18. oktober 2009 - Siegerländer Wochen-Anzeiger

ÜBER 30 JAHRE 

WOCHEN-ANZEIGER WITTGENSTEIN 

GESAMTAUFLAGE 

ÜBER 

220.000 EXEMPLARE 

SWA Sonntags- und Wochen-Anzeiger 

Obergraben 39 · 57072 Siegen 

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MITTWOCH | 14. OKTOBER 2009 | NR. 41 | 32. JAHRGANG | GESAMTAUFLAGE ÜBER 220.000 EXEMPLARE | AUSGABE D 

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Heute für den Basar anmelden 

Erndtebrück. Am Sonntag, 8. November, von 10 bis 16 Uhr, 

findet in der Schützenhalle Erndtebrück der 23. Kinderbasar statt. 

Damit soll Eltern die Möglichkeit geboten werden, gut erhaltene 

Kinderkleidung für Herbst und Winter, Spielzeug, Baby- und Kinderausstattung 

zu verkaufen. Die Ausgabe der Verkäufernummern 

erfolgt am heutigen Mittwoch, 14. Oktober, von 14 bis 18 Uhr 

unter � (0 27 53) 23 86 und � (01 51) 14 96 07 67. 

Markt-Wort muss ausfallen 

Bad Laasphe. Das Wort zum Markt in Bad Laasphe mit Kurseelsorger 

Johannes Weissinger fällt am heutigen Mittwoch, 14. Oktober, 

aus, wie die TKS Bad Laasphe mitteilte. 

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■ Heimerfolg: 

SV Feudingen hat 

den Fluch besiegt 

■ Premiere: 

„Indian Summer“ 

in Wemlighausen 

Ausbildung abgeschlossen 

Berghausen/Weidenhausen. Im 

Löschzug V der Bad Berleburger 

Feuerwehr wurden jetzt die Module 

3 und 4 der Truppmannausbildung 

durchgeführt. Der 

76 Unterrichtsstunden umfassende 

Lehrgang fand in Berghausen 

und Weidenhausen statt 

und hatte seinen Schwerpunkt 

in der Vermittlung von praktischen 

Tätigkeiten im Feuer- 

wehrdienst. Den Abschluss fand 

die Ausbildung mit einer Prüfung, 

die vom stellvertretenden 

Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, 

Klaus Langenberg, und 

dem Ausbildungsbeauftragten 

Uli Kroh abgenommen wurde. 

Die erfolgreichen Teilnehmer 

waren Sandra Dellorie, Andre 

Dellorie, Jens Hartmann, Sascha 

Kupietz, Marcel Imhof, 

Pflanzenbörse 

auf Hof Espe 

Bad Berleburg. Der Gartenbauverein 

Bad Berleburg lädt am 

Samstag, 17. Oktober, zur Stauden- 

und Pflanzentauschbörse 

ein. Die Veranstaltung findet 

laut Pressenotiz im Landwirtschaftlichen 

Museum auf Hof 

Espe von 13 bis 17 Uhr statt. 

Eltern treffen 

sich ab heute 

Bad Laasphe. Heute, 14. Oktober, 

findet das erste Frühstückstreffen 

der Gruppe alleinerziehender 

Eltern nach der Sommerpause 

im AWo-Familienzentrum 

Bad Laasphe statt. Los 

geht es um 9 Uhr. Danach finden 

die Treffen am zweiten 

Mittwoch eines Monats statt. 

Das nächste Abendtreffen der 

Gruppe findet am Mittwoch, 

28. Oktober, ab 19.30 Uhr statt. 

Danach erfolgen diese Treffen 

jeweils am vierten Mittwoch 

jeden Monats. Der jeweilige Ort 

kann dabei unter � (0 27 51) 

92 61 11 erfragt werden. 

Gottesdienst 

am Morgen 

Banfe. Am Sonntag, 18. Oktober, 

findet im Gemeinschaftshaus 

Banfe, Lindenfelder Weg 

1, ein Morgengottesdienst statt. 

Peter Schmidt aus Erndtebrück 

referiert ab 10.30 Uhr zum Thema 

„Hilf mir Gott!“ nach Psalm 

69. Eine Kinderbetreuung wird 

laut Pressenotiz angeboten. 

Jörg Henning Limper, Julian 

Becker und Christopher Lückel. 

Die abgeschlossene Grundausbildung 

ist Voraussetzung für alle 

weiterführenden Lehrgänge. 

Klaus Langenberg dankte den 

Teilnehmern und allen Ausbildern 

für ihre Bereitschaft ihre 

Freizeit, zum Wohle der Allgemeinheit 

in die Ausbildung zu 

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Kurz & bündig informiert 

Versammlung für die Züchter 

Rückershausen. Der Rassegeflügelzuchtverein Oberndorf und 

Umgebung lädt seine Vereinsmitglieder zu einer Mitgliederversammlung 

am Freitag, 16. Oktober, um 20 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus 

in Rückershausen ein. Auf der Tageordnung stehen 

unter anderem die Vorbereitungen für die Lokalschau. 

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Mittwoch, 14. Oktober 2009 SPORT SWA Wochen-Anzeiger 

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Schneider stieß 

auf Platz 3 vor 

Frankenthal/Helberhausen. 

Horst Schneider von der TSG 

Helberhausen nahm jetzt als 

einziger Siegerländer Athlet an 

den Deutschen Meisterschaften 

im Steinstoßen in Frankenthal- 

Heuchelheim teil und belegte 

in seiner Alterklasse M 55 den 

3. Platz. Schneider erzielte mit 

dem 5-kg-Stein eine respektable 

Weite von 13,19 Metern, den 

7,5-kg-Stein stieß er auf 10,91 

Meter und mit dem 10-kg-Stein 

erreichte er 9,33 Meter. Mit der 

Gesamtweite von 33,43 Metern 

absolvierte der TSGler bei den 

Deutschen Meisterschaften 

einen erfolgreichen Wettkampftag 

und konnte mit seiner Leistung 

sehr zufrieden sein. 

Ricarda Wied-Bernshausen (SV 

Oberes Banfetal) ist Vizemeisterin 

im Nordic Blading. 

DM-Vize-Titel 

für Laaspherin 

Winnenden/Bad Laasphe. Die 

für den SV Oberes Banfetal 

startende Ricarda Wied-Bernshausen 

nahm jetzt an den DeutschenSki-Inliner-Meisterschaften 

in Winnenden teil. Auf 

einer anspruchsvollen und 1,82 

Kilometer langen Strecke mit 

Steigungen und schnellen Abfahrten 

absolvierte sie bei den 

Seniorinnen ein gutes Nordic- 

Blading-Rennen und erzielte 

über die 9,2-km-Gesamtstrecke 

den 2. Platz mit einer Zeit von 

25:05,3 Minuten. 

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bis 29. Oktober 2009 Impressum Wochen-Anzeiger 

Herausgeber: Siegerländer Wochen-Anzeiger GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen, 

Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen; 

Redaktion: Nicole Klappert und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 3 15; 

THOMASSTRASSE 32 

57234 WILNSDORF-RUDERSDORF 

TEL. 0 27 37 / 95 50 

Guter Saisonstart des EHC 

Erndtebrücker Herren siegten knapp bei Linscheid/Heedfeld 

� Herren – Kreisliga B: TuS 

Linscheid/Heedfeld 2 – Erndtebrücker 

HC 25:26 (14:12) 

■ Einen verdienten, wenn auch 

sehr knappen Erfolg feierten die 

Erndtebrücker Handball-Herren 

beim ebenso mit zwei Siegen 

gestarteten TuS Linscheid/ 

Heedfeld 2. Jens Koppelmann 

war es vorbehalten, zehn Sekunden 

vor der Schluss-Sirene, 

den entscheidenden Siebenmeter 

erfolgreich zum Erfolg zu 

verwandeln. 

Bis dahin war es eine über 

59 Minuten hart umkämpfte 

Partie gewesen, die der EHC 

aber schon deutlich früher zu 

seinen Gunsten hätte entscheiden 

müssen. Doch leider wurden 

zu oft freie Wurfsituationen 

nicht genutzt oder die ausschlaggebenden 

Pässe zu unge- 

nau abgespielt. Dadurch brachten 

sich die Erndtebrücker oft 

um eine klare Führung. Als 

nach 15 Minuten im zweiten 

Spielabschnitt der Erndtebrücker 

Mittelmann Konstantin 

Hirschfeldt nach einer Abwehraktion 

die Rote Karte sah, 

drohte die Begegnung den gleichen 

Verlauf zu nehmen, wie all 

die Jahre zuvor in Linscheid. 

Aber der EHC steckte nicht 

auf und besann sich seiner Qualitäten. 

Im Angriff herrschte 

Bewegung und die Spieler nutzen 

die sich bietenden Möglichkeiten, 

um die Gastgeber nicht 

davon ziehen zu lassen. Als der 

EHC zwei Minuten vor Schluss 

mit 25:23 führte, sah man 

schon wie der sichere Sieger 

aus. Aber nach einfachen Abspielfehlern 

der Gäste nutzte 

Linscheid die Situation sofort 

aus, um auszugleichen. Da nach 

dem Sieg bringenden Tor für 

Erndtebrück Waldemar Nowak 

die sich anschließende Angriffsaktion 

der Hausherren direkt 

unterbinden konnte, nahmen 

die Wittgensteiner die wertvollen 

zwei Punkte mit nach Hause. 

Die nächste Begegnung bestreiten 

die Erndtebrücker Herren 

erst am Samstag, 7. November, 

um 19.15 Uhr in der heimischen 

Dreifachturnhalle gegen 

den RSV Eiserfeld 3. 

� EHC: Willy Schlabach, Visar 

Shala (Tor); Sergej Schatt (7), Waldemar 

Nowak (5), Konstantin 

Hirschfeldt (4/1), Marcel Dreisbach 

(3), Sergej Schlei (3), Domenico 

Mancini (2), Jens Koppelmann (2/ 

1), Christian Bonilla, Daniel Dobak, 

Stefan Koppelmann und Mirko 

Wick. 

Gute Leistungen gezeigt 

Wittgensteiner Biathleten nahmen am Cup-Finale teil 

Bad Berleburg. Das RWS- 

Nachwuchscup-Finale der Biathleten 

fand jetzt im Osterzgebirge 

statt. Für den Westdeutschen 

Skiverband (WSV) starteten 

zusammen mit den Winterberger 

Sportlern die VfL-Biathleten 

Lina Gens, Paul Bettelhäuser 

und Anna Luisa Born 

sowie Jens Patrick Nebbe vom 

LBC Banfetal. 

Insgesamt reisten mehr als 

100 Sportler (Jahrgänge 1995 

bis 1998) aus ganz Deutschland 

an. Begonnen wurde mit dem 

Leistungsschießen in der Ringserie. 

