Handbuch der Muslimischen Frau - Way to Allah
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100000 Liter ätzen<strong>der</strong> Hundeurin täglich. Die Behörden sorgen bereits dafür, daß<br />
Hunde<strong>to</strong>iletten gebaut und den Hundebesitzern strenge Geldstrafen (z.B. 100 Dollar<br />
in den USA) verhängt werden, die nicht selbst den Kot ihrer Hunde in die sog.<br />
Hundekottasche füllen und in die Abfallbehälter bringen. Der Hundehalter muss mit<br />
seiner Demütigung rechnen, da er in seiner Handtasche Plastikbeutel und Schaufel<br />
tragen und ängstlich aufzupassen muss, ob <strong>der</strong> Hund etwas gemacht hat. Die<br />
Verletzungsgefahr durch Hunde ist sehr beachtlich. Es gibt oft Meldungen, die vom<br />
Tod <strong>der</strong> Babys durch hungrige Hunde berichten. Die meisten Opfer des Blutrausches<br />
<strong>der</strong> Hunde sind Kin<strong>der</strong> und ältere Menschen. Dennoch nimmt die Zahl <strong>der</strong><br />
gehaltenen Hunde in Europa ständig zu. 1977 gab es in Großbritannien 400000<br />
Hunde. 1980 betrug die Zahl <strong>der</strong> Hunde in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland 3,5<br />
Millionen, zuzüglich 80000 herrenlose. Auf dem sozialen Sek<strong>to</strong>r schleicht eine<br />
menschenunwürdige Entwicklung: Das Interesse an Hundehaltung verdrängt das<br />
Interesse an Kin<strong>der</strong>n und Wohlleben mit den Nachbarn.<br />
In <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland wird mit ca. 3 Milliarden DM mehr Geld für<br />
Tiernahrung als für Babykost ausgegeben. Eine amerikanische Studie spricht von<br />
steigen<strong>der</strong> Nachfrage nach Tiernahrung, weil ein Drittel davon die Menschen in<br />
Get<strong>to</strong>s <strong>der</strong> Großstädte konsumieren, die nicht in <strong>der</strong> Lage sind, die stark<br />
angestiegenen Lebensmittelkosten zu bezahlen. Dieses menschenunwürdige Leben<br />
geschieht in Gesellschaften, die für ein Luxusleben <strong>der</strong> Tiere sorgen: Es entstehen<br />
Pflegesalons, Tierrestaurants mit Hundespeisekarten, Hundepartys usw. Nach den<br />
vertraglichen Bedingungen <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsbetriebe, ist <strong>der</strong> für einen Hund<br />
reservierte Sitzplatz nicht von einem alten o<strong>der</strong> kranken Menschen zu beanspruchen;<br />
denn <strong>der</strong> Hundehalter hat ja dafür den Preis bezahlt.<br />
siehe ---- Schutzengel, Trinkgefäß.<br />
Hunger<br />
siehe ---- Zehn Gebote für die <strong>Frau</strong>.<br />
Hurerei<br />
Mit <strong>der</strong> Reinheit einer Gesellschaft von Gläubigen ist sie nicht vereinbar und deshalb<br />
im islamischen Gesellschaftssystem verboten. Im Qur’an (4:24) heißt es: "Und<br />
erlaubt ist euch außer diesem, daß ihr mit eurem Geld <strong>Frau</strong>en begehrt, zur Ehe und<br />
nicht zur Hurerei. Und gebt denen, die ihr genossen habt, ihre Brautgabe. Dies ist<br />
eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein, wenn ihr über die Vorschrift hinaus<br />
miteinan<strong>der</strong> eine Übereinkunft trefft. Seht, <strong>Allah</strong> ist Allwissend und Allweise."<br />
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