Schenefelder Bote
Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier
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Osdorfer Musiker beim<br />
Karneval aktiv<br />
Seite 2<br />
Die Borner Runde<br />
tagte wieder<br />
Seite 14<br />
SONDERSEITEN:<br />
Immobilien & Bauen<br />
Aktive Senioren<br />
Zum Wohle der Gesundheit<br />
Gewinnt man gegen<br />
die „Fohlen“ am Sonntag?<br />
Sport<br />
☎ 040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
18.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Nach der Bürgerschaftswahl: Hamburg vor Rot-Grün?<br />
So haben unsere Stadtteile Lurup, Osdorfer Born und Osdorf gewählt!<br />
In Lurup und am Osdorfer Born<br />
ist bei der Bürgerschaftswahl<br />
wieder anders gewählt worden<br />
als im Hamburger Durchschnitt.<br />
In Lurup liegt die SPD mit 55,9<br />
Prozent weit vorn, am Osdorfer<br />
Born erzielte sie in zwei Wahllokalen<br />
Ergebnisse von ca. 67,0<br />
Prozent. Die Linken schneiden<br />
am Osdorfer Born besser ab<br />
als in Lurup. Unter dem Hamburger<br />
Durchschnitt sind die<br />
Werte der CDU in Lurup und<br />
am Osdorfer Born. Was die<br />
Grünen betrifft, so erhielten sie<br />
in Lurup fast doppelt so viele<br />
Stimmen wie am Osdorfer Born.<br />
Im gesamten Stadtteil Osdorf<br />
erreichen SPD und CDU fast<br />
die Hamburger Durchnittswerte,<br />
Grüne und Linke liegen darunter,<br />
die FDP schneidet sensationell<br />
gut mit 10,2 Prozent ab.<br />
Im Wahlkreis 4 (Lurup, Osdorf,<br />
Iserbrook, Blankenese, Nienstedten,<br />
Rissen und Sülldorf)<br />
erreichte die SPD 37,4 Prozent<br />
der Stimmen (wiedergewählt als<br />
Bürgerschaftsabgeordnete wurden<br />
Frank Schmitt und Anne<br />
Krischok), die CDU erhielt 22,0<br />
Prozent (wiedergewählt wurde<br />
Karin Prien), die FDP 13,7 (gewählt<br />
wurde Katja Suding) und<br />
die Grünen 11,7 Prozent (wiedergewählt<br />
wurde Phyliss Demirel).<br />
Die Linke erhielt in diesem<br />
Wahlkreis 6,5 Prozent, die<br />
AfD 5,9 Prozent.<br />
Die SPD hat ihre absolute Mehrheit<br />
bei der Bürgerschaftswahl<br />
verloren und strebt eine Koalition<br />
mit den Grünen an. Käme eine<br />
solche Koalition zustande,<br />
hätte sie auch Auswirkungen<br />
auf Lurup, Osdorf und den Osdorfer<br />
Born. Das betrifft vor allem<br />
die Frage der geplanten<br />
Schienenanbindung dieser<br />
Stadtteile? Worauf einigt sich<br />
Schenefeld: Schlüsselübergabe in der<br />
Waldorf-Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
Große Freude bei der Schlüsselübergabe in der Kita „Biene Sonnenstrahl“. v. li. Katja<br />
Steinbügl vom Sozialamt der Stadt, Andreas Bothing vom Bauamt, Bürgermeisterin Küchenhof,<br />
Kita-Leiterin Mona Fiedler, Sabine Birkholz, Vorsitzende des Heilpädagogischen Förderzentrums<br />
Friedrichshulde. Mit ihnen freuen sich Piet (4), Ole (8) und Larissa (1).<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 7.<br />
die Koalition: Auf die U-Bahn,<br />
wie sie eindeutig von der SPD<br />
favorisiert wird, oder auf die<br />
Stadtbahn, wie sie sie vehement<br />
von den Grünen verlangt wird.<br />
Wäre ein Kompromiss möglich<br />
und wie sähe er aus? Erhalten<br />
Lurup und der Osdorfer Born<br />
Vorrang bei der Schienenanbindung<br />
oder die Stadtteile im<br />
Osten Hamburgs? Wird Schenefeld<br />
weiter draußen vor gelassen<br />
oder nicht?<br />
LIEFERSERVICE<br />
Burger, Finger Food,<br />
Salate, Getränke<br />
Eine Koalition von Rot-Grün in<br />
Hamburg hätte wahrscheinlich<br />
eine Wiederauflage der Rot-<br />
Grünen-Koalition in der Altonaer<br />
Bezirksversammlung zur Folge.<br />
Seit der Bezirkswahl vor einem<br />
halben Jahr wird in der Bezirksversammlung<br />
mit wechselnden<br />
Mehrheiten abgestimmt.<br />
Als Koalitionspartner<br />
werden sich SPD und Grüne<br />
auf Bezirksebene entscheiden<br />
müssen: Treten wir gemeinsam<br />
dafür ein, dass das Stadtteilhaus<br />
Lurup solide und verlässlich<br />
durch zusätzliche Kulturetatmittel<br />
finanziert wird oder<br />
bleibt es dabei, dass jährlich<br />
die Finanzierung ausgehandelt<br />
werden muss? In den nächsten<br />
Wochen wird Hamburg die Frage<br />
beschäftigen: Können sich<br />
SPD und Grüne einigen? Oder<br />
wird es schließlich doch die<br />
FDP sein, die in eine Koalition<br />
hineingeholt wird?<br />
Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen<br />
der Bürgerschaftswahl<br />
im Innenteil auf Seite 3 dieser<br />
Ausgabe.<br />
Das Top-Angebot<br />
Rinderroulade<br />
1kg13.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Judo<br />
für Kids<br />
ab 6 Jahren!<br />
Immer Mittwochs 16.00-17.30 Uhr<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Telefon 830 60 06<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld-verein.de<br />
830 99 55 0<br />
04101<br />
/<br />
47<br />
33 47<br />
Der Burger-Express kommt…<br />
täglich 11:30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
Altonaer Chaussee 61 · Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 80 · FAX 040-840 55 822<br />
oder online<br />
www.gagga.hamburg<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Oel-Gasheizung<br />
Brennwerttechnik<br />
Solartechnik<br />
Wärmepumpen<br />
Wartung-Reparatur<br />
Notdienst<br />
Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
H.-J. DIEHN<br />
Heizungstechnik
Osdorfer Musiker beim<br />
Karneval aktiv<br />
Seite 2<br />
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tagte wieder<br />
Seite 14<br />
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Immobilien & Bauen<br />
Aktive Senioren<br />
Zum Wohle der Gesundheit<br />
Gewinnt man gegen<br />
die „Fohlen“ am Sonntag?<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
18.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Nach der Bürgerschaftswahl: Hamburg vor Rot-Grün?<br />
So haben unsere Stadtteile Lurup, Osdorfer Born und Osdorf gewählt!<br />
In Lurup und am Osdorfer Born<br />
ist bei der Bürgerschaftswahl<br />
wieder anders gewählt worden<br />
als im Hamburger Durchschnitt.<br />
In Lurup liegt die SPD mit 55,9<br />
Prozent weit vorn, am Osdorfer<br />
Born erzielte sie in zwei Wahllokalen<br />
Ergebnisse von ca. 67,0<br />
Prozent. Die Linken schneiden<br />
am Osdorfer Born besser ab<br />
als in Lurup. Unter dem Hamburger<br />
Durchschnitt sind die<br />
Werte der CDU in Lurup und<br />
am Osdorfer Born. Was die<br />
Grünen betrifft, so erhielten sie<br />
in Lurup fast doppelt so viele<br />
Stimmen wie am Osdorfer Born.<br />
Im gesamten Stadtteil Osdorf<br />
erreichen SPD und CDU fast<br />
die Hamburger Durchnittswerte,<br />
Grüne und Linke liegen darunter,<br />
die FDP schneidet sensationell<br />
gut mit 10,2 Prozent ab.<br />
Im Wahlkreis 4 (Lurup, Osdorf,<br />
Iserbrook, Blankenese, Nienstedten,<br />
Rissen und Sülldorf)<br />
erreichte die SPD 37,4 Prozent<br />
der Stimmen (wiedergewählt als<br />
Bürgerschaftsabgeordnete wurden<br />
Frank Schmitt und Anne<br />
Krischok), die CDU erhielt 22,0<br />
Prozent (wiedergewählt wurde<br />
Karin Prien), die FDP 13,7 (gewählt<br />
wurde Katja Suding) und<br />
die Grünen 11,7 Prozent (wiedergewählt<br />
wurde Phyliss Demirel).<br />
Die Linke erhielt in diesem<br />
Wahlkreis 6,5 Prozent, die<br />
AfD 5,9 Prozent.<br />
Die SPD hat ihre absolute Mehrheit<br />
bei der Bürgerschaftswahl<br />
verloren und strebt eine Koalition<br />
mit den Grünen an. Käme eine<br />
solche Koalition zustande,<br />
hätte sie auch Auswirkungen<br />
auf Lurup, Osdorf und den Osdorfer<br />
Born. Das betrifft vor allem<br />
die Frage der geplanten<br />
Schienenanbindung dieser<br />
Stadtteile? Worauf einigt sich<br />
Schenefeld: Schlüsselübergabe in der<br />
Waldorf-Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
Große Freude bei der Schlüsselübergabe in der Kita „Biene Sonnenstrahl“. v. li. Katja<br />
Steinbügl vom Sozialamt der Stadt, Andreas Bothing vom Bauamt, Bürgermeisterin Küchenhof,<br />
Kita-Leiterin Mona Fiedler, Sabine Birkholz, Vorsitzende des Heilpädagogischen Förderzentrums<br />
Friedrichshulde. Mit ihnen freuen sich Piet (4), Ole (8) und Larissa (1).<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 7.<br />
die Koalition: Auf die U-Bahn,<br />
wie sie eindeutig von der SPD<br />
favorisiert wird, oder auf die<br />
Stadtbahn, wie sie sie vehement<br />
von den Grünen verlangt wird.<br />
Wäre ein Kompromiss möglich<br />
und wie sähe er aus? Erhalten<br />
Lurup und der Osdorfer Born<br />
Vorrang bei der Schienenanbindung<br />
oder die Stadtteile im<br />
Osten Hamburgs? Wird Schenefeld<br />
weiter draußen vor gelassen<br />
oder nicht?<br />
LIEFERSERVICE<br />
Burger, Finger Food,<br />
Salate, Getränke<br />
Eine Koalition von Rot-Grün in<br />
Hamburg hätte wahrscheinlich<br />
eine Wiederauflage der Rot-<br />
Grünen-Koalition in der Altonaer<br />
Bezirksversammlung zur Folge.<br />
Seit der Bezirkswahl vor einem<br />
halben Jahr wird in der Bezirksversammlung<br />
mit wechselnden<br />
Mehrheiten abgestimmt.<br />
Als Koalitionspartner<br />
werden sich SPD und Grüne<br />
auf Bezirksebene entscheiden<br />
müssen: Treten wir gemeinsam<br />
dafür ein, dass das Stadtteilhaus<br />
Lurup solide und verlässlich<br />
durch zusätzliche Kulturetatmittel<br />
finanziert wird oder<br />
bleibt es dabei, dass jährlich<br />
die Finanzierung ausgehandelt<br />
werden muss? In den nächsten<br />
Wochen wird Hamburg die Frage<br />
beschäftigen: Können sich<br />
SPD und Grüne einigen? Oder<br />
wird es schließlich doch die<br />
FDP sein, die in eine Koalition<br />
hineingeholt wird?<br />
Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen<br />
der Bürgerschaftswahl<br />
im Innenteil auf Seite 3 dieser<br />
Ausgabe.<br />
Das Top-Angebot<br />
Rinderroulade<br />
1kg13.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Judo<br />
für Kids<br />
ab 6 Jahren!<br />
Immer Mittwochs 16.00-17.30 Uhr<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Telefon 830 60 06<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld-verein.de<br />
830 99 55 0<br />
04101<br />
/<br />
47<br />
33 47<br />
Der Burger-Express kommt…<br />
täglich 11:30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
Altonaer Chaussee 61 · Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 80 · FAX 040-840 55 822<br />
oder online<br />
www.gagga.hamburg<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Oel-Gasheizung<br />
Brennwerttechnik<br />
Solartechnik<br />
Wärmepumpen<br />
Wartung-Reparatur<br />
Notdienst<br />
Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
H.-J. DIEHN<br />
Heizungstechnik
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Karneval aktiv<br />
Seite 2<br />
Die Borner Runde<br />
tagte wieder<br />
Seite 14<br />
SONDERSEITEN:<br />
Immobilien & Bauen<br />
Aktive Senioren<br />
Zum Wohle der Gesundheit<br />
Gewinnt man gegen<br />
die „Fohlen“ am Sonntag?<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
18.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Nach der Bürgerschaftswahl: Hamburg vor Rot-Grün?<br />
So haben unsere Stadtteile Lurup, Osdorfer Born und Osdorf gewählt!<br />
In Lurup und am Osdorfer Born<br />
ist bei der Bürgerschaftswahl<br />
wieder anders gewählt worden<br />
als im Hamburger Durchschnitt.<br />
In Lurup liegt die SPD mit 55,9<br />
Prozent weit vorn, am Osdorfer<br />
Born erzielte sie in zwei Wahllokalen<br />
Ergebnisse von ca. 67,0<br />
Prozent. Die Linken schneiden<br />
am Osdorfer Born besser ab<br />
als in Lurup. Unter dem Hamburger<br />
Durchschnitt sind die<br />
Werte der CDU in Lurup und<br />
am Osdorfer Born. Was die<br />
Grünen betrifft, so erhielten sie<br />
in Lurup fast doppelt so viele<br />
Stimmen wie am Osdorfer Born.<br />
Im gesamten Stadtteil Osdorf<br />
erreichen SPD und CDU fast<br />
die Hamburger Durchnittswerte,<br />
Grüne und Linke liegen darunter,<br />
die FDP schneidet sensationell<br />
gut mit 10,2 Prozent ab.<br />
Im Wahlkreis 4 (Lurup, Osdorf,<br />
Iserbrook, Blankenese, Nienstedten,<br />
Rissen und Sülldorf)<br />
erreichte die SPD 37,4 Prozent<br />
der Stimmen (wiedergewählt als<br />
Bürgerschaftsabgeordnete wurden<br />
Frank Schmitt und Anne<br />
Krischok), die CDU erhielt 22,0<br />
Prozent (wiedergewählt wurde<br />
Karin Prien), die FDP 13,7 (gewählt<br />
wurde Katja Suding) und<br />
die Grünen 11,7 Prozent (wiedergewählt<br />
wurde Phyliss Demirel).<br />
Die Linke erhielt in diesem<br />
Wahlkreis 6,5 Prozent, die<br />
AfD 5,9 Prozent.<br />
Die SPD hat ihre absolute Mehrheit<br />
bei der Bürgerschaftswahl<br />
verloren und strebt eine Koalition<br />
mit den Grünen an. Käme eine<br />
solche Koalition zustande,<br />
hätte sie auch Auswirkungen<br />
auf Lurup, Osdorf und den Osdorfer<br />
Born. Das betrifft vor allem<br />
die Frage der geplanten<br />
Schienenanbindung dieser<br />
Stadtteile? Worauf einigt sich<br />
Schenefeld: Schlüsselübergabe in der<br />
Waldorf-Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
Große Freude bei der Schlüsselübergabe in der Kita „Biene Sonnenstrahl“. v. li. Katja<br />
Steinbügl vom Sozialamt der Stadt, Andreas Bothing vom Bauamt, Bürgermeisterin Küchenhof,<br />
Kita-Leiterin Mona Fiedler, Sabine Birkholz, Vorsitzende des Heilpädagogischen Förderzentrums<br />
Friedrichshulde. Mit ihnen freuen sich Piet (4), Ole (8) und Larissa (1).<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 7.<br />
die Koalition: Auf die U-Bahn,<br />
wie sie eindeutig von der SPD<br />
favorisiert wird, oder auf die<br />
Stadtbahn, wie sie sie vehement<br />
von den Grünen verlangt wird.<br />
Wäre ein Kompromiss möglich<br />
und wie sähe er aus? Erhalten<br />
Lurup und der Osdorfer Born<br />
Vorrang bei der Schienenanbindung<br />
oder die Stadtteile im<br />
Osten Hamburgs? Wird Schenefeld<br />
weiter draußen vor gelassen<br />
oder nicht?<br />
LIEFERSERVICE<br />
Burger, Finger Food,<br />
Salate, Getränke<br />
Eine Koalition von Rot-Grün in<br />
Hamburg hätte wahrscheinlich<br />
eine Wiederauflage der Rot-<br />
Grünen-Koalition in der Altonaer<br />
Bezirksversammlung zur Folge.<br />
Seit der Bezirkswahl vor einem<br />
halben Jahr wird in der Bezirksversammlung<br />
mit wechselnden<br />
Mehrheiten abgestimmt.<br />
Als Koalitionspartner<br />
werden sich SPD und Grüne<br />
auf Bezirksebene entscheiden<br />
müssen: Treten wir gemeinsam<br />
dafür ein, dass das Stadtteilhaus<br />
Lurup solide und verlässlich<br />
durch zusätzliche Kulturetatmittel<br />
finanziert wird oder<br />
bleibt es dabei, dass jährlich<br />
die Finanzierung ausgehandelt<br />
werden muss? In den nächsten<br />
Wochen wird Hamburg die Frage<br />
beschäftigen: Können sich<br />
SPD und Grüne einigen? Oder<br />
wird es schließlich doch die<br />
FDP sein, die in eine Koalition<br />
hineingeholt wird?<br />
Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen<br />
der Bürgerschaftswahl<br />
im Innenteil auf Seite 3 dieser<br />
Ausgabe.<br />
Das Top-Angebot<br />
Rinderroulade<br />
1kg13.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Judo<br />
für Kids<br />
ab 6 Jahren!<br />
Immer Mittwochs 16.00-17.30 Uhr<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Telefon 830 60 06<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld-verein.de<br />
830 99 55 0<br />
04101<br />
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Der Burger-Express kommt…<br />
täglich 11:30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
Altonaer Chaussee 61 · Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 80 · FAX 040-840 55 822<br />
oder online<br />
www.gagga.hamburg<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Oel-Gasheizung<br />
Brennwerttechnik<br />
Solartechnik<br />
Wärmepumpen<br />
Wartung-Reparatur<br />
Notdienst<br />
Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
H.-J. DIEHN<br />
Heizungstechnik
Seite 2 · Nr. 2015/8<br />
Äpfel<br />
versch.Sorten<br />
aus<br />
eigenem Anbau<br />
Saisonales<br />
Gemüse<br />
aus<br />
der Region<br />
in unserem Hofladen<br />
Am Osdorfer Born 54 in Osdorf.<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 Uhr · Samsatg von 9 - 14 Uhr<br />
Heiner Prigge · Obstbau · Hamburg · Altes Land<br />
Gemütliches<br />
Einkaufen<br />
in Alt-Osdorf<br />
Blau Weiss Osdorf beim Faslamumzug in Winsen.<br />
Am Sonntag nahm der Spielmanns-<br />
und Fanfarenzug Blau<br />
Weiss Osdorf am großen Faslamumzug<br />
der Stöckter Karnevalsgesellschaft<br />
von Stöckte<br />
nach Winsen teil. Da der Umzug<br />
in Braumschweig leider abgesagt<br />
werden musste, war dies<br />
wahrscheinlichl der größte in<br />
Norddeutschland.<br />
Viele toll geschmückte und entworfene<br />
Prunkwagen nahmen<br />
teil. Blau Weiss läuft seit mehreren<br />
Jahren ganz vorn mit und<br />
spielt unter anderem die Musik<br />
für die Tänzer vom Stöckter<br />
Karnevalsverein. Im Begleitwagen<br />
werden die Getränke und<br />
Snacks transportiert, denn der<br />
Umzug startet um 12:00 und<br />
Endet erst gegen 17:00 Uhr.<br />
Eine ganz schön lange Zeit, die<br />
da gespielt wird. Deshalb gibt’s<br />
auch gute Verpflegung. Ein ganz<br />
besonderes Erlebnis war es<br />
auch für die neuen Mitglieder.<br />
Sie können zwar noch keine<br />
oder nicht so viele Lieder spielen,<br />
durften aber trotzdem am<br />
Umzug teilnehmen.<br />
Wer Lust hat im nächsten Jahr<br />
auch als Spieler teil zu nehmen<br />
informiere sich doch bitte auf<br />
der Homepage<br />
www.blau-weiss-osdorf.de.<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Samstag, den 21.2.2015 um 20 Uhr<br />
Viaggio<br />
(Mediterrane Weltmusik aus Hamburg)<br />
Ein spannendes Tor zur Welt ist Hamburg von jeher gewesen.<br />
Von hier ging die Reise in andere Kontinente, exotische Ufer<br />
und fremde Gestade. Mit Viaggio hat sich an der Elbe ein schillerndes<br />
Quartett zusammengefunden, das in einer urbanen<br />
Umgebung den Duft der großen weiten Welt auffängt und<br />
daraus eine faszinierende imaginäre Folklore mit Einflüssen<br />
aus Chanson, Jazz, Balkantunes und Arabesken entstehen<br />
lässt.<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
Rinderroulade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Eisbein, frisch oder mild gepökelt . . . . . . . 1 kg 4.90<br />
dicke Schmorrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 3.90<br />
Feine und grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Feine und grobe Hausmacher-Leberwurst . . . 100 g 0.89<br />
Feine und grobe Teewurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Hausgemachter Fleischsalat vers. Sorten . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Dienstag:<br />
Gemischtes Hack ........................................ 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch:<br />
Grützwurst mit oder ohne Rosinen.................. 1 kg 5.90<br />
Schlachtplatte Blut- und Leberwurst.............. 1 kg 6.90<br />
Donnerstag:<br />
Feine und grobe Bratwurst ....................... 1 kg 6.90<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
„Jugend debattiert“<br />
Regionalwettbewerb im<br />
Gymnasium Hochrad<br />
Am Donnerstag, den 19. Februar,<br />
findet von 8.30 bis 14.30<br />
Uhr der Regionalwettbewerb<br />
„Jugend debattiert“ des Schulverbundes<br />
Hamburg West-Ost<br />
in den Räumen des Gymnasiums<br />
Hochrad statt. „Jugend<br />
debattiert“ ist ein Wettbewerb<br />
unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundespräsidenten, der von<br />
verschiedenen gemeinnützigen<br />
Stiftungen unterstützt<br />
wird. Teilnehmen können<br />
Schülerinnen und Schüler ab<br />
Klasse 8 bis zum Ende der<br />
Studienstufe. Am diesjährigen<br />
Regionalwettbewerb werden<br />
acht Schulen teilnehmen.<br />
Die Finaldebatten beginnen<br />
um 12.25 Uhr in der Aula des<br />
Gymnasiums Hochrad. Interessierte<br />
Zuhörer sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Der Klang von Viaggio schöpft aus einer lebendigen Unterhaltung<br />
zwischen Akkordeon, Klarinette, Bass und Percussion,<br />
und auf jeder Position ist dieser außergewöhnliche Vierer mit<br />
einem Meister besetzt: Mit dem Tastenzauberer Arne Gloe am<br />
Akkordeon und Klavier, mit Stefan Back an der Klarinette, am<br />
Bass mit Gerd Bauder, der nach seinem Jazzstudium in<br />
Frankfurt heute in verschiedenen Jazz-Formationen spielt und<br />
als Weltmusiker und Percussionist Faín Sánchez Dueñas, der<br />
zuhause ist in der alten Musik Europas wie auch in der arabischen<br />
Welt. Mit ihrem neuen Album „Ode" geleiten Viaggio in<br />
ein Reich der Zwischentöne: Anklänge an eine mysteriöse arabische<br />
Vergangenheit, an Tanzschritte in Buenos Aires, an<br />
nördlichen Folk und französisches Savoir Vivre, an sonnendurchflutete<br />
Mittelmeerküsten. Das ist doch ein verlockendes<br />
Angebot für einen gemütlichen Kulturabend im Heidbarghof im<br />
dunklen und kalten Februar! Weitere Infos unter: www.il-viaggio.de<br />
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Nr. 2015/8 · Seite 3<br />
Frank Schmitt erneut in die Bürgerschaft gewählt<br />
Mit über 32.000 Stimmen bestes Ergebnis im Wahlkreis Vier<br />
Als die Auszählung durch und<br />
das Ergebnis feststand, war die<br />
Freude bei Frank Schmitt, Spitzenkandidat<br />
der SPD im Wahlkreis<br />
Vier, groß. „Das ist ein bewegender<br />
Moment für mich“,<br />
