Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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KREIHA<br />
INFO<br />
G 77 80<br />
11<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ 2011/49. Jahrgang<br />
Schweißtechnik<br />
findet man in<br />
der Tiefsee und<br />
im Weltraum.<br />
Und überall<br />
dazwischen.<br />
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Karen Unteutsch, Finanzberaterin Familie Krätschmer aus Bettrath<br />
s Baufi nanzierung<br />
„Genau, was wir wollten.“<br />
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INHALT<br />
Erntedankmesse in Hehn 262<br />
„Fachgeschäft EP:Jepkens“<br />
besteht erfolgreich<br />
das Prüfverfahren<br />
263<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
bei „Hair fashion“<br />
Stephan Lang 264<br />
Neuer Kapitän an Bord<br />
der Karsten Wolter GmbH<br />
Glückwünsche und mehr 266<br />
Winterreifen<br />
für das Dach? 268<br />
Gesunde Füße<br />
ertragen uns 270<br />
Wärme und Strom<br />
erzeugen 270<br />
Handwerker<br />
starteten durch!<br />
272<br />
265<br />
Niederlande-Workshop 278<br />
Exkursion in den<br />
Raum Stuttgart 280<br />
Arbeitgeberzeugnisse<br />
im Internet 281<br />
Tiere kennen<br />
keine Verkehrszeichen 282<br />
Mit der<br />
Ausnahmegenehmigung<br />
in die Umweltzone 284<br />
Liebe Leser<br />
der KREIHA-INFO-Zeitschrift,<br />
vor einem Jahr habe ich mich<br />
erstmals im Kommentar an Sie<br />
gewandt und Ihnen gleichzeitig<br />
angekündigt, dass ich Ihnen<br />
zukünftig jedes Jahr ein paar<br />
nützliche Informationen mitteilen<br />
werde. Das Titelbild der heutigen<br />
Ausgabe der Zeitschrift hat<br />
diesmal den direkten Bezug zur<br />
Schweißtechnik, kommt hier<br />
doch zum Ausdruck, dass Handwerk<br />
und Schweißtechnik zwei<br />
unzertrennliche Partner sind.<br />
Anlass meines heutigen Berichts<br />
sind einmal der vom 26. bis 29.<br />
September in Hamburg stattgefundene<br />
DVS Congress mit vielen<br />
gleichzeitig stattgefundenen<br />
Veranstaltungen sowie der Wettbewerb<br />
„Jugend schweißt“, der<br />
ebenfalls in Hamburg ausgetragen<br />
wurde. Weiterhin möchte<br />
ich die Metallbaubetriebe vorinformieren,<br />
dass ab 1. Juli 2012<br />
große Änderungen für die Zulassungen<br />
von Schweißbetrieben zu<br />
erwarten sind.<br />
Der diesjährige DVS Congress bestand<br />
aus verschiedenen Fachrichtungen<br />
der Schweißtechnik,<br />
wie er bisher noch nie durchgeführt<br />
worden ist. Zum Event<br />
gehörten<br />
• Die Große Schweißtechnische<br />
Tagung<br />
• Der DVS-Studentenkongress<br />
• Die Tagung „Schweißen im<br />
Schiffbau und Ingenieurbau“<br />
• Die Sondertagung „Unterwasserschweißtechnik“<br />
• Die Robotertagung<br />
• Ein Kolloquium zum Forschungscluster„Lichtbogenschweißen<br />
– Physik und Werkzeug“<br />
KOMMENTAR<br />
Die SK <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und der<br />
Bezirksverband des DVS<br />
• Ein Kolloquium zum Forschungscluster<br />
„Thermisches<br />
Spritzen“<br />
• Eine Ausstellung „DVS Expo“<br />
• Der Abschlusswettbewerb<br />
„Jugend schweißt“.<br />
Zu dieser Mammutveranstaltung<br />
waren 1.800 Teilnehmer aus dem<br />
In- und Ausland angereist, es<br />
wurden insgesamt 387 Fachvorträge<br />
angeboten, die auf einem<br />
kleinen Stick mit 1.600 DIN-A4-<br />
Seiten abgespeichert sind. Zusätzlich<br />
kamen 1.200 Besucher,<br />
die sich ausschließlich auf der<br />
DVS Expo über die neuesten Entwicklungen<br />
in der Schweißgerätetechnik<br />
einschließlich Zubehör<br />
informieren wollten. An der DVS<br />
Expo nahmen 164 Aussteller aus<br />
16 Nationen teil.<br />
Das Unterwasserschweißen, das<br />
auch für die Offshoretechnik (siehe<br />
Deckblatt dieser INFO-Zeitschrift)<br />
notwendig ist, wurde in<br />
einem mit 20.000 Liter gefüllten<br />
Container vorgeführt.<br />
Auch in diesem Jahr hatte sich<br />
wieder ein Schweißer unseres<br />
DVS-Bezirksverbandes beim<br />
Wettbewerb „Jugend schweißt“<br />
über 2 Ausscheidungskämpfe im<br />
Frühjahr für die Teilnahme an<br />
der Endausscheidung in Hamburg<br />
qualifiziert. Unser WIG-<br />
Schweißer Andreas René Frenken<br />
belegte von 14 Teilnehmern<br />
einen guten 8. Platz und kann in<br />
2 Jahren wieder teilnehmen, weil<br />
er dann noch nicht das Höchstalter<br />
von 23 Jahren erreicht hat.<br />
In diesem Zusammenhang möchte<br />
ich wieder an alle Betriebe ap-<br />
Kurt Manthey<br />
Technischer Geschäftsführer<br />
der SK MG GmbH<br />
pellieren, die mit Schweißtechnik<br />
zu tun haben, ihrem schweißtechnischen<br />
Nachwuchs die Teilnahme<br />
2013 zu ermöglichen. Anfang<br />
2013 werden wir wieder<br />
kostenlose Schulungen am<br />
Abend durchführen. Ermutigen<br />
Sie Ihre Mitarbeiter, wenn sie<br />
dann zwischen 16 und 23 Jahre<br />
alt sind, an dem Wettbewerb<br />
teilzunehmen. Auskunft erteilt<br />
die SK <strong>Mönchengladbach</strong>. Die<br />
Endausscheidung findet dann in<br />
Essen statt, anschließend gibt es<br />
unter den Besten noch einen<br />
europäischen Wettbewerb, und<br />
darauf folgend ein weltweites<br />
Kräftemessen mit China und anderen<br />
Staaten.<br />
Zum Schluss ein Hinweis an alle<br />
Betriebe, die im Besitz des Eignungsnachweises<br />
gemäß DIN<br />
18800 Klasse B bis E sind. Diese<br />
deutsche Norm soll jetzt endgültig<br />
durch die europäische Norm<br />
DIN EN 1090 am 1. Juli 2012 ersetzt<br />
werden. Als sogenannte<br />
„Notified Bodies“ stehen in unserem<br />
Gebiet auf jeden Fall die<br />
SLV Duisburg fest, ob der „Kleine<br />
Nachweis“ (Klasse B und C) wie<br />
bisher von der SL Aachen erteilt<br />
werden kann, ist noch nicht entschieden.<br />
Für weitere Informationen stehe<br />
ich gerne zur Verfügung.<br />
Kurt Manthey<br />
Technischer Geschäftsführer<br />
der SK MG GmbH<br />
261
262<br />
ERVICE<br />
Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 02161/4915-0<br />
Telefax 02161/4915-50<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Geschäftsführung und<br />
allgemeine Rechtsberatung<br />
Stefan Bresser � 491526<br />
Stellv. Geschäftsführer<br />
und Tarif- und Arbeitsrecht<br />
Wolfgang R. Sander � 491547<br />
sander@kh-mg.de<br />
Stellv. Geschäftsführerin<br />
Rechtsberatung<br />
und Schiedsstellen<br />
Claudia Berg � 491526<br />
berg@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Rainer Irmen � 491527<br />
irmen@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Dagmar Fegers � 491521<br />
fegers@kh-mg.de<br />
Handwerksrolle<br />
und Abgasuntersuchung<br />
Barbara Herzberg � 491525<br />
herzberg@kh-mg.de<br />
Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />
Birgitt Schoenen � 491541<br />
schoenen@kh-mg.de<br />
Josi Ueberwolf � 491542<br />
ueberwolf@kh-mg.de<br />
Inkasso u. Verbraucherfragen<br />
Catrin Hammer � 491555<br />
hammer@kh-mg.de<br />
Impressum<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
„Haus des Handwerks”<br />
Pescher Straße 115<br />
Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />
Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />
www.kh-mg.de<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Frank Mund<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Verlag:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
KARTEN Druck & Medien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Klosterhofweg 58<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />
Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />
www.karten-druck.de<br />
Auflagenhöhe: 4.000<br />
Der Bezugspreis ist im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
INNUNGEN<br />
. .<br />
BÄCKER-INNUNG<br />
Erntedankmesse in Hehn<br />
Zur traditionellen Erntedankmesse<br />
lud die Bäcker-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> ihre Mitgliedsbetriebe<br />
sowie die Altmeister<br />
mit ihren Ehefrauen und Familien<br />
am 1. Oktober 2011 in die<br />
Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung<br />
in <strong>Mönchengladbach</strong>-<br />
Hehn ein. Vor Beginn des Gottesdienstes<br />
wurde der Altar dekoriert.<br />
Der zum Erntedank geschmückte Altar<br />
Die Messe hatte in diesem Jahr<br />
das Thema: Lichterprozession zu<br />
Ehren der Mutter Gottes.<br />
Zusammen mit der Bruderschaft<br />
St. Michael Hehn traf man sich<br />
um 17.45 Uhr vor der Kapelle an<br />
der Kirche, um in einer Lichterprozession,<br />
angeführt von dem<br />
Jugendblasorchester Günhoven,<br />
einmal um die Kirche zu ziehen.<br />
Anschließend zog man mit Blasmusik<br />
in die Kirche ein, was für<br />
viele ein schönes Erlebnis war.<br />
Die hl. Messe wurde dann auch<br />
vom Jugendblasorchester mitgestaltet.<br />
Schwester Stefani und<br />
der hiesige Pfarrer gingen in der<br />
Messe auf den Sinn des Erntedankfestes<br />
ein: Das Brot aus dem<br />
Getreide, das die Natur uns<br />
schenkt, auch mit anderen Menschen<br />
zu teilen.<br />
Anschließend traf man sich zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
im Haus Heiligenpesch, wo<br />
Obermeisterin Gertie Riethmacher<br />
viele Gäste – vor allem auch<br />
die Altmeister mit ihren Familien<br />
– begrüßen konnte. Geschwärmt<br />
wurde von dem tollen Buffet, das<br />
der Gastwirt zusammengestellt<br />
hatte.<br />
Insgesamt handelte es sich um eine<br />
gelungene Veranstaltung, bei<br />
der viel gelacht und manches aus<br />
vergangenen Zeiten erzählt wurde.<br />
Obermeisterin Riethmacher<br />
freute sich mit ihren Vorstandskollegen,<br />
dass so viele der Einladung<br />
gefolgt waren.<br />
Wahlen, Ehrungen und Fachvortrag bei Innungsversammlung<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Herbst-Innungsversammlung der<br />
Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
standen Neuwahlen und<br />
zwei Ehrungen.<br />
Anlässlich der durchgeführten<br />
Wahlen wurde Gertie Riethmacher<br />
einstimmig im Amt der<br />
Obermeisterin bestätigt. Zum<br />
neuen stv. Obermeister wurde,<br />
ebenfalls einstimmig, Michael<br />
Bereths gewählt. Als Lehrlingswart<br />
fungiert weiterhin Peter Fischer.<br />
Außerdem gehören Axel<br />
Bähren, Peter Julius Berndt und<br />
Hans-Willi Ramacher dem Vorstand<br />
an.<br />
Der Bäckermeister Werner Keusen<br />
erhielt aus den Händen der<br />
Aus den Händen von Obermeisterin Gertie Riethmacher (re) und<br />
stv. Obermeister Michael Bereths (li) erhält Wilfried Beines aus Anlass<br />
seines 50-jährigen Betriebsjubiläums die von der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf erstellte Urkunde
wiedergewählten Obermeisterin<br />
Gertie Riethmacher und des neu<br />
gewählten stellv. Obermeisters<br />
Michael Bereths für 25 Jahre<br />
Meistertätigkeit den Silbernen<br />
Meisterbrief von der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf verliehen.<br />
Bäckermeister Wilfried Beines erhielt<br />
aus Anlass seines 50-jährigen<br />
Betriebsjubiläums die von<br />
der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
erstellte Urkunde aus den<br />
Händen von Obermeisterin Gertie<br />
Riethmacher und stellv. Obermeister<br />
Michael Bereths, verbun-<br />
ELEKTRO-INNUNG<br />
den mit den besten Glückwünschen<br />
der Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Der Referent Guido Ellinger referierte<br />
zum Thema Brandschutz,<br />
Mitarbeitermotivation,<br />
Arbeitssicherung und Erste – Hilfe<br />
und stand den Innungsmitgliedern<br />
für die zahlreichen Zwischenfragen,<br />
die seinen Vortrag<br />
begleiteten, Rede und Antwort.<br />
INNUNGEN<br />
Der neu gewählte stv. Obermeister Michael Bereths (Mitte) und Obermeisterin<br />
Gertie Riethmacher (re) gratulieren Werner Keusen zum Silbernen<br />
Meisterjubiläum<br />
„Fachgeschäft EP:Jepkens“ besteht erfolgreich das Prüfverfahren<br />
Wegen ihrer außergewöhnlichen<br />
Serviceleistungen, Beratungskompetenz<br />
und Kundenfreundlichkeit<br />
hat der Düsseldorfer<br />
Brancheninformationsdienst<br />
„markt intern“ im September<br />
2011 die Firma EP:Jepkens gleich<br />
zweimal, nämlich als 1a-Fachhändler<br />
2011 und als 1a-Fachwerkstatt<br />
ausgezeichnet. „markt<br />
intern“ verleiht diesen Titel nur<br />
an Fachhändler und Fachhandwerker,<br />
die einen hohen Leistungsstandard<br />
erfüllen und ihre<br />
Kompetenz vor Ort beweisen.<br />
Die jüngst ausgezeichnete Firma<br />
EP:Jepkens dokumentierte die<br />
Zufriedenheit ihrer Kunden u.a.<br />
mit einer Unterschriftensamm-<br />
lung. Der Inhaber Ulrich Jepkens<br />
unterschrieb einen speziellen<br />
„1a-Verhaltenskodex“, der ihn<br />
und sein Team zum qualifizierten<br />
Dienst am Kunden verpflichtet.<br />
Zudem verfügt das Unternehmen<br />
über außergewöhnliche<br />
Service- und Dienstleistungsangebote,<br />
die in der Gesamtheit<br />
des Angebots eine Besonderheit<br />
darstellen. Abschließend hat die<br />
Firma EP:Jepkens ein individuelles<br />
1a-Leistungsversprechen gegenüber<br />
ihren Kunden abgegeben,<br />
