br />

Mehr als 200.000 Wildunfälle<br />

werden jährlich den Versicherungen<br />

gemeldet; in Nordrhein-<br />

Westfalen beispielsweise endet<br />

jedes dritte „erlegte“ Reh auf<br />

der Straße und nicht vor der<br />

Büchse eines Jägers. Zahlen, die<br />

eines belegen: Wildunfälle, also<br />

Kollisionen, hierzulande vor allem<br />

mit Rehen, Wildschweinen<br />

oder Hirschen, sind kein Ausnahmeereignis,<br />

sondern ereignen<br />

sich täglich viele Hundert Mal.<br />

Meistens bleibt es glücklicherweise<br />

beim Sachschaden; Personen<br />

werden nur bei rund zwei<br />

Prozent aller Wildunfälle verletzt.<br />

ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />

HEPP SCHWAMBORN<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/26 08-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2941<br />

E-Mail:<br />

info@hepp-schwamborn.de<br />

Internet:<br />

www.hepp-schwamborn.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 20-22<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Oft kann man als Auto- oder Motorradfahrer<br />

nicht viel tun, um<br />

einen Zusammenstoß mit Wild<br />

zu vermeiden: Zu plötzlich und<br />

unerwartet betreten die Tiere<br />

die Fahrbahn. Daher rät die SIG-<br />

NAL IDUNA dringend, Warnschilder,<br />

die auf einen Wildwechsel<br />

hinweisen, ernst zu nehmen, also<br />

nicht schneller als 70 Stundenkilometer<br />

zu fahren und nicht zu<br />

überholen. Besonders vorsichtig<br />

und aufmerksam sollte man in<br />

schwer einsehbaren Kurven sein.<br />

Die meisten Wildunfälle ereignen<br />

sich, weil die Fahrzeuge zu<br />

schnell unterwegs sind, denn<br />

Wild kann Objekte, die schneller<br />

als 70 Stundenkilometer sind,<br />

nicht mehr wahrnehmen.<br />

Wenn ein Tier an oder auf der<br />

Straße steht, dann lässt es sich oft<br />

durch Hupen verscheuchen oder<br />

davon abhalten, die Fahrbahn zu<br />

überqueren. Darüber hinaus sollte<br />

der Fahrer das Licht abblenden,<br />

um das Tier nicht zu irritieren,<br />

und kontrolliert bremsen.<br />

Rehe oder Wildschweine sind Ru-<br />

deltiere. Ist also ein Tier bereits<br />

über die Straße gerannt, dann ist<br />

die Wahrscheinlichkeit groß,<br />

dass weitere folgen. Lässt sich ein<br />

Zusammenstoß nicht vermeiden,<br />

so raten Experten davon ab, einen<br />

Ausweichversuch zu starten.<br />

Stattdessen sollte man das Lenkrad<br />

festhalten, geradeaus fahren<br />

und dabei entschlossen und mit<br />

voller Kraft bremsen. Auch<br />

Motorradfahrer kommen meist<br />

glimpflicher davon, wenn sie sich<br />

für eine Vollbremsung entscheiden,<br />

anstatt ein Ausweichmanöver<br />

zu riskieren.<br />

Wer ein Wildtier angefahren hat,<br />

muss als erstes die Unfallstelle sichern,<br />

also in erster Linie Warnblinker<br />

einschalten und Pannendreieck<br />

aufstellen. Anschließend<br />

ist die Polizei zu verständigen,<br />

denn in den meisten Bundesländern<br />

sind Wildunfälle meldepflichtig.<br />

Das gilt auch, wenn das<br />

UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />

• Energieversorgung und -verteilung<br />

• Elektroinstallation<br />

• EIB, Daten- und Netzwerktechnik<br />

• Automatisierungssysteme<br />

• SPS- und DDC-Software<br />

• Service und Wartungstechnik<br />

• Industrie-Schaltgeräte (Moeller / Siemens / Schneider)<br />

• Kabel und Leitungen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Logistikkonzepte<br />

Tier nach der Kollision geflohen<br />

ist. Auf keinen Fall darf man ein<br />

angefahrenes Tier berühren: Es<br />

könnte auskeilen, beißen oder<br />

mit Tollwut infiziert sein.<br />

Wer den am Auto entstandenen<br />

Schaden von seiner Kraftfahrtversicherung<br />

regulieren lassen<br />

will, sollte sich den Wildunfall<br />

immer bestätigen lassen. Ein entsprechendes<br />

Formular enthält<br />

zum Beispiel der Ratgeber „Wildunfälle<br />

– Wild kennt keine Verkehrszeichen“<br />

der SIGNAL IDU-<br />

NA. Zudem findet der Nutzer in<br />

diesem unter anderem viele Informationen<br />

zur Rechtslage, aktuellen<br />

Projekten und Kampagnen<br />

zur Vermeidung von Wildunfällen,<br />

Tipps zum Versicherungsschutz<br />

oder auch Verhaltensregeln.<br />

Die Broschüre gibt es<br />

über die zuständigen Filialdirektionen<br />

der SIGNAL IDUNA. Zudem<br />

ist er online verfügbar auf<br />

www.ratgeber-direkt.de sowie<br />

der Homepage des SIGNAL IDU-<br />

NA-Kooperationspartners ARCD<br />

Auto- und Reiseclub Deutschland<br />

e.V. www.arcd.de.<br />

Übrigens:<br />

Die Kraftfahrtversicherung der<br />

SIGNAL IDUNA leistet nach ihrem<br />

aktuellen Tarifwerk nicht nur bei<br />

Wildunfällen, sondern bei Unfällen<br />

mit Tieren aller Art.<br />

ELEKTRO-GROSSHANDEL<br />

KUNO HEPP<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/2608-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2608-69<br />