so Frank Schmitt. „Ich freue<br />
mich sehr, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger aus dem Wahlkreis<br />
Vier mir erneut ihr Vertrauen<br />
ausgesprochen haben. Ein großes<br />
Dankeschön für Ihre Stimmen!“<br />
Mit 32.265 Stimmen erzielt<br />
Frank Schmitt das beste Wahlergebnis<br />
aller Kandidatinnen<br />
und Kandidaten im Wahlkreis<br />
Vier. Nach 2011 zieht der Luruper<br />
zum zweiten Mal in die<br />
Hamburgische Bürgerschaft ein.<br />
Dort vertritt er als Wahlkreisabgeordneter<br />
für den Wahlkreis<br />
Vier die Stadtteile Lurup, Osdorf,<br />
Iserbrook, Blankenese, Rissen,<br />
Sülldorf und Nienstedten und<br />
erstmals jetzt auch Groß Flottbek.<br />
Bisher gehörte er dem Verfassungs-<br />
und Bezirksausschuss<br />
sowie dem Ausschuss<br />
für Familie, Kinder und Jugend<br />
an. Über die Besetzung der Ausschüsse<br />
in der neu gewählten<br />
Bürgerschaft wird in den nächsten<br />
Wochen entschieden.<br />
Frank Schmitt: „Die Wiederwahl<br />
bestätigt mich in meiner Arbeit.<br />
Das erneute Mandat spornt<br />
mich an, mich weiterhin engagiert<br />
für die Belange der Menschen<br />
im Hamburger Westen<br />
einzusetzen. Dabei werde ich<br />
auch zukünftig für alle ein offenes<br />
Ohr haben und meine transparente<br />
Politik im Dialog mit<br />
den Menschen vor Ort fortführen.“<br />
Dafür bietet Frank Schmitt auch<br />
in Zukunft regelmäßig Bürgerdialoge<br />
in allen Stadtteilen des<br />
Wahlkreises an. Darüber hinaus<br />
informiert der Wahlkreisabgeordnete<br />
in seinem regelmäßig<br />
erscheinenden Newsletter,<br />
durch Pressemitteilungen und<br />
auf seinem Internetauftritt regelmäßig<br />
über seine Arbeit. Das<br />
Abgeordnetenbüro von Frank<br />
Schmitt finden Sie auch weiterhin<br />
in der Luruper Hauptstraße<br />
274. Telefonisch erreichen Sie<br />
das Büro unter 040 876 004 66<br />
und per E-Mail unter abgeordnetenbuero@frank-schmitt.info.<br />
Die Öffnungszeiten sind montags<br />
von 10 bis 13 Uhr und donnerstags<br />
von 14 bis 17 Uhr.<br />
Zertifizierung der Ev. Kita Emmaus in Lurup<br />
Nach einem intensiven Qualitätsentwicklungsprozess bestand das Team der Ev. Kita<br />
Emmaus erfolgreich das externe Audit der Zertifizierungsgesellschaft proCum Cert und<br />
bekam am 29.1.2015 das Evangelische Gütesiegel BETA im Diakonischen Werk<br />
feierlich durch Landespastor Ahrens überreicht.<br />
Wahlergebnisse der<br />
Bürgerschaftswahl 2015<br />
(In Klammern Ergebnisse von 2011)<br />
Osdorf<br />
SPD 47,7 % (49,2 %)<br />
CDU 16,1 % (25,1 %)<br />
Grüne 9,9 % (7,7 %)<br />
Linke 7,0 % (5,2 %)<br />
FDP 10,2 % (8,3 %)<br />
AfD 6,2 %<br />
Lurup<br />
SPD 55,9 % (59,6 %)<br />
CDU 11,9 % (17,1 %)<br />
Grüne 7,4 % (5,1 %)<br />
Linke 8,9 % (8,1 %)<br />
FDP 4,6 % (4,5 %)<br />
AdF 7,1 %<br />
Osdorfer Born<br />
Wahllokal Bornheide 76<br />
SPD 67,5 %<br />
CDU 9,7 %<br />
Grüne 3,4 %<br />
Linke 10,0 %<br />
FDP 1,6 %<br />
AfD 5,0 %<br />
Piraten 1,4 %<br />
Wahllokal Achtern Born 135<br />
SPD 56,4 %<br />
CDU 13,4 %<br />
Grüne 4,2 %<br />
Linke 9,1 %<br />
FDP 5,6 %<br />
AfD 7,6 %<br />
Piraten 1,7 %<br />
Wahllokal Kroonhorst 25<br />
SPD 57,4 %<br />
CDU 11,6 %<br />
Grüne 4,2 %<br />
Linke 14,5 %<br />
FDP 2,8 %<br />
AfD 7,2 %<br />
Piraten 1,1 %<br />
Wahllokal Bornheide 2<br />
SPD 67,5 %<br />
CDU 9,7 %<br />
Grüne 3,4 %<br />
Linke 10,0 %<br />
FDP 1,6 %<br />
AfD 5,0 %<br />
Piraten 1,4 %<br />
Wahllokal Bezirk Altona<br />
SPD 40,7 %<br />
CDU 13,6 %<br />
Grüne 16,2 %<br />
Linke 11,8 %<br />
FDP 9,2 %<br />
AfD 4,5 %<br />
Krischok, Annegret (SPD)<br />
Schmitt, Frank (SPD)<br />
Die direkt gewählten Kandidaten im Wahlkreis 4 (Lurup, Osdorf,<br />
Iserbrook, Blankenese, Nienstedten, Rissen und Sülldorf)<br />
Kandidaten<br />
Stimmen<br />
Schmitt, Frank (SPD) 32,265<br />
Krischok, Annegret (SPD) 22,484<br />
Prien, Karin (CDU) 30,399<br />
Suding, Katja (FDP) 30,357<br />
Demirel, Phyliss (Grüne) 15,001<br />
Prien, Karin (CDU)<br />
Seit Anfang des Jahre gehen<br />
die katholischen Gemeinden<br />
St. Bruder Konrad Osdorf-<br />
Schenefeld und St. Jacobus<br />
Lurup getrennte Wege. Die<br />
Gemeinde St. Jacobus hat<br />
sich für die Bildung eines<br />
gemeinsamen Pastoralen<br />
Raumes mit der Pfarrei St.<br />
Ansgar Niendorf und ihren<br />
Gemeinden in Eidelstedt und<br />
Stellingen ausgesprochen.<br />
Die Gemeinde St. Bruder<br />
Konrad hat für einen Pastoralen<br />
Raum mit der Pfarrei<br />
Maria Grün Blankenese mit<br />
der Gemeinde St. Paulus-<br />
Augustinus in Othmarschen<br />
votiert.<br />
Die Umstruktuierungen sind<br />
im Erzbistum vor etwa fünf<br />
Jahren eingeleitet worden.<br />
Zu den Gründen schrieb Erzbischof<br />
Dr. Werner Thissen<br />
im Februar 2010 in Eckpunkten<br />
für das Verständnis und<br />
die Entwicklung „Pastoraler<br />
Räume“ im Erzbistum Hamburg:<br />
„Stärker als angenommen<br />
geht die Zahl der<br />
Priester im Dienst des Erzbistums<br />
Hamburg zurück.<br />
Gleichzeitig verändert sich<br />
in unserer Gesellschaft die<br />
Bedeutung von Glaube und<br />
Kirche. Deshalb ist es notwendig,<br />
neue Wege und Formen<br />
zu finden, zum Glauben<br />
einzuladen und heute Kirche<br />
zu sein.“ Um das Erzbistum<br />
geistlich und organisatorisch<br />
für die Zukunft zu rüsten,<br />
habe er einen Konsultationsprozess<br />
initiiert, an dessen<br />
Ende die Erkenntnis aller<br />
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Bildung Pastoraler Räume im Erzbistum Hamburg<br />
St. Bruder Konrad und St. Jacobus gehen getrennte Wege<br />
Die St. Bruder Konrad Kirche Am Barls/Ecke Flaßbarg<br />
Die St. Jacobus Kirche an der Jevenstedter Straße in Lurup.<br />
stand, dass es zur Bildung<br />
Pastoraler Räume keine Alternative<br />
gibt. Zu Frage, was<br />
unser einem „Pastoralen<br />
Raum“ zu verstehen sei,<br />
führte Erzbischof Thissen<br />
aus: Der Begriff beschreibt<br />
ein Gebiet mehrerer bisher<br />
eigenständiger Pfarreien, in<br />
dem sich alle kirchlichen<br />
Einrichtungen (z.B. Pfarrei,<br />
Kindertagesstätte, Beratungsstelle,<br />
Caritas, Schule)<br />
vernetzen, ihre Arbeit aufeinander<br />
abstimmen und auf<br />
der Grundlage eines gemeinsam<br />
erarbeiteten Konzepts<br />
zusammenarbeiten.<br />
Diese Form der Kooperation<br />
ist neu. Chancen solcher<br />
Kooperationen bestehen darin,<br />
Standorte zu profilieren,<br />
z.B. für die Jugend, durch<br />
die Kirchenmusik, durch Angebote<br />
für Familien, durch<br />
spezifische soziale Engagements.<br />
Weitere Chancen ergeben<br />
sich durch einen<br />
„charismenorientierten“ Einsatz<br />
haupt- und ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Nicht jeder tut<br />
zu jeder Zeit alles, aber jede<br />
und jeder bringt seine besonderen<br />
Gaben ein, z.B. in<br />
der Einzelseelsorge, in der<br />
Vernetzung von Sozialeinrichtungen<br />
und Gemeinden,<br />
im missionarischen Zeugnis.<br />
Chancen ergeben sich auch<br />
durch eine neue Prioritätensetzung,<br />
die auch Kooperationspartner<br />
im gesellschaftlichen<br />
Umfeld sucht, so Erzbischof<br />
Thissen.<br />
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Seite 4 · Nr. 2015/8<br />
SPD Lurup trauert um ihr Mitglied Marianne Paszeitis<br />
Mit Trauer und Bestürzung haben<br />
die Luruper Sozialdemokraten<br />
auf die Nachricht über<br />
den Tod ihrer langjährigen und<br />
verdienten Weggefährtin Marianne<br />
Paszeitis reagiert.<br />
Marianne Paszeitis erlag am<br />
vergangenen Donnerstag im<br />
Krankenhaus einer längeren<br />
Krankheit. Sie konnte sich im<br />
vergangen Oktober noch ihren<br />
Wunsch erfüllen und ihren 80.<br />
Geburtstag groß mit ihren langjährigen<br />
Weggefährten feiern.<br />
Auch an der Jahresabschlussfeier<br />
der SPD Lurup im Dezember<br />
2014 konnte Marianne Paszeitis<br />
noch teilnehmen. Hier<br />
wurde sie für ihre besonderen<br />
Dienste um die Partei mit der<br />
höchsten Auszeichnung, dem<br />
Ehrenbrief für besonderes Engagement<br />
in der Sozialdemokratischen<br />
Partei Deutschlands<br />
und der Willy- Brandt- Gedenkmedaille<br />
in Silber besonders<br />
geehrt. Marianne Paszeitis ist<br />
vor 25 Jahren Mitglied der Sozialdemokratischen<br />
Partei geworden.<br />
Kaum eingetreten hat<br />
sie sich gleich in der Wahlkampagne<br />
eingesetzt und die Luruperinnen<br />
und Luruper motiviert,<br />
wählen zu gehen. „Stolz“ sei<br />
sie damals gewesen, dass ihr<br />
das gleich zugetraut wurde. Genossen<br />
habe sie auch die Zeit<br />
als sie als Hauskassiererin bei<br />
den Parteimitgliedern vorbeiging<br />
und noch Zeit zum Klönen<br />
war. Mit weitern sozialdemokratischen<br />
Frauen hat sie in<br />
den 1990-er Jahren eine Luruper<br />
Frauengruppe gegründet.<br />
Besonders hat sich die Sozialdemokratin<br />
für die Belange der<br />
Senioren eingesetzt. Bereits bevor<br />
es bei der SPD eine Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus für<br />
die Älteren in der SPD gab,<br />
Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung<br />
Hauptbüro<br />
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welche vor 20 Jahren gegründet<br />
wurde, hat sich Marianne Paszeitis<br />
für eine Seniorenbeauftragte<br />
eingesetzt. Mit der Gründung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
60plus war Marianne Paszeitis<br />
von Anfang an dabei und war in<br />
Altona viele Jahre die Vorsitzende<br />
dieser Arbeitsgemeinschaft.<br />
Auch außerhalb der Sozialdemokratischen<br />
Partei hat<br />
sich die Verstorbene für die ältere<br />
Generation eingesetzt. 20<br />
Jahre hat sie im Vorstand des<br />
Seniorenbeirates in Altona mitgewirkt<br />
und beispielsweise die<br />
Seniorentage mit ins Leben gerufen.<br />
Für ihre Verdienste wurde<br />
sie zur Ehrenvorsitzenden des<br />
Traueranzeigen<br />
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben<br />
selbst nicht mehr gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit.<br />
Nach einem langen Weg<br />
ist er still und friedlich von uns gegangen.<br />
Erich Stüben<br />
* 10. April 1936 † 10. Februar 2015<br />
Im Namen der Familie<br />
Deine Ehefrau Traute<br />
Deine Tochter Andrea mit Familie<br />
Deine Tochter Anke mit Familie<br />
Die Beisetzung findet am 20.02.2015 um 11.30 Uhr<br />
auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße statt.<br />
Zu ihrem 80. Geburtstag im Oktober 2014 kam als Gratulant<br />
auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz<br />
Seniorenbeirates Altona ernannt.<br />
Dem Landesseniorenbeirat<br />
gehörte sie 11 Jahre als<br />
dessen stellvertretende Vorsitzende<br />
an. Als Vorsitzende der<br />
Fachgruppe Pflege kannte sie<br />
alle Seniorenheime. Besonders<br />
eingesetzt hat sie sich für eine<br />
gute Pflege alter Menschen im<br />
ambulanten und stationären Bereich.<br />
Dazu hat sie fast jede<br />
Einrichtung besucht und sich<br />
für die Verbesserung der Lebenssituation<br />
der dort wohnenden<br />
Menschen eingesetzt und<br />
wo es sein musste auch gestritten.<br />
Dabei lagen ihr die<br />
Menschen, die sich nicht selbst<br />
helfen konnten immer besonders<br />
am Herzen. Marianne Paszeitis<br />
war immer wichtig, dass<br />
die Lebensqualität der Ältern<br />
mit Handicap verbessert wird<br />
und dass jeder am gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben kann.<br />
Und dass die Heimbewohner<br />
auch bei der Gestaltung ihres<br />
Heimalltags mitwirken können.<br />
Deshalb hat sie sich für Heimbeiräte<br />
in Seniorenwohnheimen<br />
stark gemacht und setzte sich<br />
dafür ein, dass diese auch geschult<br />
werden, damit sie ihre<br />
Rechte und Pflichten kennen.<br />
Durch ihr engagiertes Auftreten<br />
und ihren parteilichen Einsatz<br />
für die Interessen der Alten war<br />
sie bei vielen, wie sie selbst<br />
sagte „berühmt berüchtigt“. Dabei<br />
war sie selbst immer bescheiden<br />
und befand über sich<br />
selbst „was ich getan habe ist<br />
selbstverständlich“. Von 2000<br />
bis 2009 war Marianne Paszeitis<br />
Mitglied der Bezirksversammlung.<br />
Hier war sie unter anderem<br />
Sprecherin für Soziales und<br />
später auch die Vorsitzende des<br />
Sozialausschusses.<br />
Der Vorsitzende der Luruper<br />
SPD Frank Schmitt: „Während<br />
Ihrer langjährigen Mitgliedschaft<br />
hat sich Marianne Paszeitis erfolgreich<br />
für die SPD und ihre<br />
Mitmenschen engagiert.<br />
Dabei war es ihr besonders<br />
wichtig, den Menschen zu helfen.<br />
Für ihre Mitmenschlichkeit<br />
und ihren Beitrag für Demokratie<br />
und soziale Gerechtigkeit in<br />
unserer Gesellschaft werden wir<br />
Marianne stets in dankbarer Erinnerung<br />
behalten.“<br />
Danksagung<br />
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Unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel ist<br />
nach einem wendungsreichen und arbeitsreichen Leben, das ihm<br />
in seiner Familie Freude machte, friedlich eingeschlafen.<br />
Herbert Winkler<br />
* 08. Dezember 1928 † 27. Januar 2015<br />
Auch wenn seine Gedanken in den letzten Jahren<br />
langsam versanken, war seine Lebensfreude<br />
immer noch spürbar.<br />
Er bleibt uns immer nah.<br />
Sein 3-Mädel-Haus<br />
und Familien<br />
Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester,<br />
Cousine und Tante<br />
Karin Ebbesen<br />
geb. Petersen<br />
ist am 3. Februar im Alter von 77 Jahren für immer eingeschlafen.<br />
Deine Wärme, Herzlichkeit und Kreativität fehlen uns.<br />
In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer<br />
Bjørn u. Elke Ebbesen im Namen der Familie<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 25. Februar 2015, um 14.00 Uhr<br />
in der Stephanskirche Schenefeld, Hauptstraße 39, statt. Die Urne wird später<br />
in Dänemark neben ihrer Mutter auf dem Vojens Kirkegård beigesetzt.<br />
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;<br />
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;<br />
du bist mein! Jesaja 43, 1<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Elisabeth Gabe<br />
Kirchenmusikerin<br />
* 22. März 1928 † 06. Februar 2015<br />
Ihr Leben war erfüllt von der Liebe zur Musik<br />
und der Fürsorge für die Nächsten.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Heinke Dahm und Familie<br />
Thomas Gerber<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
und Freunde<br />
Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 24. Februar 2015,<br />
um 11.00 Uhr, in der Festhalle des Diakoniewerkes Tabea,<br />
Am Isfeld 19, 22589 Hamburg. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf<br />
dem Friedhof Nienstedten, Rupertistraße 37, 22609 Hamburg.<br />
Auf Wunsch der Verstorbenen bitten wir anstelle freundlich zugedachter Blumen<br />
die Diakonie Katastrophenhilfe (betr. „Notleidende Kinder“) mit einer Spende zu<br />
bedenken. IBAN: DE85 5206 0410 0000 0031 31, mit dem Vermerk: „Elisabeth Gabe“.<br />
Wir sind so traurig, aber unsere Muter,<br />
die für uns immer da war, ist nun nicht mehr hier.<br />
Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen<br />
schönen Jahre, aber in unseren Herzen lebt sie weiter.<br />
Helene (Lene) Martens<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns und unseren Familien<br />
verbunden fühlten und Ihre liebevolle Anteilnahme auf so<br />
vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
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Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
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Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2015/8 · Seite 5<br />
Das neue<br />
CENTERMAGAZIN<br />
mit interessanten Themen aus<br />
dem Stadtzentrum Schenefeld<br />
liegt diese Woche den Stadtteilzeitungen<br />
bei!<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
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1. März 2015<br />
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Vom 2. bis 7. März ist das<br />
Einkaufscenter Stadtzentrum<br />
Schenefeld Schauplatz<br />
einer ganz besonderen<br />
Zeitreise. Faszinierende<br />
Oldtimer erzählen ihre Geschichten<br />
von den 80er<br />
Jahren rückwärts bis in die<br />
20er Jahre. Neben kostbaren<br />
Autos aus verschiedenen<br />
Ländern werden auch<br />
einige Motorroller-Klassiker<br />
dabei sein.<br />
Wenn Anfang März ausgesuchte<br />
automobile Schätze<br />
in das Stadtzentrum Schenefeld<br />
rollen, werden Erinnerungen<br />
wach. Die liebevoll<br />
gepflegten Oldtimer<br />
lassen die „guten alten Zeiten“<br />
wieder aufleben und<br />
erzählen ohne Worte Geschichten<br />
aus Frankreich,<br />
England, Deutschland, den<br />
USA und weiteren Ländern<br />
– zum Teil bildlich inszeniert.<br />
Eines der Highlights<br />
ist ein aufwändig restaurierter<br />
VW-Bus T1 aus dem<br />
Jahr 1961, der einst vom<br />
Zoll Hamburg eingesetzt<br />
wurde.<br />
Die weiteste Reise aus der<br />
Vergangenheit in die Jetztzeit<br />
hat ein 83 Jahre alter<br />
Ford B, Modell Rheinland,<br />
gemacht: Seine Besitzer,<br />
Klaus-Jürgen Bahrke, Initiator<br />
der Oldtimerveranstaltung<br />
„Pinneberg Mobil“,<br />
und Ruth Lloyd aus Pinneberg,<br />
fuhren mit ihm im<br />
Sommer 2006 sogar bei der<br />
Oldtimer-Rallye Hamburg–<br />
Shanghai mit – 14.000 Kilometer<br />
bis ans andere Ende<br />
der Erde. Zu ihm gesellen<br />
sich u. a. ein Citroën C3<br />
HP5, ein restaurierter Daimler-Benz<br />
190 SL und ein<br />
originalgetreuer Willys<br />
Knight aus dem amerikanischen<br />
Toledo. Bis auf die<br />
Elektrik wurde er komplett<br />
wieder in den Originalzustand<br />
versetzt – inklusive<br />
des mit Blech verkleideten<br />
Holzkerns der Karosserie.<br />
Für Zweiradfreunde steuert<br />
Flying Classics, ausgewiesener<br />
Spezialist für Vespa<br />
und Simson, u. a. eine auf<br />
Hochglanz polierte Vespa<br />
und eine Simson bei, den<br />
legendären Motorroller des<br />
VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerks<br />
Ernst Thälmann<br />
Suhl. Die beiden Eigentümer<br />
der Fachwerkstatt<br />
werden immer mal<br />
wieder bei ihren Schätzen<br />
zu sehen sein – und stehen<br />
dann gern für alle Fragen<br />
rund um die zweirädrigen<br />
Oldies zur Verfügung.<br />
Aufgrund des hohen Wertes<br />
der Fahrzeuge gilt bei allen<br />
Fahrzeugen: nur gucken,<br />
nicht anfassen. Doch allein<br />
das lässt sicher schon viele<br />
Herzen von Oldtimerfans<br />
höher schlagen …<br />
Wer seine Glückssträhne<br />
ins Rollen bringen möchte,<br />
sollte am Samstag, den 7.<br />
März, im Einkaufscenter<br />
vorbeischauen. Von 15:00–<br />
18:00 Uhr veranstaltet die<br />
Spielbank auf dem Marktplatz<br />
unterhaltsame Spiele,<br />
bei denen Freikarten für die<br />
Spielbank gewonnen werden<br />
können.<br />
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mit Smartphone oder Laptop<br />
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3. Nutzungsbedingungen akzeptieren<br />
4. 1 Stunde kostenlos im Internet<br />
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etc. (Minutenabrechnung)*<br />
*Datenvolumen und Sitzungsdauer<br />
werden während der Sitzung<br />
an HOTSPLOTS zur Zeitberechnung<br />
und/oder Bestimmung<br />
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Seite 6 · Nr. 2015/8<br />
Valentinstag im Edeka-Markt<br />
Mit „vollem Körpereinsatz“<br />
von zwei auf 7,1 Prozent<br />
Die FDP, noch vor drei Monaten<br />
in den Umfragen aussichtslos<br />
bei zwei Prozent<br />
liegend, hat bei der Bürgerschaftswahl<br />
den Sprung<br />
über die Fünf-Prozent-Hürde<br />
geschafft. „Mit vollem<br />
Körpereinsatz“, sagen<br />
Spötter. Und es gab wohl<br />
am Wahlabend keinen, der<br />
nicht an den Fotoschwenk<br />
des Kameramannes der<br />
ARD-Tagesthemen dachte,<br />
dem die Beine der Spitzenkandidatin<br />
Katja Suding<br />
wichtiger waren als der<br />
Kopf. Da sich dann auch<br />
noch Tagesschau-Sprecher<br />
Kai Gniffke öffentlich für<br />
die Filmaufnahme entschuldigte,<br />
hatte die FDP-<br />
Frau eine Steilvorlage bekommen,<br />
von der man nur<br />
träumen kann. Höhepunkt<br />
des Ganzen die „Gala“, die<br />
auf Hochglanz bewies,<br />
dass Attraktivität nötig ist,<br />
wenn man ein Abgeordnetenmandat<br />
gewinnen will.<br />
Sage da niemand, die Suding<br />
und der FDP-Rest sei<br />
wegen der Inhalte ihrer<br />
Wahlaussagen gewählt<br />
worden. So leicht ist es<br />
wohl noch nie gefallen, ein<br />
Bürgerschaftsmandat zu<br />
erringen. Katja Suding, angebliche<br />
Retterin von FDP-<br />
Chef Lindner, hat Maßstäbe<br />
gesetzt. Traurige Zeiten<br />
brechen an – für die Politik<br />
sowieso, aber auch für die<br />
Mehrheit der Frauen, die<br />
den Miss-Test beim Kandidaten-Casting<br />
nicht bestehen,<br />
weil sie von der Natur<br />
weniger begünstigt wurden.<br />
Das kennen sie aber<br />
auch schon von Bewerbungen<br />
um eine berufliche<br />
Position. Wenn das in der<br />
Politik auch so weiter geht,<br />
wer mag sich noch darüber<br />
wundern, dass die Wahlbeteiligung<br />
zur Bürgerschaftswahl<br />
auf armselige<br />
54 Prozent abgesunken ist.<br />
Wo Beine wichtiger sind<br />
als inhaltliche Aussagen ...<br />
WI<br />
Wieder einmal hatte Lars Janke<br />
ein Event in seinem Edeka-Markt<br />
