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Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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282<br />

INFOS<br />

Tiere kennen keine Verkehrszeichen<br />

Ratgeber zu Wildunfällen<br />

Wildunfälle sind der Alptraum<br />

eines jeden Auto- und Motorradfahrers.<br />

Besonders gefährlich<br />

sind die Monate von August bis<br />

Januar aufgrund der Brunft- und<br />

Blattzeiten. Doch Vorsicht ist das<br />

ganze Jahr geboten, so die<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg,<br />

die jetzt einen<br />

neuen Ratgeber zum Thema herausgebracht<br />

hat.<br />

Mehr als 200.000 Wildunfälle<br />

werden jährlich den Versicherungen<br />

gemeldet; in Nordrhein-<br />

Westfalen beispielsweise endet<br />

jedes dritte „erlegte“ Reh auf<br />

der Straße und nicht vor der<br />

Büchse eines Jägers. Zahlen, die<br />

eines belegen: Wildunfälle, also<br />

Kollisionen, hierzulande vor allem<br />

mit Rehen, Wildschweinen<br />

oder Hirschen, sind kein Ausnahmeereignis,<br />

sondern ereignen<br />

sich täglich viele Hundert Mal.<br />

Meistens bleibt es glücklicherweise<br />

beim Sachschaden; Personen<br />

werden nur bei rund zwei<br />

Prozent aller Wildunfälle verletzt.<br />

ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />

HEPP SCHWAMBORN<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/26 08-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2941<br />

E-Mail:<br />

info@hepp-schwamborn.de<br />

Internet:<br />

www.hepp-schwamborn.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 20-22<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Oft kann man als Auto- oder Motorradfahrer<br />

nicht viel tun, um<br />

einen Zusammenstoß mit Wild<br />

zu vermeiden: Zu plötzlich und<br />

unerwartet betreten die Tiere<br />

die Fahrbahn. Daher rät die SIG-<br />

NAL IDUNA dringend, Warnschilder,<br />

die auf einen Wildwechsel<br />

hinweisen, ernst zu nehmen, also<br />

nicht schneller als 70 Stundenkilometer<br />

zu fahren und nicht zu<br />

überholen. Besonders vorsichtig<br />

und aufmerksam sollte man in<br />

schwer einsehbaren Kurven sein.<br />

Die meisten Wildunfälle ereignen<br />

sich, weil die Fahrzeuge zu<br />

schnell unterwegs sind, denn<br />

Wild kann Objekte, die schneller<br />

als 70 Stundenkilometer sind,<br />

nicht mehr wahrnehmen.<br />

Wenn ein Tier an oder auf der<br />

Straße steht, dann lässt es sich oft<br />

durch Hupen verscheuchen oder<br />

davon abhalten, die Fahrbahn zu<br />

überqueren. Darüber hinaus sollte<br />

der Fahrer das Licht abblenden,<br />

um das Tier nicht zu irritieren,<br />

und kontrolliert bremsen.<br />

Rehe oder Wildschweine sind Ru-<br />

deltiere. Ist also ein Tier bereits<br />

über die Straße gerannt, dann ist<br />

die Wahrscheinlichkeit groß,<br />

dass weitere folgen. Lässt sich ein<br />

Zusammenstoß nicht vermeiden,<br />

so raten Experten davon ab, einen<br />

Ausweichversuch zu starten.<br />

Stattdessen sollte man das Lenkrad<br />

festhalten, geradeaus fahren<br />

und dabei entschlossen und mit<br />

voller Kraft bremsen. Auch<br />

Motorradfahrer kommen meist<br />

glimpflicher davon, wenn sie sich<br />

für eine Vollbremsung entscheiden,<br />

anstatt ein Ausweichmanöver<br />

zu riskieren.<br />

Wer ein Wildtier angefahren hat,<br />

muss als erstes die Unfallstelle sichern,<br />

also in erster Linie Warnblinker<br />

einschalten und Pannendreieck<br />

aufstellen. Anschließend<br />

ist die Polizei zu verständigen,<br />

denn in den meisten Bundesländern<br />

sind Wildunfälle meldepflichtig.<br />

Das gilt auch, wenn das<br />

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• Kabel und Leitungen<br />

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• Logistikkonzepte<br />

Tier nach der Kollision geflohen<br />

ist. Auf keinen Fall darf man ein<br />

angefahrenes Tier berühren: Es<br />

könnte auskeilen, beißen oder<br />

mit Tollwut infiziert sein.<br />

Wer den am Auto entstandenen<br />

Schaden von seiner Kraftfahrtversicherung<br />

regulieren lassen<br />

will, sollte sich den Wildunfall<br />

immer bestätigen lassen. Ein entsprechendes<br />

Formular enthält<br />

zum Beispiel der Ratgeber „Wildunfälle<br />

– Wild kennt keine Verkehrszeichen“<br />

der SIGNAL IDU-<br />

NA. Zudem findet der Nutzer in<br />

diesem unter anderem viele Informationen<br />

zur Rechtslage, aktuellen<br />

Projekten und Kampagnen<br />

zur Vermeidung von Wildunfällen,<br />

Tipps zum Versicherungsschutz<br />

oder auch Verhaltensregeln.<br />

Die Broschüre gibt es<br />

über die zuständigen Filialdirektionen<br />

der SIGNAL IDUNA. Zudem<br />

ist er online verfügbar auf<br />

www.ratgeber-direkt.de sowie<br />

der Homepage des SIGNAL IDU-<br />

NA-Kooperationspartners ARCD<br />

Auto- und Reiseclub Deutschland<br />

e.V. www.arcd.de.<br />

Übrigens:<br />

Die Kraftfahrtversicherung der<br />

SIGNAL IDUNA leistet nach ihrem<br />

aktuellen Tarifwerk nicht nur bei<br />

Wildunfällen, sondern bei Unfällen<br />

mit Tieren aller Art.<br />

ELEKTRO-GROSSHANDEL<br />

KUNO HEPP<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/2608-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2608-69<br />

E-Mail:<br />

info@kuno-hepp.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 16-18<br />

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