Hier galt es, mit einem 

guten Schießergebnis eine solide 

Grundlage für die Verfolgung 

im Cross-Sprint zu schaffen. Bei 

20 abgegebenen Schüssen wurde 

pro fehlendem Ring die 

Startzeit um drei Sekunden 

nach hinten verschoben. Basis 

war das Schießergebnis des besten 

Schützen. Letztlich waren 

die Winterberger die sichersten 

Schützen und gewannen diesen 

Vergleich mit 893 Ringen deutlich 

vor der Mannschaft aus 

Thüringen. In den jeweiligen 

Altersklassen kam Paul Bettelhäuser 

auf Rang 8, Lina Gens 

ebenfalls auf Rang 8, Anna Luisa 

Born auf Platz 9 und Jens 

Patrick Nebbe belegte Rang 14. 

Nachmittags ging es auf die 

sehr anspruchsvolle Laufstrecke, 

die den jungen Biathleten alles 

abverlangte. Hier erzielten die 

Berleburger folgende Platzierungen: 

Paul Bettelhäuser wurde 

Zehnter, Jens Patrick Nebbe auf 

Rang 19, Anna Luisa Born auf 

dem 7. Platz und Lina Gens auf 

Platz 9. Zum Abschluss wurde 

ein Staffelwettkampf ausgetragen. 

Jede Mannschaft bestand 

aus drei Biathleten. Drei Runden 

über je einen Kilometer 

und zwei Schießeinlagen waren 

zu absolvieren. 

Am Ende konnte gegen die 

starke Konkurrenz, insbesondere 

aus Thüringen und Sachsen, 

von den beiden WSV-Mannschaften 

ein Platz auf dem Podest 

erkämpft werden. Die Staffel 

mit Paul Bettelhäuser sowie 

Luis Figge und Jens Bisheuvel 

(beide SK Winterberg) wurde 

Zweiter, während die Staffel mit 

Anna Luisa Born sowie Kyra 

Berkenkopf und Jessica Lange 

(beide SK Winterberg) den 3. 

Platz erkämpften. 

Pokal an Richard Jankowski 

Wittgensteiner Pokal: Schachverein feierte sein 55-Jähriges 

Bad Laasphe. Der „Wittgensteiner 

Pokal“ bleibt in diesem Jahr 

bei den Schachfreunden in Bad 

Laasphe: Erneut setzte sich der 

Laaspher Vereinsmeister Richard 

Jankowski mit 5,5 aus 7 

Punkten durch. Den zweiten 

Platz belegte Florian Meznar 

(SV Bad Berleburg) mit fünf 

Punkten vor Klaus Swierczek 

(SV Bad Laasphe), der 4,5 

Punkte holte, punktgleich mit 

Stefan Paschkewitz (SV Bad 

Laasphe). 

Waldemar Georg und 

Björn-Uwe Klein (Schachverein 

Bad Laasphe, jeweils vier 

Punkte) sicherten sich die Plät- 

ze 5 und 6 vor weiteren sechs 

Teilnehmern. 

Für den Schachverein Bad 

Laasphe stellt dieses Schnellschachturnier 

zugleich das Saisoneröffnungsturnier 

dar. Traditionell 

sind alle Wittgensteiner 

Vereinsschachspieler sowie Interessierte 

ohne Vereinszugehörigkeit 

dazu eingeladen. Gespielt 

wurde in sieben Runden 

„Schweizer System“. Dabei ergeben 

sich die jeweiligen Paarungen 

aus dem Punktestand. 

Punktgleiche Spieler treten jeweils 

gegeneinander an. Jedem 

Spieler standen 15 Minuten Bedenkzeit 

zur Verfügung. Eine 

Partie konnte somit maximal 

eine halbe Stunde dauern. 

Der Wittgensteiner Pokal 

bedeutete in diesem Jahr nicht 

nur die Saisoneröffnung, sondern 

markierte auch ein denkwürdiges 

Datum des Schachvereins 

Bad Laasphe: den 55. 

Gründungstag. 

Mit dem Ehrenvorsitzenden 

Waldemar Georg – er war Vorsitzender 

von 1967 bis 2005 

und ist noch heute weiterhin 

Stammspieler der 1. Mannschaft 

– nahm auch das einzige 

noch lebende Gründungsmitglied 

des Vereins am Turnier 

teil. 

Turnierleiter Helmut Seidel (r.) überreicht dem Turniersieger Richard Jankowski die „Trophäe“. Mit im 

Bild die Zweit- und Drittplatzierten Florian Meznar (2. v. r.) und Klaus Swierczek (l.). 

„Fluch“ besiegt 

Feudingen. Wie verhext waren 

die letzten Wochen für die erste 

Mannschaft des SV Feudingen: 

Auswärts war der A-Kreisligist 

sehr erfolgreich und das zweitbeste 

Team der Liga. Doch seitdem 

die Feudinger daheim auf 

dem neuen Kunstrasen kickten, 

waren sie im Tannenwaldstadion 

ohne „Dreier“. Am Sonntag 

besiegten die Oberlahntaler jedoch 

diesen „Kunstrasen-Fluch“ 

mit einem deutlichen 5:0-Erfolg 

gegen den SSV Sohlbach/Buchen. 

„Das war nochmal Balsam 

auf unsere Seele“, freute 

sich Feudingens Kassierer Henry 

Leibelt. „Vor allem haben wir 

es mal geschafft, 90 Minuten 

konzentriert und diszipliniert zu 

bleiben“, sagte Trainer Frank Filipzik. 

Auch nach einer Gelb- 

Roten Karte für Sascha Schwarz 

(40.) ging die Ordnung bei den 

Feudingern nicht verloren. Als 

dreifacher Torschütze glänzte 

Benjamin Pfeiffer (30./61./75.), 

je einmal netzten zudem Martin 

Uvira (23.) und Marian Stuchlik 

(89.) ein. Foto: bw 

Klöckners „goldenes Tor“ 

Und auch die „Zweite“ siegte / Alle Spiele in der Übersicht 

� Westfalenliga: SSV Mühlhausen 

– TuS Erndtebrück 0:1 

■ Einen 1:0-Auswärtssieg beim 

SSV Mühlhausen feierte am 

Samstag der TuS Erndtebrück. 

Dabei setzte die Mannschaft 

von Trainer Peter Cestonaro 

den positiven Trend nach dem 

2:0-Sieg über die Reservemannschaft 

der Sportfr. Siegen fort. 

Das „goldene Tor“ fiel direkt 

beim ersten ernsthaften Angriff 

des TuS nach 14 Minuten. Nicolas 

Meiswinkel setzte sich auf 

der linken Außenbahn durch 

und hatte auch noch das Auge 

für seinen Mitspieler Pierre Bellinghausen. 

Dieser scheiterte 

zwar am SSV-Torwart, doch der 

Abpraller landete direkt vor 

den Füßen von Thomas Klöckner, 

der nur noch zum 1:0 einschieben 

musste. 

� Landesliga: TuS Erndtebrück 

– BSV Menden 2:0 ■ 

Die Reserve des TuS Erndtebrück 

fuhr dank der Treffer von 

Simeon Schmidt (60.) und Rene 

Röthig (80.) ihren zweiten 

Sieg in Folge ein. Durch den 

ungefährdeten 2:0 (0:0)-Erfolg 

gegen den BSV Menden hält 

das Team somit den Anschluss 

an das rettende Ufer. Dabei hätte 

der Sieg sogar noch deutlicher 

ausfallen können. Denn 

der Schiedsrichter verwehrte 

der TuS-Reserve nach Foul an 

Baris Moumin einen Strafstoß. 

� Bezirksliga 6: Sportfr. Edertal 

– VfL Klafeld-Geisweid 0:2 

■ Im ersten Spiel nach dem 

überraschenden Rücktritt von 

Trainer Bernd Dickel (der SWA 

berichtete) waren die Gastgeber 

die klar unterlegene Mannschaft 

und verloren verdient 

mit 0:2 gegen den Tabellen- 

Dritten aus Geisweid. Der VfL 

ging gegen bemühte, aber 

glücklose Hausherren durch 

Christian Spies in Führung 

(25.). Die Sportfreunde kamen 

kaum zu nennenswerten Torchancen, 

scheiterten jedoch 

mit ihrer besten Gelegenheit 

am Aluminium. Nach 56 Minuten 

entschied wiederum Spies 

mit seinem zweiten Treffer die 

Partie endgültig. – Alle Ergebnisse 

in der SWA-Übersicht: 

� Westfalenliga 2: SpVg Olpe – 

SV Herbede 3:0; SSV Mühlhausen – 

TuS Erndtebrück 0:1; BV Brambauer 

– Hombrucher SV 2:2; VfL Schwerte 

– SpVg Erkenschwick 1:3; Sportfr. 

Oestrich – SuS Langscheid/E. 5:1; 

Borussia Dröschede – DSC Wanne- 

Eickel 1:1; FC Recklinghausen – TuS 

Ennepetal 0:0; SC Hassel – ASC 

Dortmund 1:3; Sportfr. Siegen 2. – 

Teutonia Waltrop 1:2 

� Landesliga Südwestfalen: Hasper 

SV – SV Schmallenberg/F. 2:0; TuS 

Erndtebrück 2. – BSV Menden 2:0; 

SSV Hagen – SuS Niederschelden 

5:3; SG Hemer – 1. FC Kaan-Mari- 

enborn 1:1; SpVg Hagen – TuS Plettenberg 

2:1; SV 10 Hohenlimburg – 

Germ. Salchendorf 0:2; Kiersper SC 

– SV Rothemühle 3:2; TSV Weißtal 

– FSV Werdohl 1:3 

� Bezirksliga 6: Sportfr. Edertal – 

VfL Klafeld-Geisweid 0:2; SuS Niederschelden 

2. – FC Hilchenbach 

4:4; SV Ottfingen – Rot-Weiß Hünsborn 

2:1; VSV Wenden – Siegener 

SC 3:0; FC Altenhof – SV Hützemert 

1:0; FSV Gerlingen – VfL Bad 

Berleburg 3:1; Sportfr. Birkelbach – 

Fortuna Freudenberg 2:3 

� A-Kreisliga Siegerland 1: TSV 

Weißtal 2. – FC Ebenau 0:0; TSV 

Aue-Wingeshausen – FC Hilchenbach 

2. 4:0; VfB Banfe – FC Kreuztal 

0:2; SV Oberes Banfetal – FC Dautenbach 

2:5; SV Feudingen – SSV 

Sohlbach/Buchen 5:0; Red Sox Allenbach 

– SG Unglinghausen/K./M. 

1:3; SV Netphen – Germ. Salchendorf 

2. 8:0; SV Dreis-Tiefenbach – 

FC Laasphe 3:0 

� B-Kreisliga Siegerland 1: Sportfr. 