das im Geschäft eingesehen<br />
werden kann.<br />
Der Landtagsabgeordnete Norbert<br />
Post hat am 15. September<br />
der Firma EP:Jepkens die Urkunden<br />
überreicht, die von jetzt an<br />
das Ladenlokal schmücken werden.<br />
„Diese Auszeichnung konnten<br />
wir nur mit Hilfe unserer tollen<br />
Mitarbeiter erlangen“, sagte Ulrich<br />
Jepkens, „denn nur wenn alle<br />
an einem Strang ziehen, können<br />
wir unsere Kunden optimal<br />
bedienen. Natürlich gibt es auch<br />
schon mal Reklamationen, aber<br />
die werden dann schnellstmöglich<br />
beseitigt.“ „In der heutigen<br />
Zeit haben Beratung und Service<br />
bei vielen Kunden oberste Prio-<br />
Norbert Post überreicht die Urkunde an Betriebsinhaber Ulrich Jepkens mit<br />
der Auszeichnung als 1a-Fachhändler 2011 und gratuliert dem gesamten<br />
EP:Jepkens-Team<br />
rität, denn bei den ständigen<br />
technischen Neuheiten findet<br />
sich der Laie kaum noch zurecht“,<br />
sagte uns Norbert Post,<br />
Neues Vorstandsmitglied<br />
Auf der diesjährigen Herbst-<br />
Innungsversammlung der Elektro-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>-<br />
Rheydt fand eine Nachwahl zum<br />
Vorstand statt.<br />
Als neues Vorstandsmitglied bis<br />
zum Ende der laufenden Amtszeit<br />
wurde Kuno Schwamborn in<br />
den Vorstand gewählt. Das bis-<br />
„umso wichtiger ist es, dass solche<br />
Geschäfte bestehen, wo der<br />
Dienst am Kunden noch ernst genommen<br />
wird.“<br />
herige Vorstandsmitglied Walter<br />
Coenen konnte aus zeitlichen<br />
Gründen (Betriebsbelastung)<br />
dieses Amt nicht weiter wahrnehmen<br />
und war zurückgetreten.<br />
Obermeister Heinz-Willi<br />
Ober und stv. Obermeister Gisbert<br />
Janssen gratulierten Kuno<br />
Schwamborn im Namen der Innung<br />
recht herzlich.<br />
263
264<br />
INNUNGEN<br />
FRISEUR-INNUNG<br />
25-jähriges Jubiläum bei<br />
„Hair fashion“ Stephan Lang<br />
Ausbildung – Gesellenzeit – Meisterprüfung!<br />
Der Wunsch, einen eigenen Friseursalon<br />
zu führen, ging am<br />
1.12.1986 für Friseurmeister Stephan<br />
Lang in Erfüllung, als die<br />
Eröffnung seines Salons in <strong>Mönchengladbach</strong>-Lürrip<br />
auf der<br />
Neusser Straße 142 groß gefeiert<br />
wurde.<br />
Nach nun 25 Jahren Höhen und<br />
Tiefen der Selbstständigkeit und<br />
Modetrends mit allen Facetten<br />
hat er keinen Tag bereut. Durch<br />
Erfahrung gepaart mit ständiger<br />
Weiterbildung in den aktuellen<br />
TISCHLER-INNUNG<br />
Techniken, Schnitten, Farben<br />
und Volumenwellen liegt das<br />
Team immer im Trend. Von Anfang<br />
an setzte Herr Lang sich ehrenamtlich<br />
für die Friseur-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> ein. Er ist seit<br />
April 2003 Vorstandsmitglied der<br />
Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und Vorsitzender des Zwischen-<br />
und Gesellenprüfungsausschusses.<br />
Natürlich ist das Jubiläum jetzt<br />
wieder Grund genug zum Feiern.<br />
Fachtagung rund um<br />
das Thema Einbruchschutz<br />
Fachverband Tischler NRW lädt am 24. November<br />
2011 ein zum ersten Sicherheitstag NRW<br />
Im Jahr 2010 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
in NRW im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 8,9 Prozent<br />
gestiegen. Aufgrund dieser<br />
Entwicklung wird das Tätigkeitsfeld<br />
im Bereich der Sicherheitstechnik<br />
immer interessanter und<br />
von vielen Betrieben genutzt.<br />
Der Fachverband trägt dieser<br />
Entwicklung Rechnung und bietet<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten,<br />
Instrumenten und Weiterbildungen<br />
rund um den Sicherheitsbereich<br />
an. So zeigt beispielsweise<br />
die erste Sicherheitsfachtagung<br />
am Donnerstag, 24. November<br />
2011, in Lünen Betrieben innovative<br />
Themen und Möglichkeiten<br />
auf.<br />
Alle Facetten<br />
des Einbruchschutzes<br />
Auf dem Programm der Tagung<br />
stehen unter anderem die Kombination<br />
von elektronischem und<br />
mechanischem Einbruchschutz,<br />
aktuelle Informationen vom<br />
Landeskriminalamt, neue Sicherungstechniken<br />
für Fenster und<br />
Rollläden sowie die erfolgreiche<br />
Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />
• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />
• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb<br />
• ein Patent entwickelt – und und und ...<br />
dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich<br />
erscheinenden Mitteilungsblatt, dem Sprachrohr für den<br />
Handwerksbetrieb in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Bitte setzen Sie sich dann mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.<br />
E I N L A D U N G<br />
Gemäß § 61 der Satzung der Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
lade ich alle Gesellinnen/Gesellen unserer Mitgliedsbetriebe zu<br />
einer Wahlversammlung zur<br />
Wahl des Gesellenausschusses der<br />
FRISEUR-INNUNG MÖNCHENGLADBACH,<br />
Wahlperiode vom 11.12.2011 bis 10.12.2014,<br />
ein für<br />
Montag, den 28. November 2011, 18:00 Uhr,<br />
in die Cafeteria im „Haus des Handwerks“, 1. Stock,<br />
Pescher Str. 115 in 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung<br />
der form- und fristgerechten Einladung durch den Wahlleiter<br />
2. Feststellung der wahlberechtigten Anwesenden<br />
3. Prüfung der Wahlvorschläge<br />
4. Wahl der Mitglieder des Gesellenausschusses<br />
und der Ersatzmitglieder<br />
5. Feststellung des Wahlergebnisses<br />
6. Verschiedenes<br />
Zur Wahl des Gesellenausschusses sind berechtigt die bei den Innungsmitgliedern<br />
beschäftigten Gesellinnen/Gesellen im Sinne der<br />
§§ 57, 58 der Innungssatzung. Zur Stimmabgabe bedarf die Gesellin/der<br />
Geselle einer Bescheinigung, aus der sich ergibt, seit wann<br />
sie/er in dem Betrieb eines Innungsmitglieds als Gesellin/Geselle beschäftigt<br />
ist. Wahlvorschläge können auch vor der Wahlversammlung<br />
schriftlich beim Wahlleiter in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> eingereicht werden.<br />
Wolfgang R. Sander, Wahlleiter<br />
Vermarktung von Einbruchschutz.<br />
Zusätzlich zu den Fachthemen<br />
haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, die neue überarbeitete<br />
Ausstellung des Fachverbandes<br />
„Das sichere Haus“ vor Ort zu<br />
besichtigen und zu testen.<br />
Der Sicherheitstag NRW startet<br />
am Donnerstag, 24. November<br />
2011, um 9.30 Uhr (Ende gegen<br />
16.30 Uhr) im Ringhotel Lünen,<br />
Kurt-Schumacher-Straße 43 in<br />
Lünen. Die Kosten betragen für<br />
Innungsmitglieder 84 Euro.<br />
Nicht-Mitglieder bezahlen 125<br />
Euro.<br />
Anmeldung und Info: Franz-Josef<br />
Wiegers, Fachverband Tischler<br />
NRW, Tel.: 02 31-91 20 10 18,<br />
wiegers.nrw@tischler.de
. .<br />
INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />
KORN<br />
VOIGTSBERGER<br />
& PARTNER GbR<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
FACHANWÄLTE<br />
JÖRG VOIGTSBERGER<br />
HEINZ RULANDS<br />
REINHARD W. KORN<br />
RUDOLF DAHMEN<br />
H.-JÜRGEN KLAPS<br />
MICHAEL ROST<br />
PETRA BUSCHMANN<br />
JÜRGEN ELFES<br />
DR.VANESSA STAUDE<br />
DIETER GOERTZ<br />
ANDREAS HAMMELSTEIN<br />
PERSONEN<br />
Neuer Kapitän an Bord der Karsten Wolter GmbH<br />
Die Karsten Wolter GmbH kann<br />
mit Stolz auf ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
zurückblicken.<br />
Als feste Größe im Marktsegment<br />
„Bäder aus einer Hand“ hat<br />
der Innungsbetrieb über die<br />
Stadtgrenzen hinaus ein festes<br />
Kundennetz aufgebaut. Die Idee<br />
„alles aus einer Hand mit eigenen<br />
Fachhandwerkern“ hat sich<br />
zu einem Selbstläufer entwickelt.<br />
Dies erkannte auch Michael Küppers,<br />
selbst seit 12 Jahren als Innungsbetrieb<br />
im Bereich SHK auf<br />
dem Markt. Die zwei Handwerksmeister<br />
Karsten Wolter<br />
und Michael Küppers kennen<br />
sich von Jugendzeit an und haben<br />
zusammen die Meisterschule<br />
besucht. Durch Innungsversammlungen<br />
und die Mitglied-<br />
schaft in der Erdgasgemeinschaft<br />
kam es in der Vergangenheit<br />
immer wieder zu persönlichen<br />
Kontakten zwischen den beiden<br />
Meistern.<br />
Als Michael Küppers in der Betriebsbörse<br />
der Handwerkskammer<br />
die Anzeige lass, war für ihn<br />
klar, um welche Firma es sich da<br />
handeln muss. Nach einigen Telefonaten<br />
und Treffen wurde<br />
man sich schnell einig. Man<br />
merkte auch, dass es zwischen<br />
den beiden Firmen viele Parallelen<br />
gibt. Am 17. August 2011 war<br />
es dann so weit. Die Führung der<br />
Karsten Wolter GmbH wechselte<br />
an Michael Küppers.<br />
„Für unsere Kunden wird sich<br />
nichts ändern“, versicherte Michael<br />
Küppers. Die Firmen wer-<br />
RECHTSANWALT REINHARD W. KORN<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
RECHTSANWALT DIETER GOERTZ<br />
Versicherungsrecht,Arbeitsrecht,Vertragsrecht<br />
RECHTSANWALT MICHAEL ROST<br />
Fachanwalt für Strafrecht<br />
RECHTSANWALT H.-JÜRGEN KLAPS<br />
Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht, Fachanwalt für Familienrecht<br />
RECHTSANWÄLTIN PETRA BUSCHMANN<br />
Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />
RECHTSANWALT JÜRGEN ELFES<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Steinmetzstr. 20 • 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 02161/9203-0 • Telefax 02161/9203-92<br />
Karsten Wolter (re) wünscht seinem Nachfolger Michael Küppers<br />
viel Erfolg und gute Geschäfte<br />
den zunächst parallel weitergeführt,<br />
um sich zu ergänzen. Was<br />
später kommt, muss die Zeit bringen.<br />
Vielleicht noch mehr schöne<br />
Die Fachanwaltskanzlei<br />
RECHTSANWÄLTIN DR.VANESSA STAUDE<br />
Familienrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
RECHTSANWALT JÖRG VOIGTSBERGER<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
RECHTSANWALT ANDREAS HAMMELSTEIN<br />
Straßenverkehrsrecht, Baurecht und Architektenrecht,Wettbewerbsrecht<br />
RECHTSANWALT HEINZ RULANDS<br />
Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Medizinrecht<br />
RECHTSANWALT RUDOLF DAHMEN<br />
Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />
Rathausplatz 8 • 41844 Wegberg<br />
Telefon 02434/99362-0 • Telefax 02434/99362-22<br />
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265
266<br />
INNUNGEN<br />
PERSONEN<br />
Geburtstage<br />
Vorstandsmitglieder<br />
und Obermeister<br />
Udo Stephan, 20.11.<br />
Metallbaumeister<br />
Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />
und Obermeister der<br />
Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
Dr. Karl Bühler, 7.12.<br />
Maurermeister<br />
Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />
und Obermeister der<br />
Bau-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und der Stuckateur-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Günter Kloeters, 7.12.<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
sowie Zentralheizungsu.<br />
Lüftungsbauermeister<br />
Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Mönchengladbach</strong><br />
und Kreislehrlingswart<br />
Geburtstage<br />
Ehrenobermeister<br />
Heinz-Dieter Waidner, 6.12.<br />
Metallbaumeister<br />
Ehrenkreishandwerksmeister<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und Ehrenobermeister<br />
der Metall-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
Geburtstage<br />
Innungsmitglieder<br />
60 JAHRE<br />
Klaus-Jürgen Schätz, 6.12.<br />
Tischlermeister<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
Holzbau Erwin Karl GmbH<br />
Hehner Str. 113<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Elvira Schaffrath, 8.12.<br />
Inhaberin eines<br />
Raumausstatterbetriebes<br />
Friedrich-Ebert-Str. 274<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
50 JAHRE<br />
Hans-Theo Bien, 15.11.<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Am Sternenfeld 5<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Peter Hoppen, 16.11.<br />
Tischlermeister<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
Hoppen Innenausbau GmbH<br />
Schlossstr. 46-52<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Bernd Vennen, 26.11.<br />
Inhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes<br />
Vorster Str. 329<br />
41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Eugen Berendes, 13.12.<br />
Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />
Tomphecke 46<br />
41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Er ging von uns<br />
Dieter Koppenburg, 11.10.<br />
Friseurmeister<br />
Mülgaustr. 1 †<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
im Alter von 70 Jahren<br />
Arbeitnehmerjubiläen<br />
25-JÄHRIGES<br />
Udo Philippen<br />
Stadtwaldstraße 11<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Philippen war am<br />
1.11.2011 25 Jahre in der Firma<br />
Waldhausen & Bürkel GmbH<br />
& Co. KG, Hohenzollernstraße<br />
230-250, 41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
tätig.
