Schenefelder Bote
Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier
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Seite 4 · Nr. 2015/8<br />
SPD Lurup trauert um ihr Mitglied Marianne Paszeitis<br />
Mit Trauer und Bestürzung haben<br />
die Luruper Sozialdemokraten<br />
auf die Nachricht über<br />
den Tod ihrer langjährigen und<br />
verdienten Weggefährtin Marianne<br />
Paszeitis reagiert.<br />
Marianne Paszeitis erlag am<br />
vergangenen Donnerstag im<br />
Krankenhaus einer längeren<br />
Krankheit. Sie konnte sich im<br />
vergangen Oktober noch ihren<br />
Wunsch erfüllen und ihren 80.<br />
Geburtstag groß mit ihren langjährigen<br />
Weggefährten feiern.<br />
Auch an der Jahresabschlussfeier<br />
der SPD Lurup im Dezember<br />
2014 konnte Marianne Paszeitis<br />
noch teilnehmen. Hier<br />
wurde sie für ihre besonderen<br />
Dienste um die Partei mit der<br />
höchsten Auszeichnung, dem<br />
Ehrenbrief für besonderes Engagement<br />
in der Sozialdemokratischen<br />
Partei Deutschlands<br />
und der Willy- Brandt- Gedenkmedaille<br />
in Silber besonders<br />
geehrt. Marianne Paszeitis ist<br />
vor 25 Jahren Mitglied der Sozialdemokratischen<br />
Partei geworden.<br />
Kaum eingetreten hat<br />
sie sich gleich in der Wahlkampagne<br />
eingesetzt und die Luruperinnen<br />
und Luruper motiviert,<br />
wählen zu gehen. „Stolz“ sei<br />
sie damals gewesen, dass ihr<br />
das gleich zugetraut wurde. Genossen<br />
habe sie auch die Zeit<br />
als sie als Hauskassiererin bei<br />
den Parteimitgliedern vorbeiging<br />
und noch Zeit zum Klönen<br />
war. Mit weitern sozialdemokratischen<br />
Frauen hat sie in<br />
den 1990-er Jahren eine Luruper<br />
Frauengruppe gegründet.<br />
Besonders hat sich die Sozialdemokratin<br />
für die Belange der<br />
Senioren eingesetzt. Bereits bevor<br />
es bei der SPD eine Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus für<br />
die Älteren in der SPD gab,<br />
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welche vor 20 Jahren gegründet<br />
wurde, hat sich Marianne Paszeitis<br />
für eine Seniorenbeauftragte<br />
eingesetzt. Mit der Gründung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus war Marianne Paszeitis<br />
von Anfang an dabei und war in<br />
Altona viele Jahre die Vorsitzende<br />
dieser Arbeitsgemeinschaft.<br />
Auch außerhalb der Sozialdemokratischen<br />
Partei hat<br />
sich die Verstorbene für die ältere<br />
Generation eingesetzt. 20<br />
Jahre hat sie im Vorstand des<br />
Seniorenbeirates in Altona mitgewirkt<br />
und beispielsweise die<br />
Seniorentage mit ins Leben gerufen.<br />
Für ihre Verdienste wurde<br />
sie zur Ehrenvorsitzenden des<br />
Traueranzeigen<br />
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben<br />
selbst nicht mehr gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit.<br />
Nach einem langen Weg<br />
ist er still und friedlich von uns gegangen.<br />
Erich Stüben<br />
* 10. April 1936 † 10. Februar 2015<br />
Im Namen der Familie<br />
Deine Ehefrau Traute<br />
Deine Tochter Andrea mit Familie<br />
Deine Tochter Anke mit Familie<br />
Die Beisetzung findet am 20.02.2015 um 11.30 Uhr<br />
auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße statt.<br />
Zu ihrem 80. Geburtstag im Oktober 2014 kam als Gratulant<br />
auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz<br />
Seniorenbeirates Altona ernannt.<br />
Dem Landesseniorenbeirat<br />
gehörte sie 11 Jahre als<br />
dessen stellvertretende Vorsitzende<br />
an. Als Vorsitzende der<br />
Fachgruppe Pflege kannte sie<br />
alle Seniorenheime. Besonders<br />
eingesetzt hat sie sich für eine<br />
gute Pflege alter Menschen im<br />
ambulanten und stationären Bereich.<br />
Dazu hat sie fast jede<br />
Einrichtung besucht und sich<br />
für die Verbesserung der Lebenssituation<br />
der dort wohnenden<br />
Menschen eingesetzt und<br />
wo es sein musste auch gestritten.<br />
Dabei lagen ihr die<br />
Menschen, die sich nicht selbst<br />
helfen konnten immer besonders<br />
am Herzen. Marianne Paszeitis<br />
war immer wichtig, dass<br />
die Lebensqualität der Ältern<br />
mit Handicap verbessert wird<br />
und dass jeder am gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben kann.<br />
Und dass die Heimbewohner<br />
auch bei der Gestaltung ihres<br />