Edertal 2. – TuS Johannland 3:1; 

Sportfr. Birkelbach 2. – SV Netphen 

3. 3:2; TuS Diedenshausen – FC Hilchenbach 

3. 4:2; TuS Deuz – FC 

Weidenhausen 3:1; Sportfr. Sassenhausen 

– SV Schameder 4:3; SG 

Niederlaasphe/P. – VfL Bad Berleburg 

2. 4:0; FC Ebenau 2. – FC Benfe 

2:1 

� C-Kreisliga Siegerland 1: Aue- 

Wingeshausen 3. – SV Oberes Banfetal 

2. 1:1; Aue-Wingeshausen 2. – 

TuS Dotzlar 2:2; VfB Banfe 2. – TuS 

Volkholz 2:4; SV Feudingen 2. – SV 

Schameder 2. 4:0; SG Niederlaasphe/P. 

2. – VfL Girkhausen 0:8; 

FC Ebenau 3. – FC Benfe 2. 3:4; 

Deportivo Arfeld – FC Laasphe 2. 

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Mittwoch, 14. Oktober 2009 WITTGENSTEIN SWA Wochen-Anzeiger 

Der Männergesangverein „Concordia“ Feudingen feierte am vergangenen Wochenende ein riesiges Sängerfest mit 30 Gastchören und mehr 

als 1000 Stimmen, die auf ihre Weise gratulierten – nämlich mit Gesang. Doch auch die „Concordia“ stand auf der Bühne. Fotos: bw 

Mehr als 1000 Stimmen 

MGV „Concordia“ Feudingen darf stolz sein auf ein gelungenes Sängerfest 

Feudingen. Drei Tage, 30 Chöre, 

mehr als 1000 Stimmen insgesamt 

– der Männergesangverein 

„Concordia“ Feudingen darf 

stolz sein auf das Sängerfest in 

der Volkshalle am vergangenen 

Wochenende. Die Gratulanten 

zum 125. Geburtstag des Männerchores 

waren zahlreich, deshalb 

war der 1. Vorsitzende der 

„Concordia“, Tobias Otto, ganz 

sichtlich zufrieden: „Wir haben 

so viele Zusagen von den Chören 

im Umkreis bekommen, 

dass wir die Auftritte nicht an 

einem Tag hätten unterbringen 

können.“ 

Tatsächlich kamen so viele 

Zusagen für das Jubiläum der 

„Concordia“, dass das Sängerfest 

gleich drei Tage dauerte. So 

sprach der Schirmherr Eberhard 

Wied auch von einem „tollen, 

würdevollen Fest mit einem 

sehr hohen Niveau an Chorgesang“. 

Den Auftakt am Freitagabend 

übernahm standesgemäß 

der Jubiläumschor selbst. Die 

Feudinger Sänger präsentierten 

die Stücke „Schöne Nacht“, 

„Swing low, sweet Chariot“ und 

„Rose Marie“. Im Anschluss traten 

der MGV Fischelbach, der 

MGV „Eintracht“ Erndtebrück, 

der Frauenchor Niederlaasphe, 

der MC „Eintracht“ Berghausen, 

der Gesangverein Balde- 

Melbach, der Gemischte Chor 

Birkelbach, der MGV „Einigkeit“ 

Rinthe sowie der MGV 

Oberndorf-Rüppershausen auf 

die Bühne. Den krönenden Abschluss 

lieferte der MGV „Sangeslust“ 

Birkefehl, unter anderem 

mit der umjubelten Darstellung 

des Grönemeyer-Songs 

„Männer“. Ein weiterer Höhepunkt 

war der gemeinsame Vortrag 

von „Über sieben Brücken 

musst du geh’n“ durch die Chöre 

aus Birkelbach und Balde. 

Am Samstagabend standen 

außer der „Concordia“ noch elf 

weitere Chöre auf die Bühne: 

Auf der Pilzsuche 

Bad Laasphe. Die Schul-AG 

des Kindergartens an der Feldstraße 

in Bad Laasphe fand vor 

Kurzem im Wald statt. Die zukünftigen 

Schulkinder machten 

sich dort auf die Suche nach 

Pilzen. Volker Walther vom 

Pilzmuseum in Bad Laasphe begleitete 

die Kinder und die Erzieherinnen, 

um ihnen bei der 

Suche zu helfen bzw. Fragen im 

Wald zu beantworten. Die Kin- 

der waren begeistert bei der Sache 

und freuten sich nicht nur 

über die gefundenen Pilze, sondern 

bejubelten jeden weiteren 

Fund wie Würmer, Blätter, Steine 

oder Kastanien wie einen 

Schatz. Die Zeit verging wie im 

Flug und die Kinder würden 

dieses Erlebnis gern noch einmal 

wiederholen. Ein besonderer 

Dank galt dem geduldigen 

Pilzfachmann Volker Walther. 

der Gemischte Chor „Germania“ 

Bad Berleburg, der Gemischte 

Chor und der MGV 

„Sängerbund“ Raumland, der 

Gemischte Chor Volkholz, der 

Frauenchor Fischelbach, der 

Gemischte Chor „Arion“ Weidenhausen, 

der MGV „Lyra“ 

Rückershausen, der Frauenchor 

„Eintracht“ Erndtebrück, die 

Chorgemeinschaft Laaspherhütte-Herbertshausen 

sowie der 

Gemischte Chor „Liederkranz“ 

Dotzlar. Den größten Jubel erhielt 

der Gemischte Chor „Liederkranz“ 

Schameder für die Intonation 

von „Kölner Markt“ 

und „Ride the Chariot“. Am 

Freitag und am Samstag sorgte 

die Kapelle „Rothaar-Sound“ 

neben den vielen Chören für 

die musikalische Unterhaltung. 

Nach einem Gottesdienst 

am Sonntag ging das riesige 

Sängerfest in die dritte und letzte 

Runde. Zu Gast waren der 

Gesangverein „Eintracht“ Hes- 

Geschichten, 

Sagen, Mythen 

Bad Berleburg. Um Geschichten, 

Sagen und Mythen geht es 

bei einer Wanderung am Freitag, 

23. Oktober, die um 14 Uhr 

auf dem Parkplatz „Auf der Lenne“ 

in Bad Berleburg startet. 

Auf der Wanderung wird auf 

die Heimatgeschichte, die Geschichte 

der Berleburger Landund 

Forstwirtschaft sowie auf 

Sagen und Mythen des Berleburger 

Umlandes eingegangen. 

Die Wanderung dauert etwa 

vier Stunden. Feste Schuhe sind 

erforderlich. 

Zeugen Jehovas 

beim Kongress 

Meckenheim/Bad Laasphe. Jehovas 

Zeugen aus Bad Laasphe 

und Bad Berleburg besuchten 

jetzt in Meckenheim ihren diesjährigen 

zweitägigen Kongress 

mit dem Motto „Schütze deine 

geistige Gesinnung“. Dabei ging 

es um folgende Fragen: Was ist 

aus Gottes Sicht unter Spiritualität 

oder geistiger Gesinnung 

zu verstehen? Wie kann man 

ein ausgeglichenes Leben führen 

und einen klaren Blick bewahren, 

und welche Vorteile 

hat dies? Zudem wurde besonders 

darauf eingegangen, wie 

man als Einzelner oder als Familie 

seinen Glauben und seine 

geistige Gesinnung trotz Belastungen 

und schwerer Glaubensprüfungen 

schützen kann. 

selbach, der MGV Banfe, der 

MGV Salchendorf, der Frauenchor 

Banfe, der MGV „Eintracht“ 

Aue/Wingeshausen, der 

Chor „ars cantica“, der Gemischte 

Chor Wingeshausen, 

Canticum Novum Wittgenstein 

und „Feinklang“ Freudenberg. 

Im Anschluss spielten die Oberlahntaler 

Musikanten. Tobias 

Otto bedankte sich herzlich bei 

allen Helfern vor und hinter der 

Theke: Am Freitag halfen Mitglieder 

des Fördervereins Feudinger 

Freibad, am Samstag des 

Turnvereins und am Sonntag 

des Tischtennis-Clubs. 

Beendet ist das Jubiläumsjahr 

der Feudinger „Concordia“ 

damit freilich noch nicht. Am 

Samstag, 12. Dezember, gibt der 

Chor noch ein Konzert in der 

Feudinger Kirche. „Rückblickend 

muss ich sagen, dass dieses 

Jahr insgesamt sehr gelungen 

war“, zog Tobias Otto schon 

jetzt eine positive Bilanz. bw 

Bad Laasphe. Freiwillig trafen 

sich am Wochenende zum Beginn 

der Herbstferien zehn 

Schüler des Städtischen Gymnasiums 

Bad Laasphe zu einem 

zweitägigen Blockseminar in der 

Firma Heinrich Wagner Sinto. 

Der Diplom-Ingenieur Matthias 

Dittrich gab ihnen dort eine industrienahe 

und praxisorientierte 

Einführung in die Grundlagen 

der Prozessautomation. 

Zum siebten Mal bot Matthias 

Dittrich für Schüler des 

Städtischen Gymnasiums einen 

Jede Menge Applaus erhielten die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors „Liederkranz“ aus 

Schameder am Samstagabend für ihren Auftitt zum Lied „Ride the Chariot“. 

Die Feudinger Volkshalle war am vergangenen Wochenende der Schauplatz für ein riesiges Sängerfest, 

bei dem 30 Gastchöre dem MGV „Concordia“ Feudingen zum 125. Geburtstag gratulierten. 

Eine lebendige Partnerschaft 

Workshop für Gymnasiasten bei Heinrich Wagner Sinto 

solchen Workshop an. Die Partnerschaft 

zwischen dem Gymnasium 

und dem Laaspher Unternehmen 

hat inzwischen Tradition. 

Im Jahre 2007 wurde sie 

durch eine Kooperationsvereinbarung 

offiziell besiegelt. 

Beide Seiten profitieren davon: 

Die Schule, indem sie sich 

dem Berufsleben öffnet; die Firma 

HWS, indem sie Schülerinnen 

und Schülern Einblicke in 

Methoden moderner computergestützter 

Fertigung bietet und 

überhaupt mit Aufgaben und 

Chancen des realen Wirtschaftslebens 

vertraut macht. 

Ampelanlagen, Waschstraßen, 

Industriemaschinen – man 

weiß, dass sie mit Computern 

gesteuert werden. Aber wie? 

„Ihr werdet es am Ende des 

Workshops verstehen und vielleicht 

später als Ingenieur verbessern.“ 

Ziel war das selbstständige 

Programmieren einer 

Gießereimaschine der Firma. 

Der reale Ablauf – Einfüllen, 

Pressen und Trennen – sollte 

digitalisiert und anschließend 

Zehn Schüler des Städtischen Gymnasiums Bad Laasphe nahmen jetzt an einem zweitägigen Blockseminar 

in der Firma Heinrich Wagner Sinto teil. Diplomingenieur Matthias Dittrich gab ihnen dort 

eine Einführung in die Grundlagen der Prozessautomation. 

simuliert und kontrolliert werden. 

