Sprachrohr-02-2015
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<strong>Sprachrohr</strong> online<br />
Bau- und Zonenordnung<br />
Öffentliche Meinungsbildung:<br />
Hier werden Leser zu Bürgerjournalisten<br />
und partizipieren an der öffentlichen<br />
Meinungsbildung.<br />
Hier berichten Menschen rund um den Stadtkreis Gutschick-Mattenbach über das, was im<br />
Quartier gerade läuft, über Veranstaltungen und Konzerte, die sie besucht haben oder gerne<br />
empfehlen möchten, über das was im Allgemeinen vor der Haustüre gerade passiert.<br />
Revisionspaket 2014<br />
Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO)<br />
Mit der Teilrevision der BZO werden die Berechnungsweise der Baumassenziffer bei Balkonen<br />
und die Materialisierungsvorschriften für Fenster in Kernzonen neu geregelt. Zudem bleiben<br />
Sexbetriebe in reinen Wohnzonen verboten (Verdeutlichung der bisherigen Praxis durch<br />
einen Zusatz in der BZO). Der Stadtrat unterbreitet diese neuen Regelungen zusammen mit<br />
drei Umzonungen von untergeordneter Bedeutung nun dem Grossen Gemeinderat.<br />
Als «SR-Reporter» veröffentlichen Sie<br />
eigene Texte, Bilder und Videos über<br />
aktuelle Geschehnisse, kulturelle Veranstaltungen,<br />
Vereinsanlässe oder persönliche<br />
Erfahrungen. Der Kreativität<br />
sind dabei keine Grenzen gesetzt. Im<br />
Vordergrund steht die Idee, dass das<br />
vielfältige Leben in Winterthur möglichst<br />
facettenreich dargestellt wird.<br />
Jeder SR-Reporter definiert selbst, was<br />
seinen Lebensraum einzigartig macht,<br />
ihm aktuell oder zukünftig Sorgen<br />
bereitet, was er vermisst, etc. Die SR-<br />
Reporter stellen ihre Text- und Bildbeiträge<br />
selbständig ein. Sie haben die<br />
Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen,<br />
Gleichgesinnte zu treffen<br />
und neue Kontakte zu knüpfen. Die<br />
besten, überraschendsten und originellsten<br />
Beiträge werden unter sprachrohr-winti.ch<br />
periodisch in der Printausgabe<br />
«SprachRohr» veröffentlicht.<br />
So wird den SR-Reportern ein zusätzliches<br />
Mass an Reichweite und Aufmerksamkeit<br />
zuteil.<br />
Grundsätze<br />
SR-Reporter …<br />
… informieren über aktuelle Geschehnisse<br />
aus der Stadt-Winterthur<br />
und/oder dem Stadtkreis<br />
Gutschick-Mattenbach.<br />
… bieten neue, ungewohnte und überraschende<br />
Perspektiven bezüglich dem<br />
sozialen Raum Winterthur.<br />
… decken ein breites Themenspektrum<br />
ab.<br />
… stellen die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner ins Zentrum.<br />
… beweisen Mut zur Lücke und erheben<br />
keinen Anspruch auf Vollständigkeit,<br />
Mehrdimensionalität oder<br />
Ausgewogenheit.<br />
… stehen für Engagement, Lebensfreude<br />
und einen fairen Umgang unter<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
im Stadtkreis Gutschick-Mattenbach.<br />
www.sprachrohr-winti.ch<br />
Balkone bis zu einer Fläche von 10 Prozent<br />
der zugehörigen Geschossfläche<br />
sind nicht an die Baumasse anzurechnen.<br />
Übersteigt der Balkon die im Gesetz<br />
vorgesehene Grösse, wird die Mehrkubatur<br />
auf die Baumasse angerechnet.<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auflage<br />
hat die Sektion Winterthur des Schweizerischen<br />
Ingenieur- und Architektenverbands<br />
(SIA) die vorgesehene Regelung<br />
begrüsst. Eine Differenzierung<br />
zwischen Loggias oder Laubengängen<br />
und Balkonen in Bezug auf die Baumassenziffer<br />
beurteilt der Stadtrat als sinnvoll,<br />
weil Loggias und Laubengänge in<br />
Bezug auf die Raumbildung eine andere<br />
Qualität haben als Balkone.<br />
In einer Motion verlangt der Grosse<br />
Gemeinderat, die Bauordnung dahingehend<br />
anzupassen, dass Alufenster,<br />
Holzmetallfenster und Kunststofffenster<br />
im Rahmen der kantonalen Vorschriften<br />
grundsätzlich in allen<br />
Bauzonen zulässig sind. Mit einer entsprechenden<br />
Ergänzung der Materialisierungsvorschriften<br />