in Lurup am Fahrenort vorbereitet.<br />
Der Valentinstag wurde mit<br />
einem großen Festprogramm gefeiert.<br />
Tommy Lint sang Oldies<br />
und Schlager live, verschiedene<br />
Stände mit Spezialitäten waren<br />
Lars Janke (im weißen Hemd) begrüßte die Kunden am Valentinstag<br />
aufgebaut und die kleinen Besucher<br />
hatten ihren Spaß beim<br />
Kinderschminken und Stockbrotbacken.<br />
Natürlich durften an diesem<br />
Tag auch nicht die passenden<br />
roten Rosen für die Damen<br />
fehlen.<br />
Es war ein gelungenes Fest beim<br />
Edeka-Markt am Fahrenort.<br />
Tommy Lint sang live seine Schlager
Nr. 2015/8 · Seite 7<br />
In der Einladung der <strong>Schenefelder</strong><br />
Bürgermeisterin zur Schlüsselübergabe<br />
in der neuen Kindertagesstätte<br />
„Biene Sonnenstrahl“<br />
in der Lindenallee hieß<br />
es, die Kita sei nach sechsmonatiger<br />
Bauzeit fertig gestellt<br />
worden. Die <strong>Schenefelder</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger wissen<br />
aber, wie lange es gedauert hat,<br />
ehe auf der Baustelle zügig gearbeitet<br />
werden konnte. Bereits<br />
Ende Oktober 2012 wurde der<br />
Grundstein gelegt, danach häuften<br />
sich die Probleme. Schon<br />
bei der Ausschreibung hatte es<br />
katastrophale Schwierigkeiten<br />
gegeben, die den Kreis Pinneberg<br />
veranlassten, ihre Fördergelder<br />
einzufrieren. Danach fehlte<br />
dem Förderzentrum Friedrichshulde<br />
das Geld für die<br />
Fortsetzung der Bauarbeiten.<br />
Schließlich übernahm die Stadt<br />
den Bau. Nachdem im August<br />
2014 der Vertrag zwischen der<br />
Stadt Schenefeld und dem Förderverein<br />
als Träger der Kita<br />
unterzeichnet wurde, ging es<br />
endlich los. Nun ist es geschafft.<br />
Alle, die in der vergangenen<br />
Woche zur Schlüsselübergabe<br />
gekommen waren, bestätigten<br />
nach einem Rundgang durch<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Schlüsselübergabe in der Waldorf-Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
Schwere Geburt – aber ein schönes Kind<br />
alle Räume und der Besichtigung<br />
einer Ausstellung über die<br />
Entstehung des Baus, dass es<br />
ein besonders schönes Kind<br />
geworden ist. Die Kita ist außerdem<br />
ein Vorzeigeobjekt für die<br />
Der Eingangsbereich der Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
Große Freude bei der Schlüsselübergabe in der Kita „Biene<br />
Sonnenstrahl“. v. li. Katja Steinbügl vom Sozialamt der Stadt,<br />
Andreas Bothing vom Bauamt, Bürgermeisterin Küchenhof, Kita-Leiterin<br />
Mona Fiedler, Sabine Birkholz, Vorsitzende des Heilpädagogischen<br />
Förderzentrums Friedrichshulde. Mit ihnen<br />
freuen sich Piet (4), Ole (8) und Larissa (1)<br />
Energieeffiziente Musterkommune<br />
Schenefeld geworden,<br />
denn erstmals sorgt in einem<br />
öffentlichen Gebäude eine Eisspeicherheizung<br />
für besonders<br />
preisgünstige Wärmeversorgung.<br />
Die Stadt folgte dabei der<br />
Idee des pensionierten <strong>Schenefelder</strong><br />
Ingenieurs Willy Kahnow,<br />
die nach Einschätzung aller<br />
Experten Vorbildcharakter hat.<br />
88.000 Euro hat die Stadt in diese<br />
besondere Technik investiert.<br />
Die Gesamtkosten des Baus<br />
betragen 1.488.000 Euro.<br />
„Biene Sonnenstrahl“ hat 55<br />
Betreuungsplätze, 30 davon im<br />
Krippenbereich für 0- bis 3-Jährige.<br />
Bei der Schlüsselübergabe<br />
an Kita-Leiterin Mona Fiedler<br />
zeigte sich Schenefelds Bürgermeisterin<br />
erleichtert. Nun<br />
werde ab 1. August dieses Jahres<br />
der Versorgungsgrad mit Kitaplätzen<br />
in Schenefeld zu hundert<br />
Prozent erfüllt, bei Krippenplätzen<br />
zu 57 Prozent. 90<br />
Krippenplätze sind in festen Einrichtungen<br />
vorhanden. Hinzu<br />
kommen 75 weitere Plätze bei<br />
Tagesmüttern. Die Stadt ist weiter<br />
bemüht, auch den Versorgungsgrad<br />
für die 0- bis 3-Jährigen<br />
zu verbessern. Gesucht<br />
wird ein geeignetes Grundstück.<br />
Bürgermeisterin Küchenhof bedankte<br />
sich in ihrer Rede zur<br />
Eröffnung der neuen Kita ganz<br />
besonders bei der Firma Zebau<br />
und bei Andreas Bothing vom<br />
Bauamt, der als Vertreter der<br />
Stadt mit dafür gesorgt hat,<br />
dass der Bau in der kürzest<br />
möglichen Zeit fertig gestellt<br />
werden konnte. Somit kann im<br />
März der Betrieb im Elementarbereich<br />
mit zwei Gruppen für 20<br />
Kinder und für zehn Krippenplätze<br />
aufgenommen werden.<br />
Ab 1. August folgen die dritte<br />
und vierte Gruppe im Elementarbereich<br />
für die über drei Jahre<br />
alten Kinder, außerdem wird der<br />
Krippenbereich vergrößert. In<br />
den nächsten Wochen wird<br />
noch an den Außenanlagen gearbeitet.<br />
Kita-Leiterin Mona Fiedler und<br />
Förderzentrum-Vorsitzende<br />
Sabine Birkholz am Tage der<br />
Eröffnung<br />
Traditionelles Grünkohlessen der SPD Schenefeld<br />
Nachdenkliches und Humoriges rund um die „Norddeutsche Palme“<br />
Grünkohlessen gehört bei der<br />
<strong>Schenefelder</strong> SPD in dieser Jahreszeit<br />
zur Tradition. Diesmal<br />
trafen sich 39 Genossen und<br />
Gäste im Restaurant SportWelt<br />
Schenefeld. SPD-Ortsvereinsvorsitzender<br />
Gerhard Manthei<br />
hatte zum Thema Grünkohl allerhand<br />
Wissenswertes zu berichten,<br />
damit dieses Gemüse auch<br />
mit Andacht verzehrt werden<br />
sollte.<br />
„In dieser Jahreszeit sehnen wir<br />
uns nach einem krausen Gemüse<br />
aus der Familie der Kreuzblütengewächse,<br />
kurz Grünkohl<br />
genannt“, referierte Manthei.<br />
Früher wurde es einst als „Norddeutsche<br />
Palme“ bezeichnet.<br />
In der kommenden Sitzung des<br />
Ausschusses für Schule, Sport<br />
und Kultur der Stadt Schenefeld<br />
am 24. Februar unternimmt die<br />
CDU-Fraktion einen neuen Anlauf,<br />
um an Schenefelds Schulen<br />
eine Fachkraft einzustellen, die<br />
für die professionelle Betreuung<br />
der IT sorgen soll. Bereits im<br />
Oktober hatte die CDU einen<br />
entsprechenden Antrag gestellt,<br />
der von SPD und Grünen abgelehnt<br />
wurde. In der Begründung<br />
hatte die CDU darauf hingewiesen,<br />
dass in Zukunft mit einer<br />
immer schneller und umfangreicher<br />
werdenden Technologisierung<br />
gerechnet werden müsse.<br />
In ihrem Antrag fühlte sich<br />
die CDU nach Äußerung des<br />
v. li. Willy Matzen, Kai Vogel, Gerhard Manthei und Frank Grünberg<br />
Grünkohl sei gesund, man könne<br />
ihn ohne gesundheitliche Bedenken<br />
verzehren, ja man sage<br />
Neuer Vorstoß im Schulausschuss<br />
CDU weiter für IT-Fachkraft an <strong>Schenefelder</strong> Schulen<br />
diesem Gemüse sogar die Erzeugung<br />
von Superkräften nach.<br />
Dem schmackhaften Mahl folgten<br />
interessante Gespräche mit<br />
dem Landtagsabgeordneten Kai<br />
Vogel, der als Ehrengast eingeladen<br />
war. Vogel lenkte das Gespräch<br />
auf das Thema Flüchtlinge<br />
und Asylsuchende. Hier<br />
seien auch die Sozialdemokraten<br />
aufgerufen, ihren Beitrag<br />
zur Willkommenskultur zu leisten.<br />
Für ein friedliches Zusammenleben<br />
von Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft zu<br />
wirken, sei ein aktuelles Anliegen.<br />
Zum Ausklang gab es noch<br />
Unterhaltung mit Frank Grünberg<br />
und Edwin Jungblut, die<br />
Gedichte und Geschichten zum<br />
Schmunzeln vortrugen.<br />
Schulausschussvorsitzenden<br />
Tobias Löffler durch Gespräche<br />
mit den <strong>Schenefelder</strong> Schulen<br />
bestärkt. Dort wurde die Ansicht<br />
vertreten, dass schnelles Handeln<br />
dringend geboten sei. Vor<br />
allem die weiterführenden Schulen<br />
machten deutlich, dass sie<br />
mit der jetzigen Regelung, in<br />
der sich einige wenige Lehrkräfte<br />
um die Instandhaltung<br />
der IT kümmern, an ihre Grenzen<br />
stoßen. Darüber hinaus müssen<br />
neue Techniken und Möglichkeiten<br />
erkannt und installiert<br />
werden. Vor allem gelte es, den<br />
Lehrkörper in der kompletten<br />
Anwendung zu schulen. Die<br />
CDU beantragt, den Hauptausschuss<br />
zu bewegen, den Stellenplan<br />
für das laufende Haushaltsjahr<br />
zu ändern und einen<br />
Nachtrag zum Stellenplan zu<br />
beschließen, damit die Stellenausschreibung<br />
schnell vorgenommen<br />
werden kann. Wenn<br />
die Schulen die Aussicht hätten,<br />
bald von einer professionellen<br />
Kraft unterstützt zu werden,<br />
könnten sie schon jetzt mit den<br />
Planungen beginnen. Auch die<br />
SPD-Fraktion spricht sich in einem<br />
Antrag für die Schaffung<br />
einer Stelle „Fachkraft Medienkompetenz“<br />
aus, möchte aber<br />
dem Hauptausschuss empfehlen,<br />
diese Stelle bei den Beratungen<br />
für den Stellenplan 2016<br />
zu berücksichtigen. Beantragt<br />
wird außerdem die medienpädagogischen<br />
Konzepte durch<br />
eine Beratungsgesellschaft in<br />
enger Abstimmung mit den<br />
Schulen und der Verwaltung erstellen<br />
zu lassen. Weiterhin soll<br />
beschlossen werden, einen<br />
nicht benötigten Betrag von<br />
10.000 Euro bereits im laufenden<br />
Haushaltsjahr für Investitionen<br />
zu nutzen und so die Erweiterung<br />
des IT-Standards zu beschleunigen.<br />
In der weiteren Tagesordnung<br />
geht es schließlich<br />
um die Einrichtung einer zusätzlichen<br />
nachschulischen Betreuungsgruppe<br />
für den Bereich<br />
der Gorch-Fock-Schule zum<br />
Schuljahr 2015/2016 und um<br />
das Ganztagsangebot an den<br />
<strong>Schenefelder</strong> Grundschulen.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
In der Lornsenstraße erhalten Sie weiterhin<br />
50% Rabatt auf alle Winterartikel.<br />
Achtung: der nächste Winter kommt!<br />
Planen Sie eine Hochzeit? Wir haben schöne Brautkleider<br />
(zwischen 40 – 100 €) und Smokings für 30 €<br />
sowie festliche Garderobe! Sie finden uns im Heisterweg 2.<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
JUKS Schenefeld<br />
Kindertheater des Monats<br />
Beim Kindertheater des Monats dem Theater fensterzurstadt<br />
im JUKS Schenefeld spielt das Hannover entstanden. Eine wilde<br />
Geschichte mit Live-Musik<br />
Neumond Figurentheater das<br />
Stück Wo die wilden Kerle wohnen.<br />
Frei nach dem Kinderbuch rung findet am 27. Februar 2015<br />
für alle ab 4 Jahren. Die Auffüh-<br />
von Maurice Sendak ist dieses um 15:00 Uhr im JUKS Schenefeld<br />
statt. Wo die wilden Kerle<br />
Stück in Zusammenarbeit mit<br />
wohnen ist die Geschichte von<br />
Max, der mit einem Boot zur Insel<br />
der wilden Kerle segelt, sie<br />
mit nur einem Zaubertrick zähmt<br />
und so zu ihrem König wird.<br />
Leise und laute Töne erzählen<br />
von Mut und Wut, vom Unfug<br />
treiben und von der Kraft der<br />
Phantasie. Eine feine kleine Geschichte<br />
über das Miteinander.<br />
Die Aufführung dauert etwa 40<br />
Minuten und ist für alle ab 4<br />
Jahren geeignet.<br />
Weitere Informationen: Neumond<br />
Figurentheater, Hannover:<br />
www.figurentheaterneumond.<br />
de oder www.juks-schenefeld.<br />
d<br />
<strong>Schenefelder</strong> Kinderzimmer<br />
Das Babycafe: für alle Eltern<br />
mit Babys im ersten Lebensjahr<br />
– ohne Anmeldung und Gebührenfrei!<br />
Wir sind sehr froh, dass wir unser<br />
Babycafe nun 14.tägig anbieten<br />
können. Das Babycafe<br />
wird finanziert von Glücksgriff<br />
e.V. An jedem 2. Und 4. Freitag<br />
im Monat treffen sich Eltern mit<br />
Ihren Babys im ersten Lebensjahr<br />
zum Kontakte knüpfen und<br />
Austausch über diesen neuen<br />
Lebensabschnitt. Unsere Referentin<br />
Baiba Schmidtbauer hat<br />
viel Erfahrung in der Begleitung<br />
von Eltern mit Babys und Kleinkindern.<br />
Sie gibt gerne Tipps<br />
rund um den Umgang mit dem<br />
Baby und zu Fragen nach Unterstützung<br />
in schwierigeren Situationen.<br />
Bürgermeisterin im Spitzenteam<br />
Christiane Küchenhof soll<br />
SPD-Landes-Vize werden<br />
Eine große Ehre wird Schenefelds<br />
Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof von der Schleswig-<br />
Holsteinischen SPD angetragen.<br />
Auf dem Landesparteitag der<br />
SPD am 14. März in Neumünster<br />
soll sie auf Vorschlag von Parteichef<br />
Ralf Stegner zur Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt<br />
werden. Damit würde sie<br />
an der Seite von Ralf Stegner<br />
und dem amtierenden Ministerpräsident<br />
Torsten Albig zum<br />
Führungsteam gehören, mit dem<br />
die Partei zur Landtagswahl<br />
2017 antritt. Christiane Küchenhof<br />
würde im Falle ihrer Wahl in<br />
der Partei Nachfolgerin von Andreas<br />
Breitner, der als Innenminister<br />
des Landes Schleswig-<br />
Kommunalpolitik erwarb sie sich<br />
in der kommunalpolitischen Arbeit<br />
als Mitglied der Ratsversammlung<br />
und als Sozialpolitikerin<br />
im Ausschuss für Soziales.<br />
Hilfreich waren auch Erfahrungen,<br />
die sie als Wahlkreismitarbeiterin<br />
des SPD-Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Ernst-Dieter<br />
Rossmann sammelte.<br />
Die Mutter von zwei erwachsenen<br />
Kindern ist außerdem Mitglied<br />
des internationalen Zusammenschlusses<br />
„Majors für<br />
Peace“ (Bürgermeister für den<br />
Frieden).<br />
Schon einmal kam eine Stellvertretende<br />
SPD-Landesvorsitzende<br />
aus dem Kreis Pinneberg:<br />
Dr. Brigitte Fronzeck, die bis<br />
Holstein zurück trat, um in die<br />
Wohnungswirtschaft zu wechseln.<br />
Was im Land als Überraschung<br />
gilt, verwundert im Kreis<br />
Pinneberg kaum jemand, denn<br />
in ihrer Amtszeit hat Bürgermeisterin<br />
Küchenhof Führungsqualitäten<br />
bewiesen, die auch<br />
von politischen Gegnern anerkannt<br />
werden. Als sie im Jahre<br />
2006 für das Bürgermeisteramt<br />
kandidierte, trauten ihr nicht<br />
einmal alle Genossinnen und<br />
Genossen genügend Durchsetzungsfähigkeit<br />
zu. Aber die heute<br />
47 Jährige überzeugte ihre<br />
Skeptiker und Kritiker. Nach<br />
sechs Jahren Amtszeit wurde<br />
sie mit einem klaren Wählervotum<br />
wiedergewählt. Im Kreis<br />
der Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeister gilt sie als überzeugende<br />
Anwältin der Kommunen.<br />
Die Mitglieder des Städtebundes<br />
in Schleswig-Holstein<br />
wählten sie deshalb zur Vizepräsidentin.<br />
2013 Bürgermeisterin von Elmshorn<br />
war. Fronzeck sogar als<br />
Spitzenkandidatin zur letzten<br />
Landtagswahl im Gespräch,<br />
unterlag aber auf dem Parteitag<br />
dem jetzigen Ministerpräsidenten<br />
Torsten Albig. 2013 zog sie<br />
sich von allen öffentlichen Funk-<br />
Erfahrungen in der tionen zurück.<br />
Wi.
Seite 8 · Nr. 2015/8<br />
-PROGRAMM<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Mehr auf der Webseite: www.eberts.de<br />
Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11<br />
22869 Schenefeld<br />
Neues Jahr, neue Reisen, neuer Katalog<br />
Schnieder Reisen legt erstmals einen eigenen Katalog für Irland auf<br />
Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen hat für 2015 erstmals<br />
einen eigenen Katalog für Irland aufgelegt.<br />
Der Nordeuropa-Spezialist führt<br />
bereits seit einiger Zeit Irland im Programm<br />
und hat zur Reisesaison 2015<br />
viele neue Reisen konzipiert. Die geführten<br />
und individuellen Rundreisen,<br />
Rad- und Wanderreisen sowie Autound<br />
Motorradtouren werden nun in<br />
einer eigenen, 60-seitigen Broschüre<br />
präsentiert. Besonders hervorzuheben<br />
sind dabei die Autoreisen in Classic<br />
Cars bzw. die Motorradtouren auf Classic<br />
Bikes. Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen hat für die<br />
Reisesaison 2015 erstmals einen eigenen<br />
Katalog für Reisen über die Grüne<br />
Insel herausgegeben. Schon seit einiger<br />
Zeit bietet Schnieder Reisen Touren<br />
nach Irland an. Für dieses Jahr hat der<br />
Nordeuropa-Spezialist zahlreiche neue<br />
Reisen konzipiert und diese nun in<br />
einer eigenen Irland-Broschüre zusammengefasst.<br />
Das Angebot reicht von<br />
geführten und individuellen Rundreisen<br />
über Autorundreisen, Rad- und Wanderreisen<br />
bis zu individuellen Motorradreisen.<br />
„Die Grüne Insel entdecken“<br />
heißt eine 10-tägige geführte Rundreise,<br />
die einmal um die ganze Insel führt und<br />
damit auch Nord-Irland umfasst. Dublin,<br />
Belfast, die Cliffs of Moher, und der<br />
Ring of Kerry sind nur einige der Stationen.<br />
Die Reise kostet ab 1398 Euro inklusive<br />
Flug, Unterkunft mit Frühstück,<br />
deutschsprachiger Reiseleitung und<br />
umfangreichem Besichtigungsprogramm.<br />
Für geübte Radler bietet sich<br />
die 11-tägige, geführte Radreise „Wildes<br />
Connemara per Rad“ an. Die Tour ist<br />
buchbar ab 1759 Euro inklusive Flug,<br />
Unterkunft mit Frühstück, Leihfahrrad,<br />
Gepäcktransport und deutschsprachiger<br />
Reiseleitung. Ganz besonders ist<br />
die Autorundreise „Leben wie ein Lord“<br />
hervorzuheben. Bei der 8-tägigen Tour<br />
in Classic Cars – zur Wahl stehen etwa<br />
ein 1970er MGB Roadster, ein Ford Zodiac<br />
von 1960 oder ein Jaguar E-Type<br />
von 1970 – werden verschiedene Unterkunftskategorien<br />
angeboten. Bei<br />
Übernachtung in Farm- und Country-<br />
Häusern kostete die Reise ab 1439<br />
Euro inklusive Flug und Mietwagen, bei<br />
Übernachtung in Schlosshotels bzw.<br />
Vier-Sterne-Hotels ab 1829 Euro. Passend<br />
dazu: Die Motorradreise „Irish<br />
Rover“, die auf Classic Bikes der Marke<br />
Royal Enfield in den Westen der Grünen<br />
Insel führt. Die 9-tägige Tour mit Fluganreise<br />
kostet ab 1369 Euro inklusive<br />
Flug, Unterkunft und Mietmotorrad –<br />
eine Royal Enfield Bullet 500cc.<br />
Noch bis Ende Februar gilt ein Frühbucherrabatt<br />
in Höhe von 50 Euro pro<br />
Person. Nähere Informationen sowie<br />
Katalogbestellungen bei: Schnieder<br />
Reisen – Cara Tours GmbH, Hellbrookkamp<br />
29, 22177 Hamburg, 040 – 380<br />
20 60, www. schnieder-reisen.de<br />
Schmidt Theater und Schmidts TIVOLI im März 2015<br />
Die Königs vom Kiez<br />
Im November 2014 startete<br />
CREATORS – der erste Wettbewerb<br />
für die besten neuen<br />
deutschsprachigen Musicals,<br />
initiiert von den Schmidt-Chefs<br />
Corny Littmann und Prof. Norbert<br />
Aust und unter der Schirmherrschaft<br />
der Hamburger Kultursenatorin<br />
Prof. Barbara Kisseler.<br />
Knapp 150 Einsendungen<br />
wurden seitdem von der hochkarätigen<br />
Wettbewerbsjury gesichtet;<br />
die besten 15 präsentieren<br />
jetzt in drei Vorrunden<br />
Ausschnitte aus ihren Stoffen<br />
erstmals dem Publikum. Los<br />
geht’s mit den ersten fünf Bewerbern<br />
am 2. März im Schmidt<br />
Theater.<br />
Noch bis zum 21. März bringen<br />
Carolin Fortenbacher und Nik<br />
Breidenbach in „Oh Alpenglühn!“<br />
die Bergluft zum Lodern,<br />
bevor es ein Wiedersehen mit<br />
der schrägsten Familienbande<br />
von St. Pauli gibt: „Die Königs<br />
vom Kiez“ starten ab 26. März<br />
in die neue Spielzeit.<br />
Die Feisten<br />
Am 8. März ist Weltfrauentag –<br />
der perfekte Termin für Maren<br />
Kroymann und ihr Programm<br />
„In my Sixties“! Die Schauspielerin,<br />
Kabarettistin und begnadete<br />
Sängerin interpretiert mit<br />
Band die Songs der 60er mit<br />
unverstelltem Blick und tabulosem<br />
Elan (auch am 9.3.). Außerdem<br />
freuen wir uns auf Hamburg-Premieren<br />
von Wolfgang<br />
Trepper, der sich in seinem gnadenlosen<br />
Jahresrückblick „Dinner<br />
for DU – Ich geh mal eine<br />
rauchen“ die Höhepunkte und<br />
Tiefschläge der vergangenen<br />
Monate noch einmal zur Brust<br />
nimmt (15./16.3.), und von Mirja<br />
Boes & die Honkey Donkeys:<br />
„Das Leben ist kein Ponyschlecken“<br />
gibt’s am 23. und 24.<br />
März. Ebenfalls an Bord sind<br />
Emmi & Willnowsky (1.-3.3.), Die<br />
Feisten (16.3.) und Michael Hatzius<br />
alias Die Echse & Freunde<br />
(29.3.).<br />
Weiterhin auf dem Spielplan:<br />
„Heiße Ecke“ – Das St. Pauli<br />
Musical, „CAVEMAN“, „Auf und<br />
davon! Nackt über die Alpen“,<br />
„Männerabend“ und „The Petits<br />
Fours Show“ im Schmidts TI-<br />
VOLI sowie die „Schmidt Mitternachtsshow“,<br />
„CAVE-<br />
QUEEN“, „hidden shakespeare“<br />
und „The Divine Teasers Boylesque<br />
Show“ im Schmidt Theater.<br />
„Oh Alpenglühn!“<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
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Sonntags und Montags Ruhetage<br />
(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr • www.bahrenfelderhof.de<br />
Luruper Forum zum Thema:<br />
„Gesund in Lurup“<br />
Am Mittwoch, 25. Februar, 19.00<br />
Uhr lädt das Luruper Forum alle<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
Interessierten herzlich ein in die<br />
Schule Franzosenkoppel, Franzosenkoppel<br />
118. An diesem<br />
Abend geht es um das Thema<br />
„Gesundheit“: Was gibt es<br />
schon und was brauchen, was<br />
wünschen wir uns wir noch in<br />
Lurup, um ein gesundes Leben<br />
führen zu können? Margret Roddis<br />
und Sabine Tengeler von<br />
der Geschäftsstelle für Gesundheitsförderung<br />
laden zu einem<br />
kleinen Workshop ein und freuen<br />
sich auf Ihre Ideen und Vorschläge.<br />
Die Forumssitzung beginnt<br />
wie immer mit Wünschen,<br />
Anregungen und Informationen<br />
für den Stadtteil. Am Ende seiner<br />
Sitzung beschließt das Forum<br />
über Anträge an den Verfügungsfonds<br />
Lurup und an den<br />