E-Mail:<br />

info@kuno-hepp.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 16-18<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong>


Lage im Bauhauptgewerbe<br />

weiter sehr stabil<br />

Die monatliche Konjunkturumfrage<br />

des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Baugewerbes unter<br />

seinen Mitgliedsbetrieben für<br />

September 2011 zeigt, dass die<br />

Betriebe ihre Geschäftslage im<br />

September überwiegend stabil<br />

beurteilen. Eine weitere Steigerung<br />

ist im Wohnungsbau ausgeblieben,<br />

die Lagebeurteilung<br />

bleibt hier allerdings auf einem<br />

hohen Niveau. Überwiegend<br />

wird die Lage als „gut“ beurteilt.<br />

Etwas zugelegt hat die Lagebeurteilung<br />

zum Wirtschaftsbau.<br />

Auch zum öffentlichen Bau wurde<br />

die Lage besser eingeschätzt<br />

als im Vormonat. Hier bleibt es allerdings<br />

bei einer ganz überwiegend<br />

nur als „befriedigend“ eingeschätzten<br />

Lage.<br />

Die Nachfrage nach Bauleistungen<br />

wird in allen Sparten im Vormonatsvergleich<br />

als unverändert<br />

beschrieben. Für den Wohnungsbau<br />

waren in den vorangegangenen<br />

Monaten noch deutlich<br />

mehr Steigerungen gemeldet<br />

worden. Im öffentlichen Bau hat<br />

sich die rückläufige Tendenz der<br />

Nachfrage abgeschwächt.<br />

Die beschriebene Tendenz zur<br />

Ordertätigkeit spiegelt sich in<br />

den Meldungen zu den Auftragsbeständen<br />

wider. In allen<br />

drei Bausparten werden die Auftragsbestände<br />

als ausreichend<br />

angesehen. Die Auftragsbestände<br />

sind in den alten Ländern im<br />

Hochbau von 2,7 Monaten auf<br />

2,4 Monate zurückgegangen. In<br />

den neuen Ländern hält das Ni-<br />

Dohrweg 2 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

veau bei gut 3 Monaten. Im Tiefbau<br />

bleibt es in den alten Ländern<br />

bei knapp 2 Monaten, in<br />

den neuen bei gut 2 Monaten.<br />

Die Bautätigkeit war im September<br />

weiter rege, die Beschäftigung<br />

bleibt auf hohem Niveau.<br />

Die Geräteauslastung zeigt im<br />

Hochbau in den alten Ländern<br />

nahezu unverändertes Niveau. Es<br />

werden 68 % wie im Vormonat<br />

erreicht. Im Tiefbau wird mit<br />

64 % eine etwas geringere Auslastung<br />

als im Vormonat (65 %)<br />

gemeldet. In den neuen Ländern<br />

bleibt die Geräteauslastung im<br />

Hochbau mit 70 % und im Tiefbau<br />

mit etwa 68 % jeweils über<br />

dem Niveau der alten Länder.<br />

Die Erwartungen zur Geschäftsund<br />

Auftragsentwicklung sind<br />

überwiegend unverändert. Zunehmende<br />

Meldungen überwiegen<br />

weiter die abnehmenden.<br />

Für die Preisentwicklungen bleiben<br />

die Unternehmer skeptisch.<br />

Trotz der guten Geschäftslage<br />

und Auslastung wird wenig<br />

Spielraum für Preissteigerungen<br />

gesehen. Der Facharbeitermangel<br />

wird in Ost und West der<br />

Hauptgrund für Baubehinderungen.<br />

Zahlungsverzögerungen<br />

folgen als Grund für Baubehinderungen<br />

dichtauf.<br />

Ersatzbeschaffungen prägen das<br />

Bild bei der Investitionstätigkeit.<br />

Meldungen zu Rationalisierungsinvestitionen<br />

bleiben weiter in<br />

der Unterzahl.<br />

INFOS<br />

Professionell unterwegs:<br />

der Transporter Kastenwagen<br />

Nutzfahrzeuge<br />

283


284<br />

INFOS<br />

DIE INNUNG DES KRAFTFAHRZEUG-GEWERBES MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />

Mit der Ausnahmegenehmigung in die Umweltzone<br />

Nachfolgeregelungen für den Handwerkerparkausweis bei Umweltzonen erfordern bürokratischen Hürdenlauf<br />

