Herbst in unserer Gemeinde Gmoablatt'l - Gemeinde Weyarn
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Aus der Geme<strong>in</strong>de<br />
Bekannter Sterbeforscher<br />
und Autor Bernard<br />
Jakoby kommt nach<br />
<strong>Weyarn</strong><br />
Trauer und Verlust verarbeiten mit "Hoffnung<br />
auf e<strong>in</strong> Wiedersehen"<br />
Gibt es e<strong>in</strong> Leben nach dem Tod? Was passiert mit uns,<br />
wenn wir sterben? Ist unsere Seele tatsächlich unsterblich?<br />
Diese Fragen s<strong>in</strong>d so alt wie die Menschheit. Bernard<br />
Jakoby, der anerkannteste Sterbeforscher im<br />
deutschsprachigen Raum, befasst sich seit über 25 Jahren<br />
mit dem Thema Sterben und Tod.<br />
Der erfolgreiche Autor kommt am Mittwoch, den<br />
20.Oktober 2010, <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de <strong>Weyarn</strong>, <strong>in</strong><br />
den Landgasthof Neukirchen. Ab 20 Uhr präsentiert<br />
er neue Erkenntnisse der Sterbeforschung und<br />
spricht über se<strong>in</strong> neues Trostbuch "Hoffnung auf e<strong>in</strong><br />
Wiedersehen", das <strong>in</strong> diesem Jahr erschienen ist.<br />
E<strong>in</strong>lass für die Veranstaltung ist ab 19 Uhr.<br />
Die limitierten Karten gibt es beim Gelben Blatt oder via<br />
E-Mail Bestellung über: jakoby@waizmann-onl<strong>in</strong>e.com.<br />
Weitere Informationen zu Bernard Jakoby und se<strong>in</strong>er Arbeit<br />
f<strong>in</strong>den Sie unter: www.sterbeforschung.de<br />
E<strong>in</strong>e schleichende<br />
Verknechtung<br />
verh<strong>in</strong>dern…<br />
…möchten die Obmänner des Kreisverbands Miesbach<br />
des Bayrischen Bauernverbandes (BBV). Auf ihrer jüngsten<br />
Sitzung, Anfang September <strong>in</strong> Kreuth, beschlossen<br />
sie e<strong>in</strong>e Resolution mit folgenden Forderungen an alle<br />
regierenden Politikern:<br />
1. endlich die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, dass<br />
der nicht gentechnik anbauende Landwirt vollständig<br />
vor Schaden bewahrt und von e<strong>in</strong>er Inhaftungsnahme<br />
freigestellt wird.<br />
2. auch im Patentrecht dafür zu sorgen, dass das Leben<br />
der Pflanzen und Tiere nicht patentierbar ist.<br />
36<br />
Oktober 2010<br />
3. Landwirte nicht über den Umweg der Agro-Gentechnik<br />
oder des Patentrechts von wenigen Konzernen<br />
abhängig gemacht werden können.<br />
4. e<strong>in</strong>e Förderung der klassischen, erfolgreichen Methoden<br />
der Tier- und Pflanzenzucht.<br />
Rund 50 Teilnehmer der Versammlung besprachen sich<br />
über dieses höchst brisante Thema und ließen folgende<br />
Verlautbarungen vernehmen: “Wir müssen die Politiker<br />
<strong>in</strong> die Pflicht nehmen.“ „Wenn wir nix tun, werden wir<br />
für jeden Quadratmeter abkassiert.“<br />
Dass dies ke<strong>in</strong>e leeren Sprüche s<strong>in</strong>d zeigt sich an vielen<br />
weltweiten Meldungen rund um das Thema Agro-Gentechnik.<br />
Der jüngste Fall von gentechnisch verunre<strong>in</strong>igtem<br />
Maissaatgut <strong>in</strong> Deutschland macht diese Problematik<br />
umso aktueller. Der entstandene Schaden blieb bei<br />
den Landwirten hängen.<br />
Laut He<strong>in</strong>rich Schwabenbauer (Stellvertret. Kreisobmann)<br />
könnte dies e<strong>in</strong> „erstes Antesten der Akzeptanz“<br />
von Gentechnikanbau gewesen se<strong>in</strong>. „…ohne Handeln<br />
fallen wir zurück <strong>in</strong>s Mittelalter, wir s<strong>in</strong>d dann ke<strong>in</strong>e<br />
freien Bauern mehr, sondern nur noch Knechte“.<br />
Die Resolution wurde e<strong>in</strong>stimmig bei der Versammlung<br />
<strong>in</strong> der Naturkäserei TegernseerLand angenommen und<br />
wird an die Verantwortlichen <strong>in</strong> der Politik weitergereicht.<br />
Die Kreisvorstandschaft möchte die Diskussion<br />
darüber auf e<strong>in</strong>er breiteren Ebene anschieben.<br />
Mehr unter: www.zivilcourage-miesbach.de