Heimalltags mitwirken können.<br />
Deshalb hat sie sich für Heimbeiräte<br />
in Seniorenwohnheimen<br />
stark gemacht und setzte sich<br />
dafür ein, dass diese auch geschult<br />
werden, damit sie ihre<br />
Rechte und Pflichten kennen.<br />
Durch ihr engagiertes Auftreten<br />
und ihren parteilichen Einsatz<br />
für die Interessen der Alten war<br />
sie bei vielen, wie sie selbst<br />
sagte „berühmt berüchtigt“. Dabei<br />
war sie selbst immer bescheiden<br />
und befand über sich<br />
selbst „was ich getan habe ist<br />
selbstverständlich“. Von 2000<br />
bis 2009 war Marianne Paszeitis<br />
Mitglied der Bezirksversammlung.<br />
Hier war sie unter anderem<br />
Sprecherin für Soziales und<br />
später auch die Vorsitzende des<br />
Sozialausschusses.<br />
Der Vorsitzende der Luruper<br />
SPD Frank Schmitt: „Während<br />
Ihrer langjährigen Mitgliedschaft<br />
hat sich Marianne Paszeitis erfolgreich<br />
für die SPD und ihre<br />
Mitmenschen engagiert.<br />
Dabei war es ihr besonders<br />
wichtig, den Menschen zu helfen.<br />
Für ihre Mitmenschlichkeit<br />
und ihren Beitrag für Demokratie<br />
und soziale Gerechtigkeit in<br />
unserer Gesellschaft werden wir<br />
Marianne stets in dankbarer Erinnerung<br />
behalten.“<br />
Danksagung<br />
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Unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel ist<br />
nach einem wendungsreichen und arbeitsreichen Leben, das ihm<br />
in seiner Familie Freude machte, friedlich eingeschlafen.<br />
Herbert Winkler<br />
* 08. Dezember 1928 † 27. Januar 2015<br />
Auch wenn seine Gedanken in den letzten Jahren<br />
langsam versanken, war seine Lebensfreude<br />
immer noch spürbar.<br />
Er bleibt uns immer nah.<br />
Sein 3-Mädel-Haus<br />
und Familien<br />
Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester,<br />
Cousine und Tante<br />
Karin Ebbesen<br />
geb. Petersen<br />
ist am 3. Februar im Alter von 77 Jahren für immer eingeschlafen.<br />
Deine Wärme, Herzlichkeit und Kreativität fehlen uns.<br />
In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer<br />
Bjørn u. Elke Ebbesen im Namen der Familie<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 25. Februar 2015, um 14.00 Uhr<br />
in der Stephanskirche Schenefeld, Hauptstraße 39, statt. Die Urne wird später<br />
in Dänemark neben ihrer Mutter auf dem Vojens Kirkegård beigesetzt.<br />
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;<br />
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;<br />
du bist mein! Jesaja 43, 1<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Elisabeth Gabe<br />
Kirchenmusikerin<br />
* 22. März 1928 † 06. Februar 2015<br />
Ihr Leben war erfüllt von der Liebe zur Musik<br />
und der Fürsorge für die Nächsten.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Heinke Dahm und Familie<br />
Thomas Gerber<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
und Freunde<br />
Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 24. Februar 2015,<br />
um 11.00 Uhr, in der Festhalle des Diakoniewerkes Tabea,<br />
Am Isfeld 19, 22589 Hamburg. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf<br />
dem Friedhof Nienstedten, Rupertistraße 37, 22609 Hamburg.<br />
Auf Wunsch der Verstorbenen bitten wir anstelle freundlich zugedachter Blumen<br />
die Diakonie Katastrophenhilfe (betr. „Notleidende Kinder“) mit einer Spende zu<br />
bedenken. IBAN: DE85 5206 0410 0000 0031 31, mit dem Vermerk: „Elisabeth Gabe“.<br />
Wir sind so traurig, aber unsere Muter,<br />
die für uns immer da war, ist nun nicht mehr hier.<br />
Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen<br />
schönen Jahre, aber in unseren Herzen lebt sie weiter.<br />
Helene (Lene) Martens<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns und unseren Familien<br />
verbunden fühlten und Ihre liebevolle Anteilnahme auf so<br />
vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
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Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
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Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
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Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
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