In allen elf NRW-Umweltzonen<br />

dürfen ab 1.1.2012 auch keine<br />

Dieselfahrzeuge mit roter Plakette<br />

mehr einfahren. An die<br />

Stelle der von den Städten bisher<br />

selbst erlassenen Fahrverbotsregelungen<br />

trat zum 1. Juli 2011<br />

ein landeseinheitlicher Regelungskatalog<br />

in Kraft, der<br />

trotz einiger Ergänzungen vom<br />

28.9.2011 mehrfache bürokratische<br />

Hürden aufstellt.<br />

Rund 20% aller in NRW angemeldeten<br />

Diesel-Pkw haben keine<br />

oder nur eine rote Feinstaubplakette.<br />

Durch eine Ausnahmegenehmigung<br />

des Straßenverkehrsamtes<br />

kann dennoch eine<br />

Befreiung vom Fahrverbot erlangt<br />

werden, wenn bestimmte<br />

technische, soziale oder wirtschaftliche<br />

Gründe vorliegen.<br />

Um der besonders in NRW nachlassenden<br />

Bereitschaft zur Umrüstung<br />

alter Dieselfahrzeuge<br />

mit Partikelfilter entgegenzuwirken,<br />

folgt der Verordnungsgeber<br />

dem Grundsatz: ‚Nachrüsten<br />

geht vor Ausnahmegenehmigung‘.<br />

Kommentierung<br />

des Ausnahmekatalogs<br />

für Handwerksbetriebe<br />

Der Ausnahmekatalog – Stand<br />

28.9.2011 – beschreibt im Kapitel I.<br />

das Genehmigungsverfahren<br />

und in Kapitel II. die Ausnahmekriterien,<br />

die ohne ein Genehmigungsverfahren<br />

gelten. Beim Genehmigungsverfahren<br />

wird zwischen<br />

den Haltern von Fahrzeugen,<br />

die keine oder nur eine rote<br />

Feinstaubplakette erhalten,<br />

und Fuhrparkhaltern unterschieden.<br />

1. Kriterien für Privatleute und<br />

Gewerbetreibende, die nur ein<br />

oder mehrere Fahrzeuge angemeldet<br />

haben, die keine oder nur<br />

eine rote Feinstaubplakette erhalten.<br />

Eine Ausnahme für bestimmte<br />

Fahrzwecke bzw. bestimmte<br />

Fahrzeugarten erhalten Dieselfahrzeuge,<br />

die aufgrund ihres<br />

Abgasverhaltens keine oder nur<br />

eine rote Feinstaubplakette zugeteilt<br />

bekommen, wenn die unter<br />

Nr. 1.1 genannten allgemeinen<br />

Voraussetzungen kumulativ<br />

und mind. eine der besonderen<br />

Voraussetzungen (Nr.1.2 oder<br />

1.3) vorliegen:<br />

1.1 Allgemeine Voraussetzungen<br />

Dem Antragsteller steht kein anderes<br />

auf ihn zugelassenes Fahrzeug<br />

zur Verfügung, mit dem er<br />

ohne Ausnahmegenehmigung in<br />

die Umweltzone fahren könnte.<br />

Fahrzeug muss bereits vor dem<br />

1.1.2008 auf den FZ-Halter/<br />

das Unternehmen oder dessen<br />

Rechtsnachfolger zugelassen<br />

sein. Eine Nachrüstung ist technisch<br />

nicht möglich. Eine Ersatzbeschaffung<br />

ist wirtschaftlich<br />

nicht zumutbar (Nachweis bei<br />

Firmen durch bestätigende Auskunft<br />

des Steuerberaters, bei Privatpersonen<br />

abhängig vom Netto-Gehalt).<br />

1.2 Besondere Voraussetzungen<br />

für bestimmte Fahrtzwecke<br />

– Fahrten zum Erhalt und zur Reparatur<br />

von technischen Anlagen,<br />

zur Behebung von Gebäudeschäden<br />

einschließlich der Beseitigung<br />

von Wasser-, Gas- und<br />

Elektroschäden.<br />

Hauptverwaltung:<br />

Diebesweg 9,<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Dachdeckungsbaustoffe und Klempnerbedarf<br />

Internet: www.janssen-dach.de<br />

– Fahrten von Berufspendlern zu<br />

ihrer Arbeitsstätte, wenn zum<br />

Arbeitsbeginn oder zum Arbeitsende<br />

keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />

verfügbar sind.<br />

– Fahrten für die Belieferung und<br />

Entsorgung von Baustellen, die<br />

Warenanlieferung zu Produktionsbetrieben<br />

und Versand von<br />

Gütern aus der Produktion, inkl.<br />

Werkverkehr, wenn Alternativen<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />

für bestimmte Fahrtzwecke<br />

werden jeweils nur für<br />

eine Umweltzone in NRW erteilt<br />

(weitere Info siehe Ziffer 5.1)<br />

1.3 Besondere Voraussetzungen<br />

aus kraftfahrzeugbezogenen<br />

Gründen<br />

– Sonderkraftfahrzeuge mit besonderer<br />

Geschäftsidee (z.B. historische<br />

Busse, die für Hochzeitsfahrten<br />

oder Stadtrundfahrten<br />

eingesetzt werden),<br />

– Sonderkraftfahrzeuge mit hohen<br />

Anschaffungs- bzw. Umrüstkosten<br />

und geringen Fahrleistungen<br />

innerhalb der Umweltzone<br />

(Schwerlasttransporter, als Arbeitsstätte<br />

genutzte Kraftfahrzeuge<br />

mit festen Auf-/Einbauten,<br />

d.h. Kraftfahrzeuge, die auf<br />

Grund ihres speziellen Einsatzzweckes<br />

technische Besonderheiten<br />

aufweisen und in der Zulassungsbescheinigung<br />

als Sonder-<br />

Kfz ausgewiesen sind (z.B. Messwagen,<br />

Werkstattwagen von<br />

Handwerksbetrieben).<br />

Besondere Härtefälle, etwa der<br />

Existenzgefährdung eines Gewerbetreibenden<br />

durch ein Verkehrsverbot.<br />

Solche Härtefälle<br />

Filialen:<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, Brühl,<br />

Duisburg, Dortmund<br />

sind durch eine begründete Stellungnahme<br />

eines Steuerberaters<br />

zu belegen.<br />

Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />

aus kraftfahrzeugbezogenen<br />

Gründen gelten ohne weitere<br />

Antragstellung für alle Umweltzonen<br />

in NRW (weitere Info<br />

siehe Ziffer 5.2.)<br />

Befreiung ohne Antrag<br />

für bestimmte<br />

Euro-3-Fahrzeuge<br />

Pkw, Nutzfahrzeuge (Kraftfahrzeuge<br />

der Klasse N1, N2 und N3),<br />

der Schadstoffgruppe 3 gemäß<br />

Anhang 2 Nr. 3 Abs. a - h der 35.<br />

Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

(BlmSchV), d.h. Abgasstufe<br />

Euro 3, für die technisch keine<br />

Nachrüstung möglich ist und die<br />

vor dem 01.01.2008 auf den Fahrzeughalter<br />

zugelassen wurden,<br />

werden durch eine Allgemeinverfügung,<br />

ohne weitere Antragstellung,<br />

vom Fahrverbot in<br />

allen NRW-Umweltzonen befreit.<br />

Die Nichtnachrüstbarkeitsbescheinigung<br />

einer Technischen<br />

Prüfstelle reicht als Nachweis<br />

aus.<br />

Hinweis: Umweltzonen in NRW<br />

können erst ab dem 1.7.2014 Euro-3-Fahrzeuge<br />

(gelbe Plakette)<br />

die Einfahrt verwehren<br />

Sonderproblem: Nachweis<br />

der Nichtnachrüstbarkeit<br />

Erforderlich ist die Vorlage einer<br />

Nichtnachrüstbarkeitsbescheinigung<br />

beim Straßenverkehrsamt.<br />

Diese Bescheinigung kann nur<br />

ein amtlich anerkannter Sachverständiger,<br />

z.B. in einer Technischen<br />

Prüfstelle, ausstellen (Gebühr<br />

Pkw: 50 Euro), da er allein<br />

berechtigt ist, die ABE eines Partikelfilters<br />

für ein bestimmtes<br />

Fahrzeugmodell auf einen anderen<br />

Fahrzeugtyp zu erweitern.<br />

Diese Hürde soll eine hohe<br />

Nachrüstungsquote gewährleisten.