Betriebsjubiläen<br />
50-JÄHRIGES<br />
Rönneper GmbH, 11.12.<br />
Elektrotechnikerbetrieb<br />
Tomphecke 12<br />
41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Roland Gingter, 11.12.<br />
Friseurbetrieb<br />
Bergerstr. 55<br />
41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
25-JÄHRIGES<br />
Stephan Lang, 1.12.<br />
Friseurbetrieb<br />
Neusser Str. 142<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Paul Lange, 8.12.<br />
Fliesen-, Platten-<br />
und Mosaiklegerbetrieb<br />
Im Grund 34<br />
41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />
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41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
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Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />
Mediator<br />
VERONIKA HEUSER<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
MARTINA SCHÄCKEL<br />
Rechtsanwältin<br />
Wir erhalten lediglich Informationen<br />
über die vor der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf abgelegten<br />
Meisterprüfungen. Wenn aus<br />
Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung<br />
vor einer anderen<br />
Handwerkskammer abgelegt und<br />
bestanden hat, bitten wir um einen<br />
entsprechenden Hinweis. Auch<br />
diesen Jungmeisterinnen und<br />
-meistern wollen wir auf diesem<br />
Wege gratulieren.<br />
DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
DR. LUTZ HÄHLE<br />
Rechtsanwalt<br />
ULLRICH FELLER<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Medizinrecht<br />
LENA SCHIMMELPFENNIG LL.M.<br />
Rechtsanwältin<br />
267
268<br />
KREIHA<br />
DIE DACHDECKER-INNUNG ANTWORTET<br />
Winterreifen für das Dach?<br />
Das Dach muss auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden<br />
Jeder weiß wohl, dass ein Auto<br />
fit für den Winter gemacht werden<br />
muss. Schließlich möchte<br />
man ja pannen- und unfallfrei<br />
durch die kalte Jahreszeit kommen.<br />
Weitaus sorgloser gehen da<br />
viele Hausbesitzer mit ihrem<br />
Dach um. Und das, obwohl es als<br />
wichtigstes Bauteil des Hauses<br />
das gesamte Gebäude und sein<br />
Interieur zuverlässig schützen<br />
soll.<br />
Bei einem DachCheck im Herbst<br />
wird besonderer Wert auf die<br />
schadensfreie und lückenlose<br />
Eindeckung sowie auf den Zustand<br />
der ungehinderten Wasserableitung<br />
von Niederschlagsund<br />
Schmelzwasser gelegt. Für<br />
den Laien ist der einwandfreie<br />
Zustand des Daches nicht ohne<br />
Weiteres erkennbar. Dem erfahrenen<br />
Dachdecker allerdings<br />
genügt oft ein Blick, um<br />
Schwachstellen zu erkennen. Ob<br />
es die beim letzten Unwetter<br />
gelockerten Ziegel und Pfannen<br />
oder vermooste Eindeckrahmen<br />
von Dachfenstern sind: Kleine<br />
Ursachen können große Wirkung<br />
zeigen.<br />
● EISENWAREN<br />
● BAUBESCHLÄGE<br />
● TÜRBESCHLÄGE<br />
● SCHLIESSANLAGEN<br />
● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />
● OBJEKTBERATUNG<br />
So kann eine Behinderung der<br />
Schmelzwasserableitung zu einem<br />
Wasserrückstau führen, der<br />
die äußere Dachhaut durchdringt.<br />
Und bereits eine strenge<br />
Frostnacht genügt zur Bildung<br />
von so genannten Eisbarrieren.<br />
Diese können durch weitere Niederschläge<br />
enorm anwachsen<br />
und erhebliche Schäden anrichten,<br />
wenn sie durch ihr hohes Eigengewicht<br />
abrutschen.<br />
In vielen Bauordnungen sind<br />
Schneefangsysteme vorgeschrieben.<br />
Auch ihre einwandfreie<br />
Funktionstüchtigkeit wird beim<br />
DachCheck überprüft.<br />
Der DachCheck ist jedoch nur<br />
eine erste Bestandsaufnahme.<br />
Weitaus sicherer kann sich jeder<br />
Hausbesitzer und jede Hausverwaltung<br />
fühlen, wenn das Dach<br />
im Rahmen eines Wartungsvertrags,<br />
dessen Inhalte und Umfang<br />
individuell mit dem Dachdecker-Innungsbetriebvereinbart<br />
werden, regelmäßig begutachtet<br />
wird. Eine solche Dachwartung<br />
durch Fachbetriebe ist<br />
seit Jahren durch zahlreiche Ge-<br />
RIDDER<br />
EISENWAREN- UND HOLZGROSSHANDEL<br />
Über den tatsächlichen Dach-Zustand informiert der Dachdecker-Innungsbetrieb<br />
nach einer Wartung, die mindestens einmal jährlich durchgeführt<br />
werden sollte<br />
richtsurteile sogar vorgeschrieben,<br />
um sich vor Regressansprüchen<br />
Dritter zu schützen.<br />
Auch können Gebäudeversicherungen<br />
im Schadensfall den<br />
Nachweis einer solchen Wartung<br />
Rheydt<br />
Wickrather Straße 41<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon (0 21 66) 9 71 95-0<br />
Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />
fordern, um erst dann über die<br />
Schadensregulierung zu entscheiden.<br />
Gewarnt wird allerdings vor<br />
spontanen „Dachwartungs-Angeboten“<br />
an der Haustüre. Immer<br />
wieder versuchen organisierte<br />
Drückerkolonnen, gutgläubige<br />
Hausbesitzer mit solchen<br />
z. T. kostenlosen Dach-<br />
Checks finanziell zu schädigen.<br />
Denn das Ziel einer solchen unseriösen<br />
Dach-Überprüfung wird<br />
stets sein, dem Hausbesitzer eine<br />
meist unnötige Komplettsanierung<br />
seines Daches zu verkaufen.<br />
Die objektive Überprüfung des<br />
Dach-Zustandes übernehmen<br />
z. B. Mitgliedsbetriebe der örtlichen<br />
Dachdecker-Innung. Adressen<br />
dieser Betriebe gibt es kostenlos<br />
bei der Dachdecker-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und im<br />
Internet unter www.handwerkmg.de
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270<br />
Bild: STEUP GmbH<br />
KREIHA<br />
SCHUHMACHER-INNUNG STELLT FEST<br />
Gesunde Füße ertragen uns<br />
Es gibt zahlreiche Aussagen und<br />
Redewendungen, die mit dem<br />
Fuß zu tun haben. Wenn etwas<br />
rundum zufriedenstellend ist,<br />
dann hat es „Hand und Fuß“.<br />
Wem auch längere Gänge, Läufe<br />
oder Wanderungen nichts ausmachen,<br />
der ist in der Regel „gut<br />
zu Fuß“. Und wer mit seinem<br />
Gehapparat besonders geschickt<br />
und trickreich umgehen kann,<br />
neigt zum „Fußball“.<br />
Füße sind jedoch viel mehr, denn<br />
auf ihnen lastet vom ersten bis<br />
zum letzten Schritt das ganze<br />
Körpergewicht, egal, ob der<br />
Mensch nun klein, groß, dick<br />
oder dünn ist. Deshalb ist es so<br />
immens wichtig, dass die Füße<br />
gesund sind, denn nur dann sind<br />
sie in der Lage, uns ein Leben<br />
lang im wahrsten Sinne des Wortes<br />
zu (er)tragen.<br />
Es ist kaum zu glauben, aber an<br />
einem ganz normalen Tag gehen<br />
wir durchschnittlich etwa 10.000<br />
Schritte. Rechnet man das auf 50<br />
Lebensjahre hoch, so sind wir in<br />
dieser Zeit mehr als 182 Millionen<br />
Schritte unterwegs. Über unsere<br />
Füße denken wir in dem Zusammenhang<br />
oft erst dann nach,<br />
wenn sie Probleme bereiten und<br />
ihre Gesundheit krankt.<br />
Grundsätzlich meinen Experten,<br />
dass es am besten für die Füße<br />
sei, barfuß zu gehen. Da diese<br />
Gangart in unseren Breiten jedoch<br />
eher die Ausnahme ist,<br />
kommt der Fußbekleidung eine<br />
herausragende Rolle zu. Passendes,<br />
bequemes und qualitativ<br />
hochwertiges Schuhwerk ist vom<br />
Laufenlernen bis ins Alter das<br />
Beste, was man für die Gesundheit<br />
seiner Füße tun kann.<br />
Qualitätsschuhe sind ihren Preis<br />
wert und machen sich vielfach<br />
bezahlt, denn unsere Füße<br />
fühlen sich in ihnen am wohlsten.<br />
Sie haben außerdem eine<br />
. .<br />
DIE INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA EMPFIEHLT<br />
Wärme und Strom erzeugen<br />
Fortschrittlich: Der eigene Motor im Keller<br />
Energiesparen ist in aller Munde.<br />
Heizungsanlagen, die neben<br />
Wärme gleichzeitig elektrischen<br />
Strom erzeugen, sind immer weiter<br />
auf dem Vormarsch. Doch<br />
was steckt genau dahinter und<br />
wie funktioniert so etwas<br />
eigentlich?<br />
Die als Mini- oder Mikro-BHKW<br />
(Blockheizkraftwerk) bekannten<br />
Anlagen unterliegen dem Prinzip<br />
der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
und bestehen aus einem Verbrennungsmotor,<br />
wie er aus dem<br />
Blockheizkraftwerke für den<br />
Haustechnik-Bereich arbeiten mit<br />
Verbrennungsmotoren<br />
Auto bekannt ist. Dieser Motor<br />
treibt einen Generator zur<br />
Stromerzeugung an, vergleichbar<br />
dem Dynamo eines Fahrrads.<br />
Die dabei anfallende Abwärme<br />
kann über einen Wärmetauscher<br />
– vergleichbar mit dem Kühler im<br />
Auto – zur Erwärmung eines Gebäudes<br />
oder zur Warmwasserbereitung<br />
dienen.<br />
Im Prinzip funktionieren die modernen<br />
Großkraftwerke ähnlich,<br />
jedoch können diese die anfallende<br />
Abwärme nicht oder nur<br />
zu einem sehr kleinen Teil nutzen.<br />
Über Kühltürme wird dort<br />
die anfallende Wärme ungenutzt<br />
in die Natur abgegeben.<br />
Diese Anlagen erreichen deshalb<br />
im Mittel einen Wirkungsgrad<br />
von etwa 40 %. Die Mini-BHKW<br />
aber werden unmittelbar beim<br />
Verbraucher aufgestellt und<br />
können die Wärme abgeben und<br />
nutzen.<br />
Mit einem Wirkungsgrad von<br />
über 90 % sind Mini-BHKW deshalb<br />
sehr wirtschaftlich und besonders<br />
umweltfreundlich.<br />
In der Regel werden BHKW wärmegeführt<br />
betrieben. Das heißt,<br />
das BHKW läuft so lange, wie die<br />
Wärme abgeführt werden kann.<br />
Der nicht selbst genutzte elektrische<br />
Strom wird in das öffentliche<br />
Netz gespeist und vergütet.<br />
Für die Wirtschaftlichkeit ist die<br />
Betriebsdauer ganz entscheidend.<br />
Denn mit der Betriebs-<br />
längere Laufzeit, was durch die<br />
Reparatur beim Schuhmacher-<br />
Fachbetrieb noch verbessert<br />
wird. Und dass Qualität am Fuß<br />
nachweislich gesundheitsfördernd<br />
ist, sollten wir beim Schuhkauf<br />
nie vergessen. Unter der<br />
Adresse www.schuhmie.de gibt<br />
es im Internet weitere gute Tipps<br />
rund um Fuß und Schuh.<br />
stundenzahl wächst auch der Erlös<br />
aus der Stromproduktion.<br />
Wer über eine Heizungsmodernisierung<br />
nachdenkt und effizient<br />
investieren will, der sollte<br />
sich bei seinem Meisterbetrieb<br />
der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik<br />
unbedingt auch<br />
über die Möglichkeiten des Einsatzes<br />
eines Blockheizkraftwerkes<br />
informieren. Es lohnt sich!<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie auf www.shk-nrw.de.<br />
RECHTSBERATUNG<br />
Die Rechtsberatung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen<br />
des Vertrags-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie<br />
im Zusammenhang mit der Betriebsführung stehen.<br />
Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />
der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />
nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />
beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />
streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />
Rechtsanwalt abgegeben werden.
