Aktuelle ZWAR-Zeitung Ausgabe 1 2015
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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2015</strong> Seite 12<br />
Etwas muss ich noch nachtragen, Kaspar war während meiner Abwesenheit<br />
noch einmal hier und ließ einen Zettel zurück auf dem geschrieben stand:<br />
„Der Anführer des Reitertrupps war der diensthabende Graf Sp. in diesen<br />
Jahren. Durch einen Bluthund aufgeschreckt scheute das Pferd des Boten<br />
und schleppte den Reiter mit sich. Der Reitertrupp trampelte somit das Pferd<br />
und den Boten nieder als sie aus dem Wald stürmten. Durch ihr Eingreifen<br />
haben sie diese Reihenfolge unterbrochen!“<br />
Die Früchte, die aus den schönen Blüten, deswegen kamen sie ja eigentlich<br />
nach Europa, entstanden, waren ungenießbar und die Knollen im Boden<br />
wollten noch nicht einmal die Hunde fressen. Was sollten also die Bauern mit<br />
so einer Pflanze Ein Graf von Sp. griff damals ein, um die hungrigen<br />
Mäuler, besonders in Brandenburg, überall zu stopfen. Nicht im Umfeld des<br />
Königs lebend, schickte er „Friedrich dem Großen“ eine Botschaft, wie er<br />
durch eine List die Bauern dazu bewegen konnte, doch die Kartoffel<br />
anzubauen, diese List wird heute allgemein dem König selbst zugeschrieben.<br />
Der König ließ Kartoffelfelder anlegen und von Soldaten bis zur Ernte<br />
bewachen. Was so wertvoll war, dass es von Soldaten bewacht werden<br />
musste, konnte nur gut sein. Die Überwachung wurde nicht genau<br />
genommen und so holten sich die Bauern die Kartoffeln. Siehe da, gekocht,<br />
gebraten oder gebacken waren diese Kartoffeln herrlich und sehr nahrhaft.