Um den betroffenen Handwerkern<br />

überflüssige Wege zu ersparen,<br />

prüfen die Kfz-Meisterbetriebe<br />

bei Nachrüstungsanfragen<br />

die Verfügbarkeit geeigneter<br />

Partikelfilter über die Datenbank<br />

der ARGE 21 und schicken<br />

den Handwerker samt Fahrzeug<br />

erst bei einem Negativbefund zu<br />

einer Technischen Prüfstelle.<br />

Denn in deren Datenbank (AR-<br />

GE21) sind auch Filter aufgelistet,<br />

die im Markt nicht (mehr) erhältlich<br />

sind. Hier könnten die<br />

Kfz-Meisterbetriebe mit ihrer<br />

Fachkompetenz helfen und sich<br />

vom Filterhersteller bescheinigen<br />

lassen, dass es trotz KBA-Nr.<br />

keinen Filter für das angefragte<br />

Fahrzeug gibt. Das Rechercheergebnis<br />

sollte zur Vorlage beim<br />

Straßenverkehrsamt ausreichen.<br />

2. Ausnahmeregelungen für<br />

Fuhrparks<br />

Mit der Fuhrparkregelung soll<br />

Unternehmen die Möglichkeit<br />

gegeben werden, ihren Fuhrpark<br />

schrittweise durch Nachrüstung<br />

oder Ersatzbeschaffung an die<br />

Kriterien der Umweltzone anzupassen.<br />

Für Unternehmen mit zwei oder<br />

mehr Nutzfahrzeugen (Fahrzeuge<br />

der Klasse N), die bereits mit<br />

einer roten Plakette gekennzeichnet<br />

sind, werden auf Antrag<br />

befristete Ausnahmegenehmigungen<br />

nur für einzelne Nutzfahrzeuge/Reisebusse<br />

erteilt,<br />

wenn eine bestimmte Anzahl der<br />

Nutzfahrzeuge des Unternehmensfuhrparks<br />

die Kriterien zur<br />

Einfahrt in die Umweltzone erfüllt<br />

(Ausgleichsfahrzeuge).<br />

Ausnahmen im Rahmen der<br />

Fuhrparkregelung können nur<br />

für Nutzfahrzeuge/Reisebusse<br />

erteilt werden, die vor dem<br />

1.1.2008 auf den Halter/das Unternehmen<br />

oder dessen Rechtsvorgänger<br />

zugelassen worden<br />

sind.<br />

Für Fahrzeuge, die auf Grund<br />

ihres Abgasverhaltens keine<br />

Feinstaubplakette erhalten würden<br />

(Schadstoffgruppe 1), kann<br />

keine Ausnahme beantragt werden<br />

(s. Tabelle).*<br />

Die Ausnahmegenehmigung ist<br />

auf max. ein Jahr befristet. Sie<br />

kann nach Ablauf erneut beantragt<br />

werden. Sie kann bis max.<br />

31.12.2015 erteilt werden.<br />

Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />

nach der Fuhrparksregelung<br />

gelten ohne weitere Antragstellung<br />

für alle Umweltzonen<br />

in NRW (weitere Info siehe<br />

Ziffer 5.2.)<br />

3. Ausnahmeregelungen für<br />

Linienbusse (Siehe Ziffer 3. des<br />

Ausnahmekataloges)<br />

4. Ausnahmegenehmigungen<br />

für Wohnmobile<br />

Für die Strecke vom Wohnort bis<br />

zur nächsten Autobahnauffahrt<br />

wird die Ausnahmegenehmigung<br />

erteilt, wenn das Wohnmobil<br />

vor dem 1.1.2008 auf den<br />

Halter zugelassen wurde und eine<br />

Nachrüstung technisch nicht<br />

möglich oder mit Kosten von<br />

mehr als 4.500 Euro verbunden<br />

ist. Den Nachweis der Nichtnachrüstbarkeit<br />

darf nur der<br />

Sachverständige einer Technischen<br />

Prüfstelle bescheinigen.<br />

Den Nachweis, dass die Nachrüstkosten<br />

über 4.500 Euro liegen,<br />

kann eine anerkannte AU-Werkstatt<br />

erbringen.<br />

5. Ausnahmegenehmigungen,<br />

die von anderen Stellen erteilt<br />

worden sind<br />

5.1 Vereinfachter Nachweis bei<br />

Anträgen für weitere Umweltzonen<br />

Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />

für bestimmte Fahrtzwecke<br />

(Ziffer 1.2) gelten<br />

zunächst nur für eine Umweltzone.<br />

Beantragt der Inhaber einer Ausnahmegenehmigung,<br />

die vor<br />

nicht mehr als zwei Jahren erteilt<br />

worden ist, nach Nr. 1.2 dieser<br />

Ausnahmeregelungen eine weitere<br />

Ausnahmegenehmigung<br />

nach Nr. 1.2 für eine andere Umweltzone,<br />

müssen die Genehmigungsvoraussetzungen<br />

der Nr.<br />

1.1 nicht erneut geprüft werden.<br />

Zum Nachweis dieser Voraussetzungen<br />

reicht die bereits erteilte<br />

Ausnahmegenehmigung aus.<br />

5.2 Gegenseitige Anerkennung<br />

Die örtlich zuständigen Behörden<br />

erkennen erteilte Ausnahmegenehmigungen<br />

nach Nr. 1.3<br />

oder Nr. 2 dieser Ausnahmeregelungen<br />

gegenseitig an. Zum<br />

Nachweis muss die erteilte Aus-<br />

INFOS<br />

nahmegenehmigung auf Nr. 1.3<br />

oder Nr. 2 dieser Ausnahmeregelungen<br />

verweisen und sichtbar<br />

im Kraftfahrzeug mitgeführt<br />

werden.<br />

Der komplette Ausnahmekatalog<br />

ist einsehbar unter<br />

www.kfz-nrw.de/<br />

presse/<br />

aktuelle-meldungen/<br />

pressemeldungen. Stand 1.10.2011<br />

Zeitraum Anzahl der Anzahl erforderlicher<br />

Ausnahmen Ausgleichs-<br />

für Nutzfahrzeuge/ Nutzfahrzeuge/<br />

Reisebusse Reisebusse 1<br />

(ab Schadstoffgruppe 2)<br />

bis 30.6.2012 1 1<br />

bis 30.6.2013 1 2<br />

bis 30.6.2014 1 3<br />

1 Nutzfahrzeuge/Reisebusse, die ohne Ausnahmegenehmigung in die Umweltzone fahren dürfen<br />

*<br />

285


286<br />

INFOS<br />

RECHT<br />

Rechtsfragen zum Thema Weihnachtsgeld<br />

Um die Zeit des Jahreswechsels<br />

werden alljährlich Rechtsfragen<br />

zum Weihnachtsgeld aktuell.<br />

Hier sollen einige dieser Fragen<br />

geklärt werden:<br />

Wann muss Weihnachtsgeld<br />

gezahlt werden?<br />

Das Weihnachtsgeld ist grundsätzlich<br />

eine freiwillige Leistung<br />

des Arbeitgebers. Er ist nur dann<br />

verpflichtet, ein Weihnachtsgeld<br />