271
272<br />
KREIHA<br />
Handwerker starteten durch!<br />
„Wir starten durch …“ und<br />
„Mehr als 1400 Auszubildende“<br />
war auf den Laufshirts des Handwerks<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> auf<br />
dem diesjährigen „wir4-Städtelauf“<br />
im Kreis Wesel zu lesen.<br />
Und bei einer solchen Ausbildungsleistung<br />
des Handwerks<br />
aus <strong>Mönchengladbach</strong> wollten<br />
die Handwerker auch die sportliche<br />
Leistung nicht ins Hintertreffen<br />
geraten lassen.<br />
Und so konnten sich die Laufergebnisse<br />
der mehr als 20 Läufer<br />
des Handwerks der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> des<br />
Kreises Wesel und der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf durchaus<br />
sehen lassen. Die schnellsten<br />
„Handwerker“ waren bei den<br />
Läuferinnen Katja Gerwald (KH<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>) in 54:52 Min.<br />
und bei den Läufern Dr. Axel<br />
Fuhrmann (Handwerkskammer<br />
Düsseldorf) in 45:46 Min., Michael<br />
Smitz (KH <strong>Mönchengladbach</strong>)<br />
lief in 49:54 Min. ins Ziel (alle<br />
über die 10-km-Laufstrecke).<br />
„Wir freuen uns, bereits zum 3.<br />
Mal mit unseren Kollegen aus<br />
Wesel und Düsseldorf in gemein-<br />
Die Handwerker beim Start<br />
samer Stärke aufzutreten“, so<br />
Geschäftsführer Stefan Bresser,<br />
der nach seinem Lauf über die<br />
10-km-Distanz ebenfalls sichtlich<br />
aus der Puste gekommen war.<br />
Im Ziel in Kamp-Lintfort wurde<br />
im Empfangszelt des Handwerks<br />
entsprechend ausgelassen gefeiert.<br />
Auch der Vizepräsident der<br />
Handwerkskammer Düsseldorf,<br />
Siegfried Schrempf, ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Laufteilnehmer<br />
gebührend zu loben. „Hut<br />
Die Teilnehmer des Handwerks am wir4-Städtelauf vor dem Start<br />
ab vor jedem, der einen solchen<br />
Lauf absolviert“, war sein Resümee<br />
im Ziel.<br />
Das Laufteam der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> bedankt<br />
sich bei der Signal-Iduna-<br />
Versicherung, welche die Teil-<br />
nahme mit den schönen Laufshirts<br />
im Design der Imagekampagne<br />
des Deutschen Handwerks,<br />
gemeinsam mit dem Versorgungswerk<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
ermöglicht hat.
Leistungswettbewerb des Deutschen<br />
Handwerks 2011 auf Kammerebene<br />
Im Rahmen des diesjährigen<br />
praktischen Leistungswettbewerbs<br />
der Handwerksjugend<br />
wurden folgende Erfolge erzielt:<br />
Rang I<br />
STUCKATEUR<br />
Florian Rembges<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
Rembges Stuckgeschäft GmbH,<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Rang II<br />
ZIMMERER<br />
Florian Fortenbacher<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
T E R M I N E<br />
Woodtec GmbH,<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Rang III<br />
STRASSENBAUER<br />
David Meier<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
RAEDER Straßen- und Tiefbau<br />
GmbH, <strong>Mönchengladbach</strong><br />
TISCHLER<br />
Christian Schesing<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
Alfons Mantz GmbH,<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
10.11., 19.30 Uhr, Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Innungsversammlung im Warsteiner Hockey-Park,<br />
Am Hockeypark 1, 41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
17.11.,19 Uhr, Dachdecker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Innungsversammlung im Geneickener Bahnhof,<br />
Otto-Saffran-Straße 102, 41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
5.12., 19 Uhr, Maler- und Lackierer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Innungsversammlung in der Gaststätte St. Vith,<br />
Alter Markt 6, 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
SIEGERS<br />
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Informationsaustausch<br />
zwischen Ausbildern und Berufsschule<br />
Auch in diesem Jahr bietet das<br />
Berufskolleg Rheydt-Mülfort für<br />
Technik wieder einen „Unternehmersprechtag“<br />
für die Ausbilder<br />
im Dachdecker- und Zimmererhandwerk<br />
an. An jeweils<br />
einem Abend im November stehen<br />
die Lehrer der unterrichtenden<br />
Dachdecker- und Zimmererklassen<br />
zum konstruktiven Informations-<br />
und Gedankenaustausch<br />
zur Verfügung. Es sind alle<br />
Ausbilder herzlich eingeladen.<br />
Über ein zahlreiches Erscheinen<br />
würden sich die Berufsschullehrer<br />
beider Ausbildungsberufe<br />
sehr freuen.<br />
Termine:<br />
Dachdecker: Mo., 21.11.<br />
ab 18 Uhr, Raum 340<br />
Zimmerer: Di., 29.11.<br />
ab 18 Uhr, Raum 334<br />
Ort: Berufskolleg Rheydt-Mülfort<br />
für Technik, Mülgaustr. 361,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
277
278<br />
KREIHA<br />
Juniorenkreis Handwerk<br />
Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />
Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />
40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />
Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit<br />
den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />
Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />
Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />
Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen eine<br />
Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />
Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />
Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />
hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />
zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />
unter Telefon 02161/491555.<br />
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Verträge. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie über das<br />
Versorgungswerk der im<br />
Bezirk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
zusammengeschlossenen<br />
Innungen.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Pescher Str. 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
André Heppener<br />
Telefon 02161/49150<br />
oder Frau Kallen<br />
Telefon 02161/93690-33<br />
Sprechstunde:<br />
Jeden Mittwoch, 9-12 Uhr<br />
INFOS<br />
Handwerkskammern melden Plus bei den Ausbildungsverträgen<br />
Die Handwerkskammern meldeten<br />
zum Stichtag 30. September<br />
142.515 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge,<br />
davon 123.915<br />
in West- und 18.600 in Ostdeutschland.<br />
Das bedeutet ein<br />
Plus von 1,3 Prozent (absolut:<br />
plus 1.875 Verträge) im Bundesgebiet<br />
gegenüber dem Vorjahreszeitraum.<br />
In Westdeutschland<br />
beträgt der Zuwachs 2,1 Prozent,<br />
in Ostdeutschland wurden minus<br />
3,4 Prozent gezählt.<br />
Dazu erklärt Otto Kentzler, Präsident<br />
des Zentralverbandes des<br />
Deutschen Handwerks (ZDH):<br />
„Die Handwerkskammern haben<br />
es mit großem Engagement geschafft,<br />
für viele der noch unversorgten<br />
Bewerber im September<br />
passgenau einen Ausbildungsbetrieb<br />
zu finden. Dank dieses Einsatzes<br />
liegt die Zahl der abgeschlossenen<br />
Lehrverträge weiter<br />
über der des Vorjahres. Hilfreich<br />
ist es auch, dass die Zahl der<br />
außerbetrieblichen Ausbildungsplätze<br />
zugunsten einer dualen<br />
Ausbildung reduziert wurde, im<br />
Osten um ein Drittel, im Westen<br />
um ein Fünftel.<br />
Niederlande-Workshop<br />
Mit der richtigen Vorbereitung<br />
lässt sich in den Niederlanden<br />
gutes Geld verdienen. Zahlungskräftige<br />
Haushalte und ein<br />
ausgeprägter Fachkräftemangel<br />
sind gewichtige Vorteile für<br />
deutsche Handwerker. Die Handwerkskammer<br />
Düsseldorf bietet<br />
im Rahmen der Zukunftsinitiative<br />
Handwerk<br />
am 24. November ab 17 Uhr<br />
in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
einen Niederlande-Workshop<br />
an. Neben Marktchancen und<br />
Wir erwarten, dass zum Jahresende<br />
das Vorjahresergebnis<br />
übertroffen wird, auch wenn in<br />
vielen Kammerbezirken kaum<br />
noch unversorgte Bewerber gemeldet<br />
sind. Zum Stichtag werden<br />
allein in den Lehrstellenbörsen<br />
der Handwerkskammern<br />
noch rund 8000 freie Lehrstellen<br />
geführt, viele davon auch in<br />
begehrten Ausbildungsberufen.<br />
Unser Ehrgeiz ist es, alle Bewerber,<br />
die ausbildungsfähig sind,<br />
individuell noch mit dem passenden<br />
Betrieb zusammenzuführen.<br />
Die richtigen Ansprechpartner<br />
Unterschieden in den Geschäftsgepflogenheiten<br />
werden rechtliche<br />
und steuerliche Rahmenbedingungen<br />
behandelt. Darüber<br />
hinaus werden mit den Teilnehmern<br />
Strategien der Kundengewinnung<br />
im Nachbarland erarbeitet.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist jedoch<br />
erforderlich, da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist.<br />
Anmeldungen nimmt Dr. Oliver<br />
Berck unter Tel. 0208-82055-32<br />
entgegen.<br />
sind die Ausbildungsberater der<br />
Handwerkskammern. Gleichzeitig<br />
begann im Oktober die Vermittlung<br />
in Einstiegsqualifizierung<br />
(EQ) oder EQplus für Bewerber<br />
mit Förderbedarf. Dieser<br />
Weg hat sich sehr bewährt. Im<br />
Laufe der betrieblichen Unterweisung<br />
finden die jungen Leute<br />
in den meisten Fällen die notwendige<br />
Unterstützung, um anschließend<br />
eine reguläre Ausbildung<br />
beginnen zu können. In der<br />
Einstiegsqualifizierung können<br />
sie sich ohne Prüfungsdruck ausprobieren<br />
und beweisen – das<br />
führt oft zu erfreulich positiven<br />
Entwicklungen.“
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />
des örtlichen Handwerks bekannt.<br />
Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />
die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />
Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />
umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />
eine Mitgliedschaft sprechen:<br />
➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />
Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />
erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />
Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />
Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />
Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />
durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />
Imageschaden für Sie.<br />
➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />
den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />
zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />
öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />
bringen Ihnen neue Kunden!<br />
➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />
Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />
werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />
Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />
➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />
technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />
Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />
ab .<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />
INFOS<br />
Ihre Innung –<br />
Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />
gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />
Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />
also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />
➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />
des selbstständigen Handwerks und vor<br />
allem im politischen Bereich.<br />
➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />
der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />
müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />
zahlen.<br />
➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />
Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />
der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />
Also, auf was warten Sie noch?<br />
Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />
Lassen Sie sich überzeugen.<br />
A U F N A H M E A N T R A G<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Haus des Handwerks<br />
Pescher Str. 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon: 02161/491525<br />
Fax: 02161/491550<br />
homepage: www.Kh-mg.de<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Stempel und Unterschrift<br />
279<br />
✁
280<br />
INFOS<br />
DER DVS-BEZIRKSVERBAND MÖNCHENGLADBACH-VIERSEN E.V. BERICHTET<br />
Exkursion in den Raum Stuttgart<br />
Der DVS-Bezirksverband <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen<br />
bietet seinen<br />
Mitgliedern jedes Jahr eine<br />
umfangreiche Palette an Weiterbildungsmaßnahmen<br />
an, so zum<br />
Beispiel Fachvorträge, Arbeitskreistreffen,Schweißpraktikertreffs<br />
mit Vorführungen und Exkursionen.<br />
Diese Veranstaltungen<br />
stehen auch Nichtmitgliedern<br />
offen.<br />
Alle 2 Jahre findet eine große Exkursion<br />
statt, die in diesem Jahr<br />
in den Stuttgarter Raum, ein an<br />
Technik und Kultur reiches Gebiet,<br />
führte. Insgesamt 23 Teilnehmer<br />
machten sich am Donnerstag,<br />
den 13. Oktober nachmittags<br />
per Bus auf die Reise, Ziel<br />
war ein Hotel in Ludwigsburg.<br />
Da auch ein attraktives Damenprogramm<br />
angeboten wurde,<br />
befanden sich unter den Ausflüglern<br />
auch 8 Partnerinnen der<br />
Teilnehmer sowie eine Schweißfach-Ingenieurin.<br />
Am Freitagvormittag besuchten<br />
unsere Frauen das von 1704 bis<br />
1733 erbaute Residenzschloss<br />
mit dem noch im Herbst prächtig<br />
blühenden Barockgarten. Dieser<br />
war so herrlich angelegt und bot<br />
an dem Wochenende viele Attraktionen,<br />
so dass für die innere<br />
Schlossbesichtigung keine Zeit<br />
mehr blieb. Ludwigsburg ist eine<br />
junge Stadt, weil um das Schloss<br />
herum die heutige Stadt erst allmählich<br />
gewachsen ist.<br />
Währenddessen besuchten die<br />
Schweißexperten (Gruppe mit<br />
Dame) die Firma Trumpf in Ditzingen<br />
vor den Toren Stuttgarts.<br />
Trumpf hat sich seit 1934 vom<br />
Hersteller von Elektrowerkzeugen<br />
für Handwerker auf Baustellen<br />
und in Werkstätten über die<br />
Produktion von Stanz- und Nibbelmaschinen<br />
Mitte der 60er Jahre<br />
und Plasmaschneidanlagen<br />
zum weltweit führenden Hersteller<br />
von Laserschneid- und<br />
-schweißmaschinen entwickelt.<br />
Insgesamt über 8.000 Mitarbeiter<br />
weltweit, davon mehr als<br />
2.000 in Ditzingen, sowie in weiteren<br />
Produktionsstandorten in<br />
Deutschland, anderen europäischen,<br />
asiatischen und amerikanischen<br />
Ländern erwirtschaften<br />
einen Jahresumsatz von mehr als<br />
2 Mrd. Euro.<br />
Nach einer Vorstellung des Unternehmens,<br />
das sich in Familienbesitz<br />
befindet und von Dr. Nicola<br />
Leibinger-Kammüller geleitet<br />
wird, erhielten wir Einblick in die<br />
Die Mitglieder des DVS-Bezirksverbandes <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen<br />
Technik der Laseranwendung sowie<br />
in lasergerechtes Konstruieren.<br />
Der anschließende Rundgang<br />
konzentrierte sich hauptsächlich<br />
auf die Forschungs- und<br />
Entwicklungsabteilung und Montagelinie<br />
von Lasermaschinen.<br />
Der Rundgang endete mit einem<br />
Mittagessen im Werksrestaurant<br />
„Blautopf“.<br />
Am Nachmittag besuchten alle<br />
Exkursionsteilnehmer das Daimler-Museum<br />
in Stuttgart. Hier<br />
wurde am Beispiel von Daimler<br />
und Benz, die 1926 fusionierten,<br />
die Entwicklung des Automobils<br />
vom Beginn der 1880er Jahre bis<br />
heute dargestellt. Das Museum<br />
ist spiralförmig angelegt, man<br />
bewegt sich nach einer Aufzugsfahrt<br />
in die oberste Etage in Spiralbahnen<br />
nach unten und erfährt<br />
nicht nur die Entwicklung<br />
des Autos. An den Wänden sind<br />
der entsprechenden Zeit gemäße<br />
politische, kulturelle, sportliche<br />
sowie andere Highlights als<br />
Poster und Hinweistafeln angebracht.<br />
Zu Beginn, wenn man<br />
den Aufzug verlässt, sieht man<br />
ein Pferd mit dem wortwörtli-<br />
chen Vermerk: „Das Auto hat<br />
keine Zukunft, ich setze auf das<br />
Pferd“ (Zitat von Kaiser Wilhelm<br />
II, 1888-1918). Auch Regenten<br />
können irren …<br />
Der Tag schloss mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen in Bietigheim.<br />
Am nächsten Morgen begann<br />
die Heimreise, mit einer Unterbrechung<br />
im Technikmuseum<br />
Sinsheim, das den Schwerpunkt<br />
ebenfalls auf den Automobilbau,<br />
aber verschiedener Hersteller,<br />
Kriegsgerät und Flugzeuge gelegt<br />
hat. Ein Einstieg in die Concorde<br />
war für viele eine ernüchternde<br />
Erfahrung auf Grund der<br />
Enge in der Fahrgastzelle.<br />
Ein kurzer Abstecher in die Pfalz<br />
rundete mit einem hervorragenden<br />
Mittagessen die Exkursion<br />
ab. In 2 Jahren wird der Bezirksverband<br />
wieder eine große Exkursion<br />
durchführen, das Ziel<br />
steht noch nicht fest, wird aber<br />
wieder Interessantes aus Technik<br />
mit einem Rahmenprogramm<br />
bieten. Kurt Manthey
Arbeitgeberzeugnisse im Internet<br />
Im heutigen Wirtschaftsbetrieb<br />
ist es nicht mehr möglich, das Internet<br />
zu ignorieren. Nicht nur<br />
Arbeitnehmer werden heutzutage<br />
per Zeugnis bewertet, auch<br />
Unternehmen. Gemeint sind sogenannteInternet-Bewertungsportale,<br />
die manchen Firmen die<br />
Personalbeschaffung erschweren<br />
können. Denn Arbeitgeberbewertungen,<br />
erstellt durch<br />
(ehemalige) Mitarbeiter, sind in<br />
der Regel unverlangt, anonym<br />
und schonungslos. Werden Sie<br />
aktiv und lesen Sie hier mehr<br />
über die Erzielung eines positiven<br />
Unternehmensimages im<br />
World Wide Web.<br />
Fakt ist: Die Unzufriedenen<br />
äußern sich öfter und ausschweifender<br />
als die Zufriedenen oder<br />
Begeisterten. Deshalb wird es zunehmend<br />
wichtiger, sich aktiv<br />
um sein Image als Arbeitgeber zu<br />
kümmern. In erster Linie bedeutet<br />
das natürlich, sich um seine<br />
Mitarbeiter zu kümmern. Dies<br />
Maler-Einkauf West eG<br />
Künkelstraße 43 B1<br />
41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />
Telefax 0 21 61. 46 34 9-99<br />
vertrieb-moenchengladbach<br />
@meg-west.de<br />
www.meg-west.de<br />
dann publik zu machen, schafft<br />
das entsprechende Image.<br />
Hierfür bietet sich einerseits die<br />
Firmenhomepage an. Führen Sie<br />
dort Ihre Firmenphilosophie an.<br />
Sagen Sie, was Sie von Ihren Mitarbeitern<br />
erwarten. Aber auch,<br />
was diese dafür bekommen. Die<br />
schönsten Versprechungen helfen<br />
aber nicht, wenn sie nicht in<br />
die Tat umgesetzt werden. Vielleicht<br />
sind Ihre Mitarbeiter auch<br />
zu einem O-Ton-Kommentar bereit,<br />
nach dem Motto: „Ich arbeite<br />
gerne hier, weil …“.<br />
Alternativ können aber auch vorhandene<br />
Internetportale dafür<br />
genutzt werden. Das größte Internetportal<br />
zur Arbeitgeberbewertung<br />
ist zurzeit www.kununu.de.<br />
Wer dort positiv bewertet<br />
wurde, dürfte damit auch bei Interessenten<br />
punkten. Denn der<br />
überwiegende Teil der Stellensuche<br />
wird heute über das Internet<br />
erledigt.<br />
Farben, Lacke, Tönservice, Zubehör<br />
Riesenauswahl an Tapeten- u. Teppichkollektionen<br />
Musterausstellung: Spachtel- und Lasurtechniken,<br />
Teppiche, Laminatböden, Fertigparkett<br />
Werkzeuge, Maschinen, Maschinenverleih<br />
Kompetente Beratung<br />
Sie sollten sich deshalb zumindest<br />
einmal auf einem solchen<br />
Portal umschauen. Denn Ihre Firma<br />
wird dort nicht nur anhand<br />
abgegebener Bewertungen beurteilt.<br />
Es findet außerdem ein<br />
Vergleich mit Firmen aus dersel-<br />
Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100 km<br />
INFOS<br />
Die neue MEG in <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Eine von 10 guten Adressen<br />
für professionellen Malerbedarf<br />
ben Branche sowie mit allen bewerteten<br />
Firmen statt.<br />
Fazit: Verschließen Sie nicht die<br />
Augen vor Internetbewertungen,<br />
sondern beobachten und<br />
„beeinflussen“ Sie Ihr betriebliches<br />
Image im Netz, indem Sie<br />
die obigen Tipps und Kniffe anwenden!<br />
Jährliche Probenahme<br />
nach Trinkwasserverordnung 2011<br />
In Trinkwasser-Installationen<br />
von öffentlichen und gewerblichen<br />
Gebäuden (auch Mehrfamilienhäuser)<br />
ist eine periodische<br />
Probeentnahme und Untersuchung<br />
von Trinkwasser<br />
gesetzlich vorgeschrieben (§ 14<br />
Trinkwasserverordnung). In<br />
vielen Gebäuden werden diese<br />
Untersuchungspflichten und<br />
-aufgaben von externen, sachkundigen<br />
Probenehmern, welche<br />
meist von akkreditierten<br />
Prüflaboren entsandt werden,<br />
ausgeführt. Für den Kunden ist<br />
wichtig, mit seinem Handwerks-<br />
unternehmer einen Partner zu<br />
haben, der die Prüfung, Probenahme<br />
und Begutachtung von<br />
Trinkwasseranlagen in einem<br />
Arbeitsgang erledigen kann,<br />
ohne dass zusätzliche Institute<br />
z.B. für die Probenahme eingeschaltet<br />
werden müssen. Aus<br />
diesem Grund bietet der Fachverband<br />
Sanitär Heizung Klima<br />
NRW gemeinsam mit dem<br />
Deutschen Fachverband für<br />
Luft- und Wasserhygiene e.V.<br />
diese 2-tägige Schulungsmaßnahme<br />
für Mitglieder der SHK-<br />
Innungen an.<br />
3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />
Bonn<br />