Die Schüler mussten in 

vier Gruppen mit einer eigenen 

Steuerung von Siemens und jeweils 

einem speziellen Programmiergerät 

diese Aufgabe lösen. 

Nach der Einführung in die 

theoretischen Grundlagen bestand 

der Höhepunkt des Workshops 

in der eigentlichen Programmierung 

der Gießereianlage. 

Dabei ging es sowohl um die 

korrekte Umsetzung als auch 

um die beste Taktzeit der Maschine. 

Die Praxis wurde an den 

HWS-Standard angelehnt. 

Nach zwei intensiven Tagen 

waren alle Beteiligten hochzufrieden. 

Matthias Dittrich stellte 

abschließend fest: „Es hat 

großen Spaß gemacht, mit der 

Gruppe zusammenzuarbeiten, es 

sind große Talente dabei. Die 

Schüler waren so engagiert, dass 

sie das Ende am Samstagabend 

freiwillig überzogen haben.“ 

Die Teilnehmer am Workshop 

waren Tobias Liebig (Banfe), 

Max Friedrich, Lars Marburger, 

Mario Samaras (alle 

Erndtebrück), Patrick Geiß, Daniel 

Henkel, Markus Schmidt 

(alle Wallau), David Seibel 

(Breidenbach), Tizian Schmidt 

(Oberdieten) und Maximilian 

Trenker (Gönnern).


Das Theater Liberi gastiert mit „Dornröschen – das Musical“ am 14. November in der Aula des 

Städtischen Gymnasiums in Bad Laasphe – ein zauberhaftes Märchen-Musical-Erlebnis. 

Traumhaft schöner Alptraum 

„Dornröschen“ kommt als Musical nach Bad Laasphe 

Bad Laasphe. Das Theater Liberi 

gastiert mit seiner Familientheater-Produktion„Dornröschen 

– das Musical“ am Samstag, 

14. November, in der Aula 

des Städtischen Gymnasiums in 

Bad Laasphe – ein zauberhaftes 

Märchen-Musical-Erlebnis für 

Kinder und Kindgebliebene ab 

vier Jahren. Jeder kennt die Geschichte 

vom Dornröschen: Ein 

Königspaar bekommt ein Kind. 

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02/090418

In stiller Trauer. 

Achtsamkeit 

Parkatmosphäre auf Friedhöfen 

Die erste Erfahrung mit dem 

Friedhof haben die meisten 

Menschen anlässlich des Begräbnisses 

eines Familienmitglieds. 

Als Kind sieht man sich 

umgeben von Trauernden und 

staunt, wie die Stimmung beim 

gemeinsamen Kaffee und Kuchen 

wieder anders wird: Da 

wird gelacht, Erinnerungen werden 

ausgetauscht, Reden gehalten, 

Verabredungen getroffen. 

„Das Leben geht weiter“, 

sagt jemand. Wenn sich dann 

nach und nach die Gäste verabschiedet 

haben, bleiben die 

engsten Angehörigen unter 

sich. 

So dankbar sie die Worte 

des Trostes aufnehmen, so sehr 

spüren sie doch, dass mit dem 

Tod etwas Endgültiges Raum 

greift. Trauer braucht ihre Zeit, 

und der Friedhof ist der Ort, der 

dabei hilft. Das Grab wird bepflanzt, 

zu bestimmten Anlässen 

besonders geschmückt, zum 

Hochzeitstag oder Geburtstag 

werden Blumen aufgestellt, zum 

ersten Todestag treffen sich Angehörige 

und Freunde am Grab. 

Diese wertvolle Funktion 

des Friedhofes als Ort der Trauerbewältigung 

gibt es nicht 

mehr überall. Dort, wo anonym 

beerdigt wird, fehlt dieser Bezugspunkt, 

der die Lebenden 

miteinander und sie in der Erinnerung 

mit dem Verstorbenen 

verbindet. 

Der Friedhof hat neben der 

individuellen auch eine wesentliche 

soziale Bedeutung. Jeder 

Friedhofsbesucher, der „sein“ 

Grab aufsucht, sieht auch andere 

Gräber, liest die knappen 

Zeilen auf fremden Steinen, 

rechnet Lebensalter aus und 

nimmt die Schicksale anderer 

Menschen wahr. Vor allem, wer 

regelmäßiger Friedhofsbesucher 

ist, wird feststellen, dass ihm 

immer dieselben Menschen begegnen. 

Beim Warten am Wasserhahn 

kommt man ins Gespräch, 

tauscht sich aus über die 

Bepflanzung der Gräber, vielleicht 

über die dort Begrabenen. 

Die Grundstimmung von 

Ruhe, die ein Friedhof ausstrahlt, 

trägt auch dazu bei, dass 

Friedhöfe zu Orten der Achtsamkeit 

werden. Oft schützen 

große Bäume oder Hecken vor 

dem Lärm draußen, auf älteren 

Friedhöfen laden Bänke zum 

Verweilen ein. Typische Friedhofspflanzen 

wie Thuja, Taxus, 

Buchsbaum, aber auch Blütensträucher 

und Laubbäume sorgen 

fürParkatmosphäre. CMA 

Seinen Preis wert? 

Über 80 Prozent der Befragten 

bei einer Umfrage im Auftrag 

des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur 

sind davon 

überzeugt, dass mit Lockangeboten 

von Discountern von 

1000 Euro die tatsächlich anfallenden 

Kosten für eine Bestattung 

nicht abgegolten sind. Zu 

recht, so das Kuratorium. 

„Denn was Billig-Anbieter 

meist nur im Kleingedruckten 

erwähnen, sind die zusätzlich zu 

entrichtenden Friedhofsgebühren, 

die Kosten für den Grabstein 

und die Grabpflege. Wer 

schon einmal eine Bestattung 

in Auftrag gegeben hat, weiß, 

was damit alles organisatorisch 

und emotional verbunden ist“, 

heißt es in einer Pressemitteilung 

des Kuratoriums. KDB 

Kindliche Trauer besser verstehen 

SWA verlost praktischen Ratgeber für betroffene Eltern 

Nicht immer ist es für Eltern und andere Erwachsene leicht, kindliche Trauer zu verstehen, 

denn Kinder trauern anders. Oftmals zeigen sie uns ganz andere Gefühle, als wir sie von ihnen 

erwarten. Manchmal verstecken sie aber ihre Trauer auch hinter ungewöhnlichem Verhalten. 

Andere Kinder wiederum verschließen sich komplett und 

lassen niemanden mehr an sich heran. Manche wirken in 

ihrer Unsicherheit aber auch vorlaut und albern. 

Die Autorin Gertraud Finger zeigt dem Leser die unterschiedlichen 

Formen der kindlichen Trauer anhand von 

Fallbeispielen. Gleichzeitig macht sie deutlich, welche 

eigenen Wege Kinder zur Bewältigung ihrer Trauer finden, 

denn darin sind sie manchmal stärker, als Erwachsene es 

ihnen zutrauen. 

Das Buch richtet sich gezielt an betroffene Eltern, die 

ermutigt werden, die Gefühle ihrer Kinder anzuerkennen, 

ihre Trauer auszuhalten und kindliche Selbstheilungskräfte 

zu stärken. 

Das Buch enthält fünf Farbtafeln mit Bildern der klassischen 

Moderne sowie Hintergrundinformationen, denn 

Bilder erleichtern oftmals den Einstieg in das Gespräch 

mit trauernden Kindern. 

Gertraud Finger: Wie Kinder trauern 

Kreuz Verlag 2008 

Gemeinsam mit dem SWA 

verlost der Kreuz Verlag 

3x das Buch „Wie Kinder trauern“ 

Wer ein Exemplar gewinnen möchte, 

beantwortet bitte folgende Frage: 

Wie wirken manche Kindern in 

ihrer Unsicherheit? 

Bitte schreiben Sie die Antwort (Absender 

nicht vergessen) auf eine Postkarte (kein 

FAX, keine email), und senden Sie diese an: 

SWA 

Sonntags und Wochen Anzeiger 

Stichwort: Kinder trauern 

Obergraben 39 · 57072 Siegen 

Einsendeschluss ist der 21. Oktober 2009. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Billigangebote für Bestattungen halten meist nicht das, was sie versprechen. Foto: spp/KDB 

Seriös statt billig 

Fachleute warnen vor Schnäppchenbestattung 

Beim Trauerfall müssen wichtige 

Entscheidungen innerhalb 

kürzester Zeit getroffen werden. 

Und wer ist darauf schon vorbereitet? 

Die meisten Angehörigen 

brauchen eine kompetente 

Beratung. 

Seit der Streichung des 

Sterbegelds bei den gesetzlichen 

Krankenkassen im Jahr 2004 

sind die Bestattungskosten für 

viele Menschen ein Problem. 

Da wirken die Angebote von 

Discountbestattern verlockend. 

Komplettpakete werben mit unschlagbar 

niedrigen Preisen. Die 

Stiftung Warentest hat getestet, 

ob eine komplette Beisetzung 

inklusive Trauerfeier und aller 

Gebühren tatsächlich für 599 

Euro zu bekommen ist. 

Das Ergebnis ist ernüchternd: 

Hinter dem Angebot verstecken 

sich im Kleingedruckten 

oft weitere Kosten – beispielsweise 

für Überführung 

oder Kremation, die zu dem beworbenen 

Preis hinzukommen. 

Deshalb lautet das Fazit: 

Entscheidend ist ein Kostenvoranschlag, 

in dem alle Leistungen 

aufgeführt sind, damit der 

Kunde vor der Erteilung des 

Auftrags weiß, was ihn erwartet. 

Wer sich einmal mit dem 

Thema Bestattungsvorsorge be- 

schäftigt hat, weiß, worauf es 

bei einer würdevollen Beisetzung 

ankommt. Das ist nicht 

immer eine Frage des Preises, 

sondern des Werts, der durch 

die Auswahl der Trauermusik, 

des Trauerredners oder individueller 

Abschiedsrituale zum 

Ausdruck kommt. 

Der Bundesverband Deutscher 

Bestatter rät, sich bei seriösen 

Anbietern von Bestattungsvorsorgen 

zu informieren, 

um ein realistisches Bild der Bestattungskosten 

zu bekommen 

und sinnvoll für die eigene Bestattung 

vorzusorgen. spp 

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Richtige Graberde 

Torffreie Ware schützt die Moore 

Seltene und zum Teil vom Aussterben 

bedrohte Tierarten wie 

das Birkhuhn, die Sumpfohreule 

oder der Moorfrosch leben in 

einer Umgebung, die immer 

mehr zurückgedrängt wird: im 

Hochmoor. Heute sind Moore 

in Deutschland fast nur noch 

an der Nordseeküste und im Alpenvorland 

zu finden. 

Hauptursache für den Rückgang 

ist der Torfabbau, dem bereits 

mehr als 90 Prozent der 

ehemals in Mitteleuropa vorhandenen 

Moorflächen zum 

Opfer gefallen sind. Dabei dienen 

diese einzigartigen Lebensräume 

als gewaltige Kohlenstoffsenken. 