TK-Verfügungsfonds Gesundes<br />
Lurup. Anträge und freundliche<br />
Beratung dafür gibt es im<br />
Stadtteilbüro Lurup im Stadtteilhaus<br />
am Böverstland 38,<br />
Tel. 87 97 41 - 16 und per Mail:<br />
luruperforum@unser-lurup.de
Nr. 2015/8 · Seite 9<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Eckhoffplatz/Lurup-Center und S-Bahn-Haltestelle Elbgaustraße<br />
Nur auf der Vormerkliste von StadtRad Hamburg<br />
Der Altonaer Verkehrsausschuss<br />
hat die Behörde für<br />
Wirtschaft und Verkehr aufgefordert,<br />
in den weiteren<br />
Ausbaustufen zusätzliche<br />
StadtRad-Stationen am Eckhoffplatz/Lurup-Center<br />
und<br />
der S-Bahn-Haltestelle Elbgaustraße<br />
zu berücksichtigen.<br />
Darauf antwortete die Behörde,<br />
dass ihr derzeit über 100<br />
Wunschstandorte für neue<br />
StadtRad-Stationen vorliegen,<br />
die im Rahmen von politischen<br />
Beschlüssen der bezirklichen<br />
Gremien, Anregungen aus der<br />
Bevölkerung und Vorschlägen<br />
der Verwaltung und der Betreiberfirma<br />
DB Rent GmbH<br />
zusammengetragen wurden.<br />
Die beiden vorgeschlagenen<br />
Standorte S-Bahn-Haltestelle<br />
Elbgaustraße und Eckhoffplatz/Lurup<br />
Center sind in der<br />
entsprechenden Vormerkliste<br />
bereits enthalten. Die aktuell<br />
geplante dritte Ausbaustufe<br />
des StadtRad-Systems, so die<br />
Behörde, ist aus finanziellen<br />
Gründen auf ca. 40 Stationen<br />
begrenzt. Hiervon werden ca.<br />
10 bis 12 Stationen auf Harburg<br />
entfallen, das erstmals<br />
mit einem funktionierenden<br />
Kontingent in das Bedienungsgebiet<br />
einbezogen wird.<br />
Die übrigen ca. 30 Stationen<br />
sind aus den vorliegenden<br />
Vorschlägen sinnvoll auszuwählen<br />
und auf die anderen<br />
fünf teilnehmenden Bezirke<br />
aufzuteilen.Nach Aufassung<br />
Der Eckhoffplatz erfüllt nicht die Auswahlkriterien für eine<br />
StadtRad-Station<br />
der Wirtschafts- und Verkehrsbehörde<br />
entsprechen die vorgeschlagenen<br />
Standorte Elbgaustraße<br />
und Eckhoffplatz<br />
nicht den Auswahlkriterien<br />
(Kundenpotential, möglichst<br />
kein isoliert liegender Standort,<br />
Platzverhältnisse). Anders<br />
sei es für die folgenden vorgesehenen<br />
und durch die Behörde<br />
finanzierten StadtRad-<br />
Stationen im Bezirk Altona:<br />
Große Bergstraße/Ottensener<br />
Hauptstraße, Friedensallee/<br />
Hohenzollernring, Friedensallee<br />
/Hegartstraße (S-Bahn-<br />
Haltestelle Bahrenfeld), Dürerstraße/Beseler<br />
Platz (S-<br />
Bahn-Halstestelle Othmarschen)<br />
sowie DESY. Diese<br />
Auswahl sei in Abstimmung<br />
mit dem Fachamt Management<br />
des öffentlichen Raumes<br />
des Bezirksamtes Altona, den<br />
örtlichen Straßenverkehrsbehörden<br />
und der DB Rent<br />
GmbH getroffen worden. Die<br />
Standorte Eckhoffplatz/ Lurup-Center<br />
und S-Bahn-Haltestelle<br />
Elbgaustraße, so die<br />
Behörde, „bleiben zunächst<br />
auf der Vormerkliste für mögliche<br />
künftige Erweiterungen<br />
des Systems“.<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
„Starten: BahnWest“ übergibt Unterschriften an Verkehrsstaatsrat<br />
Verbindliche Systementscheidung<br />
(für Stadt- oder U-Bahn),<br />
zügiger Beginn der Planungen<br />
für eine Schienenanbindung<br />
des Hamburger Westens und<br />
Schenefelds, Baubeginn spätestens<br />
2020 und autofreies<br />
Wohnen statt neuer Durchgangsstraßen<br />
sind die Forderungen,<br />
die über 700 Bürgerinnen<br />
und Bürger mit ihrer<br />
Unterschrift unterstützt haben.<br />
Am Donnerstag, den<br />
5.02.2015 überreichten Udo<br />
Schult, Klaus Meuser und Jürgen<br />
Beeck von der Verkehrsinitiative<br />
„Starten: BahnWest“<br />
die Unterschriftenlisten an den<br />
Verkehrsstaatsrat Rieckhof. In<br />
dem halbstündigen Gespräch<br />
wiesen sie auf die Dringlichkeit<br />
einer Schienenanbindung hin.<br />
Die derzeitige Versorgung<br />
durch die Buslinien 2 und 3<br />
sei prekär, so die Initiative.<br />
Der U-Bahnbau könne – im<br />
Osten – vor 2022 beginnen,<br />
wenn das Baurecht erteilt sei.<br />
Der Baubeginn im Westen<br />
hänge aber von den Planungsund<br />
Baukapazitäten ab, sagte<br />
Staatsrat Rieckhof.<br />
Jürgen Beeck übergibt die Unterschriftenlisten an Staatsrat<br />
Rieckhof<br />
Die Vertreter der Initiative wiesen<br />
darauf hin, dass die Busbeschleunigung<br />
spätestens in<br />
zehn Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen<br />
stoßen werde.<br />
Falls bis dahin keine Bahnverbindung<br />
in den Westen<br />
existiere, müsse eine<br />
Zwischenlösung her mit leistungsfähigen<br />
Buslinien. Anzustreben<br />
seien verlässliche<br />
Fahrzeiten in die City von<br />
höchstens einer halben Stunde.<br />
Immerhin waren sich<br />
Staatsrat und Initiative in einem<br />
Punkt einig: Die Planung<br />
von schienengebundenen Verkehrssysstemen<br />
dürfte nicht<br />
nach jeder Wahl umgestoßen<br />
werden mit dem Ergebnis,<br />
dass am Ende gar nichts gebaut<br />
wird. Damit gibt es im<br />
Hamburger Westen bekanntlich<br />
langjährige Erfahrungen.<br />
Neuer 16-Punkte-Plan gegen Fluglärm<br />
Mehr Rechte für Fluglärmschutzbeauftragte<br />
Auf der Fluglärm-Veranstaltung in Lurup: Axel Schmidt (l.),<br />
Leiter des Zentralbereichs Umwelt am Hamburg Airport, neben<br />
ihm Frank Schmitt und Anne Krischok<br />
Im Januar 2015 hat der Umweltausschuss<br />
der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft in einem<br />
16-Punkte-Plan eine gemeinsame<br />
Initiative von SPD, CDU,<br />
Grünen und FDP beschlossen.<br />
Neben einem erneuten Anlauf<br />
für ein lärmoptimiertes Anflugverfahren<br />
im Einvernehmen<br />
mit den Hamburger<br />
Nachbarn im Nordosten, einer<br />
erstmals gesetzlichen Stärkung<br />
der Fluglärmschutzbeautragten,<br />
einer strengeren<br />
Genehmigungs- Bußgeld und<br />
Entgeltpraxis setzt die politische<br />
Intiative auf wesentlich<br />
mehr Transparenz. So sollen<br />
die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung<br />
und Bürgerinformation<br />
in Lärmschutzfragen<br />
weiter ausgebaut und Öffentlichkeit<br />
bei den Sitzungen der<br />
Fluglärmschutzkommission<br />
hergestelt werden. Vorgeschlagen<br />
wird, auch einen<br />
neuen Anlauf für eine noch<br />
auszugestaltende „Allianz für<br />
den Lärmschutz“ unter Einbeziehung<br />
der bürgerlichen<br />
Fluglärmschutzinitiativen zu<br />
unternehmen. Die Verschärfungen<br />
bei der Gebühren-,<br />
Bußgeld- und Genehmigungspraxis<br />
sollen helfen, die Zahl<br />
später und lauter Flieger zu<br />
minimieren. Sollte die zum<br />
1.1.2015 wirksam gewordene<br />
Entgeldordnung des Flughafens<br />
trotz Verschärfung keine<br />
relevante Wirkungen zeigen,<br />
sei kurzfristig mit der Vorbereitung<br />
einer weiteren Verschärfung/Verteuerung<br />
zu beginnen.<br />
Von der Möglichkeit<br />
zur Verhängung von Bußgeldern<br />
soll durch die Fluglärmschutzbeauftragte<br />
ggf. wesentlich<br />
intensiver Gebrauch<br />
gemacht werden. Die Fluglärmschutzbeauftragte<br />
wird<br />
– bundesweit einmalig – mit<br />
einer umfassenden Ombudsfunktion<br />
und einer erstmals<br />
eigenen gesetztlichen Grundlage<br />
gestärkt, sie wird mit einem<br />
eigenen Büro auch am<br />
Flughafen präsent sein. Ihre<br />
bzw. seine gesetzliche Kompetenzerweiterung<br />
soll geklärt<br />
werden. Insbesondere eine<br />
effektive Kontrolle der Einhaltung<br />
der Bahnbenutzungsregeln<br />
sei sicherzustellen. In<br />
dem Gesetz soll festgelegt<br />
werden, dass der Fluglärmschutzbeauftragte<br />
in seiner<br />
Arbeit nicht behindert werden<br />
darf und Flughafen, Flugsicherung<br />
und Fluggesellschaften<br />
gehalten sind, ihn bei der<br />
Aufgabenwahrnehmung zu<br />
unterstützen. Der Fluglärmschutzbeauftragte<br />
erstellt<br />
nach dem Vorbild anderer<br />
Bundesländer einen jährlichen<br />
Bericht gegenüber Bürgerschaft<br />
und Öffentlichkeit.<br />
Kaffeequatsch mit Clowns<br />
im Stadtteilhaus Lurup<br />
Am 7. März 2015 sind das Ensemble<br />
der Familie Pappilotti,<br />
Klinikclowns aus Hamburg,<br />
Bremen und Oldenburg und<br />
manch bekannter Clown von<br />
Hamburgs Bühnen zur gemeinsamen<br />
Fortbildungswerkstatt<br />
im Stadtteilhaus Lurup<br />
zu Gast. Im Rahmen dieser<br />
Werkstatt laden die Clowns zu<br />
einem außergewöhnlichen Kaffeetrinken<br />
ins Stadtteilhaus-<br />
Café ein. Denn was wäre der<br />
Clown ohne sein Publikum?<br />
Alle die Lust und Freude haben,<br />
sich das Spektakel mal<br />
aus der Nähe anzusehen, und<br />
sich nicht scheuen, für einen<br />
kurzen Moment aus dem grauen<br />
Alltag in die bunte, humorige<br />
und poetische Welt der<br />
Clowns zu entfliehen, sind<br />
herzlich eingeladen am Samstag,<br />
7. März, von 15.30 bis<br />
16.30 Uhr im Stadtteilhaus Lurup,<br />
Böverstland 38, zum<br />
Clownsklatsch beim Kaffeequatsch.<br />
Ob groß oder klein,<br />
alt oder jung, arm oder reich.<br />
Der Eintritt ist frei. Kaffee und<br />
Kuchen gibt es zum Selbstkostenpreis.<br />
Über ein Hutgeld<br />
als Anerkennung freuen sich<br />
die Clowns und die fleißigen<br />
Helfer aus dem Stadtteilhaus.
Seite 10 · Nr. 2015/8<br />
Krankengymnastik, Physiotherapie,<br />
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Ein starkes Team zum Wohle der Patienten<br />
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Das Physioteam Schenefeld in<br />
der Friedrich-Ebert-Allee 33 wurde<br />
2007 von Kerstin Stanicki und<br />
Volker Zill gegründet. Herr Zill<br />
schied zum 31. Dezember 2014<br />
aus. Weiterhin ist das stetig<br />
wachsende Team unter der Leitung<br />
von Kerstin Stanicki mit<br />
vollem Einsatz für seine Patienten<br />
da. Es besteht zurzeit aus<br />
sechs Therapeuten und dem<br />
Rezeptionsteam. Es ist ein sehr<br />
aufgeschlossenes, engagiertes<br />
und flexibles Team, das das<br />
ganze Spektrum der Physiotherapie<br />
abdeckt. Ob Nackenschmerzen,<br />
Kieferproblematik,<br />
Haltungsfehler, Rückenschmerzen,<br />
Hüftprobleme, Knie-Op's<br />
oder Fersensporn bis hin zum<br />
Schlaganfall und Entwicklungsverzögerungen<br />
bei Säuglingen.<br />
Auch Kinesio Tape, Fußreflexzonen-<br />
und CranioSacral-Therapie<br />
gehören mit zum Behandlungsangebot.<br />
"Von Montag bis Donnerstag<br />
in der Zeit von 8.00 bis<br />
20.00 Uhr und Freitag bis 18 Uhr<br />
und wenn gewünscht auch nach<br />
einer persönlichen Absprache<br />
steht das ganze Team bereit,<br />
sich um die Wünsche und Bedürfnisse<br />
unserer Patienten zu<br />
kümmern ", sagt Kerstin Stanicki".<br />
In diesem Zusammenhang<br />
bedanken wir uns bei den Ärzten<br />
für die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
und bei unseren<br />
Patienten für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Für weitere<br />
Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Nächste Ausgabe<br />
dieser Sonderseiten am<br />
18. März 2015<br />
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Unser Ärzteteam ist durch den neu hinzu gekommenen<br />
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Gesunde Knochen –wie viel Aufmerksamkeit brauchen sie?<br />
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Nr. 2015/8 · Seite 11<br />
GO Judo in der SportWelt Schenefeld<br />
Der sanfte Weg: „ju“ = sanft<br />
nachgeben und „do“ = Weg.<br />
Das ist Judo und wir in der<br />
SportWelt Schenefeld e.V. wollen<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
diese Möglichkeiten der<br />
Auseinandersetzungen ohne<br />
Gewalt vermitteln. Für Kinder<br />
ist es ein Spiel, weil viele Griffe<br />
und Würfe, Angriffstechniken<br />
und Abwehrreaktionen spielerisch<br />
erlernt werden. Es ist vielseitige<br />
Körperertüchtigung für<br />
Mädchen und Jungen, weil der<br />
ganze Körper und alle Muskeln<br />
gefordert werden. Ziel ist es, zu<br />
siegen, ohne den Partner zu<br />
verletzen. Auch wichtig ist dabei<br />
das Streben nach Harmonie<br />
durch Selbstbeherrschung, äußerste<br />
Konzentration beim Beobachten<br />
des Gegners bis zum<br />
blitzschnellen Reagieren auf<br />
dessen Absichten.<br />
Jeder Judoka kann sein Können<br />
durch erfolgreiche Gürtelprüfungen<br />
aus den fünf Grundjudotechniken<br />
- Werfen, Halten,<br />
Hebeln, Würgen und Fallen -<br />
beweisen. Dieses erfolgt innerhalb<br />
der Schüler(Kyu)-Grade 8.<br />
Kyu (weiß/gelb) bis 1. Kyu<br />
Unser Motto GO Judo<br />
(braun). Interesse geweckt?<br />
Lassen Sie sich entführen in die<br />
Faszination des Siegens durch<br />
Nachgeben. Es gewinnt nicht<br />
der körperlich Stärkste, sondern<br />
derjenige, der die eigene Kraft<br />
am besten einzusetzen und die<br />
des Gegners am Geschicktesten<br />
auszunützen versteht. Judo ist<br />
ein Sport für jedermann, schult<br />
Körper und Geist und wird in<br />
der SportWelt Schenefeld e.V.,<br />
Holzkoppel 2, seit über 17 Jahren<br />
angeboten. Seit der Übernahme<br />
im März 1999 durch<br />
Manfred Best, 2. DAN im Judo<br />
und Prüfer im Judo-Landesverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
(JVSH), sind die Judoprüfungen<br />
offiziell anerkannt und mit dem<br />
vorhandenen Judo-Pass überall<br />
im Deutschen Judo-Verband<br />
(DJB) gültig. Im Dojo (Übungsraum)<br />
der Sportwelt war wieder<br />
eine Prüfung für den nächsthöheren<br />
Gürtel angesagt und auch<br />
dieses Mal herrschte große<br />
Spannung. 10 Kinder und Jugendliche<br />
waren zur Prüfung<br />
angemeldet und alle natürlich<br />
sehr aufgeregt – „… schaff’ ich<br />
es … oder nicht? Hab’ ich genug<br />
geübt und gelernt?“<br />
– . Trainer<br />
und Prüfer Manfred<br />
Best beruhigte<br />
jedoch die<br />
Prüflinge und alles<br />
verlief reibungslos.<br />
Am<br />
Ende hatten alle<br />
bestanden und<br />
waren stolz mit<br />
ihren Urkunden,<br />
die zum Tragen<br />
des höheren<br />
Gürtels berechtigen.<br />
Wir betreiben<br />
Judo hier als<br />
Breitensport und<br />
Voller Einsatz bei der Prüfung<br />
nicht als Wettkampfsport, sodass<br />
auch nichtkampfwillige<br />
Kinder sich mit den Judotechniken<br />
auseinander- und durchzusetzen<br />
lernen. Trainiert wird<br />
jeden Mittwoch in zwei Gruppen,<br />
von 16:00 Uhr bis 16:45<br />
Uhr die 6 bis 9 Jährigen und<br />
von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr die<br />
Kinder ab 9 Jahre. Wir suchen<br />
dringend Nachwuchs, denn<br />
durch den teilweisen Ganztagsunterricht<br />
in den Schulen haben<br />
die Kinder kaum noch Zeit für<br />
sportliche Aktivitäten am Nachmittag.<br />
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30 kostenfreie Parkplätze hinter dem Haus, barrierefrei<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–19.00 Uhr
Seite 12· Nr. 2015/8<br />
Tipps - Gesundheit - Aktuelles<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93<br />
Sozialstation Lurup-Osdorfer Born<br />
Diakoniestation e. V.<br />
"Je früher, desto besser"<br />
Der Expertentipp zum Thema Pflegevorsorge<br />
(djd). Etwa zweieinhalb Millionen<br />
Bundesbürger sind derzeit auf<br />
Pflege angewiesen, bis 2050<br />
wird sich diese Zahl vermutlich<br />
auf knapp 4,5 Millionen verdop-<br />
Familienversicherung AG, die<br />
sich auf Pflegevorsorge spezialisiert<br />
hat. Mit Blick auf den dramatischen<br />
Anstieg von Demenzerkrankungen<br />
sei es bei der Ta-<br />
aus, dass mehr als 70 Prozent<br />
der Pflegebedürftigen zu Hause<br />
betreut werden, werde klar, dass<br />
dies häufig mit starken Einkommenseinbußen<br />
der Pflegenden<br />
und hohen Kosten für hinzugezogene<br />
Pflegefachkräfte einhergehe,<br />
betont Athanasios Almbanis.<br />
"Daher sollte ein Versicherungsschutz<br />
ohne finanzielle<br />
Einschränkung gerade auch für<br />
diese Laienpflege zu Hause gewährleistet<br />
sein, immer sollte<br />
auch die stationäre Pflege eingeschlossen<br />
sein", betont der<br />
Vorsorgeexperte. Die von der<br />
Bundesregierung geplante große<br />
Pflegereform werde nicht<br />
ausreichen, um das Pflegeproblem<br />
nachhaltig zu lösen: "Zusätzliche<br />
private Vorsorge wird<br />
auch künftig dringend notwendig<br />
sein, da die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
auch in Zukunft<br />
eine ,Teilkaskoversicherung'<br />
bleiben wird."<br />
Pflegebedürftige Menschen<br />
können ihr Leben mit unserer Unterstützung<br />
so führen, wie sie es sich wünschen – in ihrer<br />
vertrauten Umgebung.<br />
Wir beraten Sie gern individuell zu<br />
allen Fragen rund um das Thema Pflege.<br />
www.lurup-pflege.de<br />
<br />
Kleiberweg 115d<br />
(040) 831 40 4122457 Hamburg<br />
Senioren- und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Frauen haben aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung ein<br />
deutlich größeres Risiko, später einmal pflegebedürftig zu werden<br />
und an Demenz zu erkranken.<br />
Foto: djd/DFV AG/Monkey Business Images - shutterstock.com<br />
peln. Ein Großteil der Deutschen<br />
wird dann in der einen oder anderen<br />
Form in seiner Familie<br />
und dem persönlichen Umfeld<br />
mit dem Thema Pflegebedürftigkeit<br />
konfrontiert sein. Private<br />
Pflegevorsorge ist daher unverzichtbar,<br />
denn die Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
reichen für den Pflegefall<br />
bei weitem nicht aus.<br />
Frauen von Demenz besonders<br />
stark betroffen. Wann sollte<br />
man eine private Pflegevorsorge<br />
abschließen? "Je früher, desto<br />
besser", rät beispielsweise<br />
Athanasios Almbanis, Vorsorgeexperte<br />
bei der DFV Deutsche<br />
Der Seniorenbeirat Schenefeld<br />
startet zur Airbus-Werksführung<br />
rifwahl wichtig, auch diesen Fall<br />
umfassend abzusichern. "Demenzkranke<br />
erhalten zwar Leistungen<br />
aus der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung, sie reichen<br />
aber bei weitem nicht aus. Darum<br />
bieten wir zum Beispiel<br />
eine besonders umfassende Absicherung<br />
des Demenzrisikos<br />
an", betont Almbanis. Frauen<br />
seien wegen ihrer im Vergleich<br />
zu Männern durchschnittlich um<br />
fünf Jahre längeren Lebenserwartung<br />
im Übrigen besonders<br />
stark vom Demenzrisiko betroffen.<br />
Versicherungsschutz auch für<br />
Laienpflege. Gehe man davon<br />
<br />
in familärer Atmosphäre Am Montag, den 16. März 2015<br />
beginnt um 9.30 Uhr vom <strong>Schenefelder</strong><br />
Rathaus die Busfahrt<br />
zur Airbus Werkstour mit A 380<br />
in Hamburg-Finkenwerder. Die<br />
Anmeldung ist am Donnerstag,<br />
19. Februar zwischen 10 und 12<br />
Uhr im Rathaus Zi. 108, ein gültiger<br />
Personalausweis ist unbedingt<br />
mitzubringen.<br />
Nach der Werksbesichtigung<br />
gibt es ein Mittagessen in<br />
"Bundt´s Gartenrestaurant“.<br />
Der Preis für diese Fahrt beträgt<br />
30,- € enthalten sind die Busfahrt,<br />
die Werksbesichtigung<br />
und das Mittagessen. Ankunft<br />
in Schenefeld ca. 17 Uhr.<br />
Der demographische Wandel wird zu einem starken Anstieg bei<br />
den Pflegebedürftigen führen.<br />
Foto: djd/DFV AG/iceteastock - Fotolia.com<br />
Orthopädie-Schuhtechnik & Fußpflege R. Bock<br />
Computergestützte Fuß-<br />
Einlagenherstellung nach Pedographie<br />
Schuhe für lose Einlagen und<br />
Fußbettungen<br />
Schuhreparatur, Schuhzurichtungen<br />
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Orthopädische Maßschuhe<br />
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neurophysiologischer Basis für Kinder<br />
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Telefon:040 / 84 22 71<br />
Fußpflege/Telefon: 87974744<br />
Luruper Hauptstraße 119<br />
22547 Hamburg<br />
Telefon 040/840523-0<br />
Fax 040/840523-1110<br />
www.tabea.de<br />
Tagespflege in Lurup<br />
mit Hol- und Bringdienst<br />
In geselliger Umgebung<br />
Aktivitäten gemeinsam erleben!<br />
Teilweise Kostenerstattung über die Pflegekasse möglich.<br />
Rufen Sie uns an –<br />
wir beraten Sie gern.<br />
Fasching bei Brügge/Schmitt<br />
In der letzten Woche wurde in<br />
der Seniorenresidenz Brügge/<br />
Schmitt in der Rellinger Adlerstraße<br />
wieder zünftig Fasching<br />
Bewohner, Gäste und Personal feierten in der letzten Woche<br />
zünftig Faschin in der Rellinger Seniorenresidenz Brügge/Schmitt<br />
gefeiert. Da ging es mit viel<br />
guter Laune und toll präsentierten<br />
Faschings- und Schunkelliedern<br />
von und mit dem Entertainer<br />
Hardi Hartmann hoch her.<br />
Es ist unglaublich, wie der beliebte<br />
DJ und Sänger sein Publikum<br />
immer wieder zum Mitmachen<br />
bekommt und alle Altersklassen<br />
begeistert. Zweidrei<br />
Stunden wurde bei Brügge/Schmitt<br />
geschunkelt, getanzt,<br />
gesungen und gelacht.<br />
Wieder war es ein unvergesslicher<br />
Nachmittag, bei dem auch<br />
die Küche keine Wünsche unerfüllt<br />
ließ. Und noch lange hallte<br />
es durch das ganze Haus: „Rellingen<br />
Helau, Rellingen Helau“ .<br />
WB<br />
Das DRK Schenefeld bittet zur Blutspende<br />
Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes laden für Freitag, den 27. Februar 2015, Freiwillige zur Blutspende<br />
ein. Geschulte Mitarbeiter warten von 15.00 bis 19.00 Uhr in der Feuerwache Schenefeld, Kiebitzweg<br />
24, um 500 Milliliter Lebenssaft abzuzapfen. Die Spende dauert etwa 45 Minuten, ein Imbiss zur<br />
anschließenden Stärkung ist vorbereitet.