Düsseldorf<br />
Gummersbach<br />
Kleve<br />
Köln<br />
Krefeld<br />
M-Gladbach<br />
Moers<br />
Remscheid<br />
Siegburg<br />
281
282<br />
INFOS<br />
Tiere kennen keine Verkehrszeichen<br />
Ratgeber zu Wildunfällen<br />
Wildunfälle sind der Alptraum<br />
eines jeden Auto- und Motorradfahrers.<br />
Besonders gefährlich<br />
sind die Monate von August bis<br />
Januar aufgrund der Brunft- und<br />
Blattzeiten. Doch Vorsicht ist das<br />
ganze Jahr geboten, so die<br />
SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg,<br />
die jetzt einen<br />
neuen Ratgeber zum Thema herausgebracht<br />
hat.<br />
Mehr als 200.000 Wildunfälle<br />
werden jährlich den Versicherungen<br />
gemeldet; in Nordrhein-<br />
Westfalen beispielsweise endet<br />
jedes dritte „erlegte“ Reh auf<br />
der Straße und nicht vor der<br />
Büchse eines Jägers. Zahlen, die<br />
eines belegen: Wildunfälle, also<br />
Kollisionen, hierzulande vor allem<br />
mit Rehen, Wildschweinen<br />
oder Hirschen, sind kein Ausnahmeereignis,<br />
sondern ereignen<br />
sich täglich viele Hundert Mal.<br />
Meistens bleibt es glücklicherweise<br />
beim Sachschaden; Personen<br />
werden nur bei rund zwei<br />
Prozent aller Wildunfälle verletzt.<br />
ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />
HEPP SCHWAMBORN<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 2166/26 08-0<br />
Fax:<br />
+49 (0) 2166/2941<br />
E-Mail:<br />
info@hepp-schwamborn.de<br />
Internet:<br />
www.hepp-schwamborn.de<br />
Anschrift:<br />
Bunsenstraße 20-22<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Oft kann man als Auto- oder Motorradfahrer<br />
nicht viel tun, um<br />
einen Zusammenstoß mit Wild<br />
zu vermeiden: Zu plötzlich und<br />
unerwartet betreten die Tiere<br />
die Fahrbahn. Daher rät die SIG-<br />
NAL IDUNA dringend, Warnschilder,<br />
die auf einen Wildwechsel<br />
hinweisen, ernst zu nehmen, also<br />
nicht schneller als 70 Stundenkilometer<br />
zu fahren und nicht zu<br />
überholen. Besonders vorsichtig<br />
und aufmerksam sollte man in<br />
schwer einsehbaren Kurven sein.<br />
Die meisten Wildunfälle ereignen<br />
sich, weil die Fahrzeuge zu<br />
schnell unterwegs sind, denn<br />
Wild kann Objekte, die schneller<br />
als 70 Stundenkilometer sind,<br />
nicht mehr wahrnehmen.<br />
Wenn ein Tier an oder auf der<br />
Straße steht, dann lässt es sich oft<br />
durch Hupen verscheuchen oder<br />
davon abhalten, die Fahrbahn zu<br />
überqueren. Darüber hinaus sollte<br />
der Fahrer das Licht abblenden,<br />
um das Tier nicht zu irritieren,<br />
und kontrolliert bremsen.<br />
Rehe oder Wildschweine sind Ru-<br />
deltiere. Ist also ein Tier bereits<br />
über die Straße gerannt, dann ist<br />
die Wahrscheinlichkeit groß,<br />
dass weitere folgen. Lässt sich ein<br />
Zusammenstoß nicht vermeiden,<br />
so raten Experten davon ab, einen<br />
Ausweichversuch zu starten.<br />
Stattdessen sollte man das Lenkrad<br />
festhalten, geradeaus fahren<br />
und dabei entschlossen und mit<br />
voller Kraft bremsen. Auch<br />
Motorradfahrer kommen meist<br />
glimpflicher davon, wenn sie sich<br />
für eine Vollbremsung entscheiden,<br />
anstatt ein Ausweichmanöver<br />
zu riskieren.<br />
Wer ein Wildtier angefahren hat,<br />
muss als erstes die Unfallstelle sichern,<br />
also in erster Linie Warnblinker<br />
einschalten und Pannendreieck<br />
aufstellen. Anschließend<br />
ist die Polizei zu verständigen,<br />
denn in den meisten Bundesländern<br />
sind Wildunfälle meldepflichtig.<br />
Das gilt auch, wenn das<br />
UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />
• Energieversorgung und -verteilung<br />
• Elektroinstallation<br />
• EIB, Daten- und Netzwerktechnik<br />
• Automatisierungssysteme<br />
• SPS- und DDC-Software<br />
• Service und Wartungstechnik<br />
• Industrie-Schaltgeräte (Moeller / Siemens / Schneider)<br />
• Kabel und Leitungen<br />
• Beleuchtungstechnik<br />
• Logistikkonzepte<br />
Tier nach der Kollision geflohen<br />
ist. Auf keinen Fall darf man ein<br />
angefahrenes Tier berühren: Es<br />
könnte auskeilen, beißen oder<br />
mit Tollwut infiziert sein.<br />
Wer den am Auto entstandenen<br />
Schaden von seiner Kraftfahrtversicherung<br />
regulieren lassen<br />
will, sollte sich den Wildunfall<br />
immer bestätigen lassen. Ein entsprechendes<br />
Formular enthält<br />
zum Beispiel der Ratgeber „Wildunfälle<br />
– Wild kennt keine Verkehrszeichen“<br />
der SIGNAL IDU-<br />
NA. Zudem findet der Nutzer in<br />
diesem unter anderem viele Informationen<br />
zur Rechtslage, aktuellen<br />
Projekten und Kampagnen<br />
zur Vermeidung von Wildunfällen,<br />
Tipps zum Versicherungsschutz<br />
oder auch Verhaltensregeln.<br />
Die Broschüre gibt es<br />
über die zuständigen Filialdirektionen<br />
der SIGNAL IDUNA. Zudem<br />
ist er online verfügbar auf<br />
www.ratgeber-direkt.de sowie<br />
der Homepage des SIGNAL IDU-<br />
NA-Kooperationspartners ARCD<br />
Auto- und Reiseclub Deutschland<br />
e.V. www.arcd.de.<br />
Übrigens:<br />
Die Kraftfahrtversicherung der<br />
SIGNAL IDUNA leistet nach ihrem<br />
aktuellen Tarifwerk nicht nur bei<br />
Wildunfällen, sondern bei Unfällen<br />
mit Tieren aller Art.<br />
ELEKTRO-GROSSHANDEL<br />
KUNO HEPP<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 2166/2608-0<br />
Fax:<br />
+49 (0) 2166/2608-69<br />
E-Mail:<br />
info@kuno-hepp.de<br />
Anschrift:<br />
Bunsenstraße 16-18<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong>
Lage im Bauhauptgewerbe<br />
weiter sehr stabil<br />
Die monatliche Konjunkturumfrage<br />
des Zentralverbandes des<br />
Deutschen Baugewerbes unter<br />
seinen Mitgliedsbetrieben für<br />
September 2011 zeigt, dass die<br />
Betriebe ihre Geschäftslage im<br />
September überwiegend stabil<br />
beurteilen. Eine weitere Steigerung<br />
ist im Wohnungsbau ausgeblieben,<br />
die Lagebeurteilung<br />
bleibt hier allerdings auf einem<br />
hohen Niveau. Überwiegend<br />
wird die Lage als „gut“ beurteilt.<br />
Etwas zugelegt hat die Lagebeurteilung<br />
zum Wirtschaftsbau.<br />
Auch zum öffentlichen Bau wurde<br />
die Lage besser eingeschätzt<br />
als im Vormonat. Hier bleibt es allerdings<br />
bei einer ganz überwiegend<br />
nur als „befriedigend“ eingeschätzten<br />
Lage.<br />
Die Nachfrage nach Bauleistungen<br />
wird in allen Sparten im Vormonatsvergleich<br />
als unverändert<br />
beschrieben. Für den Wohnungsbau<br />
waren in den vorangegangenen<br />
Monaten noch deutlich<br />
mehr Steigerungen gemeldet<br />
worden. Im öffentlichen Bau hat<br />
sich die rückläufige Tendenz der<br />
Nachfrage abgeschwächt.<br />
Die beschriebene Tendenz zur<br />
Ordertätigkeit spiegelt sich in<br />
den Meldungen zu den Auftragsbeständen<br />
wider. In allen<br />
drei Bausparten werden die Auftragsbestände<br />
als ausreichend<br />
angesehen. Die Auftragsbestände<br />
sind in den alten Ländern im<br />
Hochbau von 2,7 Monaten auf<br />
2,4 Monate zurückgegangen. In<br />
den neuen Ländern hält das Ni-<br />
Dohrweg 2 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
veau bei gut 3 Monaten. Im Tiefbau<br />
bleibt es in den alten Ländern<br />
bei knapp 2 Monaten, in<br />
den neuen bei gut 2 Monaten.<br />
Die Bautätigkeit war im September<br />
weiter rege, die Beschäftigung<br />
bleibt auf hohem Niveau.<br />
Die Geräteauslastung zeigt im<br />
Hochbau in den alten Ländern<br />
nahezu unverändertes Niveau. Es<br />
werden 68 % wie im Vormonat<br />
erreicht. Im Tiefbau wird mit<br />
64 % eine etwas geringere Auslastung<br />
als im Vormonat (65 %)<br />
gemeldet. In den neuen Ländern<br />
bleibt die Geräteauslastung im<br />
Hochbau mit 70 % und im Tiefbau<br />
mit etwa 68 % jeweils über<br />
dem Niveau der alten Länder.<br />
Die Erwartungen zur Geschäftsund<br />
Auftragsentwicklung sind<br />
überwiegend unverändert. Zunehmende<br />
Meldungen überwiegen<br />
weiter die abnehmenden.<br />
Für die Preisentwicklungen bleiben<br />
die Unternehmer skeptisch.<br />
Trotz der guten Geschäftslage<br />
und Auslastung wird wenig<br />
Spielraum für Preissteigerungen<br />
gesehen. Der Facharbeitermangel<br />
wird in Ost und West der<br />
Hauptgrund für Baubehinderungen.<br />
Zahlungsverzögerungen<br />
folgen als Grund für Baubehinderungen<br />
dichtauf.<br />
Ersatzbeschaffungen prägen das<br />
Bild bei der Investitionstätigkeit.<br />
Meldungen zu Rationalisierungsinvestitionen<br />
bleiben weiter in<br />
der Unterzahl.<br />
INFOS<br />
Professionell unterwegs:<br />
der Transporter Kastenwagen<br />
Nutzfahrzeuge<br />
283
284<br />
INFOS<br />
DIE INNUNG DES KRAFTFAHRZEUG-GEWERBES MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />
Mit der Ausnahmegenehmigung in die Umweltzone<br />
Nachfolgeregelungen für den Handwerkerparkausweis bei Umweltzonen erfordern bürokratischen Hürdenlauf<br />
In allen elf NRW-Umweltzonen<br />
dürfen ab 1.1.2012 auch keine<br />
Dieselfahrzeuge mit roter Plakette<br />
mehr einfahren. An die<br />
Stelle der von den Städten bisher<br />
selbst erlassenen Fahrverbotsregelungen<br />
trat zum 1. Juli 2011<br />
ein landeseinheitlicher Regelungskatalog<br />
in Kraft, der<br />
trotz einiger Ergänzungen vom<br />
28.9.2011 mehrfache bürokratische<br />
Hürden aufstellt.<br />
Rund 20% aller in NRW angemeldeten<br />
Diesel-Pkw haben keine<br />
oder nur eine rote Feinstaubplakette.<br />
Durch eine Ausnahmegenehmigung<br />
des Straßenverkehrsamtes<br />
kann dennoch eine<br />
Befreiung vom Fahrverbot erlangt<br />
werden, wenn bestimmte<br />
technische, soziale oder wirtschaftliche<br />
Gründe vorliegen.<br />
Um der besonders in NRW nachlassenden<br />
Bereitschaft zur Umrüstung<br />
alter Dieselfahrzeuge<br />
mit Partikelfilter entgegenzuwirken,<br />
folgt der Verordnungsgeber<br />
dem Grundsatz: ‚Nachrüsten<br />
geht vor Ausnahmegenehmigung‘.<br />
Kommentierung<br />
des Ausnahmekatalogs<br />
für Handwerksbetriebe<br />
Der Ausnahmekatalog – Stand<br />
28.9.2011 – beschreibt im Kapitel I.<br />
das Genehmigungsverfahren<br />
und in Kapitel II. die Ausnahmekriterien,<br />
die ohne ein Genehmigungsverfahren<br />
gelten. Beim Genehmigungsverfahren<br />
wird zwischen<br />
den Haltern von Fahrzeugen,<br />
die keine oder nur eine rote<br />
Feinstaubplakette erhalten,<br />
und Fuhrparkhaltern unterschieden.<br />
1. Kriterien für Privatleute und<br />
Gewerbetreibende, die nur ein<br />
oder mehrere Fahrzeuge angemeldet<br />
haben, die keine oder nur<br />
eine rote Feinstaubplakette erhalten.<br />
Eine Ausnahme für bestimmte<br />
Fahrzwecke bzw. bestimmte<br />
Fahrzeugarten erhalten Dieselfahrzeuge,<br />