in der BZO wird<br />
diesem Anliegen Rechnung getragen.<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auflage<br />
gab es keine Einwendungen dazu.<br />
Des Weiteren bleiben Betriebe des Sexgewerbes<br />
in reinen Wohnzonen verboten.<br />
Ferner werden in Mehrfamilienhäusern<br />
mit «gemischter» Nutzung<br />
(Wohnungen und neue Sexbetriebe im<br />
gleichen Haus) getrennte Eingänge und<br />
Treppenhäuser verlangt. Zwei Quartiervereine<br />
begrüssten im Rahmen der<br />
öffentlichen Auflage das Verbot von<br />
Sexgewerbe in reinen Wohnzonen. Das<br />
kantonale Amt für Raumentwicklung<br />
hält unmissverständlich fest, dass mässig<br />
störende Betriebe des Sexgewerbes<br />
als zonenkonform zu erachten sind,<br />
wenn in gemischten Wohnzonen Vorgaben<br />
eines Mindestwohnanteils fehlen,<br />
welche den Wohnnutzungen einen<br />
Vorrang einräumen.<br />
Das vom 11. Juli bis 8. Oktober 2014 öffentlich<br />
aufgelegte Revisionspaket 2014<br />
beinhaltet noch weitere Themen. Der<br />
Kanton verlangte im Rahmen der Vorprüfung<br />
aber verschiedene Änderungen,<br />
und es gab zu verschiedenen Themen<br />
Einwendungen, die noch nicht<br />
abschliessend behandelt werden konnten.<br />
Aufgrund der vorgegebenen Umsetzungsfrist<br />
für die Motion zu den Materialisierungsvorschriften<br />
wurde das<br />
Revisionspaket nun aufgeteilt. Sobald<br />
die Überarbeitung der restlichen Inhalte<br />
abgeschlossen ist, wird der Stadtrat<br />
dem Grossen Gemeinderat einen weiteren<br />
Antrag stellen. (Departement Bau)<br />
Inserat<br />
Inserat<br />
Simon Büchi<br />
Projektleiter, Präsident der SVP<br />
Stadt Winterthur, Gemeinderat,<br />
www.simonbuechi.ch<br />
„ „ „<br />
I n d e n K a n t o n s r a t<br />
Ich kämpfe<br />
für tiefe Steuern<br />
und weniger<br />
„<br />
Vorschriften.<br />
Lasset die Bürger<br />
sich frei entfalten,<br />
und das Land<br />
wird blühen.<br />
Marcel Trieb<br />
Dipl. techn. Kaufmann, Projektleiter,<br />
Gemeinderat seit 2014, Mitglied/<br />
Gönner Winterthur Warriors und<br />
EHC Winterthur<br />
Meine Ziele:<br />
Ein starker<br />
Wirtschaftsplatz<br />
Winterthur<br />
Eine konsequente<br />
Sicherheitspolitik<br />
Die Förderung<br />
der Winterthurer<br />
Sportkultur<br />
Je 2x auf Ihre Liste1<br />
Wieder in den Regierungsrat: Ernst Stocker und Markus Kägi<br />
Ich kämpfe für:<br />
Bessere Rahmen<br />
bedingungen für<br />
das Gewerbe<br />
Gegen weitere<br />
Verkehrsbehinderungen<br />
Eine gute Schulund<br />
Berufsbildung<br />
Gegen weitere<br />
Schulversuche<br />
„ „<br />
Ursula Staufer<br />
Verheiratet, 2 Kinder, Fachfrau elektrophys.<br />
Diagnostik, Unternehmerin, OK-Präs.<br />
Dorffest Veltheim, Mitglied Zentralschulpflege,<br />
www.ursula-staufer.ch<br />
Schweizerische Volkspartei<br />
Altstadt/Mattenbach/Töss/Veltheim<br />
39A.15.3<br />
René Isler bisher<br />
Verheiratet, 3 Kinder, Polizist/<br />
Dienstchef, Kantonsrat seit 2003,<br />
Präsident SVP Seen,<br />
www.rene-isler.ch<br />
In den Kantonsrat<br />
Rolando Keller bisher<br />
Polizist, Gemeinderat seit 2008<br />
(2. Vizepräsident), Kantonsrat,<br />
www.rolandokeller.ch<br />
Pascal Rütsche<br />
Elektromonteur, Gemeinderat<br />
seit 2013, Mitglied Junge SVP,<br />
Vorstandsmitglied SVP Seen<br />
Je 2x auf Ihre Liste1<br />
Wieder in den Regierungsrat: Ernst Stocker und Markus Kägi<br />
Schweizerische Volkspartei Seen<br />
2A.15.1<br />
Dafür kämpfen wir:<br />
• Weniger Staat, tiefe<br />
Steuern und Gebühren<br />
• Abbau der Staatsschulden<br />
• Missbräuche der Sozialund<br />
Invalidenversicherung<br />
stärker bestrafen<br />
• Gegen Exzesse und Geldverschleuderung<br />
bei den Sozialbehörden<br />
• Gegen die zunehmende<br />
Jugend- und Ausländerkriminalität<br />
• Leistungsorientierte Schulbildung<br />
und gute berufliche<br />
Ausbildung<br />
• Für eine flüssige Verkehrsführung<br />
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