zu zahlen, wenn<br />

- es einzelvertraglich vereinbart<br />

oder<br />

- tarifvertraglich verbindlich geregelt<br />

wurde oder<br />

- eine dahin gehende Betriebsvereinbarung<br />

bzw. eine betriebliche<br />

Übung besteht.<br />

Wie entsteht ein Anspruch<br />

auf Weihnachtsgeld aus<br />

betrieblicher Übung und wie<br />

kann dies verhindert werden?<br />

Die vorbehaltlose Zahlung eines<br />

Weihnachtsgeldes in drei aufeinanderfolgenden<br />

Jahren führt zur<br />

betrieblichen Übung und damit<br />

zu einem Anspruch des Arbeitnehmers.<br />

Um das zu vermeiden,<br />

muss sich der Arbeitgeber also<br />

die Freiwilligkeit der Zahlung immer<br />

ausdrücklich und zweifelsfrei<br />

gegenüber den Arbeitnehmern<br />

vorbehalten. Nicht ausreichend<br />

ist eine Erklärung gegenüber<br />

dem Betriebsrat. Es bietet<br />

sich der folgende Text an, der<br />

beispielsweise am „Schwarzen<br />

Brett“ oder durch Zusatz auf der<br />

Quittung bekannt gegeben werden<br />

kann:<br />

- „Die Weihnachtsgratifikation<br />

ist eine freiwillige,<br />

- jederzeit widerrufliche Leistung,<br />

auf die<br />

- kein Rechtsanspruch besteht.“<br />

Muss an alle Arbeitnehmer<br />

und in gleicher Höhe gezahlt<br />

werden?<br />

Auch wenn das Weihnachtsgeld<br />

freiwillig gezahlt wird, dürfen<br />

die Arbeitnehmer nicht ohne<br />

sachlichen Grund ungleich behandelt<br />

werden. Es kann aber<br />

einzelvertraglich festgelegt werden,<br />

dass ein Arbeitnehmer kein<br />

Weihnachtsgeld erhält. Sachliche<br />

Gründe für eine unterschiedliche<br />

Höhe des Weihnachtsgeldes können<br />

sein:<br />

- Dauer der Betriebszugehörigkeit<br />

- ungekündigtes Arbeitsverhältnis<br />

- Höhe der Fehlzeiten<br />

- Familienstand<br />

- Zahl der Kinder<br />

Unzulässig ist dagegen eine unterschiedliche<br />

Behandlung von<br />

Angestellten und Arbeitern.<br />

Kann das Weihnachtsgeld<br />

jederzeit aufgehoben<br />

oder gekürzt werden?<br />

Soweit nach den oben genannten<br />

Kriterien ein verbindlicher<br />

Anspruch des Arbeitnehmers gegeben<br />

ist, kann der Arbeitgeber<br />

das Weihnachtsgeld nicht ohne<br />

dessen Zustimmung aufheben<br />

oder kürzen. Freiwillige Weihnachtsgeldzahlungen,<br />

die jeweils<br />

unter Vorbehalt geleistet<br />

worden sind, können vom Arbeitgeber<br />

jederzeit eingestellt<br />

werden. Das Weihnachtsgeld<br />

kann auch von vornherein von<br />

der Ertragslage des Unternehmens<br />

abhängig gemacht werden.<br />

Haben Arbeitnehmer, die vor<br />

Jahresende gekündigt haben,<br />

einen Anspruch auf Zahlung?<br />

Kündigt ein Arbeitnehmer vor<br />

Jahresende, so verliert er seinen<br />

Anspruch auf Weihnachtsgeld,<br />

wenn mit dem Arbeitgeber<br />

nichts anderes vereinbart wurde.<br />

Weil es keinen generellen Anspruch<br />

auf Weihnachtsgeld gibt<br />

und die Zahlung eine freiwillige<br />

Leistung des Arbeitgebers darstellt,<br />

kann nach Auffassung des<br />

Bundesarbeitsgerichts auch kein<br />

anteiliger Anspruch geltend gemacht<br />

werden. Die Vereinbarung<br />

eines konkreten Fälligkeitszeitpunktes<br />

ist aber empfehlenswert.<br />

Wann kommt eine Rückzahlung<br />

des Weihnachtsgeldes<br />

in Betracht?<br />

Die Rückzahlung kommt nur in<br />

Betracht, wenn sie für den Fall<br />

des Ausscheidens des Arbeitnehmers<br />

tatsächlich vereinbart wurde.<br />

Ein allgemeiner Hinweis auf<br />

den Vorbehalt der Rückforderung<br />

genügt nicht. Aus Beweisgründen<br />

empfiehlt es sich daher,<br />

jeden Arbeitnehmer bei der Auszahlung<br />

des Weihnachtsgeldes<br />

eine Rückzahlungsverpflichtung<br />

unterschreiben zu lassen.<br />

Die Rechtsprechung hat einige<br />

Bedingungen für die Vereinbarung<br />

von Rückzahlungsklauseln<br />

aufgestellt:<br />

- Ist das Weihnachtsgeld nicht<br />

höher als 100 Euro, ist eine<br />

Rückzahlungsklausel unzulässig.<br />

- Wird ein Weihnachtsgeld gezahlt,<br />

das 200 Euro, nicht jedoch<br />

einen Monatsbezug übersteigt,<br />

ist dem Arbeitnehmer<br />

die Einhaltung einer Rückzahlungsklausel<br />

zuzumuten, die bis<br />

zum 31.03. des Folgejahres<br />

reicht. Wer also vor dem 31.03.<br />

des Folgejahres aus dem Unternehmen<br />

ausscheidet, muss das<br />

Weihnachtsgeld zurückzahlen,<br />

wenn eine entsprechende Rückzahlungsklausel<br />

besteht.<br />

- Beim Weihnachtsgeld in Höhe<br />

eines Monatsbezuges oder<br />

mehr ist es zulässig, die Rückzahlung<br />

davon abhängig zu<br />

machen, dass der Arbeitnehmer<br />

den Betrieb erst nach dem<br />

31.03. des Folgejahrs – spätestens<br />

aber zum 30.06. – verlässt.<br />

Was ist das 13. Monatsgehalt?<br />

Weihnachtsgeld und 13. Monatsgehalt<br />

werden oftmals verwechselt,<br />

sind aber rechtlich unterschiedlich<br />

zu behandeln.<br />

Das 13. Monatsgehalt ist regelmäßig<br />

eine festgelegte Gehaltserhöhung,<br />

die bei Änderung<br />

oder Aufhebung des Arbeitsvertrages<br />

auf das Kalenderjahr verteilt<br />

wird. Es handelt sich damit<br />

um ein Entgelt für erbrachte Arbeitsleistungen.<br />

Die Regeln zum<br />

Weihnachtsgeld gelten deshalb<br />

prinzipiell nicht.


Verlängerung<br />

der Elternzeit<br />

Nach § 16 Abs. 1 Satz 1 BEEG müssen<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />

die Elternzeit in Anspruch nehmen<br />

wollen, gegenüber dem Arbeitgeber<br />

erklären, für welche Zeiten innerhalb<br />

von zwei Jahren Elternzeit<br />

genommen werden soll. Eine damit<br />

festgelegte Elternzeit kann der Arbeitnehmer<br />

gemäß § 16 Abs. 3 Satz 1<br />

BEEG nur verlängern, wenn der Arbeitgeber<br />

zustimmt.<br />

Die Klägerin ist seit 2005 bei der Beklagten<br />

als Arbeiterin in Vollzeit beschäftigt.<br />

Am 3. Januar 2008 gebar<br />

sie ihr fünftes Kind und nahm deshalb<br />

bis 2. Januar 2009 Elternzeit in<br />

Anspruch. Mit Schreiben vom 8. Dezember<br />

2008 bat sie die Beklagte erfolglos,<br />

der Verlängerung ihrer Elternzeit<br />

um ein weiteres Jahr zuzustimmen.<br />

Sie berief sich auf ihren Gesundheitszustand.<br />

Nachdem die Klägerin<br />

ab dem 5. Januar 2009 ihre Arbeit<br />

nicht wieder aufnahm, erteilte<br />

ihr die Beklagte eine Abmahnung<br />

wegen unentschuldigten Fehlens.<br />

Das Arbeitsgericht hat die Beklagte<br />

verurteilt, der Verlängerung der Elternzeit<br />

zuzustimmen und die Abmahnung<br />

aus der Personalakte der<br />

Klägerin zu entfernen. Das Landesarbeitsgericht<br />

hat die Klage insgesamt<br />

abgewiesen. Es hat die Auffassung<br />

vertreten, der Arbeitgeber dürfe die<br />

Zustimmung zur Verlängerung der<br />

Elternzeit bis zur Grenze des Rechtsmissbrauchs<br />

frei verweigern. Die Beklagte<br />

habe nicht rechtsmissbräuchlich<br />

gehandelt. Die Abmahnung sei<br />

berechtigt gewesen, da die Klägerin<br />

unentschuldigt der Arbeit ferngeblieben<br />

sei.<br />

Die Revision der Klägerin hat vor dem<br />

Neunten Senat des Bundesarbeitsgerichts<br />

Erfolg und führt zur Zurückverweisung<br />

an das Landesarbeitsgericht.<br />

Der Arbeitgeber muss nach billigem<br />

Ermessen entsprechend § 315<br />

Abs. 3 BGB darüber entscheiden, ob<br />

er der Verlängerung der Elternzeit<br />

zustimmt. Hierzu hat das Landesarbeitsgericht<br />

noch tatsächliche Feststellungen<br />

zu treffen. Es wird dann<br />

erneut darüber zu entscheiden haben,<br />

ob die Abmahnung aus der Personalakte<br />

zu entfernen ist.<br />

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 18.<br />

Oktober 2011 – 9 AZR 315/10<br />

INFOS<br />

Wasser kennt keine Grenzen – Wir auch nicht!<br />

Ihr Fachhandel für:<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Klima / Lüftung<br />

• Solar<br />

• Regenerative Energien<br />

• Industriebedarf<br />

• Elektro<br />

• Küchen<br />

HEINRICH SCHMIDT GMBH & CO. KG<br />

Stammhaus: Duvenstr. 290-312 · 41238 <strong>Mönchengladbach</strong> · Tel. 02166/918-0<br />

Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, Tel.: 02151/3737-0<br />

Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, Tel.: 0281/148-0<br />

Niederlassung Düsseldorf (40472), Wahlerstr. 22, Tel.: 0211/65890-0<br />

Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, Tel.: 02171/5004-0<br />

Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, Tel.: 02162/26628-0<br />

Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, Tel.: 02822/97697-0<br />

Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, Tel.: 0211/9050515<br />

SE-Lager MG-Rheydt (41238), Bonnenbroicher Str. 101, Tel.: 02166/9237-0<br />

SE-Lager MG-Neuwerk (41066), Engelblecker Str. 79, Tel.: 02161/69496-0<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, Tel.: 02832/973196<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, Tel.: 0208/62049-0<br />

SE-Lager Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, Tel.: 02051/25479-0<br />

SE-Lager Duisburg-Kaßlerfeld (47059), Ruhrorterstr. 10, Tel.: 0203/3939142<br />

SE-Lager Wuppertal-Elberfeld (42285), Schwesterstr. 56-60, Tel.: 0202/2549080<br />

SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, Tel.: 02151/1544170<br />