Die Bildung organischer 

Substanz ist größer als 

ihre Zersetzung. 

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In stiller Trauer. 

Ein schönes bepflanztes Grab mit stilvollem Grabmal setzt nicht nur persönliche Zeichen des Gedenkens, 

sondern ist auch wichtiger Bestandteil der Trauerkultur. Foto: djd/Aeternitas 

Zur Erinnerung 

Passende Grabbepflanzung im Herbst 

Der Herbst ist mit seinen sanften 

Farben, geheimnisvollen 

Frühnebeln und kürzer werdenden 

Tagen die Jahreszeit der Ruhe 

und der inneren Einkehr. 

Kein Wunder, dass gerade in 

diese Zeit die Totengedenktage 

fallen. 

Wenn sich die Natur für die 

Winterruhe zurückzieht und an 

die Endlichkeit allen Lebens erinnert, 

stellt sich auch für moderne 

Menschen die Frage nach 

dem Sinn des eigenen Lebens. 

Besonders auf herbstlichen 

Friedhöfen ist diese Atmosphäre 

spürbar. 

Verstorbene behalten durch 

ihr Grab einen sichtbaren Platz 

im Leben der Angehörigen. 

...weil das Leben weitergeht 

Ihre Fachbuchhandlung 

zum Themenkreis 

Sterben, Tod und Trauer 

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Blumen und Pflanzen haben in 

diesem Zusammenhang eine besondere 

Bedeutung. Geschmückte 

Gräber versinnbildlichen 

die christliche Idee einer 

sichtbaren und lebbaren Gemeinschaft 

der Verstorbenen 

mit den Lebenden. 

Eine liebevoll gestaltete 

Grabstätte setzt persönliche 

Zeichen der Erinnerung, Zuneigung 

und Hoffnung und ist zugleich 

wertvoller Teil der Trauerkultur, 

weiß Hermann Weber, 

Vorsitzender von Aeternitas. 

Die Verbraucherinitiative 

Bestattungskultur fordert daher 

niveauvolle Angebote, die 

praktisch und günstig sind, und 

weist unter www.aeternitas.de 

mit der Försterin oder dem Förster werden 

im 14-täglichen Rhythmus angeboten. 

Termine und Anmeldung unter 06155 848200. 

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Wege zu diesem Ziel. Zum Beispiel 

indem sie empfiehlt, das 

Grab mit Staudengewächsen zu 

bepflanzen. 

Obwohl Stauden so bunt 

sind wie das Leben, schonen sie 

den Geldbeutel. Und ihre Verwendung 

bietet noch mehr Vorteile: 

Die Pflanzen halten über 

etliche Jahre, sind nicht so pflegeaufwendig 

wie Zierpflanzen 

und überstehen Trockenperioden 

leichter. 

Zudem sind viele Stauden 

mit einer jahrhundertealten 

Symbolsprache belegt, die Hoffnung 

auf ewiges Leben verheißt 

und den Hinterbliebenen Trost 

in der Trauer spendet. rgz 

Foto: FriedWald/Andreas Gleich 

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Ruhe in Frieden – aber wie? 

Wandel in der Bestattungskultur mit vielen Entwicklungsformen 

Wie stellen sich die Bundesbürger 

ihre eigene Bestattung vor? 

Antwort auf diese und weitere 

Fragen fand das Meinungsforschungsinstitut 

tns-emnid im 

Auftrag des Kuratoriums Deutscher 

Bestattungskultur. Die aktuelle 

Studie zeigt, welche Vorstellungen 

die Deutschen mit 

dem Thema Bestattung verbinden. 

Ein Ergebnis: Geht es um 

die eigene Beisetzung, so hat 

ein Großteil der Bundesbürger 

durchaus konkrete Wünsche. 

Zugleich belegt die Untersuchung 

einen grundlegenden 

Wandel der Bestattungskultur 

mit mannigfaltigen und oft gegensätzlichenEntwicklungstendenzen. 

Die Verständigung über 

das häufig verschwiegene Thema 

scheint heute wichtiger 

denn je. 

„Ziel unserer Studie war es, 

mehr über den Kenntnis-Stand 

und die Meinungen der Bundesbürger 

zu erfahren“, so Dr. Kerstin 

Gernig, Geschäftsführerin 

des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur. 

„Unsere Untersuchung 

zeigt, dass viele Menschen 

klare Vorstellungen davon 

haben, wie sie nach ihrem 

Tod beigesetzt werden möchten.“ 

Bei der Frage, welche Bestattungsform 

den eigenen Vorstellungen 

am nächsten kommt, 

entschieden sich 39 Prozent der 

Befragten für eine Feuer- und 

33 Prozent für eine Erdbestattung. 

Fast 20 Prozent der Befragten 

aus dem gesamten Bundesgebiet 

und sogar rund 30 

Prozent derjenigen aus den 

neuen Bundesländern wollten 

diese Entscheidung den Hinterbliebenen 

überlassen. 

Ort der letzten Ruhe ist für 

den überwiegenden Teil der 

Schön gestaltet 

Tipps für die Grabbepflanzung 

Wenn der November näher 

rückt, zieht es viele Menschen 

auf die Friedhöfe, um ihrer Verstorbenen 

zu gedenken. Dabei 

fällt der Blick natürlich auf die 

Grabgestaltung. Was kann man 

tun, um die Grabstätte adäquat 

zu bepflanzen und zu pflegen? 

Friedhofsgärtner unterscheiden 

zwischen der dauerhaften 

und der saisonalen Bepflanzung. 

Außerdem raten sie, die Bepflanzung 

auf den j Grabstein 

abzustimmen. Ist dieser liegend, 

sollten niedrige Pflanzen gesetzt 

werden, damit sie den Stein 

nicht überwuchern. 

Dauerhafte Pflanzen für ein 

Grab sind Bodendecker wie beispielsweise 

Zwergmispel, Dickmännchen 

oder Kriechspindel. 

Gerade im ersten Jahr der Grabgestaltung 

sollte man die Bepflanzung 

sorgfältig im Blick behalten 

und pflegen. Da die 

Pflanzen das Grab noch nicht 

komplett abdecken, bleibt noch 

Platz für wucherndes Unkraut. 

Die jeweilige Anordnung 

der Pflanzen ist eine Sache des 

Geschmacks. So kann man Bodendecker 

beispielsweise wie 

einen Bilderrahmen anordnen, 

um in der Mitte Platz zu bewahren. 

Als herbstliche Saisonblüher 

empfehlen sich Astern, Silbereiche, 

Strauchveronika oder 

Chrysanthemen. 

Naht dann allerdings der 

Winter, raten Friedhofsgärtner 

dazu, die Saisonpflanzen zu entfernen 

und das Grab mit Tannenzweigen 

abzudecken. 

Deutschen immer noch der 

Friedhof. Auch von denjenigen 

Befragten, die sich für eine Feuerbestattung 

entscheiden würden, 

wünscht nahezu die Hälfte, 

dort beigesetzt zu werden. Zugleich 

belegen die Ergebnisse 

den fortschreitenden Wandel 

traditioneller Einstellungen und 

Werte. 

So konkret die Wünsche 

vieler Bundesbürger auch sind, 

so selten werden sie anderen 

mitgeteilt. Knapp die Hälfte der 

befragten Personen hatte zum 

Zeitpunkt der Untersuchung 

noch kein einziges Mal mit Angehörigen 

oder Freunden über 

das Thema gesprochen. 

Mit zunehmendem Alter 

wächst die Bereitschaft zur Verständigung 

jedoch. So bestätigten 

44 Prozent der 30- bis 39- 

Jährigen und 69 Prozent der 

über 60-Jährigen, sie hätten 

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sich schon über ihre Vorstellungen 

ausgetauscht. 

„Die Untersuchung belegt, 

dass es mannigfaltige, oft auch 

gegensätzliche Entwicklungstendenzen 

bei der Bestattungskultur 

gibt“, so Dr. Kerstin Gernig 

abschließend. 

„Die Veränderungen, die 

sich derzeit vollziehen, sind ein 

Spiegelbild gesamtgesellschaftlicher 

Prozesse. An die Stelle 

konventioneller Rituale und 

Traditionen treten neue, häufig 

subjektiv geprägte Formen. 

Umso wichtiger ist es, dass 

möglichst viele Menschen diese 

Veränderungen wahrnehmen, 

sich damit auseinandersetzen 

und die Verständigung suchen – 

im Familien- und Freundeskreis 

oder auch mit den Bestattern 

vor Ort.“ BDB 

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Mittwoch, 14. Oktober 2009 RUBRIKEN SWA Wochen-Anzeiger 

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Der Volksmund spricht vom 

„fünften Rad am Wagen“. Eine 

Formulierung, die nicht von ungefähr 

kommt, denn dem fünften 

Rad schenken die Autofahrer 

wenig Interesse. Reifen-Prüfaktionen 

bei den Kfz-Meisterbetrieben 

in den vergangenen 

Jahren haben dies durch alarmierende 

Mängelstatistiken belegt. 

Die Reifenexperten der 

Meisterbetriebe haben jetzt mit 

Blick auf den anstehenden 

„Wechsel-Termin“ folgende 

Tipps zusammengestellt: 

� Der Luftdruck des Reservereifens 

sollte bei jeder Kontrolle 

der Pneus mit geprüft werden - 

mindestens alle vier Wochen. 

Dabei sollte das Ventil des Reserverads 

auf Verschmutzungen 

untersucht werden. 

� Grundsätzlich sollte der Reservereifen 

um 0,2 bar stärker 

befüllt werden, als die Luftdruckempfehlungen 

in der Betriebsanleitung 

empfiehlt. 

� Nicht benutzte Reifen 

haben eine begrenzte Lebens- 

Wer vergleicht, kann möglicherweise 

ein paar hundert 

Euro sparen – bei der Wahl der 

richtigen Kfz-Versicherung. Bis 

zum 30. November können die 

meisten Autofahrer jetzt wieder 

ihre Kfz-Versicherung wechseln. 

Und die Preisspannen zwischen 

den einzelnen Anbietern sind 

erheblich. 

Doch damit allein ist es 

nicht getan. Man muss auch 

wissen, wie ein solcher Wechsel 

vonstatten geht. In der Regel 

läuft ein Kfz-Versicherungsver- 

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Auch den Reservepneu vom Fachmann checken lassen 

Ein jährlicher check aller Reifen durch die Experten bei einem Kfz-Meisterbetrieb ist ratsam, damit für 

den Laien nicht sichtbare Sicherheitsmängel rechtzeitig entdeckt werden. Foto: GP 

dauer. Denn in ruhendem Zustand 

können die Alterungsschutzmittel 

im Reifeninneren 

ihre Wirkung kaum entfalten. 