Nr. 2015/8 · Seite 13<br />
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E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93<br />
Informationsgespräch bei Fama – Wohnen mit Service in Lurup<br />
Wohngemeinschaften – Leben und Pflege in Gemeinschaft<br />
Etwa 20 Angehörige und Interessierte<br />
hatten sich zu einem<br />
Informationsgespräch bei „Fama<br />
– Wohnen mit Service“ in<br />
der Luruper Hauptstraße eingefunden.<br />
Thema: „Leben und<br />
Pflege in der Wohngemeinschaft<br />
für Menschen mit Demenz“. Als<br />
Gesprächspartner standen zur<br />
Verfügung Holger Dehn und<br />
Martina Puckhaber von SENA-<br />
fühl zu Hause zu sein. Die Sanitärbereiche<br />
sind standardmäßig<br />
behinderten- und rollstuhlgerecht<br />
ausgestattet. Alle Räumlichkeiten<br />
verfügen über große<br />
Fenster mit Verdunkelungsmöglichkeiten,<br />
die für einen natürlichen<br />
Lichteinfall sorgen.<br />
Zusätzlich stehen gemeinsame<br />
Räume wie Wohnzimmer, Speiseraum<br />
und Küche bereit, die<br />
zu gemeinschaftlichen Aktivitäten<br />
einladen. Der speziell angelegte<br />
Demenz-Garten im Innenhof<br />
ist ein Garten für die Sinne<br />
und bietet weitläufigen Platz für<br />
viel Bewegung in der freien Natur.<br />
Die Mieten bewegen sich je<br />
nach Größe des Wohraumes<br />
zwischen 592,- bis 660,- Euro<br />
inklusive Anteil an den Gemein-<br />
Viele Fragen über das Leben in der Wohngemeinschaft wurden in dem Informationsgespräch aufgeworfen und beantwortet<br />
TOR, Betreiber der Senioreneinrichtung<br />
in Lurup. Im Erdgeschoss<br />
der Einrichtung befinden<br />
sich die Rämlichkeiten der beiden<br />
Wohngemeinschaften. Das<br />
Besondere dieser Gemeinschaften<br />
ist die kleine Anzahl der<br />
Mieter mit maximal 10 bzw. 12<br />
Plätzen. Die 22 Zimmer zwischen<br />
25 bis 30 Quadratmetern<br />
mit Bad werden als Wohnraum<br />
einzeln vermietet. Die Beteiligung<br />
an Gruppenaktivitäten ist<br />
somit genauso gewährleistet<br />
wie die Möglichkeit, sich bei<br />
Bedarf zurückzuziehen. Die Mieter<br />
können ihren Wohn- und<br />
Schlafbereich nach persönlichen<br />
Vorstellungen gestalten.<br />
Eigene Möbel und Accesoires<br />
sorgen für das gewünschte Ge-<br />
Schnarchen Sie noch?<br />
Ruhiger und erholsamer Schlaf<br />
in neuer Dimension mit dem<br />
„Schnarch-Kissen“.<br />
Neu bei uns Exclusiv<br />
im Programm ...<br />
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50%<br />
reduziert!<br />
schaftsräumen und Nebenkosten.<br />
Ausdrücklich wurde betont,<br />
dass es sich bei den beiden<br />
Wohngemeinschaften um keine<br />
stationäre Einrichtung handelt.<br />
sondern um eine Einrichtung<br />
mit ambulantem Betreuungsservice<br />
durch zwei Betreuungskräfte<br />
pro Wohngemeinschaft<br />
am Tage und einem Nachtdienst.<br />
Für die Mieter soll die<br />
Wohngemeinschaft im Laufe der<br />
Zeit zu einer vertrauten und geschützten<br />
Umgebung werden.<br />
Die Gruppen sind mit der kleinen<br />
Anzahl an WG-Mitgliedern überschaubar<br />
und werden möglichst<br />
vom gleichen Personal betreut.<br />
So soll eine Gemeinschaft entstehen,<br />
die sich an den früheren<br />
Lebensgemeinschaften von<br />
Großfamilien orientiert. Die Angehörigen<br />
der demenzkranken<br />
Menschen können sich am WG-<br />
Leben beteiligen und so dabei<br />
unterstützen, den Alltag zu organisieren.<br />
Normalität, Alltag<br />
und Selbstbestimmung sind<br />
wichtige Ansatzpunkte im Tagesablauf<br />
der Wohngemeinschaften.<br />
Die Mieter erledigen<br />
wichtige Tätigkeiten, soweit sie<br />
es können und selbst wünschen.<br />
Dazu gehören zum Beispiel<br />
Kochen, Einkaufen, Waschen<br />
und Dekorieren. Den Mietern<br />
wird gegen ein Entgelt von<br />
1.400 Euro ein umfassendes<br />
Leistungspaket angeboten. Dazu<br />
gehören Leistungen der Alltagsbegleitung<br />
und der Verpflegung<br />
(Frühstück, Mittagsessen,<br />
Abendessen, Diäternährung mit<br />
Zwischenmahlzeit, Kafee und<br />
Kuchen, nichtalkoholische Getränke<br />
zur Deckung des täglichen<br />
Flüssigkeitsbedarfs. Dazu<br />
gehören Leistungen der Hauswirtschaft<br />
wie Reinigung der<br />
Gemeinschaftsräume, die Reinigung<br />
der persönlichen Wohnräume<br />
und der persönlichen<br />
Wäsche der Mieter. Dazu gehören<br />
Leistungen der Betreuung<br />
durch fachlich geschulte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Ein<br />
vielseitiges und lebendiges kulturelles<br />
Freizeitangebot soll gemeinsam<br />
mit dem Mieter-/Angehörigenbeirat<br />
und interessierten<br />
Mietern geplant und gestaltet<br />
werden. Zu den Betreuungsleistungen<br />
gehören insbesondere<br />
alltägliche Beschäftigungsangebote<br />
wie z.B. gemeinsames<br />
Kochen, Lesen, Musizieren, Tanzen,<br />
Werken und Basteln, Garten-Tätigkeiten,<br />
Besuch der<br />
Tiergehege, Theater, Vorträge,<br />
Kleinkunst- und Musikveranstaltungen,<br />
Gemeinschaftsfeste<br />
und –feiern. Dazu gehören Organisation<br />
und Begleitung bei<br />
Ausflügen, Kontaktaufnahme<br />
und Vermittlung von Ehrenamtlichen,<br />
Vereinbarung von Arztterminen.<br />
Unabhängig von den<br />
Betreuungsleistungen hat der<br />
Mieter das Recht und die Möglichkeit,<br />
einen ambulanten Pflegedienst<br />
seiner Wahl mit der<br />
Erbringung von Pflegeleistungen<br />
zu beauftragen.<br />
Kontakt- und Vermietungshotline:<br />
Fama – Wohnen mit Service,<br />
Luruper Hauptstraße 247-<br />
249, 22547 Hamburg, Tel. 040 –<br />
840 040 80, E-Mail: info@famawohnen.de,<br />
Internet: www.fama-wohnen.de<br />
„Wohnpark<br />
Inge Rüpcke“<br />
Nedderstraße 7 • 22869 Schenefeld<br />
Info-Tel. (040) 89 80 78 44, Frau I. Rüpcke<br />
Mobil: 0174 - 17 44 702<br />
Zimmer von 30–70 m 2 • Essenservice<br />
Betreuungsservice Tag und Nacht<br />
Sauna • Solarium • Gymnastik • Fitness<br />
Friseur-Salon im Hause<br />
Salzwasser-Schwimmbecken<br />
(auch für Nichtbewohner)<br />
SoVD Osdorf informiert:<br />
Angebote des Bürgerhauses Bornheide<br />
Der Sozialverband SoVD Osdorf<br />
lädt für Freitag, den 20.<br />
Februar 2015 um 16:00 Uhr zu<br />
seiner nächsten Mitgliederversammlung<br />
in den Seniorentreff<br />
der Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus<br />
Bornheide, Pavillion 5<br />
(oranges Haus), Bornheide 76e<br />
ein. Christine Kruse stellt die<br />
vielfältigen Angebote und Einrichtungen<br />
vor, die zum Bürgerhaus<br />
gehören. Kruse ist<br />
stellvertretende Leiterin des<br />
Bürgerhauses Bornheide.<br />
Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger sind herzlich willkommen.<br />
Altonaer Chaussee 61 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon 040 / 84 05 16 69 - 0 · Telefax 040 / 84 05 16 69 - 9<br />
E-Mail schenefeld@liebau-ot.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8-17 Uhr<br />
Hausmeister-Service<br />
ideal für<br />
Senioren-Haushalte!<br />
Wir kommen prompt und erledigen<br />
(fast) alles...<br />
Glühlampe oder Röhren wechseln?<br />
Schlösser oder Schlüssel wechseln?<br />
Dachrinnen säubern?<br />
Haushaltsmaschinen anschließen?<br />
und vieles andere mehr, darum<br />
wählen Sie unsere Nummer<br />
0 41 01 - 85 78 00<br />
0172 - 87 04 724
Seite 14 · Nr. 2015/8<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
... Und wenn die<br />
täglichen Dinge<br />
des Lebens nicht<br />
mehr so leicht fallen,<br />
dann melden Sie sich<br />
gerne bei uns! Ein Gespräch<br />
bei uns wird Ihnen helfen.<br />
Bürgerhaus-Gelände:<br />
Umfrage zu den Lichtverhältnissen<br />
Die Elternschule Osdorf und<br />
das Spielhaus Bornheide haben<br />
einen Fragebogen zu den<br />
Lichtverhältnissen auf dem<br />
Bürgerhaus-Gelände entwickelt.<br />
Jede und jeder kann<br />
dabei mitmachen. Der Fragebogen<br />
liegt am Tresen des<br />
Bürgerhauses aus und kann<br />
vor Ort ausgefüllt werden.<br />
Bei dieser Aktion ist die Mitarbeit<br />
aller erforderlich, damit<br />
das „Wohnzimmer“ des Osdorfer<br />
Borns im gutem Licht<br />
dasteht.<br />
Bürgerhaus Bornheide:<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Das Stadtteilbüro im Bürgerhaus<br />
Bornheide bietet für Bürger<br />
des Osdorfer Borns einen<br />
kostenlosen Informationsservice.<br />
Geholfen wird beim Ausfüllen<br />
von Formularen und Anträgen.<br />
Unterstützung erhalten<br />
Sie beim Schreiben von Bewerbungen,<br />
Lebensläufen und allgemeinen<br />
Briefen an Ämter und<br />
Institutionen. Vermittelt wird Unterstützung<br />
bei Schulproblemen<br />
In unserer<br />
Born-Center-Filiale<br />
sind wir täglich<br />
persönlich für Sie da!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- u. Altenpflege<br />
• medizinische Nachsorge BORN<br />
CENTER<br />
Fauzia Said Telefon: 040 / 832 102 87<br />
Der Rechtsanwalt Kadir Katran<br />
bietet ab März, an jedem<br />
ersten Mittwoch im<br />
Monat um 10.00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Bornheide, eine<br />
kostenlose Rechtsberatung<br />
an. Katran ist mit seiner<br />
Kanzlei seit fünf Jahren in<br />
der Osdorfer Landstraße<br />
230 ansässig. Dort ist er<br />
insbesondere in den Gebieten<br />
Allgemeines Zivilrecht,<br />
Familienrecht, Verkehrsrecht,<br />
Insolvenzrecht, Ausländerrecht<br />
und Strafrecht<br />
tätig. Als gebürtiger Osdorfer<br />
ist er mit den Gegebenheiten<br />
des Stadtteils bestens<br />
vertraut.<br />
Eine Anmeldung zur Beratung<br />
ist nicht erforderlich,<br />
Sondertermine sind nach<br />
Rücksprache möglich. Erster<br />
Termin: Mittwoch, 4.<br />
März 2015, von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Bornheide 76, rotes Haus,<br />
Seminarraum 2.<br />
Bürgerhaus Bornheide<br />
Wir helfen mit Rat und Tat<br />
und eine juristische Erstberatung.<br />
Unterstützung finden Sie<br />
auch bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Nutzen<br />
Sie den „Gesprächskreis<br />
Deutsch“, um ihre Deutschkenntnisse<br />
zu verbessern. Geholfen<br />
wird auch dabei, um Führerscheinprüfungsbögen<br />
zu verstehen.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag 10.00 – 16.00 Uhr.<br />
Borner Runde tagte:<br />
Förderverein, Busbeschleunigung, Flaßbargmoor<br />
Viele Borner demonstrierten im Sommer 2014 gegen die Busbeschleunigung in der Bornheide,<br />
„geräuschlos“ mit Trillerpfeife und Sprechchören.<br />
Brauchen wir einen Förderverein<br />
zur Unterstützung des<br />
Bürgerhauses Bornheide?<br />
Diese Frage wurde auf der<br />
jüngsten Sitzung der Borner<br />
Runde diskutiert und im wesentlichen<br />
bejaht. Aufgabe eines<br />
solchen Fördervereins soll<br />
es vor allem sein, Spenden<br />
einzuwerben für diejenigen,<br />
die etwas für den Stadtteil im<br />
Bürgerhaus tun wollen, z.B.<br />
kulturelle und Informationsveranstaltungen<br />
organisieren.<br />
Man geht davon aus, dass<br />
Geschäftsleute oder Einzelpersonen<br />
gerne bereit wären,<br />
solche Aktivitäten zu unterstützen.<br />
Ein weiteres Thema,<br />
das nach wie vor die Borner<br />
Runde beschäftigt, ist die<br />
Busbeschleunigung in der<br />
Bornheide. Es wurde darüber<br />
informiert, dass ein Stopp der<br />
MetrobusLinie M 3 an der Haltestelle<br />
Stadionstraße geplant<br />
sei. Dies, so wurde betont,<br />
würde die Busbeschleunigung<br />
konterkarieren. Die Linie 3,<br />
die zwischen Kressenweg und<br />
Bahrenfeld Trabrennbahn ohne<br />
Halt durchfährt, sei ein Zugeständnis<br />
an die Forderung<br />
der Borner Runde, eine<br />
schnelle und direkte Verbindung<br />
zwischen Osdorfer Born<br />
und der Innenstadt zu schaffen.<br />
Kritisiert wurde noch einmal<br />
die Tatsache, dass an bestimmten<br />
Einmündungsbereichen<br />
der Bornheide (Achtern<br />
Born, Kroonhorst) keine Querungen<br />
für Fußgänger eingeplant<br />
seien. Als Ausdruck dessen,<br />
dass der Protest der Borner<br />
Runde gegen Unzulänglichkeiten<br />
der Busbeschleunigungs-Maßnahmen<br />
in der<br />
Bornheide nicht ernst genommen<br />
wird, betrachtet das Bürgergremium<br />
die Erklärung des<br />
Verkehrsstaatsrates Rieckhof:<br />
Im „Großen und Ganzen“ gebe<br />
es keine Probleme bei der<br />
Umsetzung der Busbeschleunigung.<br />
In… und am Osdorfer<br />
Born sei sie „fast geräuschlos<br />
verlaufen“. In einem Brief an<br />
den Staatsrat hat die Borner<br />
Runde diese Darstellung kor-<br />
Die VHH setzt auf abgasfreie<br />
Antriebe. Nach der erfolgreichen<br />
Premiere eines ersten,<br />
akkuelektrischen Busses auf<br />
der Linie 48 in Blankenese sollen<br />
nun zwei elektrisch angetriebene<br />
Gelenkbusse auf der<br />
meistfrequentierten Linie der<br />
VHH, der MetroBus Linie M3,<br />
ab 2016 zum Einsatz kommen.<br />
Bis dahin werden die umfangreichen<br />
Umbaumaßnahmen<br />
der Haltestellen und von Straßenabschnitten<br />
am Osdorfer<br />
Born abgeschlossen sein.<br />
Der VHH hat einen Vertrag<br />
über die Lieferung von zwei<br />
elektrischen Gelenkbussen mit<br />
dem belgischen Hersteller Van-<br />
Hool geschlossen. Voraussichtlich<br />
in einem Jahr werden<br />
die ersten zwei rein akkuelektrischen<br />
Gelenkbusse von<br />
Schenefeld bis Tiefstaack über<br />
die Straßen der Hansestadt<br />
gleiten. Das futuristische Design<br />
unterscheidet sich grundlegend<br />
von denen der bisher<br />
eingesetzten Stadtbusse. Die<br />
Räder verkleidet, die Front dynamisch<br />
– Hamburgs Busverkehr<br />
bekommt ein neues Gesicht.<br />
Die beiden E-Gelenkbusse<br />
werden nachts auf dem<br />
Betriebshof der VHH in Schenefeld<br />
geladen. Tagsüber erfolgen<br />
40 minütige Zwischenladungen<br />
an der Endhaltestelle<br />
der M3 in Tiefstack und in<br />
Schenefeld. Die Busse erzeugen<br />
die benötigte Energie zum<br />
Teil auch selbst – beim Bremsen<br />
wird elektrischer Strom erzeugt,<br />
dieser kann, in den Akkumulatoren<br />
zwischengespeichert,<br />
wieder zum Fahren verwendet<br />
werden. Die Fahrmotoren<br />
haben eine Leistung<br />
von160 kW, die Reichweite<br />
liegt bei 50 km. Geladen werden<br />
die Akkus der beiden Gelenkbusse<br />
über Kontakte auf<br />
rigiert. Die Borner Runde hat<br />
sich vehement und vernehmlich<br />
für eine echte Bürgerbeteiligung<br />
an der geplangen<br />
Busbeschleunigung eingesetzt<br />
und im Sommer 2015<br />
mehrmals in der Bornheide<br />
demonstriert. Bekräftigt wurde<br />
von der Borner Runde nochmals<br />
die Ablehnung, durch<br />
das Flaßbargmoor im Rahmen<br />
des neuen Förderprogramms<br />
für 340.000 Euro eine Wegeverbindung<br />
zwischen dem Osdorfer<br />
Born und Lurfup zu<br />
schaffen. Dietrich Ellger vom<br />
Verein zur Erhaltung des Flaßbargmoores<br />
sagte dazu, dass<br />
bereits 1998 die Hamburger<br />
Bürgerschaft beschlossen habe,<br />
das Flaßbargmoor als Naturdenkmal<br />
auszuweisen.<br />
Geschehen sei jedoch nichts.<br />
Man müsse jetzt versuchen,<br />
dass dieser Beschluss erneuert<br />
wird, dann dürfe durch<br />
das Flaßbargmoor ohnehin<br />
kein Weg gebaut werden.<br />
Ab 2016 klimafreundlich im Einsatz:<br />
Mit zwei E-Gelenkbussen vom Osdorfer Born in die Innenstadt<br />
Noch eine Fotomontage – bald Realität in der Stresemannstraße<br />
– Simulation VHH<br />
dem Dach des Busses. Ein sogenannter<br />
Pantograf senkt sich<br />
dazu von einer Ladesäule auf<br />
das Dach des Fahrzeugs. Mit<br />
einer Länge von 18,61m, einer<br />
Breite von 2,55m und einer<br />
Höhe von 3,50m unterscheidet<br />
sich der viertürige Gelenkbus<br />
in seinen Abmessungen nur<br />
unwesentlich von seinen dieselangetriebenen<br />
Pendants.<br />
„Zwei elektrische Gelenkbusse<br />
sind ein Anfang. Wir arbeiten<br />
an der Umstellung der gesamten<br />
MetroBus Linie M3, damit<br />
die durch Lärm und Stickoxide<br />
besonders beeinträchtigten<br />
Anwohner der Stresemannstraße<br />
eine spürbare Verbesserung<br />
der Luftqualität erfahren“,<br />
formuliert Dr. Thomas Becker,<br />
Vorstand und Sprecher<br />
der VHH, die ambitionierten<br />
Ziele.<br />
Ab dem Jahr 2020 wollen VHH<br />
und Hochbahn ausschließlich<br />
emissionsfreie Busse bestellen,<br />
so dass schließlich die gesamte<br />
Flotte von rund 1.500<br />
Bussen emissionsfrei betrieben<br />
wird, so Verkehrssenator<br />
Frank Horch.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Seite 16 · Nr. 2015/8<br />
Luruper Forum tagt:<br />
Grundschule Franzosenkoppel<br />
Das Luruper Forum tagt am<br />
Mittwoch, 25. Februar 2015,<br />
um 19.00 Uhr in der Grundschule<br />
Franzosenkoppel 118.<br />
Wie immer beginnt die Sitzung<br />
mit Wünschen, Anregungen<br />
und Informationen<br />
aus dem und für den Stadtteil.<br />
Der Haupttagesordnungspunkt<br />
ist diesmal das<br />
Thema „Gesundheit für Lurup“.<br />
Behandelt werden auch Anträge<br />
für Gelder aus dem<br />
Verfügungsfonds Lurup und<br />
aus dem TK-Verfügungsfonds<br />
Gesundes Lurup. Wer<br />
mit abstimmen möchte,<br />
muss zuvor zweimal an einer<br />
Sitzung des Forums teilgenommen<br />
haben.<br />
Interessierte Luruper sind<br />
herzlich eingeladen, sich zu<br />
informieren, mitzureden,<br />
mitzuplanen und mitzuentscheiden.<br />
Brahms-Liederabend<br />
Am Sonntag, den 22. Februar<br />
um 15.00 erklingen Lieder von<br />
Johannes Brahms in der Emmauskirche<br />
in Hamburg-Lurup<br />
im Kleiberweg 115. Die Ausführenden<br />
sind Elisabeth Müller (Sopran)<br />
und Markus Bruker am<br />
Klavier. Seit dem Jahr 2008 musizieren<br />
die beiden zusammen.<br />
Zu hören sind – passend für den<br />
Beginn der Passionszeit –<br />
die „vier ernsten Gesänge“ nach<br />
Texten der heiligen Schrift, darunter<br />
auch das „Hohelied der<br />
Liebe“. Die übrigen 17 Lieder<br />
handeln dann mehr von der weltlichen<br />
Liebe. Von Liebesglück<br />
und Liebesleid, mal eher nachdenklich<br />
und dann auch<br />
lustig oder überschwänglich.<br />
Brahms verwendete Texte von<br />
Heine, Daumer, Klaus Groth und<br />
vielen anderen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Markus Bruker am Klavier und Elisabeth Müller (Sopran)<br />
So edel kann Rost wirken<br />
Mit Trendstrukturen erhalten Räume<br />
eine modische und individuelle Optik<br />
(djd). Ein Wohnzimmer, das wie<br />
eine in Würde gealterte Industriehalle<br />
wirkt: Der Used-Look<br />
von Rost ist derzeit "in" und<br />
prägt den Stil von der Mode bis<br />
zur Architektur. Und selbst eher<br />
langweilig wirkenden Wänden<br />
lässt sich mit der Eisenfarbe eine<br />
außergewöhnliche Wirkung<br />
verleihen. "Charakter liegt wieder<br />
im Trend - Schluss mit weißen<br />
Wänden", bringt Interieur-<br />
Designerin Eva Brenner, bekannt<br />
als Moderatorin der TV-Sendung<br />
"Zuhause im Glück", den neuen<br />
Stil auf den Punkt.<br />
Industrie-Look für die<br />
eigenen vier Wände<br />
Um den Industrie-Look ins<br />
Wohnzimmer zu holen, sind<br />
nicht viel Mühe und handwerkliches<br />
Geschick notwendig.<br />
Leicht zu verarbeitende Trendstrukturen<br />
machen das Renovieren<br />
in nur zwei Arbeitsschritten<br />
möglich. Zuerst wird die<br />
Grundfarbe gleichmäßig aufgetragen.<br />
Zusammenhängende<br />
Flächen<br />
sollten dabei immer<br />
"nass in nass" ohne<br />
Unterbrechung gestrichen<br />
werden, um<br />
sichtbare Ansätze zu<br />
vermeiden. Wenn die<br />
Grundfarbe getrocknet<br />
ist, folgt die passende<br />
Effektlasur in<br />
der warmen Rost-<br />
Optik, etwa von<br />
Schöner Wohnen-<br />
Farbe. Am besten ist<br />
es, in der oberen<br />
Ecke der Wand zu<br />
beginnen und sich<br />
allmählich diagonal<br />
nach unten vorzuarbeiten.<br />
Die Teilflächen,<br />
die der Heimwerker<br />
bearbeitet,<br />
sollten nicht größer<br />
sein als ein bis zwei Quadratmeter.<br />
Einfache Verarbeitung<br />
Die Trendstruktur benötigt etwa<br />
zwei bis drei Minuten zum Lüften,<br />
bevor sie mit einem trockenen<br />
Kurzflorroller kreuz und quer<br />
bearbeitet wird und so ihre individuelle<br />
Optik erhält. Zeitsparend<br />
ist es, diese Arbeitsschritte<br />
zu zweit zu erledigen - so kann<br />
der Partner in der Zwischenzeit<br />
bereits die Trendstruktur auf<br />
den nächsten Teilabschnitt auftragen.<br />
Stolz kann man dann<br />
gemeinsam auf das Renovierungsergebnis<br />
blicken. Unter<br />
www.schoener-wohnenfarbe.com<br />
gibt es weitere Anregungen<br />
und Tipps zur Verarbeitung.<br />
Und da sich Trends immer<br />
wieder ändern, ist auch das<br />
Entfernen der Struktur kein Problem:<br />
Dazu kann die Wand später<br />
einfach überstrichen werden<br />
- ganz ohne vorheriges Abschleifen.<br />