die aufgrund ihres<br />
Abgasverhaltens keine oder nur<br />
eine rote Feinstaubplakette zugeteilt<br />
bekommen, wenn die unter<br />
Nr. 1.1 genannten allgemeinen<br />
Voraussetzungen kumulativ<br />
und mind. eine der besonderen<br />
Voraussetzungen (Nr.1.2 oder<br />
1.3) vorliegen:<br />
1.1 Allgemeine Voraussetzungen<br />
Dem Antragsteller steht kein anderes<br />
auf ihn zugelassenes Fahrzeug<br />
zur Verfügung, mit dem er<br />
ohne Ausnahmegenehmigung in<br />
die Umweltzone fahren könnte.<br />
Fahrzeug muss bereits vor dem<br />
1.1.2008 auf den FZ-Halter/<br />
das Unternehmen oder dessen<br />
Rechtsnachfolger zugelassen<br />
sein. Eine Nachrüstung ist technisch<br />
nicht möglich. Eine Ersatzbeschaffung<br />
ist wirtschaftlich<br />
nicht zumutbar (Nachweis bei<br />
Firmen durch bestätigende Auskunft<br />
des Steuerberaters, bei Privatpersonen<br />
abhängig vom Netto-Gehalt).<br />
1.2 Besondere Voraussetzungen<br />
für bestimmte Fahrtzwecke<br />
– Fahrten zum Erhalt und zur Reparatur<br />
von technischen Anlagen,<br />
zur Behebung von Gebäudeschäden<br />
einschließlich der Beseitigung<br />
von Wasser-, Gas- und<br />
Elektroschäden.<br />
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– Fahrten von Berufspendlern zu<br />
ihrer Arbeitsstätte, wenn zum<br />
Arbeitsbeginn oder zum Arbeitsende<br />
keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />
verfügbar sind.<br />
– Fahrten für die Belieferung und<br />
Entsorgung von Baustellen, die<br />
Warenanlieferung zu Produktionsbetrieben<br />
und Versand von<br />
Gütern aus der Produktion, inkl.<br />
Werkverkehr, wenn Alternativen<br />
nicht zur Verfügung stehen.<br />
Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />
für bestimmte Fahrtzwecke<br />
werden jeweils nur für<br />
eine Umweltzone in NRW erteilt<br />
(weitere Info siehe Ziffer 5.1)<br />
1.3 Besondere Voraussetzungen<br />
aus kraftfahrzeugbezogenen<br />
Gründen<br />
– Sonderkraftfahrzeuge mit besonderer<br />
Geschäftsidee (z.B. historische<br />
Busse, die für Hochzeitsfahrten<br />
oder Stadtrundfahrten<br />
eingesetzt werden),<br />
– Sonderkraftfahrzeuge mit hohen<br />
Anschaffungs- bzw. Umrüstkosten<br />
und geringen Fahrleistungen<br />
innerhalb der Umweltzone<br />
(Schwerlasttransporter, als Arbeitsstätte<br />
genutzte Kraftfahrzeuge<br />
mit festen Auf-/Einbauten,<br />
d.h. Kraftfahrzeuge, die auf<br />
Grund ihres speziellen Einsatzzweckes<br />
technische Besonderheiten<br />
aufweisen und in der Zulassungsbescheinigung<br />
als Sonder-<br />
Kfz ausgewiesen sind (z.B. Messwagen,<br />
Werkstattwagen von<br />
Handwerksbetrieben).<br />
Besondere Härtefälle, etwa der<br />
Existenzgefährdung eines Gewerbetreibenden<br />
durch ein Verkehrsverbot.<br />
Solche Härtefälle<br />
Filialen:<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, Brühl,<br />
Duisburg, Dortmund<br />
sind durch eine begründete Stellungnahme<br />
eines Steuerberaters<br />
zu belegen.<br />
Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />
aus kraftfahrzeugbezogenen<br />
Gründen gelten ohne weitere<br />
Antragstellung für alle Umweltzonen<br />
in NRW (weitere Info<br />
siehe Ziffer 5.2.)<br />
Befreiung ohne Antrag<br />
für bestimmte<br />
Euro-3-Fahrzeuge<br />
Pkw, Nutzfahrzeuge (Kraftfahrzeuge<br />
der Klasse N1, N2 und N3),<br />
der Schadstoffgruppe 3 gemäß<br />
Anhang 2 Nr. 3 Abs. a - h der 35.<br />
Bundesimmissionsschutzverordnung<br />
(BlmSchV), d.h. Abgasstufe<br />
Euro 3, für die technisch keine<br />
Nachrüstung möglich ist und die<br />
vor dem 01.01.2008 auf den Fahrzeughalter<br />
zugelassen wurden,<br />
werden durch eine Allgemeinverfügung,<br />
ohne weitere Antragstellung,<br />
vom Fahrverbot in<br />
allen NRW-Umweltzonen befreit.<br />
Die Nichtnachrüstbarkeitsbescheinigung<br />
einer Technischen<br />
Prüfstelle reicht als Nachweis<br />
aus.<br />
Hinweis: Umweltzonen in NRW<br />
können erst ab dem 1.7.2014 Euro-3-Fahrzeuge<br />
(gelbe Plakette)<br />
die Einfahrt verwehren<br />
Sonderproblem: Nachweis<br />
der Nichtnachrüstbarkeit<br />
Erforderlich ist die Vorlage einer<br />
Nichtnachrüstbarkeitsbescheinigung<br />
beim Straßenverkehrsamt.<br />
Diese Bescheinigung kann nur<br />
ein amtlich anerkannter Sachverständiger,<br />
z.B. in einer Technischen<br />
Prüfstelle, ausstellen (Gebühr<br />
Pkw: 50 Euro), da er allein<br />
berechtigt ist, die ABE eines Partikelfilters<br />
für ein bestimmtes<br />
Fahrzeugmodell auf einen anderen<br />
Fahrzeugtyp zu erweitern.<br />
Diese Hürde soll eine hohe<br />
Nachrüstungsquote gewährleisten.
Um den betroffenen Handwerkern<br />
überflüssige Wege zu ersparen,<br />
prüfen die Kfz-Meisterbetriebe<br />
bei Nachrüstungsanfragen<br />
die Verfügbarkeit geeigneter<br />
Partikelfilter über die Datenbank<br />
der ARGE 21 und schicken<br />
den Handwerker samt Fahrzeug<br />
erst bei einem Negativbefund zu<br />
einer Technischen Prüfstelle.<br />
Denn in deren Datenbank (AR-<br />
GE21) sind auch Filter aufgelistet,<br />
die im Markt nicht (mehr) erhältlich<br />
sind. Hier könnten die<br />
Kfz-Meisterbetriebe mit ihrer<br />
Fachkompetenz helfen und sich<br />
vom Filterhersteller bescheinigen<br />
lassen, dass es trotz KBA-Nr.<br />
keinen Filter für das angefragte<br />
Fahrzeug gibt. Das Rechercheergebnis<br />
sollte zur Vorlage beim<br />
Straßenverkehrsamt ausreichen.<br />
2. Ausnahmeregelungen für<br />
Fuhrparks<br />
Mit der Fuhrparkregelung soll<br />
Unternehmen die Möglichkeit<br />
gegeben werden, ihren Fuhrpark<br />
schrittweise durch Nachrüstung<br />
oder Ersatzbeschaffung an die<br />
Kriterien der Umweltzone anzupassen.<br />
Für Unternehmen mit zwei oder<br />
mehr Nutzfahrzeugen (Fahrzeuge<br />
der Klasse N), die bereits mit<br />
einer roten Plakette gekennzeichnet<br />
sind, werden auf Antrag<br />
befristete Ausnahmegenehmigungen<br />
nur für einzelne Nutzfahrzeuge/Reisebusse<br />
erteilt,<br />
wenn eine bestimmte Anzahl der<br />
Nutzfahrzeuge des Unternehmensfuhrparks<br />
die Kriterien zur<br />
Einfahrt in die Umweltzone erfüllt<br />
(Ausgleichsfahrzeuge).<br />
Ausnahmen im Rahmen der<br />
Fuhrparkregelung können nur<br />
für Nutzfahrzeuge/Reisebusse<br />
erteilt werden, die vor dem<br />
1.1.2008 auf den Halter/das Unternehmen<br />
oder dessen Rechtsvorgänger<br />
zugelassen worden<br />
sind.<br />
Für Fahrzeuge, die auf Grund<br />
ihres Abgasverhaltens keine<br />
Feinstaubplakette erhalten würden<br />
(Schadstoffgruppe 1), kann<br />
keine Ausnahme beantragt werden<br />
(s. Tabelle).*<br />
Die Ausnahmegenehmigung ist<br />
auf max. ein Jahr befristet. Sie<br />
kann nach Ablauf erneut beantragt<br />
werden. Sie kann bis max.<br />
31.12.2015 erteilt werden.<br />
Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />
nach der Fuhrparksregelung<br />
gelten ohne weitere Antragstellung<br />
für alle Umweltzonen<br />
in NRW (weitere Info siehe<br />
Ziffer 5.2.)<br />
3. Ausnahmeregelungen für<br />
Linienbusse (Siehe Ziffer 3. des<br />
Ausnahmekataloges)<br />
4. Ausnahmegenehmigungen<br />
für Wohnmobile<br />
Für die Strecke vom Wohnort bis<br />
zur nächsten Autobahnauffahrt<br />
wird die Ausnahmegenehmigung<br />
erteilt, wenn das Wohnmobil<br />
vor dem 1.1.2008 auf den<br />
Halter zugelassen wurde und eine<br />
Nachrüstung technisch nicht<br />
möglich oder mit Kosten von<br />
mehr als 4.500 Euro verbunden<br />
ist. Den Nachweis der Nichtnachrüstbarkeit<br />
darf nur der<br />
Sachverständige einer Technischen<br />
Prüfstelle bescheinigen.<br />
Den Nachweis, dass die Nachrüstkosten<br />
über 4.500 Euro liegen,<br />
kann eine anerkannte AU-Werkstatt<br />
erbringen.<br />
5. Ausnahmegenehmigungen,<br />
die von anderen Stellen erteilt<br />
worden sind<br />
5.1 Vereinfachter Nachweis bei<br />
Anträgen für weitere Umweltzonen<br />
Hinweis: Ausnahmegenehmigungen<br />
für bestimmte Fahrtzwecke<br />
(Ziffer 1.2) gelten<br />
zunächst nur für eine Umweltzone.<br />
Beantragt der Inhaber einer Ausnahmegenehmigung,<br />
die vor<br />
nicht mehr als zwei Jahren erteilt<br />
worden ist, nach Nr. 1.2 dieser<br />
Ausnahmeregelungen eine weitere<br />
Ausnahmegenehmigung<br />
nach Nr. 1.2 für eine andere Umweltzone,<br />
müssen die Genehmigungsvoraussetzungen<br />
der Nr.<br />
1.1 nicht erneut geprüft werden.<br />
Zum Nachweis dieser Voraussetzungen<br />
reicht die bereits erteilte<br />
Ausnahmegenehmigung aus.<br />
5.2 Gegenseitige Anerkennung<br />
Die örtlich zuständigen Behörden<br />
erkennen erteilte Ausnahmegenehmigungen<br />
nach Nr. 1.3<br />
oder Nr. 2 dieser Ausnahmeregelungen<br />
gegenseitig an. Zum<br />
Nachweis muss die erteilte Aus-<br />
INFOS<br />
nahmegenehmigung auf Nr. 1.3<br />
oder Nr. 2 dieser Ausnahmeregelungen<br />
verweisen und sichtbar<br />
im Kraftfahrzeug mitgeführt<br />
werden.<br />
Der komplette Ausnahmekatalog<br />
ist einsehbar unter<br />
www.kfz-nrw.de/<br />
presse/<br />
aktuelle-meldungen/<br />
pressemeldungen. Stand 1.10.2011<br />
Zeitraum Anzahl der Anzahl erforderlicher<br />
Ausnahmen Ausgleichs-<br />
für Nutzfahrzeuge/ Nutzfahrzeuge/<br />
Reisebusse Reisebusse 1<br />
(ab Schadstoffgruppe 2)<br />
bis 30.6.2012 1 1<br />
bis 30.6.2013 1 2<br />
bis 30.6.2014 1 3<br />
1 Nutzfahrzeuge/Reisebusse, die ohne Ausnahmegenehmigung in die Umweltzone fahren dürfen<br />
*<br />
285
286<br />
INFOS<br />
RECHT<br />
Rechtsfragen zum Thema Weihnachtsgeld<br />
Um die Zeit des Jahreswechsels<br />
werden alljährlich Rechtsfragen<br />
zum Weihnachtsgeld aktuell.<br />
Hier sollen einige dieser Fragen<br />
geklärt werden:<br />
Wann muss Weihnachtsgeld<br />
gezahlt werden?<br />
Das Weihnachtsgeld ist grundsätzlich<br />
eine freiwillige Leistung<br />
des Arbeitgebers. Er ist nur dann<br />
verpflichtet, ein Weihnachtsgeld<br />
zu zahlen, wenn<br />
- es einzelvertraglich vereinbart<br />
oder<br />
- tarifvertraglich verbindlich geregelt<br />
wurde oder<br />
- eine dahin gehende Betriebsvereinbarung<br />
bzw. eine betriebliche<br />
Übung besteht.<br />
Wie entsteht ein Anspruch<br />
auf Weihnachtsgeld aus<br />
betrieblicher Übung und wie<br />
kann dies verhindert werden?<br />
Die vorbehaltlose Zahlung eines<br />
Weihnachtsgeldes in drei aufeinanderfolgenden<br />
Jahren führt zur<br />
betrieblichen Übung und damit<br />
zu einem Anspruch des Arbeitnehmers.<br />
Um das zu vermeiden,<br />
muss sich der Arbeitgeber also<br />
die Freiwilligkeit der Zahlung immer<br />
ausdrücklich und zweifelsfrei<br />
gegenüber den Arbeitnehmern<br />
vorbehalten. Nicht ausreichend<br />
ist eine Erklärung gegenüber<br />
dem Betriebsrat. Es bietet<br />
