GALABAUJournal

Auftrittplatten und gelegentliches
Säubern mit dem Hochdruckreiniger.
Hart im Nehmen Ziegeltreppen
fallen meist angenehm auf: Oft sind
die Stufenkanten aus hochgestellten
Ziegeln aufgebaut. Die Trittflächen
können aber auch die Verlegemuster
angrenzender Flächen oder Mauern
zeigen. Die Verlegung erfolgt wie bei
Natursteintreppen, wobei hier aber
die Betonfundamente der Vorderflächen
zuerst angelegt werden. Damit
fällt der Bau leichter und die Stabilität
wird höher.
Ähnlich sehen Treppen aus Kopfsteinpflaster
aus. Hier bildet eine Reihe
Kopfsteinpflaster die Auftrittkante , dahinter
kommen kleinere Steine.
Wo Betonplatten den Auftritt bilden,
kann die Setzstufe aus Ziegeln bestehen.
Ragt die Trittstufe etwa 1 cm über
die Setzstufe bleiben dort die Mörtelfugen
im Schatten. Im Handel gibt es
Betonstufen, wo beide Stufeteile aus
einem Guss sind. Sie sind leichter zu
verbauen und billiger als Ziegel und
passen besonders gut zu Betonpflaster
und -wänden.
Manche Anschlüsse sind nicht
einfach zu modellieren. Eine Reihe
gleich breiter Stufen in einer Böschung
etwa gelingt nicht so leicht.
Auffüllungen sind beiderseits der
Treppe erforderlich. Sollen die Anschlüsse
aus Rasen bestehen, wird
dort das Mähen erschwert. Manchmal
ist deshalb eine Stützmauer, die die
Stufen seitlich einfasst, hier die beste
Lösung.
Wo viel transportiert werden muss
(auch Gartengeräte) können verschiedene
Ebenen im Garten problematisch
sein. Ist viel Platz vorhanden,
kann unter 10 % Gefälle auch ein
sanft ansteigender eigener Rampenweg
liegen. Reicht der Platz nicht,
können alternativ flache Stufen zum
Einsatz kommen. Sonst helfen Rampen
an der Treppenseite. Schwache
Steigungen können mit je zwei bis
drei Stufen in mehreren Intervallen
bewältigt werden.
Vielgestaltige Höhenbewältigung von der
Rasen-, über die Holz-, die Ziegel- bis zur
Natursteintreppe und Metallstiege