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Kreiha-Umschlag 11.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Lage im Bauhauptgewerbe<br />

weiter sehr stabil<br />

Die monatliche Konjunkturumfrage<br />

des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Baugewerbes unter<br />

seinen Mitgliedsbetrieben für<br />

September 2011 zeigt, dass die<br />

Betriebe ihre Geschäftslage im<br />

September überwiegend stabil<br />

beurteilen. Eine weitere Steigerung<br />

ist im Wohnungsbau ausgeblieben,<br />

die Lagebeurteilung<br />

bleibt hier allerdings auf einem<br />

hohen Niveau. Überwiegend<br />

wird die Lage als „gut“ beurteilt.<br />

Etwas zugelegt hat die Lagebeurteilung<br />

zum Wirtschaftsbau.<br />

Auch zum öffentlichen Bau wurde<br />

die Lage besser eingeschätzt<br />

als im Vormonat. Hier bleibt es allerdings<br />

bei einer ganz überwiegend<br />

nur als „befriedigend“ eingeschätzten<br />

Lage.<br />

Die Nachfrage nach Bauleistungen<br />

wird in allen Sparten im Vormonatsvergleich<br />

als unverändert<br />

beschrieben. Für den Wohnungsbau<br />

waren in den vorangegangenen<br />

Monaten noch deutlich<br />

mehr Steigerungen gemeldet<br />

worden. Im öffentlichen Bau hat<br />

sich die rückläufige Tendenz der<br />

Nachfrage abgeschwächt.<br />

Die beschriebene Tendenz zur<br />

Ordertätigkeit spiegelt sich in<br />

den Meldungen zu den Auftragsbeständen<br />

wider. In allen<br />

drei Bausparten werden die Auftragsbestände<br />

als ausreichend<br />

angesehen. Die Auftragsbestände<br />

sind in den alten Ländern im<br />

Hochbau von 2,7 Monaten auf<br />

2,4 Monate zurückgegangen. In<br />

den neuen Ländern hält das Ni-<br />

Dohrweg 2 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

veau bei gut 3 Monaten. Im Tiefbau<br />

bleibt es in den alten Ländern<br />

bei knapp 2 Monaten, in<br />

den neuen bei gut 2 Monaten.<br />

Die Bautätigkeit war im September<br />

weiter rege, die Beschäftigung<br />

bleibt auf hohem Niveau.<br />

Die Geräteauslastung zeigt im<br />

Hochbau in den alten Ländern<br />

nahezu unverändertes Niveau. Es<br />

werden 68 % wie im Vormonat<br />

erreicht. Im Tiefbau wird mit<br />

64 % eine etwas geringere Auslastung<br />

als im Vormonat (65 %)<br />

gemeldet. In den neuen Ländern<br />

bleibt die Geräteauslastung im<br />

Hochbau mit 70 % und im Tiefbau<br />

mit etwa 68 % jeweils über<br />

dem Niveau der alten Länder.<br />

Die Erwartungen zur Geschäftsund<br />

Auftragsentwicklung sind<br />

überwiegend unverändert. Zunehmende<br />

Meldungen überwiegen<br />

weiter die abnehmenden.<br />

Für die Preisentwicklungen bleiben<br />

die Unternehmer skeptisch.<br />

Trotz der guten Geschäftslage<br />

und Auslastung wird wenig<br />

Spielraum für Preissteigerungen<br />

gesehen. Der Facharbeitermangel<br />

wird in Ost und West der<br />

Hauptgrund für Baubehinderungen.<br />

Zahlungsverzögerungen<br />

folgen als Grund für Baubehinderungen<br />

dichtauf.<br />

Ersatzbeschaffungen prägen das<br />

Bild bei der Investitionstätigkeit.<br />

Meldungen zu Rationalisierungsinvestitionen<br />

bleiben weiter in<br />

der Unterzahl.<br />

INFOS<br />

Professionell unterwegs:<br />

der Transporter Kastenwagen<br />

Nutzfahrzeuge<br />

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