Besonders praktisch<br />
ist dies etwa bei einem Auszug<br />
aus der Mietwohnung.<br />
Die Verarbeitung der Trendstruktur<br />
in Rost-Optik geht in<br />
zwei Arbeitsschritten leicht von<br />
der Hand. Foto: djd/SCHÖNER<br />
WOHNEN-FARBE<br />
Rost ist in: An die Farbe von edel gealtertem Metall erinnert die neue<br />
Trendstruktur für die Wand. Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE
Nr. 2015/8 · Seite 17<br />
Die perfekte Welle<br />
Regenwassersammler: Natürliche Eleganz für Garten und Terrasse<br />
(djd). Ob Hausfassade und<br />
Terrasse aus Holz oder eine<br />
Gartenbegrenzung aus grob<br />
behauenen Natursteinen: Der<br />
Trend zur naturnahen Gartenund<br />
Terrassengestaltung ist<br />
ungebrochen. Passend zu diesem<br />
Trend gibt es auch Regenwasserbehälter,<br />
die sich<br />
mit naturnahen Farben und<br />
Formen harmonisch in das<br />
Gartenambiente oder die Terrasse<br />
einfügen. Der neue Regenspeicher<br />
"Natura 2in1" von<br />
Otto Graf beispielsweise zeigt<br />
sich mit seinem markante Wellendesign<br />
mit einer sehr natürlichen<br />
und fließenden Oberflächenstruktur.<br />
Kombiniert<br />
mit pastelligen Trendfarben<br />
wie Arctic, Ocean, Beach oder<br />
Sahara liegt die moderne Regentonne<br />
damit voll im Trend.<br />
Zudem präsentiert sich das<br />
schicke Gefäß je nach Lichteinfall<br />
in immer neuen Facetten<br />
und speichert auch noch<br />
350 Liter kostbares Regenwasser.<br />
Pflanzschale als krönender<br />
Abschluss<br />
Die konisch nach unten zulaufende<br />
Form des Wasserbehälters<br />
erinnert an eine große Bodenvase<br />
und wird passend dazu<br />
von einer herausnehmbaren<br />
Pflanzschale gekrönt. Darin lassen<br />
sich passend zur Jahreszeit<br />
Blühpflanzen arrangieren. Kreative<br />
können ihrer Phantasie auch<br />
mit selbst gemachten Trockengestecken<br />
freien Lauf lassen. In<br />
der Nähe der Küche findet hier<br />
Natürlich liegt im Trend - auch bei der Gestaltung des Regenwassersammlers<br />
auf der Terrasse. Foto: djd/Otto Graf<br />
gerne auch ein Kräutergärtchen<br />
seinen Platz. Und wer sich möglichst<br />
wenig Arbeit machen<br />
möchte, wählt einfach eine immergrüne<br />
Bepflanzung.<br />
Damit man lange Freude an den<br />
Design-Regenwasserbehältern<br />
hat, sind diese aus UV-stabilem,<br />
wetterbeständigem Kunststoff<br />
hergestellt und verfügen über<br />
eine Herstellergarantie von fünf<br />
Jahren.<br />
Schneller Anschluss ans<br />
Fallrohr vom Dach<br />
Für den Anschluss an das Regenrohr<br />
benötigen Heimwerker<br />
nur wenige Minuten und einen<br />
Akkuschrauber. Mit einem beiliegenden<br />
Kronenbohrer wird<br />
passgenau ein Loch am Regenwasserbehälter<br />
und eines<br />
am Fallrohr gesetzt. Hier wird<br />
nun ein Regensammler mit<br />
passenden Dichtungen eingesetzt.<br />
Dieser sorgt für einen<br />
Überlaufstopp, wenn die Regentonne<br />
voll ist. Das hierfür<br />
benötigte Montagezubehör<br />
wird gleich mitgeliefert. Ein<br />
Durchtrennen des Fallrohrs ist<br />
nicht nötig. Unter www.grafonline.de<br />
gibt es mehr Informationen<br />
zu diesen und weiteren<br />
Lösungen für die Regenwassernutzung.<br />
Elegantes Wellendesign greift<br />
die Fließbewegung des Wassers<br />
auf und übersetzt sie in<br />
eine optisch wie haptisch interessante<br />
Oberfläche. Foto:<br />
djd/Otto Graf<br />
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Seite 18 · Nr. 2015/8<br />
Energiewende im Eigenheim starten<br />
Die alte Heizung austauschen<br />
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txn. Gerade wenn es draußen<br />
kalt ist, sollte die Heizung einwandfrei<br />
funktionieren. Deshalb<br />
ist es ist wichtig, dass die Heizungsanlage<br />
regelmäßig von einem<br />
SHK-Fachmann überprüft<br />
wird, um Ausfällen vorzubeugen:<br />
Oft reicht schon der Austausch<br />
eines Verschleißteils, um größeren<br />
Schäden vorzubeugen.<br />
Ist die Anlage jedoch veraltet,<br />
hilft in der Regel nur ein Austausch.<br />
Viele Eigenheimbesitzer<br />
nutzen die Gelegenheit, um<br />
dann auch gleich den Brennstoff<br />
zu wechseln. Am weitesten verbreitet<br />
in Deutschland ist übrigens<br />
Erdgas und das aus guten<br />
Gründen: Die im Brennstoff enthaltene<br />
Energie wird optimal<br />
genutzt. Die Vorratshaltung ist<br />
überflüssig, was nicht nur den<br />
Alltag erleichtert, sondern auch<br />
viel Platz im Haus schafft, wenn<br />
auf einen separaten Brennstoff-<br />
Lagerraum verzichtet werden<br />
kann. Zudem sind Erdgasheizungen<br />
im Vergleich zu anderen<br />
Varianten vergleichsweise kostengünstig<br />
und amortisieren<br />
sich daher schnell. Und zu guter<br />
Letzt lassen sie sich hervorragend<br />
mit erneuerbarer Energie<br />
kombinieren. Das Solarmodul<br />
auf dem Dach ist der ideale<br />
Partner.<br />
txn. Der Umwelt und der eigenen Brieftasche zuliebe sollte die Heizung regelmäßig überprüft und<br />
wenn möglich optimiert werden.<br />
Erdgas-Foto: Kzenon/fotolia<br />
Bauzentrum Sandhack GmbH · Osterbrooksweg 50 · 22869 Schenefeld<br />
f (040) 83 93 64-0 · Fax (040) 8 30 55 47 · E-Mail: info@sandhack.de
Nr. 2015/8 · Seite 19<br />
Noch keine Einigung über Standortfrage<br />
Dass für die im Jahre 2017 im<br />
Forschungszentrum Schenefeld<br />
des XFEL Röntgenlasers tätigen<br />
Wissenschaftler Unterbringungsmöglichkeiten<br />
geschaffen<br />
werden müssen, darüber sind<br />
sich alle Beteiligten einig. Und<br />
auch die Pläne, die John Timmermann<br />
von der Firma Terrabaltic<br />
für dem Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
in der vergangenen Woche vorstellte,<br />
fanden Zustimmung. Errichtet<br />
werden soll ein fünfgeschossiges<br />
Gästehaus für 50<br />
Wohnungen mit einer großen<br />
Kantine im Erdgeschoss. Terrabaltic<br />
hatte die Pläne in enger<br />
Absprache mit der Europäischen<br />
XFEL-Gesellschaft und<br />
der Stadtverwaltung Schenefeld<br />
entwickelt. Nur über den Standort,<br />
an dem das Gästehaus<br />
hochgezogen werden soll,<br />
konnte sich der Ausschuss noch<br />
nicht verständigen. So wurde<br />
die Entscheidung bis zur nächsten<br />
Sitzung am 26. Februar vertagt.<br />
Gegen den Vorschlag, das<br />
Gästehaus auf einer 2000 Quadratmeter<br />
großen Fläche zu<br />
bauen, die heute als Stellplätze<br />
für die SportWelt genutzt wird,<br />
erhob CDU-Vorsitzender Hans-<br />
Jürgen Rüpcke im Ausschuss<br />
Bedenken. Schenefeld werde<br />
davon keinen Vorteil haben,<br />
wohl aber ein wertvolles Gewerbegrundstück<br />
verlieren.<br />
Nach Ansicht der CDU-Fraktion<br />
wäre es besser, das Gästehaus<br />
auf dem XFEL-Grundstück zu<br />
bauen. Dort gäbe es auch noch<br />
genügend Platz. Diesen Überlegungen<br />
schloss sich die Fraktion<br />
von Bündnis 90/Grüne an.<br />
Allerdings müssten auch für diesen<br />
Vorschlag noch einige Fragen<br />
geklärt werden. Beispielsweise<br />
möchte die Firma Terrabaltic<br />
die Wohnungen nicht nur<br />
den XFEL-Forschern anbieten.<br />
Das Areal ist umzäunt und kann<br />
derzeit nur über eine Sicherheitsschleuse<br />
betreten werden.<br />
Die Stadt Schenefeld selbst<br />
möchte die Kantine für Jedermann<br />
öffnen. Interessiert seien<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
mehrerer Firmen vor Ort, wie<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann weiß.<br />
Um das Vorhaben am derzeitig<br />
vorgeschlagenen Standort realisieren<br />
zu können, müsste der<br />
Bebauungsplan Nr. 16 „Gewerbegebiet<br />
Süd“ geändert werden.<br />
Jetzt sollen die Fraktionen beraten,<br />
mit welcher Konzeption<br />
Entscheidung über XFEL-Gästehaus vertagt<br />
sie in die nächste Sitzung gehen<br />
werden.<br />
Noch keine konkrete Planung<br />
gibt es für ein von der Stadt gewünschtes<br />
Besucherzentrums.<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
hatte in der vergangenen<br />
Woche bei einem Besuch<br />
des SPD-Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Ernst-Dieter Rossmann<br />
und des SPD-Landtagsabgeordneten<br />
Kai Vogel im<br />
<strong>Schenefelder</strong> Rathaus über eine<br />
vorliegenden Machbarschaftsstudie<br />
berichtet, die im Jahre<br />
2013 in Auftrag gegeben wurde.<br />
Die Ergebnisse werden den Auftraggebern,<br />
zu denen der Förderfonds<br />
der Metropolregion<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein,<br />
die Arbeitsgemeinschaft XFEL<br />
des Kreises Pinneberg und die<br />
Stadt Schenefeld gehören, in<br />
einer Sitzung im März vorgestellt.<br />
Um das Besucherzentrum<br />
zu bauen, das ebenfalls ein Millionen-Projekt<br />
ist, sollen Sponsoren<br />
gewonnen werden. Das<br />
Projekt wurde schon im Jahr<br />
2011 erstmals diskutiert, dann<br />
aber wegen fehlender Finanzen<br />
nicht weiter verfolgt. Heute<br />
scheinen die Bedingungen<br />
günstiger zu sein. Die Machbarkeitsstudie<br />
ist zu positiven Ergebnissen<br />
gekommen. Auch die<br />
Verkehrsregelung und als auch<br />
die Schaffung von Parkplätzen<br />
wären möglich. Auf jeden Fall<br />
könnte das Besucherzentrum<br />
ein Publikumsmagnet werden.<br />
Davon sind die Auftraggeber<br />
der Machbarschaftsstudie fest<br />
überzeugt.<br />
Wi.<br />
Wichtig! Die Heizung immer im Blick<br />
txn. Mikro-KWK-Anlagen, die<br />
Strom und Wärme direkt am Ort<br />
des Verbrauchs erzeugen, werden<br />
immer beliebter. Dank modernster<br />
Technik können Anlagen<br />
wie der Dachs von SenerTec<br />
heute komfortabel über<br />
Smartphone und Tablet-PC gesteuert,<br />
überwacht und reguliert<br />
werden – zu jeder Zeit und an<br />
jedem Ort. So lassen sich etwa<br />
die Heizkreise flexibel von unterwegs<br />
anpassen und auch<br />
das Umschalten zwischen Sommer-<br />
und Winterbetrieb ist<br />
schnell erledigt. Der Anlagenbesitzer<br />
kann sich zudem jederzeit<br />
darüber informieren, wie<br />
viel thermische und elektrische<br />
Energie die Mikro-KWK-Anlage<br />
erzeugt hat oder wie viele Tonnen<br />
CO2 er der Umwelt bereits<br />
erspart hat. Alle Servicemeldungen<br />
sind nicht nur auf dem Display<br />
der Anlage, sondern auch<br />
auf mobilen Endgeräten wie<br />
Smartphone oder Tablet einsehbar.<br />
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Seite 20 · Nr. 2014/8<br />
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VR-Bank Pinneberg Elmshorn<br />
engagiert sich in Jukshausen.<br />
v.l. Christian Schulz, Nils Gehrmann, Tanja Pollex (VR-Bank),<br />
Kerstin Werner und Inga Göhlitz (JUKS Schenefeld).<br />
Große Freude kam auf bei<br />
Kerstin Werner und Inga<br />
Göhlitz, beide hauptamtliche<br />
Mitarbeiterinnen im JUKS<br />
Schenefeld, und „Macher<br />
und Organisatorinnen“ der<br />
Kinderspielstadt Jukshausen,<br />
als sie im letzten Jahr<br />
die ans JUKS adressierte<br />
Post „Absender VR-Bank<br />
Pinneberg-Elmshorn / Abteilung<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit“<br />
in Empfang<br />
nahmen. Leicht irritiert<br />
und verblüfft schauten die<br />
Zwei sich an, als sie nichtsahnend<br />
den Umschlag öffneten,<br />
und konnten es kaum<br />
fassen, obwohl sie es<br />
schwarz auf weiß in dem<br />
Anschreiben vor sich hatten,<br />
die <strong>Schenefelder</strong> Zweigstellen<br />
der VR-Bank Pinneberg-<br />
Elmshorn spendieren dem<br />
JUKS Schenefeld 500,- Euro<br />
für das Ferienprojekt JUKS-<br />
HAUSEN 2015! Am letzten<br />
Montag erfolgte die Scheckübergabe<br />
im JUKS Schenefeld.<br />
Tanja Pollex (Zweigstelle<br />
Friedrich-Ebert-Allee),<br />
Christian Schulz (Zweigstelle<br />
Blankeneser Chaussee)<br />
und Nils Gehrmann (Pressereferent<br />
und Marketing) hatten<br />
sich mit den Verantwortlichen<br />
des JUKS verabredet,<br />
und überreichten den 500,-<br />
Euro Scheck. Tanja Pollex:<br />
„Gesellschaftliches Engagement<br />
ist uns wichtig, deshalb<br />
verbinden wir wirtschaftlichen<br />
Erfolg mit gesellschaftlich<br />
verantwortlichem<br />
Handeln. Das Geld<br />
kommt nicht aus der Bürgerstiftung,<br />
sondern aus<br />
dem Spendentopf unserer<br />
Bank. Zudem haben wir es<br />
uns zum Ziel gesetzt, die<br />
Spendengelder für Kinderund<br />
Jugendarbeit, Bildung,<br />
Ausbildung und für vielfältig-soziale<br />
Belange, regional<br />
zu verteilen. Deshalb haben<br />
wir unseren <strong>Schenefelder</strong> Filialspendenanteil<br />
für das Ferienprojekt<br />
JUKSHAUSEN<br />
gespendet.“ Eine tolle Finanzspritze<br />
für die 5. Ausgabe<br />
Jukshausen 2015, zudem<br />
eröffnet die VR-Bank<br />
Pinneberg-Elmshorn in diesem<br />
Jahr für 4 Tage eine<br />
Zweigstelle, und ist damit<br />
der 16 Arbeitgeber in der<br />
Kinderspielstadt Jukshausen.<br />
(fe)<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Mehr als 500 Schulranzen und spannende Kinder-Rallye am 7. März 2015<br />
Die Schulranzenmesse im Eidelstedt CENTER<br />
Nach dem großen Erfolg der<br />
ersten Schulranzenmesse im<br />
Jahr 2014, kommt das Schulranzen-<br />
und Spielzeugfachgeschäft<br />
Ollefant aus Ahrensburg<br />
gerne wieder in den Hamburger<br />
Westen und organisiert am<br />
Sonnabend, 7. März, im Eidelstedt<br />
CENTER die beliebte<br />
Schulranzenmesse, die nach<br />
acht Jahren zu Hamburgs.<br />
größten Messen gehört.<br />
Zusammen mit lokalen Anbietern<br />
und Unterstützern aus den<br />
Bereichen Schule, Freizeit und<br />
Finanzierung wird am Sonnabend,<br />
7. März, von 9 bis 18<br />
Uhr rund um die Hauptattraktion<br />
mit über 500 Schulranzen aller<br />
Anbieter und Marken ein buntes<br />
Programm für alle Kinder und<br />
Eltern geboten.<br />
So bieten die Firmen Snapshotz,<br />
Möbel Höffner, Hamburger Sparkasse,<br />
Oral Prevent, Studienkreis<br />
und Reno für alle Schulanfänger<br />
und Besucher eine spannende<br />
Kinder-Rallye mit tollen<br />
Überraschungen und Geschenken<br />
am Geschenketisch, aufgestellt<br />
vom Eidelstedt CENTER.<br />
Ob an der Rallye vor oder nach<br />
dem Schulranzen teilgenommen<br />
wird, bleibt allen Besuchern<br />
selbst überlassen. Wichtig ist<br />
dem Team von Ollefant um die<br />
Organisatorin Ingrid Runte vor<br />
allem eins: Der „schönste“<br />
Schulranzen muss vor allem<br />
auch der richtige sein. Hierfür<br />
bietet das kompetente Team<br />
auf seinen Schulranzenmessen<br />
In der letzten Woche eröffnete<br />
im <strong>Schenefelder</strong> Kiebitzweg<br />
das Café Eisart die<br />
Saison 2015. Jetzt gibt es<br />
wieder die vielen Café-Spezialitäten<br />
und leckeren Eisbecher<br />
mit Früchten. Zum<br />
ersten Probeessen lud der<br />
Inhaber Oliver Laudam letzte<br />
Woche Donnerstag mehrere<br />
Gruppen des Kindertagesheimes<br />
Rasselbande vom<br />
Achtern Diek ein. Natürlich<br />
waren die Kleinen von ihren<br />
leckeren Eistüten total begeistert,<br />
durfte sich doch jedes<br />
Kind seine Lieblingsgeschmacksrichtung<br />
jeweils<br />
mit oder ohne Streusel aussuchen.<br />
Nur ein kleines Mädchen<br />
weinte und gab auf die<br />
Frage was den nicht richtig<br />
sei zur Antwort: „Das Eis ist<br />
soooo kalt…“ WB<br />
Freuen sich den Schulanfängern aus Eidelstedt und Umgebung einen richtigen Erlebnistag rund<br />
um den Schulranzen bieten zu können (v.l.): Verena Hagelkris und Riccardo Dudacy (Hamburger<br />
Sparkasse), Petra Fischer (Snapshotz), Lorenz Körbelin (Eidelstedt CENTER), Bernd Rischk<br />
(Möbel Höffner-Eidelstedt), Ingrid Runte (Schulranzen- und Spielzeugfachgeschäft Ollefant) und<br />
Monika Schwarz (Reno). Auch die Firmen Oral Prevent und Studienkreis werden am Sonnabend,<br />
7. März eine tolle Überraschung für alle Kinder auf der zweiten Schulranzenmesse im Eidelstedt<br />
CENTER bereithalten.<br />
seit acht Jahren eine stets umfassende,<br />
qualifizierte und zertifizierte<br />
Beratung an, Probetragen<br />
der Ranzen, auch mit Büchern<br />
gefüllt, ist immer möglich<br />
und das Team hat natürlich auch<br />
die richtigen Argumente für die<br />
Kinderohren parat. Wie schon<br />
im letzten Jahr, ist Eidelstedt<br />
auch in diesem Jahr die letzte<br />
Station der größten Schulranzenmesse<br />
quer durch ganz<br />
Hamburg und Umland. Daher<br />
sind wirklich alle Schulanfänger<br />
aus Hamburg und Umgebung<br />
nach Eidelstedt eingeladen, um<br />
doch noch den perfekten Schulranzen<br />
zu finden. Ingrid Runte<br />
freut sich, dass sie bereits zum<br />
zweiten Mal in Eidelstedt ihre<br />
Schulranzenmesse präsentieren<br />
kann: „Im letzten Jahr war alles<br />
neu und aufregend - für uns<br />
und die Besucher. In diesem<br />
Jahr sind wir mit den Räumlichkeiten<br />
und dem Umfeld vertraut<br />
und können uns noch besser<br />
auf alle Kunden und Besucher<br />
einstellen!“<br />
Weitere Informationen rund um<br />
das Thema Schulranzenmesse<br />
der Firma Ollefant gibt es auf<br />
der Internetseite www.schulranzenmesse.com<br />
und www.ollefant-shop.de<br />
Rasselbande eröffnete die Eissaison<br />
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Das Schmökern im Web-<br />
Adressbuch für Deutschland<br />
2015 macht Spaß, meint unser<br />
Redakteur Günther Wilke
Nr. 2015/8 · Seite 21<br />
Sport<br />
Was für ein Auftakt nach der<br />
Winterpause: Vor dem Heimsieg<br />
der Landesligatruppe gegen Osdorf<br />
sorgten auch die Zweite<br />
und die Dritte der Gelb-Blauen<br />
für einen lupenreinen Erfolgstag<br />
am Redingskamp. Der SVE II,<br />
verbal unermüdlich angetrieben<br />
von Kapitän Mario Schacht, bezwang<br />
den TSV Uetersen III<br />
dank eines Foulelfmeters von<br />
Feliciano Helena mit 1:0 und<br />
festigte seinen dritten Tabellenplatz<br />
in der Kreisliga 7. Die<br />
Dritte gewann souverän mit 4:1<br />
gegen Groß Flottbek II und<br />
bleibt damit Tabellenzweiter in<br />
der Kreisklasse 5.<br />
„Die Ergebnisse zeigen, dass<br />
wir alle gut und hart gearbeitet<br />
haben“, sagte eine freudenstrahlender<br />
Ligamanager Raimund<br />
Hiebel nach dem „Neuner“.<br />
„Wir wussten, dass die<br />
ersten Minuten nach der Winterpause<br />
schwer werden würden.<br />
Aber wir haben uns als<br />
Team hervorragend und arbeitsbereit<br />
gezeigt“, sagte SVE-II-<br />
Trainer Stefan Krause mit einem<br />
breiten Grinsen.<br />
Ein einziges Mal in den 90 Minuten<br />
hatte der Coach nicht lachen<br />
können: in der 87. Spielminute.<br />
Da war Torschütze Helena<br />
mit einem wunderbaren<br />
Nachrichten<br />
SVE II und SVE III gewinnen ihre Auftaktduelle nach der Winterpause:<br />
Helena trifft und wird brutal getroffen<br />
Ein Lokalderby, das sein Versprechen<br />
hielt. Mit 2:2 haben<br />
sich der SV Osdorfer Born und<br />
TuS Osdorf getrennt. Mit dem<br />
Unentschieden konnten beide<br />
Trainer gut leben, wobei TuS-<br />
Trainer Olaf Jobmann noch eine<br />
Nuance für sich herauskitzelte.<br />
„Wir können mit dem Punkt<br />
besser leben, weil die Borner<br />
als Tabellenletzter natürlich drei<br />
Solodribbling am herausstürzenden<br />
TSV-Torwart Freundt<br />
vorbei gesprintet und von diesem<br />
so brutal umgesenst worden,<br />
dass er verletzt ausgewechselt<br />
werden musste. Statt<br />
Freistoß und Rot zeigte<br />
Schiedsrichter Stein nur Gelb.<br />
BU: Der dynamische Feliciano Helena (r.) war von Uetersens<br />
kompakter Mannschaft fast immer nur durch Fouls zu stoppen.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Punkte brauchten“, sagte er.<br />
Der Borner Trainer Kai Knaack<br />
strich hingegen den guten Wiedereinstieg<br />
in die Saison heraus.<br />
„Wir glauben noch an den Klassenerhalt,<br />
daher war dieses<br />
Spiel für uns sehr wichtig“, sagte<br />
er. Dabei verteilte er ein Extralob<br />
für Kevin Voss, der sich<br />
auf neuer Position stark bewährte.<br />
Die Borner mussten allerdings<br />
wie so oft einen frühen Rückstand<br />
verkraften, als Marc Jobmann<br />
bereits nach wenigen Minuten<br />
mit einem Lupfer den<br />
Borner Torwart Peter Schwander<br />
überwand. „Wir haben aber<br />
nicht die Köpfe hängen lassen<br />
und diszipliniert weiter gespielt“,<br />
freute sich Knaack. Auch der<br />
Osdorfer Trainer Jobmann lobte<br />
den Gegner. „Insgesamt ging<br />
die erste Halbzeit eher an den<br />
Osdorfer Born“, gab Jobmann<br />
zu. Dennis Graeff konnte dann<br />
auch nach rund 25 Minuten den<br />
sicher verdienten Ausgleich erzielen.<br />
Die Borner präsentierten<br />
sich beherzt in der Verteidigung<br />
und schwungvoll im Angriff. „Eine<br />
starke Mannschaftsleistung“,<br />
so Knaack. Das wurde dann<br />