Die Folge: Die Gummimischung 

verliert laut Expertentipp 

einen Teil ihrer Fähigkeit 

Ein Vergleich lohnt sich 

Das sollten Autofahrer über die Kfz-Versicherung wissen 

trag vom 1. Januar bis 31. Dezember. 

Wird er nicht gekündigt, 

verlängert er sich automatisch 

um ein Jahr. Wer fristgerecht 

kündigen will, muss dies 

spätestens einen Monat vor Ablauf 

schriftlich tun. 

Wichtig: Entscheidend für 

die Gültigkeit ist nicht der Tag 

des Verschickens, sondern dass 

die Kündigung dem Versicherer 

fristgerecht vorliegt. Wer auf 

Nummer sicher gehen will, lässt 

sich vom Versicherer den Eingang 

der Kündigung bestätigen. 

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und die Reifen haben deutlich 

schlechtere Fahreigenschaften. 

Selbst wenn er noch tadellos 

aussieht, gilt für den Reservereifen: 

Ist er über sechs Jahre alt, 

sollte er vom Experten untersucht 

werden. Ein jährlicher 

Eine Kfz-Haftpflichtversicherung 

ist gesetzlich vorgeschrieben. 

Auch die Mindestanforderungen 

an ihre Leistungen werden 

vom Gesetzgeber festgelegt. 

Unterschiede gibt es bei den 

Deckungssummen. Empfehlenswert 

sind 100 Mill. Euro. 

Die meisten Autofahrer 

haben darüber hinaus eine Teiloder 

eine Vollkaskoversicherung 

abgeschlossen. Erstere 

schützt vor allem bei Diebstahl, 

bei Schäden, die durch Sturm, 

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Check aller Reifen durch einen 

Meisterbetrieb ist zusätzlich zu 

regelmäßigen eigenen Kontrollen 

ratsam, damit für den Laien 

nicht erkennbare Sicherheitsmängel 

rechtzeitig entdeckt 

werden. pm 

sacht werden, sowie bei Schäden 

durch den Zusammenstoß 

mit Tieren. 

Die Vollkasko ist zuständig 

für Schäden am eigenen Fahrzeug 

nach einem Verkehrsunfall 

oder durch Vandalismus durch 

Dritte. Jeder, der einen neuen 

Pkw fährt, sollte darauf achten, 

dass die Neuwertentschädigung 

bei Totalschaden oder Diebstahl 

für mindestens zwölf, besser 

noch 18 Monate garantiert 

ist. 

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Mittwoch, 14. Oktober 2009 LOKALES/RUBRIKEN SWA Wochen-Anzeiger 

Holger Thiemann, Almut Roth und Dietmar Herberhold blickten hoffnungsfroh in die Zukunft, auch 

wenn es für die HGC-Kliniken keine Kaffeefahrt wird. 

Für Neuanfang geworben 

Sanierungskonzept für die HGC-Kliniken in Bad Laasphe 

Bad Laasphe. Zehn Wochen 

nach Beginn seiner Tätigkeit 

luden jetzt Dr. Holger Thiemann,Handlungsbevollmächtigter 

der HGC Kliniken in Bad 

Laasphe, gemeinsam mit dem 

Gesellschafter Dr. Dietmar Herberhold 

ihre 350 Mitarbeiter zu 

einer Mitarbeiterversammlung 

ein. In den ersten Wochen seiner 

Tätigkeit sei bereits eine 

Reihe von Veränderungen angestoßen 

worden, so der Arzt 

und Betriebswirt Dr. Holger 

Thiemann. 

Vorrangiges Ziel sei, so der 

Handlungsbevollmächtigte, die 

vorhandenen Ressourcen bei 

den Patienten ankommen zu 

lassen. Die Vergangenheit sei 

von Missmanagement und Verschwendung 

gekennzeichnet 

gewesen. 

Mitarbeiter wie Patienten 

litten gleichermaßen unter baulichen 

Mängeln und inneffizienten 

Betriebsprozessen, so 

Thiemann. Das Wissen der 

Mitarbeiter, in Jahrzehnten erworben, 

wurde so nur teilweise 

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genutzt. Hierdurch sei es zu Demotivation 

der Mitarbeiter und 

Unzufriedenheit einiger Patienten 

gekommen. 

Zukünftig werde ein interdisziplinäres 

Team aus Ärzten, 

Psychologen, Sozialarbeitern, 

Ergo- und Physiotherapeuten 

die chronisch kranken Patienten 

der Schlossberg-Klinik 

HGC Kliniken GmbH betreuen. 

Je nach individueller Rehabilitationsfragestellung 

wird ein 

Teammitglied die Führung des 

Patienten während seines Aufenthaltes 

übernehmen. So könne 

der Patient ganzheitlicher 

wahrgenommen werden und 

schneller auf Probleme im Behandlungsverlauf 

reagiert werden. 

Gleichzeitig wird die Belastung 

der Ärzte gesenkt. 

Die ärztliche Führung in der 

Schloßberg-Klinik wird neu organisiert, 

nachdem der bisherige 

Chefarzt das Unternehmen 

aufgrund von Differenzen 

in der Einschätzung der zukünftigen 

Organisation der Klinik 

verlassen hat. Unter der kom- 

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Medizin, wird derzeit 

ein kollegiales Führungsteam 

aufgebaut. Durch die Einführung 

von Teamsitzungen, Fallkonferenzen 

und internen Fortbildungen 

wächst die Transparenz 

in der Klinik. 

Geschäftsführer Dr. Dietmar 

Herberhold berichtete, dass sein 

früherer Mitgesellschafter Lobertus 

Griesmeyer zwischenzeitlich 

alle Gesellschaftsanteile 

abgegeben habe. Dadurch könne 

nunmehr ein Neuanfang ohne 

parallele Gesellschafterauseinandersetzungen 

gemacht werden. 

Mit den Banken sei ein Sanierungskonzept 

erarbeitet worden, 

das neben einer Aufstockung 

des Eigenkapitals auch 

einen Mitarbeiterbeitrag erforderlich 

mache. Für diesen habe 

er gemeinsam mit Dr. Holger 

Thiemann auf der Mitarbeiterversammlung 

geworben. 

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„Bitte nacheinander!“ 

Nach zwei Stunden endete Großübung bei der Firma Walter Klein in Banfe 

Banfe. Dichte Rauchschwaden, 

ein wenige Quadratzentimeter 

großes Sichtfeld, beißender Geruch 

und Menschen, die in der 

Hoffnung auf schnelle Hilfe flehend 

durch eine große Halle 

schreien. Im nur schwer zu erreichenden 

Banfer Industriegebiet, 

in der Halle 3 der Firma 

WKW, verursachte ein solches 

Szenario am Samstagnachmittag 

einen Großeinsatz der Feuerwehren 

des gesamten Kreises 

Siegen-Wittgenstein. „Zunächst 

war es ein einfacher Rettungseinsatz. 

Eine Person war als verletzt 

gemeldet. Daher wurden 

Krankenwagen und Notarzt 

alarmiert, um die betroffene 

Person zu bergen“, berichtete 

der Leiter der Feuerwehr Bad 

Laasphe, Otto Wunderlich. 

Schnell habe sich allerdings 

herausgestellt, dass ein weit größerer 

Einsatz erforderlich sei, als 

bis zu diesem Zeitpunkt angenommen. 

„Um 13.23 Uhr wurde 

daher der Löschzug II in 

Banfe alarmiert.“ Wenige Minuten 

später rollten zahlreiche 

weitere Einsatzwagen unter dem 

Lärm der tönenden Sirenen an. 

„Wir wurden über acht verletzte 

Personen informiert, die sich 

noch in der Halle befanden“, 

berichtete der Kreisbrandmeister 

Bernd Schneider. Ein Chemieunfall 

habe sich ereignet, 

hieß es weiter im Lagebericht – 

später sollte sich herausstellen, 

dass die Betroffenen mit stark 

saurer und damit hochätzender 

Salpetersäure kontaminiert waren. 

„Zugleich war in der Firma 

ein Großbrand ausgebrochen“, 

erklärte Schneider. 

Es entwickelte sich ein 

Schreckensszenario in Banfe. 

Daraufhin sei die Alarmstufe erhöht 

worden, Rettungskräfte 

aus dem gesamten Kreisgebiet 

kamen angerollt. „Es handelte 

sich nun um einen Massenanfall 

von Verletzten mit Industriebrand.“ 

Nach und nach erhöhte 

sich die Zahl der Personen, 

die geschädigt waren oder 

unter Verätzungen litten. „Zwei 

Personen wurden im Wald gefunden. 

Sie waren nach dem 

Katastrophenausbruch verwirrt 

und geflüchtet“, berichtete Otto 

Wunderlich. Ein weiteres 

Opfer sei ebenfalls völlig desori- 

Kurz & bündig informiert 

Fett reduziertes Kochen 

Bad Berleburg. Wie kann Fett beim Kochen reduziert werden, 

ohne dass die Gerichte langweilig schmecken? Diese und 

andere Fragen sind Kern des AOK-Seminars „Fettbewusst 

essen“. In Theorie und Praxis erfahren die Kursteilnehmer 

alles über Fette, deren Zusammensetzung und über fettarme 

Lebensmittel. In einem Kurs sind noch Plätze frei. Am Mittwoch, 

28. Oktober, beginnt dieser Kurs um 17.30 Uhr in der 

Rothaarklinik, Am Spielacker 5, Bad Berleburg. Der Kurs 

umfasst drei Theorie-Einheiten zu zwei Stunden und zwei 

Praxis-Einheiten mit drei Stunden. Informationen und Anmeldungen 

für den Kurs bei AOK-Ernährungsberaterin Julia 

Stevens, � (02 71) 3 37 63 47. 

Koordination war beim Katastrophenalarm besonders wichtig. So mussten die Einsatzkräfte zunächst auf genaue Anweisungen warten, 

bevor sie mit schwerem Atemschutzgerät zum Katastrophenherd vorrückten. Foto: tika 

entiert, flüchtend und stark 

kontaminiert vor der Einsatzleitstelle 

aufgegriffen worden, 

ergänzte Bernd Schneider. 

Zur Unterstützung der örtlichen 

Einsatzleitung wurden 

Führungskräfte der benachbarten 

Feuerwehren aus Bad Berleburg, 

Erndtebrück und Hilchenbach 

hinzugezogen. Mit einer 

Drehleiter wurde eine Brandschutzwand 

errichtet, um eine 

Ausweitung des Feuers zu verhindern: 

„Wir mussten umfangreiche 

Brandbekämpfung leisten“, 

erklärte Bernd Schneider. 

In der Firma hätten aufgrund 

der Lage keine Löscharbeiten 

stattfinden dürfen. Spätestens 

zu diesem Zeitpunkt mehrten 

sich die gegenseitigen Absprachen, 

hektische Funksprüche 

gingen ein: „Bitte nacheinander 

sprechen“, lautete sogar eine 

Anweisung der Einsatzleitung. 

