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Aktuelle ZWAR-Zeitung Ausgabe 1 2015

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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2015</strong> Seite 33<br />

Was ist das BIOS und was passiert beim Computerstart<br />

BIOS ist die Abkürzung für „Basic Input / Output System“. (Ein / <strong>Ausgabe</strong> System).<br />

Das Computer BIOS ist die Schaltzentrale des Rechners, das nahezu alle Funktionen<br />

verwaltet oder zumindest beeinflusst. Allerdings kommt der „normale“ Anwender selten mit<br />

diesem BIOS in Berührung und das ist gut so.<br />

Das BIOS ist ein im Computer integriertes Programm, durch das beim Einschalten des<br />

Computers das Betriebssystem gestartet wird. Es wird auch als Systemfirmware<br />

bezeichnet. Das BIOS ist Teil der Hardware des Computers und ist von Windows<br />

unabhängig.<br />

Das Setup des Rechners und die Default<br />

Einstellungen sind im BIOS-Chip des Rechners<br />

unveränderlich gespeichert. Die Eintragungen in<br />

dieses Setup werden im CMOS-RAM gespeichert.<br />

Dieser Speicherchip wird durch Batterie oder Akku<br />

mit Strom versorgt, damit er seine Informationen<br />

behält. Das Setup kann bei fast allen Rechnern<br />

während des Startens geladen werden. Dies wird<br />

meist am unteren Bildschirmrand angezeigt.<br />

Wie wir bereits in der Bibel über den Menschen lesen können „der Geist ist willig, aber das<br />

Fleisch ist schwach“, so würden auch wir unser Leistungsvermögen überschreiten, wenn<br />

unserem Geist zu viel zugemutet würde, dann würden wir über kurz oder lang<br />

zusammenbrechen. Man kann vom BIOS wohl sagen, dass es fast alles kann, aber das<br />

Leistungsvermögen des Rechners darf nicht überschritten werden. Auch hier würde sonst<br />

der Rechner über kurz oder lang zusammenbrechen.<br />

Was genau passiert beim Booten<br />

Fahren Sie Ihren Windows-Computer hoch, nennt man das auch Booten.<br />

Doch was genau passiert eigentlich beim Hochfahren<br />

Schalten Sie den Computer ein, wird dieser mit Strom versorgt. Alle Komponenten mit<br />

einer gewissen Eigenintelligenz arbeiten nun ihre Prozedere ab.<br />

Als erstes startet die BIOS-Routine mit dem sogenannten „Power On Self Test“, kurz<br />

„POST“. Dabei werden alle angeschlossenen Hardware-Komponenten wie beispielsweise<br />

die Grafikkarte und die Festplatte erkannt und auf Funktionalität überprüft.<br />

Die Informationen, die das BIOS für diese Vorgänge benötigt, befinden sich auf einem<br />

nicht flüchtigen ROM-Chip auf der Hauptplatine des Mainboards.<br />

Ist die Hardware einsatzbereit, sucht das BIOS den Startsektor auf der Festplatte. Dieser<br />

Start- oder auch Bootsektor enthält einen „Master Boot Record“, der die wesentlichen<br />

Informationen beinhaltet. Das BIOS übergibt an Windows.

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