287


288<br />

INFOS<br />

BGH: Haftung des Auftragnehmers<br />

bei unterlassener Aufklärung<br />

Der BGH hat mit Urteil vom<br />

19.05.2011 (AZ: VII ZR 24/08, vgl.<br />

Anlage) entschieden, dass ein<br />

Auftragnehmer den Auftraggeber<br />

auf die Gefahr von Witterungsschäden<br />

an der fertiggestellten<br />

Leistung wegen Bauzeitverzögerungen<br />

hinweisen muss,<br />

da er sich ansonsten – im Falle<br />

von Witterungsschäden – Schadensersatzansprüchen<br />

wegen<br />

Verletzung einer Aufklärungspflicht<br />

aussetzt.<br />

Sachverhalt<br />

Der Auftraggeber beauftragte<br />

den Auftragnehmer mit der Errichtung<br />

einer Bodenplatte. Die<br />

auf den Lastfall 1 ausgelegte Bodenplatte<br />

wurde vom Auftraggeber<br />

abgenommen. Nachdem<br />

die Bodenplatte im Winter noch<br />

nicht vollständig überbaut war<br />

und auch keine Maßnahmen ergriffen<br />

worden waren, sie gegen<br />

Frost zu schützen, kam es zu<br />

einer erheblichen Rissbildung.<br />

Diese wäre vermieden worden,<br />

wenn der Auftragnehmer die Bodenplatte<br />

für den Lastfall 2 (jahreszeitlich<br />

bedingte zentrische<br />

Abkühlung im Bauzustand) ausgelegt<br />

hätte. Der Auftragnehmer<br />

hatte diesen Lastfall nicht in<br />

seine Planung einbezogen, weil<br />

er auf Grundlage der ihm vorliegenden<br />

Bauzeitplanung des Auftraggebers<br />

von einer rechtzeitigen<br />

Überbauung der Bodenplatte<br />

ausgegangen war. Der Auftragnehmer<br />

hat einen Teil der<br />

Risse saniert und hierfür eine gesonderte<br />

Vergütung verlangt,<br />

die von dem Auftraggeber nicht<br />

gezahlt wurde.<br />

Entscheidungsgründe<br />

Der BGH führt aus, dass der Auftragnehmer<br />

auch dann zu einer<br />

Aufklärung über die eingeschränkte<br />

Wintertauglichkeit der<br />

Bodenplatte verpflichtet war,<br />

wenn dies nicht mehr zu einer<br />

Änderung der Ausführung geführt<br />

hätte. Es ist allgemein anerkannt,<br />

dass der Auftragnehmer<br />

selbst nach der Abnahme<br />

verpflichtet ist, im Rahmen des<br />

ihm Zumutbaren eine Vereitelung<br />

oder Gefährdung des Vertragszwecks<br />

zu verhindern. In<br />

Anbetracht der zu berücksichtigenden<br />

beiderseitigen Interessen<br />

können sich für jede Partei<br />

Auskunfts-, Aufklärungs- oder<br />

Obhutspflichten ergeben. Eine<br />

solche Aufklärungspflicht kann<br />

bestehen, wenn der Unternehmer<br />

erkennt, dass das von ihm<br />

geschaffene Werk in nicht vorhergesehener<br />

Weise Risiken aus<br />

Umwelteinflüssen ausgesetzt ist,<br />

für die es nicht ausgelegt ist. Voraussetzung<br />

für eine schuldhafte<br />

Verletzung der Aufklärungspflicht<br />

ist aber, dass der Auftragnehmer<br />

wusste oder zumindest<br />

hinreichende Anhaltspunkte<br />

dafür hatte, dass vorliegend<br />

die Bodenplatte im Winter nicht<br />

hinreichend gegen Frosteinwirkung<br />

geschützt sein werde.<br />

Überdies kommt ein Mitverschulden<br />

des Auftraggebers in<br />

Betracht, da auch der Auftraggeber<br />

seinerseits alles Erforderliche<br />

unternehmen muss, um die<br />

sich aus der Verzögerung des<br />

Bauablaufs ergebenden Risiken<br />

planerisch zu erfassen und abzudecken.<br />

Dies insbesondere dann,<br />

wenn der Auftraggeber für die<br />

Koordination der Baustelle zuständig<br />

ist.<br />

Anmerkung<br />

Ist für den Auftragnehmer erkennbar,<br />

dass an seinem fertiggestellten<br />

(und abgenommenen)<br />

Werk aufgrund von Bauzeitverzögerungen<br />

Schäden durch Witterungseinflüsse<br />

entstehen können,<br />

hat er den Auftraggeber<br />

hierüber aufzuklären und diesem<br />

ggf. Maßnahmen aufzuzeigen,<br />

wie diese Schäden verhindert<br />

werden können. Unterlässt<br />

der Auftraggeber nach einem<br />

solchen (schriftlichen) Hinweis<br />

die Vornahme weiterer Sicherungsmaßnahmen,<br />

so kann den<br />

Auftragnehmer keine Haftung<br />

mehr für dennoch eintretende<br />

Schäden treffen.<br />

NEU! STEGDOPPELPLATTEN UND ZUBEHÖR<br />

BETONSTAHL • BLANKSTAHL • ALUMINIUM • EDELSTAHL<br />

UNSER ANGEBOT :<br />

• Stabstahl • Formstahl und HE-Profile<br />

• Qualitätsstahl, gewalzt und geschmiedet<br />

• Bleche, kalt- und warmgewalzt<br />

• Blankstahl • Betonstahl • Aluminium • Edelstahl<br />

• Stegdoppelplatten (Makrolon, Polycarbonat)<br />

und Zubehör • Profilrohre • Spezialrohre<br />

Vier große, zum Teil klimatisierte Hallen<br />

stehen zur Lagerung zur Verfügung.<br />

Ab sofort eigene Strahlanlage!<br />

Unser Service umfasst eine leistungsfähige Anarbeitung<br />

in Form von Sägen und Brennschneiden.<br />

Einfach alles, was Sie benötigen, aus einer Hand!<br />

STAHL UND ANARBEITUNG<br />

Carl Pohle GmbH & Co. KG<br />

Bonnenbroicher Straße 101 · 41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02166/928-0 • Telefax 02166/928-100<br />

www.carl-pohle.de · E-Mail: info@carl-pohle.de<br />

FORMSTÄHLE UND HE-PROFILE • QUALITÄTSSTAHL<br />

STABSTAHL • PROFILROHRE UND SPEZIALROHRE • BLECHE


$<br />

Anzeigen-<br />

annahme<br />

02166/<br />

96990-0<br />

Ihr Partner für Erfolg mit dem<br />

umfassenden Angebot für:<br />

Gastronomie<br />

Großverbraucher<br />

Gewerbe<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

C & C Großhandel • C & C Großhandel • C & C Großhandel • C & C Großhandel<br />

Rönneterring 12 · 41068 <strong>Mönchengladbach</strong> · Tel.: 0 21 61 / 954-0 · Fax: 0 21 61 / 954-229<br />

Sollten Sie noch nicht im Besitz eines gültigen Handelshof-Ausweises sein, bringen Sie bitte Ihren Gewerbenachweis mit.<br />

Logistik - Center<br />

GOTTSCHALL & SOHN KG<br />

Fachgroßhandel für Gebäudetechnik<br />

Talstr. 130 · 41516 Grevenbroich<br />

Tel: 0 2182/5781-0<br />

GOTTSCHALL & SOHN KG<br />

Bäderausstellung<br />

Erftstr. 36 · 41238 <strong>Mönchengladbach</strong>-<br />

Giesenkirchen<br />

Tel.: 02166/9849425<br />

KREIHA-INFO, das Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, berichtet über die Belange der Handwerksbetriebe.<br />

Wirtschaftliche Entwicklungen, Steuertipps, Rechtsprechung<br />

und gesellschaftliche Ereignisse wecken das Interesse der<br />

Leserschaft.<br />

Mitglieder der Organisation bekommen die <strong>Kreiha</strong>-Info<br />

monatlich kostenlos zugeschickt.<br />

EINE ANZEIGE IN DER KREIHA-INFO bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

Ihr Produkt, Ihren Service, Ihre fachliche Kompetenz<br />

einem breiten Publikum anzubieten.


AUTOZENTRUM P&A<br />

Monschauer Straße 34 · 41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/9391-57 · Fax 02161/9391-14<br />

www.autozentren-pa.de<br />

Ihr Ansprechpartner: Stephan Moll, Mobil 0172/5462967<br />

GmbH

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!