Einige Meter entfernt hatte 

das DRK zusammen mit der 

Feuerwehr eine Verletztensammelstelle 

eingerichtet, in der 

Erstversorgung geleistet wurde. 

Es spielten sich scheinbar Horrorszenen 

ab, das Ausmaß der 

Verletzungen wurde erst dort, 

abseits der Katastrophenstelle 

deutlich. 

Um 15.34 Uhr dann die 

Entwarnung: „Alle Verletzten 

sind geborgen“, lautete der 

Funkspruch. Um 16 Uhr war 

der Einsatz abgeschlossen. Insgesamt 

waren 140 Rettungskräfte 

aus mehr als 30 Einsatzwagen 

am Unglückort tätig gewesen. 

Das sind offizielle Zahlen, Beobachter 

vor Ort hatten durch die 

Bank weg den Eindruck, dass 

viel mehr Leute im Einsatz gewesen 

seien. 

Ein enormes Aufgebot – für 

eine Übung. Denn in der Realität 

waren die 15 Verletzten freiwillig 

vor Ort, täuschend echt 

mit Kunstblut überströmt und 

mit Verätzungen aus dem 

Schminkkasten. Eingeweiht waren 

lediglich Udo Kleikamp 

vom örtlichen Ordnungsamt, 

die stellvertretende Bürgermeisterin 

Waltraud Schäfer sowie 

die wenigen Organisatoren der 

Feuerwehr Laasphe. „Nicht einmal 

wir wussten etwas von der 

Übung“, berichtete Kreisbrandmeister 

Schneider. tika 

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Das mir und meinen Mitarbeiter(innen) in diesen 30 Jahren entgegengebrachte Vertrauen, 

nehme ich zum Anlass, am Donnerstag, dem 15. Oktober 2009, mit einem 

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sich über die Behandlungsmöglichkeiten sowie die aktuellen und 

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Einsendeschluss ist Mittwoch, der 21. Oktober 2009 

Pianka verlässt Feudingen 

Kirchenkreis hofft, Pfarrstelle für Herbst 2010 zu besetzen 

Feudingen. Kaum hat die Feudinger 

Kirchengemeinde die anderthalb 

Jahre mit nur einem 

eigenen Pfarrer überstanden 

und mit Oliver Lehnsdorf endlich 

wieder einen zweiten Pfarrer 

bekommen, da droht den 

Oberlahntalern die nächste Vakanz. 

Der Feudinger Wolfgang 

Pianka wird nämlich zum 1. 

Februar 2010 Wittgenstein verlassen 

und in den Kirchenkreis 

Herford wechseln. Weder das 

als besonders willensstark bekannte 

Feudinger Presbyterium 

noch die Neubesetzung der 

Oberndorfer Pfarrstelle durch 

Oliver Lehnsdorf hatten nach 

Auskunft von Wolfgang Pianka 

mit seiner Entscheidung zu tun. 

Bereits im Frühjahr sei er 

angesprochen worden, ob er 

nicht noch einmal etwas Neues 

versuchen wolle, erinnerte sich 

der 56-Jährige gegenüber der 

Siegener Zeitung. Und dann 

habe er das in seiner Familie 

unter der Fragestellung „Ist das 

unser Weg?“ besprochen. Und 

nach der Entscheidung dafür, 

habe er sich um die neue Stelle 

beworben. Nicht um Feudingen 

den Rücken zu kehren, sondern 

um noch einmal etwas Anderes 

zu probieren, schließlich habe 

er noch zehn Jahre Schaffenskraft 

vor sich. Der gebürtige 

Ostwestfale kehrt zwar nicht 

hundertprozentig genau in seine 

Heimat zurück, aber fast. In 

Bünde wird er künftig eine 

Pfarrstelle innehaben. 

Sehr überraschend kam das 

Ganze für den Oberndorfer 

Pfarrer Oliver Lehnsdorf. Er 

habe stets ein gutes Verhältnis 

zu seinem Kollegen gehabt. „Es 

wird nicht leicht, aber wir werden 

einen Weg finden“, blickt 

Oliver Lehnsdorf in die Zukunft. 

Da müsse man eben die 

Ärmel hochkrempeln, aber er 

Gemeindepfarrer Wolfgang Pianka 

verlässt Feudingen schon 

im Februar. Foto: bw 

selbst sei sowieso Berufsoptimist, 

so der Oberndorfer. Für 

die notwendige Freigabe der 

Pfarrstelle werde man sich noch 

in diesem Monat einsetzen. 

Schon für die Besetzung seiner 

Stelle hatte die Feudinger Kirchengemeinde 

eine Gemeindekonzeption 

aufgestellt, das helfe 

den Oberlahntalern jetzt bei der 

Wiederbesetzung der Stelle, so 

Öffentlichkeitsreferent Michael 

Becker vom Wittgensteiner Kirchenkreis. 

Er gehe davon aus, 

dass es mit der Wiederbesetzung 

keine Probleme gebe. Schon für 

Oberndorf habe das ja vor 

einem halben Jahr prima geklappt, 

außerdem sei die Pfarrstellen-Situation 

gerade in der 

Südregion – zu der Feudingen 

gehört – ohnehin schwierig. Er 

gehe davon aus, wenn alles glatt 

laufe, könnte die Stelle zum 

Herbst 2010 besetzt werden. 

Solch eine konkrete Zeitplanung 

vermochte Superintendent 

Stefan Berk nicht vorauszusagen. 

Aber er garantierte, 

man werde alles Nötige für eine 

schnelle Wiederbesetzung der 

Pfarrstelle unternehmen. Außerdem 

werde man die Kirchengemeinde 

nicht im Regen stehen 

lassen. jg

Stahl-Reisen 

Mittwoch, 14. Oktober 2009 LOKALES SWA Wochen-Anzeiger 

Kosten sind gestiegen 

Bundesweiter Heizspiegel veröffentlicht / Unterstützung aus Bad Berleburg 

Bad Berleburg. Die Bundesbürger 

haben im Jahre 2008 durchschnittlich 

17 Prozent mehr für 

das Heizen ausgegeben als im 

Jahr zuvor. Das geht aus dem 

neuen Bundesweiten Heizspiegel 

hervor, den die gemeinnützige 

„co2online GmbH“ gemeinsam 

mit dem Deutschen Mieterbund 

veröffentlicht hat. Der 

Heizspiegel liefert Vergleichswerte 

zu Heizenergieverbrauch, 

Heizkosten und Emissionen für 

das Abrechnungsjahr 2008, getrennt 

nach den Energieträgern 

Erdgas, Heizöl und Fernwärme. 

Dafür wertete „co2online“ bundesweit 

52 000 Gebäudedaten 

aus. Das Bundesumweltministerium 

fördert die Heizspiegelkampagne 

im Rahmen der Klimaschutzinitiative. 

Der aktuelle Heizspiegel 

zeigt: Durchschnittlich 880 

Euro kostete das Heizen einer 

70-Quadratmeter-Wohnung mit 

Heizöl im vergangenen Jahr. 

Das sind 180 Euro mehr als im 

Jahr zuvor. Mieter mit Erdgasheizung 

zahlten 800 Euro (ein 

Plus von 65 Euro), während die 

Heizkosten für Fernwärme 840 

Euro betrugen (130 Euro mehr). 

Damit stiegen die Heizkosten 

gegenüber 2007 im Schnitt bei 

Heizöl um 26 Prozent, bei Erdgas 

um acht Prozent und bei 

Fernwärme um 17 Prozent. 

„Das liegt vor allem an den 

gestiegenen Energiepreisen“, so 

Heiko Treude von der Stadt 

Bad Berleburg. „Zudem musste 

Die Heizkosten sind im Jahre 2008 um durchschnittlich 17 Prozent gestiegen. Das berichtet der aktuelle 

Bundesweite Heizspiegel, der auch von der Stadt Bad Berleburg unterstützt wird. Foto: ddp 

mehr geheizt werden, weil der 

vergangene Winter kälter war 

als 2007“, so Heiko Treude. Der 

Heizenergieverbrauch stieg im 

Durchschnitt um drei Prozent. 

Die kostenlosen Heizspiegel- 

Broschüren erhalten Bürger im 

Rathaus der Stadt Bad Berleburg. 

Zusätzlich steht der Service 

auf der kommunalen Internetseite 

www.bad-berleburg.de 

zur Verfügung. 

Unabhängig von der Entwicklung 

der Energiepreise besteht 

in Deutschlands Wohnhäusern 

ein hohes Sparpotenzial 

durch wärmetechnische Mo- 

dernisierung. Allerdings gibt es 

regionale Unterschiede: „Im 

Osten des Landes ist lediglich 

jede vierte Häuserfassade gedämmt“, 

bilanziert Dr. Johannes 

D. Hengstenberg, Geschäftsführer 

von „co2online“. Im Westen 

gibt es sogar noch mehr Nachholbedarf. 

„Dort ist nur jedes 

zehnte Gebäude ordentlich gedämmt“, 

so Hengstenberg. 

Würden dort Sanierungsmaßnahmen 

kombiniert umgesetzt, 

ließe sich der Heizenergieverbrauch 

mehr als halbieren. 

Die Verbraucher wären dadurch 

unabhängiger von den steigen- 

Damit es 

JEDER erfährt. 

den Energiepreisen. Ob die gezahlten 

Heizkosten im Durchschnitt 

lagen oder überhöht waren, 

zeigt der Heizspiegel, den 

die Stadt Bad Berleburg den 

Bürgern in Kooperation mit 

„co2online“ und der Heizspiegelkampagne 

zur Verfügung 

stellt. Mieter und Eigentümer 

können die Zahlen ihrer aktuellen 

Heizkostenabrechnung mit 

den Werten des Heizspiegels 

vergleichen und so ihr Gebäude 

bewerten. Der Heizspiegel identifiziert 

so schnell und unkompliziert 

Gebäude mit hohem 

Heizenergieverbrauch. 

Kurs in der 

Baumrainklinik 

Bad Berleburg. Stress, Leistungsdruck 

und permanente 

Reizüberflutung lösen häufig 

Schlafstörungen, Konzentrationsmangel 

und Nervosität aus. 

Autogenes Training kann dabei 

helfen, sich von Zeitdruck und 

Dauerbelastung nicht beeinträchtigen 

zu lassen. 

In dem Kurs „Alles easy“ 

lernen die Teilnehmer die wichtigsten 

Grundzüge des autogenen 

Trainings kennen. Durch 

verschiedene Übungen können 

diese sich dann in einen tiefen 

Ruhezustand versetzen, der Körper 

und Seele ins Gleichgewicht 

bringt. Mit autogenem 

Training kann man sich jederzeit 

und überall bewusst entspannen, 

Stresssituationen gelassener 

bewältigen und sich innerhalb 

kurzer Zeit erholen. 

