BroschÃ¼re Podium Pestalozzianum 2009

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Inhaltsverzeichnis 3 Am Anfang steht der Dialog Podium Pestalozzianum 2009 4 Roger de Weck «Integration in die Wissensgesellschaft als Aufgabe der Schule» 7 Winfried Kronig «Die Fähigkeit des Bildungsystems, einzuschliessen und auszuschliessen» 10 Gita Steiner-Khamsi «Wem dient die Professionalisierung der interkulturellen Pädagogik» 13 Dieter Rüttimann «Möglichkeiten und Grenzen der Integration in Primarschulen» 16 Über die Autoren und die Autorin 17 Bisherige Podien 18 Die Stiftung Pestalozzianum
Am Anfang steht der Dialog Liebe Leserin, lieber Leser Bildung ist Zukunft, und sie geht uns alle etwas an. Unser öffentliches Bildungswesen steht aber unter Druck. Integration und Medialisierung, Professionalisierung und Ökonomisierung sind nur vier der Schlagworte, mit denen wachsende Anforderungen und ein permanenter Reformzwang begründet werden. Zeichen dieser stürmischen Zeiten in der Bildungspolitik ist ein stürmischer Bildungsdiskurs in der Öffentlichkeit. Hier folgt ein Streit dem andern. Das ist viel mehr als nur eine lästige Begleiterscheinung: Für ein öffentliches Bildungswesen ist eine öffentliche Debatte die erwünschte und notwendige Voraussetzung, dass es seinen Auftrag erfüllen und sich mit der Gesellschaft verändern kann. Deshalb sollten wir nicht nur zur Bildung, sondern auch zur Bildungsdebatte Sorge tragen. Nicht die neuste Headline des Tages, sondern der Dialog über reflektierte Positionen bringt unsere Schulen weiter. Dieser Dialog muss fair, verantwortungsvoll und fundiert geführt werden. Aus diesem Grund gibt es die Stiftung Pestalozzianum für Bildung, Schule und Dialog. Sie setzt sich für eine starke Volksschule ein. Und deshalb setzt sie sich dafür ein, dass über diese Volkschule debattiert und, ja: auch gestritten wird. Sie schafft Gelegenheiten zum Gespräch zwischen Pädagogik und Politik, Schulen und Medien, Lehrpersonen und Forschenden. Die Stiftung ist einer Pädagogik verpflichtet, die modern ist – dies im aufgeklärten statt ideologischen Sinne. Und sie pflegt ein historisches Erbe – dies mit dem Ziel der aktuellen Reflexion. Die Stiftung stellt den Menschen ins Zentrum: Den Lernenden mit seinen Fähigkeiten, Entwicklungen, Perspektiven, wie auch den Lehrenden mit seiner Verantwortung, seinem professionellen Potential und seinem Engagement. Am 20. November führte die Stiftung Pestalozzianum in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Zürich in der Aula Sihlhof eine Podiumsdiskussion zur Frage der Integration durch. Ziel der Veranstaltung war es, die Bedeutung der öffentlichen Schule für die gesellschaftliche Integration zu diskutieren. Zur Teilnahme wurden Roger de Weck, Winfried Kronig und Gita Steiner-Khamsi eingeladen. Ihre frei gehaltenen Einführungsreferate werden in der vorliegenden Podiumsdokumentation abgedruckt. Die Lektüre dieser Dokumentation möge einiges an intellektuellem Nutzen, bildendem Vergnügen und Anstössen für Diskussionen bringen. Besten Dank für Ihr Interesse! Der Präsident Dr. Peter Stücheli-Herlach Der Geschäftsführer Prof. Dr. Rudolf Isler Die Referate von Roger de Weck, Winfried Kronig und Gita Steiner-Khamsi sind als Videos unter www.pestalozzianum.ch ➞ Projekte ➞ Podium Pestalozzianum abrufbar. Podium Pestalozzianum 2009 3
Seite 1: Podium Pestalozzianum 2009 «Schaff
Seite 5 und 6: Prinzip in Frage gestellt ist. Die
Seite 7 und 8: Winfried Kronig stellt im zweiten R
Seite 9 und 10: Nehmen Sie das Beispiel Heterogenit
Seite 11 und 12: ihrer erfolgreichen Ausweitung dies
Seite 13 und 14: Dieter Rüttimann untersucht in sei
Seite 15 und 16: Neben den oben erwähnten verbalen
Seite 17 und 18: Bisherige Podien Podium Pestalozzia
Seite 19 und 20: © 2010 Stiftung und Gesellschaft P

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