sich der folgende Text an, der<br />
beispielsweise am „Schwarzen<br />
Brett“ oder durch Zusatz auf der<br />
Quittung bekannt gegeben werden<br />
kann:<br />
- „Die Weihnachtsgratifikation<br />
ist eine freiwillige,<br />
- jederzeit widerrufliche Leistung,<br />
auf die<br />
- kein Rechtsanspruch besteht.“<br />
Muss an alle Arbeitnehmer<br />
und in gleicher Höhe gezahlt<br />
werden?<br />
Auch wenn das Weihnachtsgeld<br />
freiwillig gezahlt wird, dürfen<br />
die Arbeitnehmer nicht ohne<br />
sachlichen Grund ungleich behandelt<br />
werden. Es kann aber<br />
einzelvertraglich festgelegt werden,<br />
dass ein Arbeitnehmer kein<br />
Weihnachtsgeld erhält. Sachliche<br />
Gründe für eine unterschiedliche<br />
Höhe des Weihnachtsgeldes können<br />
sein:<br />
- Dauer der Betriebszugehörigkeit<br />
- ungekündigtes Arbeitsverhältnis<br />
- Höhe der Fehlzeiten<br />
- Familienstand<br />
- Zahl der Kinder<br />
Unzulässig ist dagegen eine unterschiedliche<br />
Behandlung von<br />
Angestellten und Arbeitern.<br />
Kann das Weihnachtsgeld<br />
jederzeit aufgehoben<br />
oder gekürzt werden?<br />
Soweit nach den oben genannten<br />
Kriterien ein verbindlicher<br />
Anspruch des Arbeitnehmers gegeben<br />
ist, kann der Arbeitgeber<br />
das Weihnachtsgeld nicht ohne<br />
dessen Zustimmung aufheben<br />
oder kürzen. Freiwillige Weihnachtsgeldzahlungen,<br />
die jeweils<br />
unter Vorbehalt geleistet<br />
worden sind, können vom Arbeitgeber<br />
jederzeit eingestellt<br />
werden. Das Weihnachtsgeld<br />
kann auch von vornherein von<br />
der Ertragslage des Unternehmens<br />
abhängig gemacht werden.<br />
Haben Arbeitnehmer, die vor<br />
Jahresende gekündigt haben,<br />
einen Anspruch auf Zahlung?<br />
Kündigt ein Arbeitnehmer vor<br />
Jahresende, so verliert er seinen<br />
Anspruch auf Weihnachtsgeld,<br />
wenn mit dem Arbeitgeber<br />
nichts anderes vereinbart wurde.<br />
Weil es keinen generellen Anspruch<br />
auf Weihnachtsgeld gibt<br />
und die Zahlung eine freiwillige<br />
Leistung des Arbeitgebers darstellt,<br />
kann nach Auffassung des<br />
Bundesarbeitsgerichts auch kein<br />
anteiliger Anspruch geltend gemacht<br />
werden. Die Vereinbarung<br />
eines konkreten Fälligkeitszeitpunktes<br />
ist aber empfehlenswert.<br />
Wann kommt eine Rückzahlung<br />
des Weihnachtsgeldes<br />
in Betracht?<br />
Die Rückzahlung kommt nur in<br />
Betracht, wenn sie für den Fall<br />
des Ausscheidens des Arbeitnehmers<br />
tatsächlich vereinbart wurde.<br />
Ein allgemeiner Hinweis auf<br />
den Vorbehalt der Rückforderung<br />
genügt nicht. Aus Beweisgründen<br />
empfiehlt es sich daher,<br />
jeden Arbeitnehmer bei der Auszahlung<br />
des Weihnachtsgeldes<br />
eine Rückzahlungsverpflichtung<br />
unterschreiben zu lassen.<br />
Die Rechtsprechung hat einige<br />
Bedingungen für die Vereinbarung<br />
von Rückzahlungsklauseln<br />
aufgestellt:<br />
- Ist das Weihnachtsgeld nicht<br />
höher als 100 Euro, ist eine<br />
Rückzahlungsklausel unzulässig.<br />
- Wird ein Weihnachtsgeld gezahlt,<br />
das 200 Euro, nicht jedoch<br />
einen Monatsbezug übersteigt,<br />
ist dem Arbeitnehmer<br />
die Einhaltung einer Rückzahlungsklausel<br />
zuzumuten, die bis<br />
zum 31.03. des Folgejahres<br />
reicht. Wer also vor dem 31.03.<br />
des Folgejahres aus dem Unternehmen<br />
ausscheidet, muss das<br />
Weihnachtsgeld zurückzahlen,<br />
wenn eine entsprechende Rückzahlungsklausel<br />
besteht.<br />
- Beim Weihnachtsgeld in Höhe<br />
eines Monatsbezuges oder<br />
mehr ist es zulässig, die Rückzahlung<br />
davon abhängig zu<br />
machen, dass der Arbeitnehmer<br />
den Betrieb erst nach dem<br />
31.03. des Folgejahrs – spätestens<br />
aber zum 30.06. – verlässt.<br />
Was ist das 13. Monatsgehalt?<br />
Weihnachtsgeld und 13. Monatsgehalt<br />
werden oftmals verwechselt,<br />
sind aber rechtlich unterschiedlich<br />
zu behandeln.<br />
Das 13. Monatsgehalt ist regelmäßig<br />
eine festgelegte Gehaltserhöhung,<br />
die bei Änderung<br />
oder Aufhebung des Arbeitsvertrages<br />
auf das Kalenderjahr verteilt<br />
wird. Es handelt sich damit<br />
um ein Entgelt für erbrachte Arbeitsleistungen.<br />
Die Regeln zum<br />
Weihnachtsgeld gelten deshalb<br />
prinzipiell nicht.
Verlängerung<br />
der Elternzeit<br />
Nach § 16 Abs. 1 Satz 1 BEEG müssen<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />
die Elternzeit in Anspruch nehmen<br />
wollen, gegenüber dem Arbeitgeber<br />
erklären, für welche Zeiten innerhalb<br />
von zwei Jahren Elternzeit<br />
genommen werden soll. Eine damit<br />
festgelegte Elternzeit kann der Arbeitnehmer<br />
gemäß § 16 Abs. 3 Satz 1<br />
BEEG nur verlängern, wenn der Arbeitgeber<br />
zustimmt.<br />
Die Klägerin ist seit 2005 bei der Beklagten<br />
als Arbeiterin in Vollzeit beschäftigt.<br />
Am 3. Januar 2008 gebar<br />
sie ihr fünftes Kind und nahm deshalb<br />
bis 2. Januar 2009 Elternzeit in<br />
Anspruch. Mit Schreiben vom 8. Dezember<br />
2008 bat sie die Beklagte erfolglos,<br />
der Verlängerung ihrer Elternzeit<br />
um ein weiteres Jahr zuzustimmen.<br />
Sie berief sich auf ihren Gesundheitszustand.<br />
Nachdem die Klägerin<br />
ab dem 5. Januar 2009 ihre Arbeit<br />
nicht wieder aufnahm, erteilte<br />
ihr die Beklagte eine Abmahnung<br />
wegen unentschuldigten Fehlens.<br />
Das Arbeitsgericht hat die Beklagte<br />
verurteilt, der Verlängerung der Elternzeit<br />
zuzustimmen und die Abmahnung<br />
aus der Personalakte der<br />
Klägerin zu entfernen. Das Landesarbeitsgericht<br />
hat die Klage insgesamt<br />
abgewiesen. Es hat die Auffassung<br />
vertreten, der Arbeitgeber dürfe die<br />
Zustimmung zur Verlängerung der<br />
Elternzeit bis zur Grenze des Rechtsmissbrauchs<br />
frei verweigern. Die Beklagte<br />
habe nicht rechtsmissbräuchlich<br />
gehandelt. Die Abmahnung sei<br />
berechtigt gewesen, da die Klägerin<br />
unentschuldigt der Arbeit ferngeblieben<br />
sei.<br />
Die Revision der Klägerin hat vor dem<br />
Neunten Senat des Bundesarbeitsgerichts<br />
Erfolg und führt zur Zurückverweisung<br />
an das Landesarbeitsgericht.<br />
Der Arbeitgeber muss nach billigem<br />
Ermessen entsprechend § 315<br />
Abs. 3 BGB darüber entscheiden, ob<br />
er der Verlängerung der Elternzeit<br />
zustimmt. Hierzu hat das Landesarbeitsgericht<br />
noch tatsächliche Feststellungen<br />
zu treffen. Es wird dann<br />
erneut darüber zu entscheiden haben,<br />
ob die Abmahnung aus der Personalakte<br />
zu entfernen ist.<br />
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 18.<br />
Oktober 2011 – 9 AZR 315/10<br />
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287
288<br />
INFOS<br />
BGH: Haftung des Auftragnehmers<br />
bei unterlassener Aufklärung<br />
Der BGH hat mit Urteil vom<br />
19.05.2011 (AZ: VII ZR 24/08, vgl.<br />
Anlage) entschieden, dass ein<br />
Auftragnehmer den Auftraggeber<br />
auf die Gefahr von Witterungsschäden<br />
an der fertiggestellten<br />
Leistung wegen Bauzeitverzögerungen<br />
hinweisen muss,<br />
da er sich ansonsten – im Falle<br />
von Witterungsschäden – Schadensersatzansprüchen<br />
wegen<br />
Verletzung einer Aufklärungspflicht<br />
aussetzt.<br />
Sachverhalt<br />
Der Auftraggeber beauftragte<br />
den Auftragnehmer mit der Errichtung<br />
einer Bodenplatte. Die<br />
auf den Lastfall 1 ausgelegte Bodenplatte<br />
wurde vom Auftraggeber<br />
abgenommen. Nachdem<br />
die Bodenplatte im Winter noch<br />
nicht vollständig überbaut war<br />
und auch keine Maßnahmen ergriffen<br />
worden waren, sie gegen<br />
Frost zu schützen, kam es zu<br />
einer erheblichen Rissbildung.<br />
Diese wäre vermieden worden,<br />
wenn der Auftragnehmer die Bodenplatte<br />
für den Lastfall 2 (jahreszeitlich<br />
bedingte zentrische<br />
Abkühlung im Bauzustand) ausgelegt<br />
hätte. Der Auftragnehmer<br />
hatte diesen Lastfall nicht in<br />
seine Planung einbezogen, weil<br />
er auf Grundlage der ihm vorliegenden<br />
Bauzeitplanung des Auftraggebers<br />
von einer rechtzeitigen<br />
Überbauung der Bodenplatte<br />
ausgegangen war. Der Auftragnehmer<br />
hat einen Teil der<br />
Risse saniert und hierfür eine gesonderte<br />
Vergütung verlangt,<br />
die von dem Auftraggeber nicht<br />
gezahlt wurde.<br />
Entscheidungsgründe<br />
Der BGH führt aus, dass der Auftragnehmer<br />
auch dann zu einer<br />
Aufklärung über die eingeschränkte<br />
Wintertauglichkeit der<br />
Bodenplatte verpflichtet war,<br />
wenn dies nicht mehr zu einer<br />
Änderung der Ausführung geführt<br />
hätte. Es ist allgemein anerkannt,<br />
dass der Auftragnehmer<br />
selbst nach der Abnahme<br />
verpflichtet ist, im Rahmen des<br />
ihm Zumutbaren eine Vereitelung<br />
oder Gefährdung des Vertragszwecks<br />
zu verhindern. In<br />
Anbetracht der zu berücksichtigenden<br />
beiderseitigen Interessen<br />
können sich für jede Partei<br />
Auskunfts-, Aufklärungs- oder<br />
Obhutspflichten ergeben. Eine<br />
solche Aufklärungspflicht kann<br />
bestehen, wenn der Unternehmer<br />
erkennt, dass das von ihm<br />
geschaffene Werk in nicht vorhergesehener<br />
Weise Risiken aus<br />
Umwelteinflüssen ausgesetzt ist,<br />
für die es nicht ausgelegt ist. Voraussetzung<br />
für eine schuldhafte<br />
Verletzung der Aufklärungspflicht<br />
ist aber, dass der Auftragnehmer<br />
wusste oder zumindest<br />
hinreichende Anhaltspunkte<br />
dafür hatte, dass vorliegend<br />
die Bodenplatte im Winter nicht<br />
hinreichend gegen Frosteinwirkung<br />
geschützt sein werde.<br />
Überdies kommt ein Mitverschulden<br />
des Auftraggebers in<br />
Betracht, da auch der Auftraggeber<br />
seinerseits alles Erforderliche<br />
unternehmen muss, um die<br />
sich aus der Verzögerung des<br />
Bauablaufs ergebenden Risiken<br />
planerisch zu erfassen und abzudecken.<br />
Dies insbesondere dann,<br />
wenn der Auftraggeber für die<br />
Koordination der Baustelle zuständig<br />
ist.<br />
Anmerkung<br />
Ist für den Auftragnehmer erkennbar,<br />
dass an seinem fertiggestellten<br />
(und abgenommenen)<br />
Werk aufgrund von Bauzeitverzögerungen<br />
Schäden durch Witterungseinflüsse<br />
entstehen können,<br />
hat er den Auftraggeber<br />
hierüber aufzuklären und diesem<br />
ggf. Maßnahmen aufzuzeigen,<br />
wie diese Schäden verhindert<br />
werden können. Unterlässt<br />
der Auftraggeber nach einem<br />
solchen (schriftlichen) Hinweis<br />
die Vornahme weiterer Sicherungsmaßnahmen,<br />
so kann den<br />
Auftragnehmer keine Haftung<br />
mehr für dennoch eintretende<br />
Schäden treffen.<br />
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