auch mit der Borner Führung<br />
belohnt, Ivica Nevjestic traf zum<br />
2:1 für den Born.<br />
Das war allerdings auch der<br />
Zeitpunkt, an dem die Gäste<br />
das Ruder in die Hand nahmen<br />
und sich verstärkt Möglichkeiten<br />
erspielten. „Wir waren platt“,<br />
gab Knaack zu und bestätige<br />
die Einschätzung von Jobmann.<br />
Nach einem Fehler von Rückkehrer<br />
Kristian Celan gelang<br />
Can-Ali Dursun kurz vor Schluss<br />
der Treffer zum 2:2.<br />
Für die Borner gab es allerdings<br />
noch einen Rückschlag: Senaid<br />
Gashi verdrehte sich bei einer<br />
Abwehr schwer das Knie und<br />
musste ins Krankenhaus. „Alles<br />
Gute“, konnte da auch Jobmann<br />
nur noch wünschen.<br />
„Der Unparteiische hat seinen<br />
Fehler später eingesehen. Es<br />
war bitter, aber glücklicherweise<br />
nicht spielentscheidend. Auch<br />
Schiedsrichter können mal daneben<br />
liegen“, zeigte sich Krauses<br />
Co-Trainer Christian Pletz<br />
versöhnlich. Vor dem nun anstehenden<br />
Derby bei Inter Eidelstedt<br />
(So., 15 Uhr, Kroonhorst)<br />
freuen sich die SVE-Verantwortlichen<br />
auf einige Rückkehrer.<br />
„Wir wollen jetzt unbedingt<br />
nachlegen“, sagt Abwehrmann<br />
Cihan Ercel.<br />
Die Erfolgsserie ausbauen wollen<br />
auch die ehrgeizigen Kreisklassenkicker<br />
des SVE III am<br />
Sonntag im Nachbarschaftsduell<br />
bei Stellingen 88 (12 Uhr).<br />
Gegen Groß Flottbek II konnten<br />
die Männer des Trainerduos Tobias<br />
Bode/Andreas Pröpping<br />
gut Selbstvertrauen tanken.<br />
Nach durchwachsener erster<br />
Hälfte und dem Treffer von Jan<br />
Schönherr sowie dem folgenden<br />
Ausgleich sorgten David Volker<br />
Schubert und der eingewechselte<br />
Sebastian Krüger mit einem<br />
Tor-Doppelschlag für einen<br />
standesgemäßen und auch in<br />
dieser Höhe verdienten 4:1-Erfolg.<br />
„Wir wissen, dass wir noch<br />
viel Arbeit vor uns haben, aber<br />
dieser Heimsieg untermauert<br />
unsere Ambitionen“, sagt Pröpping.<br />
Gerechtes Unentschieden beim Lokalderby<br />
Bastian Puls (Osdorf) im Zweikampf<br />
mit Kristian Celan<br />
Die Osdorfer als Elfter mit 26<br />
Punkten haben nun am Sonntag<br />
kein leichtes Los. Als nächster<br />
Gegner reist Spitzenreiter Roland<br />
Wedel um 12.30 Uhr zum<br />
Duell an. Die Borner (10 Punkte)<br />
können hingegen versuchen,<br />
Anschluss an das untere Mittelfeld<br />
zu finden.<br />
Auswärts um 15 Uhr spielen sie<br />
beim Zwölften Cosmos Wedel<br />
(16 Punkte).<br />
Kristian Celan spielt nun wieder für den SV Osdorfer Born<br />
Coach Selcuk Turan sagte:<br />
„Mit diesem Remis können wir leben!“<br />
Das Wort WIR bezeichnet in der<br />
deutschen Sprache das Personalpronomen<br />
1. Person Plural,<br />
in der Soziologie beschreibt man<br />
gerne den Zusammenhalt einer<br />
Gruppe mit dem „WIR-GE-<br />
FÜHL“. Und das haben sich die<br />
Landesligafußballer der Blau-<br />
Weißen hart erarbeitet, um sich<br />
den Klassenerhalt zu sichern.<br />
96 Coach Turan: „Die Vorbereitung<br />
lief gut, WIR haben in der<br />
spielfreien Zeit mit vielen Trainingseinheiten<br />
und Testspielen<br />
viel Selbstvertrauen getankt,<br />
WIR sind körperlich und fußballerisch<br />
gewachsen, WIR alle im<br />
Team haben uns auf das Auftaktspiel<br />
bei Teutonia gefreut,<br />
WIR wollten dieses Spiel gewinnen,<br />
und wenn sich nicht<br />
abzeichnet, dass dies so passiert,<br />
dann wollten WIR auf keinen<br />
Fall verlieren, und genauso<br />
ist es gekommen.“<br />
Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen,<br />
kein Team konnte auf<br />
dem Grandplatz entscheidende<br />
Akzente setzen, lediglich die<br />
Teutonen verzeichneten zwei<br />
gute Chancen. Bei der ersten<br />
Chance half der 96er Abwehrverband<br />
geschlossen mit, die<br />
zweite entstand eher glücklich,<br />
doch glücklicherweise wurden<br />
beide vergeben! 96-Coach Turan:<br />
„Hätten die Gastgeber „getroffen“,<br />
hätten sie, allein aufgrund<br />
dieser beiden Chancen,<br />
mit einer nicht unverdienten Führung<br />
in die Pause gehen können.<br />
So aber blieb es beim 0:0.“ Ganz<br />
anders verlief die zweite Halbzeit.<br />
Nach einem 15minütigen<br />
Herantasten kontrollierten die<br />
<strong>Schenefelder</strong> ab der 60. Minute<br />
das Spielgeschehen. Coach Turan<br />
„WIR waren absolut bestimmend,<br />
erspielten uns mehrfach<br />
gute Chancen über Standardsituationen,<br />
und auch aus dem<br />
Spiel heraus, die aber letztlich<br />
nicht so 100%ig waren, oder<br />
nicht zwingend genug von uns<br />
zu Ende gespielt wurden. Es<br />
blieb daher unterm Strich bei einem<br />
verdienten und leistungsgerechten<br />
Remis, mit dem wir,<br />
wie schon erwähnt, dann auch<br />
Turbulenzen gut verkraftet<br />
Viel Unruhe gab es in der Winterpause<br />
beim BSV 19. „13 Spieler<br />
haben den Verein verlassen“,<br />
sagt Trainer Sven Rasmus. Eine<br />
Nichtigkeit bei der Weihnachtsfeier<br />
– Rasmus fehlte dort wegen<br />
der Geburt seines Sohnes –<br />
führte zu internen Absprachen<br />
bei Spielern und einem Sammelaustritt.<br />
„Die Art und Weise,<br />
wie sich die Spieler verabschiedet<br />
haben, war unterste Schublade“,<br />
sagt Rasmus, die die Angelegenheit<br />
damit zu den Akten<br />
gelegt hat. Um so stolzer ist er<br />
auf den 2:0-Heimsieg gegen FC<br />
Eintracht Rellingen. „Da war eine<br />
Mannschaft auf dem Platz,<br />
die gekämpft und sich untereinander<br />
geholfen hat“, freute er<br />
leben können.“ Einer hat sich so<br />
richtig über das 0:0 gefreut: 96-<br />
Keeper Florian Jensen, bereits<br />
zum vierten Mal in der Spielzeit<br />
2014/15 blieb er ohne Gegentreffer.<br />
Mit daran beteiligt waren<br />
auch die „alten Neuen“ – die<br />
Rückkehrer Lars Briewig und<br />
Tobias Trulsen würde gerne<br />
spielen, beruflich und verletzungsbedingt<br />
momentan nicht<br />
erste Wahl<br />
Lennard Behrends. Mit einem<br />
guten Einstand untermauerten<br />
beide, dass Coach Turan sie in<br />
die Startelf berief. Der wiederum<br />
tritt, trotz dieses guten Auftakts,<br />
ein bisschen auf die Euphoriebremse:<br />
„Es warten nun, aus tabellarischer<br />
Sicht, absolute Spitzenteams<br />
dieser Liga auf uns.<br />
Zum Auftakt am Freitag kommt<br />
Harksheide (4.) zu uns, dann<br />
müssen wir nach Uetersen (6. -<br />
01.03.), und erwarten dann Sasel<br />
(5. - 06.03.). Eine Bitte möchte<br />
ich deshalb auf diesem Wege<br />
an alle fußballinteressierten<br />
<strong>Schenefelder</strong> richten: WIR würden<br />
uns über eine lautstarke<br />
und zahlreiche Unterstützung zu<br />
unseren Heimspielen freuen.“<br />
Anpfiff: Freitag, d. 20.02. um<br />
19.30 Uhr im Stadion Achter de<br />
Weiden. Tor: Jensen, H. Turan,<br />
Briewig (71. Adler), Behrends,<br />
Bandow, T. Raschke (55. Hinzmann),<br />
S. Raschke, Yala, Wolst,<br />
Thau, Heuermann (46. Grzesik).<br />
(fe)<br />
sich. Eine gute Leistung, nachdem<br />
die Vorbereitung nur katastrophal<br />
verlaufen konnte und<br />
alle Testspiele verloren gingen.<br />
Florian Lebert schoss beide Tore<br />
(15./88. Minute), er hatte zuvor<br />
ein halbes Jahr pausiert. Einige<br />
Neuzugänge und Verstärkung<br />
aus der zweiten Mannschaft<br />
komplettierten die Elf. „Wir sammeln<br />
jetzt vorrangig Punkte gegen<br />
den Abstieg und bilden bis<br />
zur nächsten Saison aus den<br />
Spielern die Mannschaft“, sagte<br />
Rasmus.<br />
Der BSV 19 spielt am Sonntag<br />
bei Komet Blankenese, die zur<br />
Winterpause ihre Mannschaft<br />
ebenfalls recht klar umgebaut<br />
haben.<br />
Niklas Guhlich (Osdorf
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Seite 22 · Nr. 2015/8<br />
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Ort:<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Gemeinsame Verkehrskontrolle des<br />
PK 25 mit dem Hauptzollamt Stadt<br />
Einsatzzeit: 11.02.2015, 13:00 - 18:45 Uhr<br />
Einsatzort: Sylvesterallee, Bahrenfeld<br />
Im Rahmen einer gemeinsamen Verkehrskontrolle wurde von Kräften<br />
des PK 25 und Beamten des Hauptzollamts Hamburg<br />
Stadt/Hafen in der oben angegebenen Zeit eine stationäre Kontrollstelle<br />
eingerichtet. Mit drei Funkstreifenwagen des PK 25 und<br />
einem Funk-Krad des PK 21 wurden Fahrzeuge, insbesondere<br />
Transporter der Sprinterklasse sowie weitere Handwerkerfahrzeuge,<br />
Paketzusteller, PKW mit Anhängern und Taxen der Kontrollstelle<br />
zugeführt. Insgesamt haben die Einsatzkräfte 63 Fahrzeuge<br />
sowie ca. 100 Personen überprüft. Es wurden bei elf Fahrzeugführern<br />
Verstöße in Sachen Ladungssicherung festgestellt. Fünf Fahrzeugführern<br />
wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei einem<br />
Fahrzeugführer bestand der dringende Verdacht des Fahrens unter<br />
dem Einfluss von Betäubungsmitteln, eine Ordnungswidrigkeitenanzeige<br />
wurde gefertigt und eine Blutprobenentnahme angeordnet.<br />
Zusätzlich wurden drei Taxen kontrolliert und davon einem die Weiterfahrt<br />
untersagt. An der Kontrollstelle wurde ein zugelaufener,<br />
sechsjähriger Junge übergeben. Dieser wurde in Obhut genommen<br />
und konnte im Anschluss durch Einsatzkräfte der Erziehungsberechtigten<br />
übergeben werden. Durch die Beamten des Hauptzollamts<br />
Hamburg Stadt und Hafen wurden zwei Verstöße im<br />
Zusammenhang mit Besteuerungsverfahren festgestellt.<br />
Straße:<br />
Versuchter Hausund<br />
Wohnungseinbruch<br />
Tatzeit: 10.02.2015, 19:30 Uhr<br />
Tatort: Elbgaustraße, Lurup<br />
Zur Tatzeit schlief der 70 Jahre alte Hausbewohner in seinem Bett,<br />
als er durch Geräusche wach wurde. Er hörte metallische Geräusche<br />
von der Terrassentür und leuchtete mit einer Taschenlampe<br />
auf die Tür. Dort sah er den Tatverdächtigen, der offensichtlich an<br />
der Terrassentür hantierte. Der Tatverdächtige flüchtete nach der<br />
Entdeckung sofort in unbekannte Richtung. An der Tür wurden<br />
Hebel- spuren entdeckt. Der Tatverdächtige wird als ca. 185 cm<br />
groß, mit einem runden dicklichem Gesicht, von kräftiger Statur<br />
und dunkel gekleidet beschrieben. Darüber hinaus trug er eine<br />
schwarze Pudelmütze.<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2012, gültig ab 1. April 2012<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Sport<br />
Nachrichten<br />
STC Herren 30 Regionalliga-Wiederaufstieg nach Abstieg<br />
Wohin soll der Weg gehen? Diese<br />
Frage stellten sich die STC-<br />
Tennis Herren 30 vor dem Beginn<br />
der Nordliga Wintersaison<br />
2014/15. Während der eine<br />
Mannschaftsteil noch die<br />
deutlichen Regionalliga-<br />
Niederlagen und den Abstieg<br />
aus dem Vorjahr im<br />
Kopf hatte, und sich nun<br />
nur auf den Klassenerhalt<br />
Nordliga fokussieren wollte,<br />
gaben Wolfgang Winkler<br />
(STC Nr. 1) und Oliver<br />
Warncke-Wittekind (STC<br />
Nr. 2) schon mittelbar danach<br />
die Parole aus „nach<br />
oben schauen und zupacken<br />
- WIEDERAUF-<br />
STIEG!“ Und sie sollten<br />
Recht behalten, auch<br />
wenn es am Ende verdammt<br />
knapp wurde,<br />
denn vor dem letzten<br />
Spiel in Ahrensburg waren<br />
die ersten 3 Teams<br />
der Tabelle punktgleich,<br />
und somit musste die Anzahl<br />
der gewonnenen Sätze im<br />
letzten und alles entscheidenden<br />
Spiel gegen den THC Ahrensburg<br />
über den Aufstieg oder<br />
einen Platz im Mittelfeld entscheiden.<br />
Nach ungefährdeten<br />
Siegen über den THC Braunschweig<br />
(4:2), TC Tangstedt (6:0)<br />
und TV Süd Bremen (5:1) ging<br />
es im 4. Spiel in eigener Halle<br />
gegen den Mit-Titelaspiranten<br />
TSV Glinde, mit dem Hamburger<br />
Ex-Profi Axel Pretsch an Nr. 1,<br />
erstmalig um eine Gratmessung.<br />
Nach den Einzeln stand es 2:2,<br />
die Entscheidung musste in den<br />
Doppeln fallen. Das STC-Doppel<br />
Nr. 2, Oliver Warncke-Wittekind/Sebastian<br />
Torz, gewann<br />
schnell und schnörkellos zum<br />
3:2, jetzt lag der Druck auf Wolfgang<br />
Winkler/Patrick Suhrbier,<br />
die in einem hochklassigen<br />
Spiel, und nach Vergabe dreier<br />
Matchbälle, leider mit 10:12 im<br />
Champions Tiebreak unterlagen,<br />
und es somit verpassten, den<br />
vorzeitigen Aufstieg perfekt zu<br />
machen. Dennoch, das 3:3 war<br />
eher ein gewonnener als verlorener<br />
Punkt, denn die Chance<br />
zum Aufstieg blieb weiterhin in<br />
eigener Hand.<br />
Das nächste Spiel gegen den<br />
TSV DUWO (5:1) stellte keine<br />
allzu große Hürde dar, es war<br />
eher eine optimale Vorbereitung<br />
auf das ausstehende Saisonfinale<br />
in und gegen den TSV Ahrensburg.<br />
Die Ahrensburger, im<br />
Sommer sind sie in der Herren<br />
30 Bundesliga ansässig!, als<br />
STC Herren Wiederaufstieg nach Abstieg: Fabian Kachel, Wolfgang Winkler,<br />
Patrick Suhrbier, Sebastian Torz, Oliver Warncke-Wittekind (v.l.)<br />
letztjähriger Regionalligaabsteiger<br />
auch jetzt der erklärte Aufstiegsfavorit,<br />
mussten gewinnen,<br />
dem STC Schenefeld hingegen<br />
reichte ein Remis, um<br />
aufgrund der besseren Satzund<br />
Punkteausbeute, den Aufstieg<br />
in trockene Tücher zu bringen.<br />
Ahrensburg, Samstag 17.<br />
Januar 2015, Spielbeginn 14<br />
Uhr –nach den Einzeln stand es<br />
2:2, jetzt mussten die taktisch<br />
auf den Gegner aufgestellten<br />
Doppel die Entscheidung bringen.<br />
Zeitgleich wurde gegen<br />
20.15 Uhr begonnen, und wie<br />
erwartet, das STC-Doppel Nr. 1<br />
Wolfgang Winkler/Sebastian<br />
Torz war den Ahrensburgern<br />
schnell unterlegen - 2:3! Na und,<br />
davon unbeeindruckt spielte<br />
sich das STC-Doppel Nr.<br />
2 Oliver Warncke-Wittekind/Patrick<br />
Suhrbier,<br />
nach dem Motto - entweder<br />
jetzt das Handtuch in<br />
die Ecke schmeißen, oder<br />
es zum Schweiß abwischen<br />
benutzen! - förmlich<br />
in einen Rausch und<br />
rettete mit zwei gewonnenen<br />
Tiebreak Sätzen<br />
das 3:3 Remis. Obwohl<br />
sie im zweiten Satz beim<br />
Stande von 5:4 schon 3<br />
Matchbälle vergaben,<br />
verwandelten Warncke-<br />
Wittekind/Suhrbier um 22<br />
Uhr den vierten Matchball<br />
zum 7:6 Satzgewinn! -<br />
und die Tennishalle in ein<br />
Tollhaus! Noch vor Ort<br />
wurde der Aufstieg gebührend<br />
gefeiert, und hinter<br />
vorgehaltener Hand heißt<br />
es, mindestens 48 Stunden soll<br />
der Ausnahmezustand angedauert<br />
haben… Herzlichen<br />
Glückwunsch zum Aufstieg<br />
auch vom <strong>Schenefelder</strong> <strong>Bote</strong>!<br />
Für den STC spielten: „Maschine“<br />
Wolfgang Winkler (STC-Nr.<br />
1) – „Mütze“ Oliver Warncke-<br />
Wittekind (2) – „Doppelpabst“<br />
Patrick Suhrbier (3) – „Laufwunder“<br />
Stefan Eichhorn (4) – „Trainingsbester“<br />
Sebastian Rödel –<br />
„Grundlinienspezi“ Sebastian<br />
Torz – „Mannschaftsarzt“ Jens<br />
Lohmann.<br />
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Nr. 2015/8 · Seite 23<br />
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12. März 2015<br />
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Ein überaus spannendes Spiel<br />
haben sich Kreisklasse-Spitzenreiter<br />
SV Lohkamp und SV Osdorfer<br />
Born II geliefert. 3:3 trennten<br />
sich schließlich beide Mannschaften,<br />
wobei die Borner das<br />
Unentschieden hinterher wie einen<br />
Sieg feierten. Dabei lag<br />
Lohkamp, deren Top-Torjäger<br />
unentschuldigt erst zehn Minuten<br />
vor Spielbeginn erschien,<br />
nach einem Doppelschlag mit<br />
2:0 in Führung und sah schon<br />
wie der sichere Sieger aus. Daniel<br />
Fricke (9. Minute) und Jannik<br />
Pohl (13. Minute) trafen für Lohkamp.<br />
Immerhin hatte Lohkamp<br />
zehn Punkte Vorsprung auf die<br />
übrigen Mannschaften und ein<br />
Torverhältnis von 94:9. Doch<br />
nach einem Zuspiel von Jan<br />
Hadler über Gideon Kulanek gelang<br />
Denis Lauschenbach in der<br />
18. Minute der umjubelte 1:2-<br />
Anschluss per geschicktem Heber<br />
unter die Latte. Fortan begegneten<br />
sich beide Mannschaften<br />
mit Respekt. Trotzdem<br />
gelang Hadler der Treffer zum<br />
2:2 (38. Minute), nachdem er<br />
vorher schon aus abseitsverdächtiger<br />
Position getroffen hatte.<br />
Heinz Kulanek erzielte dann<br />
in der 58. Minute die 3:2-Führung<br />
für die Borner. Hadler verursachte<br />
dann einen Handelfmeter,<br />
als er aus zwei Metern<br />
Entfernung angeschossen wurde.<br />
Stephan Wolff traf zum 3:3<br />
(67. Minute). Ein fragwürdigen<br />
Foulelfmeter hätte fast noch<br />
zum Lohkamp-Sieg geführt, den<br />
schoss der Schütze aber weiter<br />
über das Tor von Markus<br />
Schimpgen.<br />
Die Borner Mannschaft verkrafte<br />
damit gut die Turbulenzen aus<br />
der Vorwoche. Denn der bisherige<br />
Trainer Jan Hadler wurde<br />
vom Vorstand von seinem Amt<br />
entbunden, um „Ruhe reinzubringen“,<br />
wie Abteilungsleiter<br />
Gerd Kruse sagte. „Die Entscheidung<br />
kann ich nicht nachvollziehen“,<br />
so Hadler überrascht.<br />
Man hätte ihm "eine<br />
gute und eine schlechte Nachricht<br />
mitzuteilen: Die gute Nachricht<br />
wäre, die zweite Mannschaft<br />
wird nicht abgemeldet.<br />
Die schlechte Nachricht ist, du<br />
bist nicht mehr Trainer." Die<br />
Borner bleiben nach dem Unentschieden<br />
auf dem siebten<br />
Platz und spielen am Sonntag<br />
um 13 Uhr am Kroonhorst gegen<br />
Standard Alu. Lohkamp spielt<br />
um 15.30 Uhr bei Teutonia 10 III.<br />
Eidelstedt zehrt Osdorf von der Tabellenspitze<br />
Nach der 1:2-Niederlage rutscht<br />
Osdorf hinter Lurup auf den<br />
zweiten Platz / Eidelstedt Neunter<br />
Schlechter Re-Start: Nach der<br />
1:2-Auswärtsniederlage beim<br />
SV Eidelstedt hat TuS Osdorf<br />
seine Tabellenführung in der<br />
Landesliga an den SV Lurup<br />
verloren. Allerdings treffen die<br />
Osdorfer schon in drei Wochen<br />
auf Lurup und können sich aus<br />
eigener Kraft zurück an die Spitze<br />
bringen.<br />
Blitzstart für den SV Eidelstedt:<br />
Obwohl die Gäste zeitig am<br />
Platz waren, schienen sie in der<br />
Anfangsphase noch nicht wach<br />
zu sein. Bereits in der zweiten<br />
Minute erzielte Kevin Koppenhagen<br />
das 1:0 für Eidelstedt.<br />
Dabei sind die Osdorfer eher<br />
dafür bekannt, den Gegner frühzeitig<br />
festzunageln. Nach 24 Minuten<br />
schien sich der hohe Favorit<br />
des Spiels dann gefangen<br />
zu haben, der starke Felix<br />
Schlumbohm glich für die Osdorfer<br />
zum 1:1 aus. In der Folge<br />
entwickelte sich ein verbissenes<br />
Kampfspiel, das zumeist im Mittelfeld<br />
stattfand. Dabei konnte<br />
keine der Mannschaften wesentliche<br />
Feldvorteile für sich<br />
verbuchen. Immer wieder gelang<br />
es der anderen Mannschaft,<br />
sich aus einer drohenden<br />
Umklammerung zu befreien.<br />
Glück hatte der SV Eidelstedt,<br />
als der Ball einmal an die obere<br />
Torecke klatschte und von dort<br />
parallel zur Grundlinie aus dem<br />
Strafraum flog – SVE-Torwart<br />
Stefan Schreck schaute nur hinterher.<br />
Der eingewechselte Jaques<br />
Oliveira hatte kraftvoll abgezogen.<br />
Auf der anderen Seite<br />
ein fast identisches Geschoss.<br />
Daniel Tannenberg wagte aus<br />
zentraler Position einen 25-Meter-Schuss,<br />
TuS-Torwart Dennis<br />
Wolf streckte sich vergeblich.<br />
Der Ball schlug an den rechten<br />
Pfosten und drehte sich im Bogen<br />
hinter Wolf um den linken<br />
Pfosten herum ins Toraus. Tannenberg<br />
hatte sich zu dem Zeitpunkt<br />
aber schon als künftiger<br />
Matchwinner eintragen lassen,<br />
denn in der 83. Minute war er<br />
über links durchgestartet und in<br />
den Strafraum eingedrungen –<br />
sein trockener Schuss zur 2:1-<br />
Führung ließ Wolf keine Chance.<br />
Eidelstedt muss nun am Sonntag<br />
um 14 Uhr beim Tabellennachbarn<br />
Alstertal-Langenhorn<br />
antreten und kann bei einem<br />
Sieg den Gegner vom achten<br />
Tabellenplatz verdrängen. Die<br />
Osdorfer haben Heimrecht. Wie<br />
gewohnt wird am Freitag um<br />
19.30 Uhr SC Victoria II erwartet.<br />
SV Eidelstedt: Schreck, Petreck,<br />
Czech, Gehrke, Höhlein, Heinrichs,<br />
Kolade (58. Minute: Cudjoe),<br />
Hardenberg, Tannenberg,<br />
Koppenhagen (72. Minute: Simsek)<br />
TuS Osdorf: Wolf, B. Krause,<br />
Müller, Bonewald, Schlumbohm,<br />
Trapp, Knorr (86. Minute: Herbrand),<br />
Eren (60. Minute: Oliveira),<br />
T. Krause, Ude, S. Blume<br />
TuS 3: Torben Krause konnte<br />
sich nicht wie gewohnt in Szene<br />
setzen.<br />
TuS 5: Kevin Trapp (TuS) schirmt<br />
den Ball vor Hami Simsek (SVE)<br />
ab.
Seite 24 · Nr. 2015/8<br />
Interessante Ausstellungen im Altonaer Museum<br />
350 Jahre Geschichte, Fotografien, Erster Weltkrieg<br />
Wer sich mit der Geschichte<br />
und der Gegenwart Altonas vertraut<br />
machen möchte, hat dazu<br />
im Altonaer Museum reichlich<br />
Gelegenheit. Noch bis zum Oktober<br />
2015 ist die Ausstellung zu<br />
sehen: 350 Jahre Altona – Von<br />
der Verleihung der Stadtrechte<br />
bis zur Neuen Mitte Altonas<br />
(1664-2014). Ergänzend zur<br />
Sonderausstellung zum 350-jährigen<br />
Stadtjubiläum von Altona<br />
präsentiert das Altonaer Museum<br />
in Kooperation mit dem<br />
Fabrik Fotoforum die Ausstellung<br />
„Fokus: Altona. Fotografie<br />
aus dem Stadtteil“. Die Ausstellung<br />
zeigt eine Auswahl historischer<br />
und zeitgenössischer Fotografien,<br />
anhand derer die Entwicklung<br />
des Stadtteils Altona<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
aus verschiedenen Perspektiven<br />
zu sehen ist. Ein besonderer<br />
Blick wird dabei auf das Geschehen<br />
am Fischmarkt geworfen.<br />
Es gibt frischen Fisch direkt<br />
vom Kutter, Bananenstauden<br />
werden von Marktschreiern feilgeboten,<br />
und Tauben finden<br />
neue Besitzer. Ein besonderer<br />
Geschichtsabschnitt wird in der<br />
Ausstellung „Altona im Ersten<br />
Weltkrieg“ behandelt. Aus eigenen<br />
Beständen führt das Altonaer<br />
Museum Dokumente und<br />
Sachzeugnisse zusammen, die<br />
in unterschiedlicher Form Auskunft<br />
geben über die Auswirkungen<br />
des „Großen Kriegs“<br />
auf die seinerzeit noch selbständige<br />
Stadt Altona und ihre<br />
Einwohner. Wie hat der Krieg<br />
das Leben der Menschen in der<br />
Stadt verändert? Wie wirkten<br />
nationale Stimmung und Propaganda<br />
auf sie ein? Was bedeuteten<br />
die im unerwartet langen<br />
Kriegsverlauf zunehmenden<br />
Opferzahlen und die Mangelwirtschaft<br />
für die Altonaer? Welchen<br />
Widerhall hatte der Krieg<br />
in den Aktivitäten des Städtischen<br />
Museums? Welche Erinnerungsstücke<br />
aus diesen bewegten<br />
Jahren gelangten in die<br />
Sammlungen des Altonaer Museums<br />
und warum? Anlässlich<br />
des 350-jährigen Stadtjubiläums<br />
richtete das Altonaer Museum<br />
mit einer Sonderausstellung den<br />
Blick auf die wichtigsten historischen<br />
Aspekte der überaus<br />
spannenden und wechselvollen<br />
Geschichte Altonas. In den vergangenen<br />
350 Jahren entwickelte<br />
sich Altona vom kleinen<br />
Fischerdorf zur bevölkerungsreichen<br />
Handels- und Industriestadt<br />
und schließlich zum quirligen<br />
Trendviertel im Hamburger<br />
Westen. Die jüngere Geschichte<br />
des Bezirks Altona ist geprägt<br />
von städtebaulichen Großprojekten<br />
wie Neu-Altona in den<br />
1950er Jahren und der Entstehung<br />
der Großsiedlung Osdorfer<br />
Born in den 1970er Jahren. Zugleich<br />
gab es den wachsenden<br />
Wunsch der Altonaer Bevölkerung<br />
nach einer stärkeren Bürgerbeteiligung<br />
bei der Gestaltung<br />
ihres Stadtteils. Die Ausstellung<br />
bietet mit der Dokumentation<br />
einiger Diskurse der<br />
letzten Jahrzehnte und einem<br />
Ausblick auf die Herausforderungen<br />
am Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
Anregungen zur Fortsetzung<br />
dieses Austausches<br />
über die Geschichte und Identität<br />
Altonas.<br />
Altonaer Museum, Museumstraße<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />
Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr. Einzelpreis<br />
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Nr. 2015/8 · Seite 25<br />
Fussball-Mädchen siegreich in den neuen Trikots<br />
Das war eine Freude für die jungen<br />
Fußballerinnen von Blau-Weiß 96.<br />
Die C-Jugend (14 Jahre) erhielt im<br />
Autohaus Hermann Kröger in Schenefeld<br />
zwei neue komplette Trikotsätze.<br />
Die blauen Hemden tragen<br />
das Emblem des Autoherstellers<br />
Hyundai und die auffälligen Hemden<br />
(der FC Barcelona lässt grüßen)<br />
für die Auswärtsspiele sind mit<br />
dem Opel-Logo beflockt. Bei der<br />
Übergabe im Autohaus Hermann<br />
Kröger bedankten sich alle bei Firmenchef<br />
Dieter Kröger und dem<br />
Verkaufsleiter Arne Kröger für die<br />
großzügige Spende. Der erste Erfolg<br />
nach der neuen Einkleidung<br />
ließ nicht lange auf sich warten:<br />
Am letzten Wochenende wurde die<br />
Mädchen Hamburger Vizemeister<br />
im Futsal. Sie unterlagen in der<br />
Halle nur der Mannschaft des HSV.<br />
Alle Fußballerinnen freuen sich jetzt<br />
aber jetzt schon auf die bevorstehenden<br />
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Seite 26 · Nr. 2015/8<br />
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Gerade noch ins Ziel gerettet<br />
BG-West Damen siegen mit 54:47 gegen Berlin Baskets<br />
In einem Auf und Ab<br />
hätten die Damen der<br />
BG Hamburg West<br />
beinahe eine höchst<br />
ärgerliche Niederlage<br />
in der 1. Basketball-<br />
Regionalliga kassiert.<br />
Dass das Spiel gegen<br />
Berlin Baskets noch<br />
mit 54:47 gewonnen<br />
werden konnte, verdankten<br />
die BG-Spielerin<br />
lediglich ein paar<br />
genauen Würfen in<br />
den letzten zwei Spielminuten.<br />
Vorher versemmelten<br />
die Gastgeberinnen<br />
acht Minuten<br />
lang praktisch<br />
jeden Wurf und büßten<br />
ihren Vorsprung<br />
ein. Gerade noch<br />
rechtzeitig hatten sie<br />
den Schalter umlegen<br />
können. Die BG West<br />
begann konzentriert und ließ<br />
Berlin nicht zur Entfaltung kommen.<br />
Doch schon zum Ende<br />
des ersten Viertels (15:8)hin verloren<br />
die Hamburgerinnen den<br />
Faden, das setzte sich dann im<br />
zweiten Viertel fort und zur Pause<br />
lag die BG West gar zurück<br />
Die Basketballherren der BG<br />
Hamburg West schaffen es derzeit<br />
in der zweiten Regionalliga<br />
nicht, auf einen Sieg aufzubauen.<br />
Nach dem Erfolg gegen BC<br />
Hamburg gab es nun auswärts<br />
beim TuS Lübeck eine 62:71-<br />
Niederlage. Allerdings konnten<br />
die Hamburger wegen Arbeitsund<br />
Krankheitsabsagen nur acht<br />
Spieler aufbieten.<br />
Der Start ins Spiel verlief nicht<br />
gut für die BGW. Besonders in<br />
der Offensive lief wenig zusammen<br />
und einige Minuten war<br />
nur ein Freiwurfpunkt für das<br />
Team auf der Anzeigetafel. Da<br />
die Verteidigung aber ordentlich<br />
stand, konnte sich Lübeck nicht<br />
wirklich absetzen. Kurz blitzte<br />
dann das Können der BG West<br />
auf mit einer kurzeitigen Führung<br />
im zweiten Viertel, doch<br />
nach einer erneuten Schwächephase<br />
lag man zur Pause mit<br />
29:35 zurück. Das dritte Viertel<br />
stand ganz im Zeichen der Gäste,<br />
die Lübeck nur neun Zähler<br />
gestatteten, selbst allerdings zu<br />
zaghaft trafen. Trotzdem führte<br />
die BG West endlich mit 47:44.<br />
Im Schlussviertel wechselte die<br />
Führung dann hin und her. Wenige<br />
Minuten vor Spielende<br />
konnten die 1. Herren mit einem<br />
kleinen Lauf wieder auf 60:60<br />
ausgleichen, in der Folge gelangen<br />
dann aber nur noch den<br />
Gastgebern die entscheidenden<br />
Punkte.<br />
Bei der BG West stimmt derzeit<br />
nur die stabile Abwehr, der Angriff<br />
leistet sich für die Liga zu<br />
viele Aussetzer. Am nächsten<br />
Antreiberin Sükran Gencay zeigte sich<br />
gut in Form und erzielte neun Punkte<br />
(25:28). Nach dem Seitenwechsel<br />
zeigte die BG West dann<br />
ihre beste Leistung im Spiel und<br />
war sich einen scheinbar entscheidenden<br />
Vorsprung heraus<br />
(44:34 ). Doch im Schlussviertel<br />
spielten sie beinahe eine Hamburger<br />
Fehlersinfonie: Ob aus<br />
Basketballherren der BG Hamburg West<br />
Wochenende ist in der Liga<br />
spielfrei. Dafür geht es am<br />
22.Februar im Hamburger Pokal<br />
gegen Ligakonkurrent Eimsbüttel<br />
um den Einzug das Pokal Final<br />
Four. Spielbeginn ist um<br />
13.30 Uhr in der Halle Thedestraße<br />
in Altona, in der danach<br />
auch die weiteren drei Viertelfinalspiele<br />
stattfinden.<br />
BG West: Fleischhauer (4), Heiland<br />
(11), Hirsch (6), Jeromin<br />
(0), Kürschner (16), Levern (7),<br />
Maraite (8), Musche (10)<br />
Christian Levern als Aufbauspieler<br />
war mit sieben Punkten<br />
recht erfolgreich<br />
der Distanz oder direkt unter<br />
dem Korb – kaum kein Wurf traf<br />
das Ziel, Berlin konnte sogar<br />
zum 47:47 ausgleichen. Ein unnötiger<br />
Ballverlust der Gäste im<br />
Angriff sowie einige Freiwürfe<br />
entschieden den Tag dann doch<br />
noch für die BG West, die damit<br />
den zweiten Tabellenplatz einnehmen.<br />
Die BG West hat nun<br />
zwei Wochen Pause. Am 28.<br />
Februar haben die Damen dann<br />
wieder Heimrecht. In der Sporthalle<br />
Steinwiesenweg empfangen<br />
sie die Gäste von Königs<br />
Wusterhausen. Die Hamburgerinnen<br />
möchten den Angriff des<br />
Tabellenvierten natürlich abwehren,<br />
in der Hinrunde verlor die<br />
BG West allerdings mit 61:69.<br />
Das Spiel beginnt bereits um 17<br />
Uhr.<br />
BGWest: Barz (0), Frank (10),<br />
Gencay (9), Großhennig (7),<br />
Meyer-Schomann (7), Noll (6),<br />
Sarino (4), Seidenkranz (11),<br />
Urbanczyk (0)<br />
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Nr. 2015/8 · Seite 27<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Lurup übernahm die Tabellenführung<br />
Zehn Mann verteidigten drei wertvolle Punkte<br />
HSV-Corner<br />
Einweihung. Hermann Rieger bleibt unvergessen. Der im vergangenen<br />
Jahr verstorbene Kultmasseur des HSV wird nun auf<br />
ewig zum festen Bestandteil des Volksparks. Am heutigen Mittwoch<br />
(18. Februar, 14 Uhr) wird auf der Nord-Plaza vor der Rautenwelt<br />
der Imtech Arena eine Bronze-Statue in Lebensgröße<br />
eingeweiht, die durch Spenden der HSV-Fans finanziert wurde.<br />
Sie soll dem Kult-Masseur und der Lebensart, für die er all die<br />
Jahre stand, ein gebührendes Andenken geben.<br />
„Jetzt muss Berki einen Punkt<br />
mitnehmen“, meinte Lurups<br />
Sportchef Andreas Klobedanz,<br />
als die zweite Mannschaft des<br />
SC Victoria in der 56. Minute<br />
durch ihren Torjäger Daniel<br />
Tramm zum 1:1 ausgeglichen<br />
Volkan Aktan, SV Lurup<br />
und sich bis zur 84. Minute<br />
selbst noch weitere Torchancen<br />
erarbeitet hatte. Vor allem nach<br />
der gelb-roten Karte für Timo<br />
Ehlers in der 82. Minute erhielt<br />
der Optimismus von Andreas<br />
Klobedanz einen Dämpfer. Aber<br />
sein Trainer dachte nicht daran,<br />
den Punkt zu verteidigen. Er<br />
ließ mit einer Dreierkette weiterspielen<br />
und Victoria ll unter<br />
Druck setzen. Dieses Konzept<br />
ging auf, da es Kemo Kranich<br />
auf Vorlage des eingewechselten<br />
Onur Bektas in der 84. Minute<br />
gelang, den ausgezeichneten<br />
Reddig im Victoria-Tor<br />
zum 2:1 zu überwinden. Zwei<br />
Minuten später vertauschten die<br />
beiden Luruper die Rollen; Kranich<br />
spielte den Ball auf Bektas,<br />
der auf 3:1 erhöhte. Weitere<br />
zwei Minuten später zeigte auch<br />
Victoria eine tolle Kampfmoral,<br />
denn Siebert verkürzte auf 3:2.<br />
Zehn Luruper verteidigten danach<br />
vier Minuten lang den<br />
Sinan Demirci, SV Lurup<br />
Lurup II verdaddelt die<br />
Punkte gegen Altona 93<br />
Da konnte der Luruper Trainer<br />
Slawo Majer nur den vergebenen<br />
Chancen nachtrauern. „Wir<br />
haben echt Punkte verschenkt“,<br />
sagte Majer nach der 0:2-Auswärtsniederlage<br />
bei Altona 93<br />
II. Wirkte das Altonaer Spiel<br />
zeitweise oft durchdachter,<br />
spielten sich die Luruper Akteure<br />
doch die besseren Torgelegenheiten<br />
heraus. Die beste<br />
Möglichkeit vergab unter anderem<br />
Pawel Kanczewski, der<br />
nach 30 Minuten frei vor dem<br />
Altona-Tor auftauchte, aber direkt<br />
auf den Schlussmann zielte.<br />
Kurz vor der Pause dann der<br />
Nackenschlag. Altona steckte<br />
von rechts durch und schloss<br />
zum 1:0 ins lange Eck gegen<br />
knappen Vorsprung und freuten<br />
sich über den Sieg, ohne zu<br />
diesem Zeitpunkt schon zu wissen,<br />
dass sie erstmals in dieser<br />
Spielzeit die Tabellenführung<br />
der Hammonia-Staffel übernommen<br />
hatten, da TuS Osdorf in<br />
Eidelstedt überraschend mit 1:2<br />
unterlag. „Das erste Spiel nach<br />
der Winterpause ist immer<br />
schwer, da man erst den Spielrhythmus<br />
wieder finden muss“,<br />
Cihad Karakas, SV Lurup<br />
entschuldigte Lurups Co-Trainer<br />
Dirk Burmester die fehlende<br />
Souveränität seiner Mannschaft<br />
gegen das Schlusslicht der Landesliga-Hammonia-Staffel.<br />
„Victorias Team hat von Beginn<br />
an ums Überleben gekämpft<br />
und uns das Leben sehr schwer<br />
gemacht“, meinte Berkan Algan.<br />
Am Ende konnte man verstehen,<br />
woher „Vicky“-Trainer Gody Hoedafia<br />
den Optimismus nimmt,<br />
in den verbleibenden Begegnungen<br />
der Saison noch soviel<br />
Punkte einzufahren, dass es<br />
zum Klassenerhalt reicht.<br />
Ein anderer Gegner als Lurup<br />
wäre wahrscheinlich als Verlierer<br />
vom Platz gegangen. Aber auch<br />
dem SV Lurup muss bescheinigt<br />
werden, über eine beispielhafte<br />
Kampfmoral zu verfügen. „Die<br />
Mannschaft will es wissen“, lobte<br />
Algan seine Truppe. Auf dem<br />
stumpfen Kunststoffrasen an<br />
der Hoheluft konnte sie ihre<br />
spielerischen Qualitäten nicht<br />
beweisen, also musste sie mit<br />
anderen Mitteln punkten. Das<br />
tat sie eindrucksvoll. Es war<br />
nicht allein der zweifache Torschütze<br />
Kemo Kranich, der die<br />
Ärmel aufkrempelte. Vor allem<br />
Volkan Aktan auf der Sechser-<br />
Position und Torhüter Marcel<br />
Kindler verdienten sich die Note<br />
„sehr gut“. Bis er sich zu Beginn<br />
der zweiten Halbzeit verletzte,<br />
spielte auch Tim Petersen in<br />
der Innenverteidigung eine sehr<br />
gute Rolle.<br />
Am kommenden Sonntag<br />
kommt der SC Sperber, derzeit<br />
Vorletzter der Staffel, an die<br />
Flurstraße. Sperber unterlag am<br />
letzten Wochenende mit 2:3<br />
beim TBS Pinneberg.<br />
So spielte der SV Lurup (4-2-3-<br />
1): Kindler; Straub, Petersen,<br />
Ehlers, Demirci (ab 55. Min.<br />
Bektas), Aktan, Karakas, Steinhöfel,<br />
Tunjic (ab 70. Min. Hüttner),<br />
Appiah, Kranich. Wi.<br />
Baran Gökalp spielt nach seiner Verletzung wieder mit<br />
Lurups Torwart Kevin Büttner<br />
ab. Nach der Pause versuchte<br />
Lurup den Ausgleich, blieb dabei<br />
aber erfolglos. „Wir müssen<br />
wohl mehr Torabschlüsse trainieren“,<br />
so Majer. Beim 2:0<br />
nutzte Altona eine unklare Situation<br />
geschickt aus. Während<br />
Lurup noch auf Foulspiel reklamierte,<br />
startete der Gegenangriff,<br />
der zum erneuten Treffer<br />
für Altona führte. Johannes Asbahr<br />
traf beide Male für Altona<br />
(41./48. Minute). „In der<br />
Schlussphase sind wir dann zu<br />
kopflos angerannt“, bekannte<br />
Majer. Spielerisch zeigte er sich<br />
mit seiner Mannschaft aber zufrieden.<br />
„Ich bin daher zuversichtlich<br />
für das Heimspiel gegen<br />
BW Ellas“, sagte er. Am<br />
Sonntag um 13 Uhr kann er<br />
zwar wieder auf Neuzugang und<br />
Torwart Michael Glamann zurückgreifen,<br />
muss dafür aber<br />
bis zum Saisonende auf Neuzugang<br />
Heshan Zadek, der sich<br />
im Testspiel gegen Quickborn<br />
die Schulter auskugelte und<br />
operiert werden musste.<br />
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Am 18. Februar wird auf der Nord-Plaza vor der Arena eine<br />
Bronze-Statue in Lebensgröße vom verstorbenen HSV-Kult-<br />
Masseur Hermann Rieger eingeweiht.<br />
Die Fohlen kommen. Nachdem die hohe Niederlage der Rothosen<br />
beim Rekordmeister FC Bayern München aufgearbeitet<br />
wurde, erwartet die HSV-Fans am Sonntag (22. Februar, 15.30<br />
Uhr) der nächste attraktive Gegner. Europa-League-Teilnehmer<br />
Borussia Mönchengladbach ist zu Gast und die Rothosen<br />
wollen mit der Unterstützung ihrer Fans wichtige Punkte holen.<br />
Wer beim Spiel gegen den Tabellendritten dabei sein möchte,<br />
hat dazu noch die Gelegenheit. Bisher sind gut 50.000 Karten<br />
abgesetzt. In allen Sitzplatzkategorien gibt es Tickets ab 25<br />
Euro. Jugendliche unter 21 Jahren zahlen in ausgewählten C-<br />
Rängen nur 22 Euro, Kinderkarten im Familienblock kosten lediglich<br />
zehn Euro. Also, hinkommen und anfeuern. Alle Infos<br />
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Rückkehrer. Trainer Joe Zinnbauer musste in den letzten<br />
Spielen auf einige Stammspieler verzichten. Nach und nach<br />
kehren diese nun zurück. Als erstes ist der brasilianische Innenverteidiger<br />
Cléber Reis nach seinem Muskelfaserriss wieder<br />
ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wenn alles nach Plan<br />
läuft, ist er schon am Sonntag gegen Gladbach wieder eine Alternative<br />
für den Kader. Auch Dennis Diekmeier will diese<br />
Woche wieder mit<br />
dem Team trainieren<br />
und könnte im<br />
Optimalfall dabei<br />
sein. Der Schweizer<br />
Valon Behrami soll<br />
nach Auskunft von<br />
Mannschaftsarzt<br />
Dr. Götz Welsch<br />
vom UKE mit einem<br />
fußballspeziellen<br />
Training zumindest<br />
wieder ans Mannschaftstraining<br />
herangeführt<br />
werden.<br />
Ivica Olic, der in<br />
München einen<br />
Schlag in den Rücken<br />
bekam, will in<br />
jedem Fall gegen<br />
Gladbach spielen<br />
und plant, am Donnerstag<br />
wieder voll<br />
zu trainieren. Dieses<br />
Ziel ist für Pierre-Michel Lasogga nicht zu packen. Er<br />
beginnt in dieser Woche aber immerhin wieder mit dem Lauftraining.<br />
Einen Spezial-Panzer bekommt derweil Lewis Holtby<br />
angepasst. So kann er trotz seines Schlüsselbeinbruchs in der<br />
kommenden Woche ein Aufbauprogramm beginnen und erste<br />
Laufeinheiten absolvieren.<br />
Dribblings. Rund 150 Teilnehmer von 50 Vereinen aus Hamburg<br />
und Norddeutschland sowie Vertreter des HFV und SHFV<br />
waren am vergangenen Wochenende zu Gast in der Imtech<br />
Arena und in der Ballsporthalle der Volksbank Arena. HSV-Direktor<br />
Sport Bernhard Peters und Nachwuchstrainer Lukas Rösel<br />
berichteten über das positive Anlaufen des Projektes „Kinderperspektivteams“<br />
des HSV und Hamburger Amateurvereine<br />
und ordneten FUNino in die Ausbildungsidee im Grundlagenbereich<br />
des HSV ein. Bei dieser Variante des Jugendfußballs (Fun,<br />
englisch für Spaß; Nino, spanisch für Kind) stehen Wahrnehmung,<br />
Antizipation, Kreativität sowie die Analyse von Spielsituationen<br />
im Vordergrund. Es gab theoretischen Input, aber es<br />
wurde auch in der Praxis geübt und ein weiterer Schritt im<br />
Dialog und der Zusammenarbeit des HSV mit den Amateurvereinen<br />
der Hansestadt gegangen.<br />
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Seite 28 · Nr. 2015/8<br />
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Auch in diesem Jahr ergab sich<br />
in Lurup und Umgebung beim<br />
Anmeldeverhalten der Eltern von<br />
Viertklässlern das gewohnte Bild<br />
- die erfolgreiche Arbeit des Luruper<br />
Goethe-Gymnasiums wurde<br />
erneut durch eine sehr hohe<br />
Nachfrage bestätigt, denn mit 131<br />
SchülerInnen für die künftigen 5.<br />
Klassen wurde die Anmeldezahl<br />
des Vorjahres (128) sogar noch<br />
etwas übertroffen. Dies führt dazu,<br />
dass erneut 5 Klassen eingerichtet<br />
werden dürften. Auch die<br />
Stadtteilschule Lurup konnte mit<br />
96 (88) eine leichte Steigerung erzielen<br />
und erfreulicherweise war<br />
dies auch bei der Geschwister-<br />
Scholl-Stadteilschule mit 55 Kindern<br />
(40) der Fall, hier wirken sich<br />
offenbar die umfangreichen Neubaupläne<br />
positiv aus. Im weiteren<br />
Luruper Umfeld hat das Osdorfer<br />
Lise-Meitner-Gymnasium mit 117<br />
(119) ebenfalls fast den gleichen<br />
Antatolisches Kulturfest im Bürgerhaus Bornheide<br />
Schwungvolle Tänze in prachtvollen Gewändern<br />
Anmeldungen für die weiterführenden Schulen<br />
Wert des Vorjahres erreicht, während<br />
in Eidelstedt das Gymnasium<br />
Dörpsweg mit 109 (92) ebenfalls<br />
eine Steigerung verzeichnen<br />
konnte, hingegen das Albrecht-<br />
Thaer-Gymnasium mit 60 (83) Anmeldungen<br />
einen neuerlichen<br />
Rückgang verzeichnen musste.<br />
Bei anderen Gymnasien im Bezirk<br />
Altona baut sich allerdings zunehmend<br />
ein erhebliches Problem<br />
auf, weil die Kapazitäten der vorhandenen<br />
Gymnasien eigentlich<br />
erschöpft sind, so dass für die<br />
extrem hohen Anmeldezahlen im<br />
Kerngebiet von Altona ein größeres<br />
Umverteilungsverfahren behörderlicherseits<br />
erarbeitet werden<br />
muss, das vermutlich zu beträchtlichen<br />
Widersprüchen auf<br />
Seiten der Eltern führen dürfte.<br />
So liegt das Gymnasium Altona<br />
(Hohenzollernring) mit 176 (157)<br />
wie auch das Gymnasium Othmarschen<br />
mit ebenfalls 178 (152)<br />
Das Bürgerhaus Bornheide hatte<br />
sich für einen Nachmittag in<br />
ein Stück Anatolien verwandelt.<br />
Foyer und Bühne waren landestypisch<br />
geschmückt worden.<br />
Ein langgestrecktes Buffet<br />
war mit Leckereien bedeckt. Die<br />
ganz Vielfalt der anatolischen<br />
Küche war aufgeboten worden.<br />
Alles war liebevoll gestaltet und<br />
hergerichtet für die türkischen<br />
und deutschen Gäste. Auf einer<br />
großen ausgehängten Karte<br />
konnte man sich über Lage und<br />
Ausmaße Anatoliens informieren.<br />
Im Süden liegt das Mittelmeer,<br />
im Norden das Schwarze<br />
Meer, im Westen die Ägäis und<br />
im Nordwesten liegen die Dardanellen<br />
und der Bosporus. Im<br />
wesentlichen besteht Anatolien<br />
aus dem vorderasiatischen Teil<br />
der Türkei und seine Größe entspricht<br />
etwa der 2,3 fachen<br />
Größe Deutschlands. Das Programm<br />
führte quer durch die<br />
Regionen Anatoliens mit temperatmentvollen<br />
Tänzen und<br />
prachtvollen Gewändern. Stille<br />
trat ein, als die tanzenden Derwische<br />
mit ihren charakteristischen<br />
kreisenden Bewegungen<br />
auftraten. Im Kontrast dazu<br />
stand die humorvolle Einlage<br />
von Nasreddin Hodscha – dem<br />
Till Eulenspiegel Anatoliens.<br />
Ausgerichtet hat das Anatolische<br />
Kulturfest die Altonaer<br />
deutlich oberhalb der Aufnahmekapazität,<br />
wobei in diesem Jahr<br />
erschwerend hinzukommt, dass<br />
einstige Ausweichschulen wie das<br />
Gymnasium Hochrad mit 149 (99)<br />
und das Gymnasium Blankenese<br />
mit 140 (113) auch bereits randvoll<br />
sind sowie das Gymnasium Allee<br />
mit 138 (155) auch ‚keine Luft’<br />
mehr hat. Nur ganz im Westen<br />
gibt es in Rissen mit 66 (89) Anmeldungen<br />
noch freie Plätze,<br />
während beim Marion-Dönhoff-<br />
Gymnasium mit 129 (132) neuen<br />
Schülerinnen es auch nicht mehr<br />
viel Platz gibt. Das selbe Problem<br />
haben auch in diesem Jahr die<br />
großen Stadtteilschul-Systeme<br />
der ehemaligen Gesamtschulen<br />
im weiteren Umkreis wie die Max-<br />
Brauer-Stadtteilschule mit 179<br />
(173) und die Stadtteilschule Blankenese<br />
mit 149 (146) sowie die<br />
Julius-Leber-Stadtteilschule in<br />
Schnelsen mit 179 (232), die damit<br />
nach wie vor mehr angemeldete<br />
SchülerInnen als Aufnahmemöglichkeiten<br />
haben. Auch hier muss<br />
dann in den nächsten Wochen eine<br />
Umverteilungsaktion zu anderen<br />
Schulen auf den Weg gebracht<br />
werden. Die Stadtteilschule<br />
Eidelstedt hat mit 127 (132) fast<br />
den Wert des Vorjahres erreicht,<br />
während die Stadtteilschule Bahrendfeld<br />
mit 111 (134) einen gewissen<br />
Rückgang zu verzeichnen<br />
hat.<br />
Die Anmeldezahlen für die Stadtteilschule<br />
Flottbek (ehemals<br />
Goosacker) mit 57 (55) SchülerInnen<br />
konnten zwar gesteigert werden,<br />
bleiben aber auf die schulischen<br />
Möglichkeiten bezogen immer<br />
noch unbefriedigend. Hamburgweit<br />
hat sich die bildungspolitische<br />
Landschaft allerdings nur<br />
leicht verändert. Der gymnasiale<br />
Anteil stieg erneut auf jetzt 55,1%,<br />
wobei die staatlich anerkannten<br />
Mütterinitiative. Diese Initiative<br />
veranstaltet regelmäßig ein internationales<br />
Frauenfrühstück<br />
im Stadtteilhaus Lurup. Hier<br />
kommen Frauen aus verschiedenen<br />
Ländern zusammen, um<br />
sich auszutauschen und um sich<br />
zu verschiedenen Themen, beispielsweise<br />
Gesundheitsförderung,<br />
zu informieren. Nachhilfe<br />
steht ebenfalls auf dem breit<br />
gefächerten Programm der Mütterinitiative<br />
– wie auch Selbstverteidigungskurse<br />
für Frauen,<br />
Goethe-Gymnasium in der Elterngunst weiterhin ganz vorn<br />
Gymnasien in privater Trägerschaft<br />
(kirchlich) noch nicht eingerechnet<br />
sind. Bei Betrachtung<br />
des langfristigen Trends (vor 20<br />
Jahren lag dieser Wert noch bei<br />
41%, könnte man hierin allerdings<br />
auch ein mittelfristiges Problem<br />
sehen – die Zahlen im gesamten<br />
Bezirk Altona verdeutlichen dieses,<br />
denn in diesem Bezirk sind<br />
in diesem Jahr bereits 65% des<br />
Altersjahrgangs künftiger Fünftklässler<br />
auf den Gymnasien angemeldet<br />
worden.<br />
Allein für Lurup betrachtet ist allerdings<br />
weiterhin sehr erfreulich,<br />
dass die neue Stadtteilschule im<br />
Herzen Lurups – jetzt auch mit einem<br />
räumlichen Neubaukonzept<br />
- von den Eltern offenbar weiterhin<br />
gut angewählt wurde und<br />
dass sich das Goethe-Gymnasiums<br />
erneut einer so überaus großen<br />
Beliebtheit erfreut.<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
Sprachcafé, Folkloretanz, Musikunterricht<br />
und Interkulturelle<br />
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