Der Kurs startet am Dienstag, 

27. Oktober, um 19 Uhr in 

der Berleburger Baumrainklinik. 

Kursleiterin ist die Diplom-Psychologin 

Barbara Kieslich-Hoffmann. 

Informationen gibt es bei 

der AOK, Barbara Lück, � 

(02 71) 3 37 63 18. 

Nachtwache in 

Bad Berleburg 

Bad Berleburg. Einen Rundgang 

mit dem Bad Berleburger 

Nachtwächter können Interessierte 

morgen, 15. Oktober, machen. 

Um 20.15 Uhr ist der 

Treffpunkt auf dem Marktplatz. 

In der Zeit des Mittelalters war 

es die Hauptaufgabe der Nachtwächter, 

für Ruhe und Sicherheit 

der Bürger innerhalb der 

Stadtmauern zu sorgen. Vorbei 

an alten Häusern, durch alte 

Gassen und auf engen Wegen 

vollzieht der Nachtwächter von 

heute auf seiner Runde die mittelalterlichen 

Stadtgrenzen 

nach. Die Nachtwächterrunde 

dauert etwa eine Stunde und ist 

etwa drei Kilometer lang. 

Geschichte 

erwandern 

Bad Berleburg. Am Sonntag, 

18. Oktober, startet wieder die 

historische Stadtführung „751 

Jahre Berleburg“, und zwar um 

14.30 Uhr auf dem Marktplatz 

in Bad Berleburg. Bei einem 

Rundgang kommen die Teilnehmer 

der Geschichte der 

Stadt und der Menschen in den 

vergangenen 751 Jahren auf die 

Spur. Die Wanderung hat eine 

Länge von drei Kilometern. 

Tour zeigt die 

wilden Kräuter 

Bad Berleburg. Eine weitere 

Wilde-Kräuter-Tour startet am 

Sonntag, 18. Oktober, um 9.30 

Uhr. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz 

Sengelsberg unterhalb 

der Rothaarklinik in Bad Berleburg. 

Bei der Themenwanderung 

geht es um die Delikatessen 

am Wegesrand. Die Teilnehmer 

erfahren, wie sie Wildkräuter 

finden, erkennen und zu 

leckeren Delikatessen zubereiten 

können. Informationen und 

eine Wegbeschreibung gibt es 

unter � (01 52) 01 75 22 74. 

Wingeshäuser 

proben in Aue 

Aue/Wingeshausen. Die nächste 

Probe des Gemischten Chores 

„Einigkeit“ Wingeshausen 

findet am Freitag, 16. Oktober, 

um 18 Uhr in Aue im Bürgerhaus 

statt. Und auch die Chorprobe 

am Freitag, 23. Oktober, 

findet um 18 Uhr im Bürgerhaus 

in Aue statt. 

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3 Tage Minitrip York 

3-Länder-Fahrt: Belgien–Großbritannien–Niederlande 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Fährüberfahrt Rotterdam–Hull–zurück · 2-Bett- 

Kabinenplatz innen mit DU/WC · 2 x englisches Frühstücksbuffet an Bord · 2 Stunden 

Stadtführung in York 

Reisepreis: 159,00 

Aufpreis 2-Bett-Kabine aussen ab: e 11,00 

Aufpreis 1-Bett-Kabine innen ab: e 27,00 

Aufpreis 2 x Dinner an Bord: e 34,00 

4 Tage Advent im Salzburger Land 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Begrüßungstrunk · 3 x Übernachtung mit 

Frühstücksbuffet im guten 3-Sterne-Hotel · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Radio, Sat-TV, 

Telefon, Fön und Safe · 3 x Abendessen als 3-Gang-Wahlmenü mit Salatbuffet · 1 x geführte 

Fackelwanderung mit Glühwein · 1 x Kaffeejause mit Guglhupf · Abschiedsabend mit Musik 



6 Tage Rom 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Hin- und Rückfahrt als Nachtfahrt · 3 x Übernachtung 

mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel Pisana Palace · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC 



Halbtägige Stadtführung: e 15,00 

Ausflug Albaner Berge: e 20,00 

3 Tage Advents-Shopping in London 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Fährüberfahrt Calais – Dover – Calais · 2 x Übernachtung 

mit Frühstücksbuffet im 3-Sterne-Hotel in zentrumsnaher Lage · Alle Zimmer mit Bad 

oder DU/WC 



Aufpreis für Stadtführung: e 15,00 

Gute Laune on Tour 

3 Tage Advent in München 



Sterne-Renaissance-Hotel in München-Schwabing · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Kabel-TV, 

Direktwahl-Telefon, Radio und größtenteils Balkon · 2 Std. Stadtführung München 



3 Tage Prag im Advent 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · 2 x Übernachtung im sehr guten 4-Sterne-Hotel 

· Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC · 2 x Frühstücksbuffet · Weihnachtliche Stadtführung durch 

verschneite Prager Gässchen · Weihnachtskrippen in Prager Kirchen · Besuch der bekannten 

Prager Weihnachtsmärkte · Weihnachtsschifffahrt durch die alte Stadt inkl. Abendessen 

(kalt/warmes Buffet) 



4 Tage Südtirol / Kastelruther Spatzen 


Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Begrüßungstrunk · 3 x Übernachtung mit 

Frühstücksbuffet im guten 3-Sterne-Hotel · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Telefon und TV · 3 

x Abendessen mit Salatbuffet · Adventskonzert am 11.12.2009 · 1 Tag Reiseleitung 



3 Tage Berlin im Advent 



Sterne-Hotel Courtyard by Mariott in Berlin-Teltow · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Telefon 

und TV · Stadtführung Berlin 



5 Tage Silvester im Chiemgau & 

Berchtesgadener Land 

Termin: 29.12.2009–02.01.2010 

Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · 4 x Übernachtung 

mit Frühstücksbuffet im gemütlichen 3-Sterne-Hotel 

Goldener Pflug in Frasdorf · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, 

Fön und Kabel-TV, größtenteils Balkon · Begrüßungsdrink · 3 x 

Abendessen als 3-Gang-Menü · Silvesterfeier mit festlichem 

Dinner, Livemusik und Tanz · Geführter Ausflug Berchtesgadener 

Land · Ausflug „Reit im Winkl“ mit Reiseleitung · 

Schifffahrt auf dem Chiemsee zur Herreninsel · Pferdekutsch-/ 

schlittenfahrt im winterlichen Alpenvorland 



Bei allen Fahrten Zustieg in Siegen, Wilnsdorf, Kreuztal, 

Weidenau und Olpe möglich. 

Gerne senden wir Ihnen kostenlos unseren aktuellen Katalog! 

Stahl-Reisen Haiger 

Langenaubacher Straße 43 · 35708 Haiger-Langenaubach 

Tel. 0 27 73/59 47 · Fax 0 27 73/7 33 56 · Infos online: www.stahlreisen.de

Mittwoch, 14. Oktober 2009 LOKALES SWA Wochen-Anzeiger 

Max 

aus Siegen 

* 17. 7. 2008 

www.spielzeugmarkt.com 

Sophie 

aus Finnentrop 

* 22. 9. 2007 

Rock in Reithalle 

Konzert mit „One Eye Open“ und „Harakiri“ 

Langenholdinghausen. Der 

Verein „Löwenhoffreunde“ 

weist auf ein Benefizkonzert in 

der Reithalle am Löwenhof in 

Langenholdinghausen hin: Am 

Samstag, 17. Oktober tritt dort 

die Düsseldorfer Band „One Eye 

Open“ auf. Zur Band gehören 

unter anderem Effendi Büchel, 

ehemals „BAP“-Mitglied. Die 

Band um den Sänger Major tritt 

erstmals im Siegerland auf. 

Ebenfalls mitwirken wird die 

Rock-Cover-Gruppe „Harakiri“. 

Münker Metallprofile GmbH – 

Einweihung des neuen 

Firmenstandortes und 

30-jähriges Firmenjubiläum 

Seit fast 30 Jahren hatte die Firma Münker Metallprofile 

GmbH, Deutschlands größter, konzernunabhängiger Hersteller 

von Trapezprofilen seinen Standort in Kreuztal im Siegerland. 

Um weiter expandieren zu können wurde Ende des 

Jahres 2007 beschlossen, den Firmensitz von Kreuztal- 

Krombach ins Oberbergische nach Reichshof-Wehnrath zu 

verlegen. 

Anfang des Jahres konnte nun das neue Firmendomizil 

bezogen werden. 

Der neue Standort liegt auf einem 85.000 m 2 großen 

Grundstück mit einer 24.000 m 2 großen Produktionshalle, 

1.130 m 2 großen Sozialräumen und Produktionsbüros sowie 

einer 1.070 m 2 großen Verwaltung. In Kürze wird in einem 

weiteren Gebäude ein Bistro errichtet, wo Speisen und 

Getränke angeboten werden und es eine Aufenthaltsmöglichkeit 

für Lkw-Fahrer und Besucher gibt. 

Die Firma Münker hat 52 Mitarbeiter und 8 Auszubildende. 

Direkt an der A4 gelegen zwischen den Ausfahrten Eckenhagen 

und Reichshof/Bergneustadt bietet der neue Standort 

auch logistisch große Vorteile. 

Am Samstag, dem 10. Oktober, wurde mit Mitarbeitern und 

Familien, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern im 

Rahmen eines Galaabends die Einweihung und das Firmenjubiläum 

gefeiert. Statt Geschenken hat die Fa. Münker ihre 

Gäste gebeten, zugunsten der „Elterninitiative für krebskranke 

Kinder Siegen e. V.“ zur Anschaffung eines neuen Kernspintomografen 

zu spenden. Auch die Einnahmen vom Tag der 

offenen Tür kommen diesem Zweck zugute. 

Fynn-Luca 

aus Burbach 

* 8. 6. 2009 

Der Reinerlös der Veranstaltung 

ist für die AWo-Werkstatt für 

Behinderte in Netphen-Deuz 

bestimmt. Einlass ist ab 19 Uhr, 

das Konzert beginnt um 20 Uhr. 

Parkplätze sind ausreichend 

vorhanden und ausgeschildert, 

30 Jahre Münker Metallprofile GmbH & 

Einweihung unseres neuen Firmenstandortes 

WIR LADEN EIN ZUM 

Tag Tagder deroffenen offenen Tür Tür 

Samstag 17.10.2009 

ab 12.00 Uhr 

Für Unterhaltung und Verpflegung wird bestens gesorgt! 

Kinderbelustigung 

für Klein und Groß! 

Alle Getränke 1,- € 

Freestyle-Motocross- 

Darbietung mit 

Dirk Manderbach 

Hilchenbach. Am 14. und 15. 

November findet zum 5. Mal 

die Gesundheitsmesse Hilchenbach 

in der AHG Klinik 

für Neurologie statt. Die Veranstaltung 

ist an beiden Tagen 

von 11 bis 18 Uhr geöffnet. 

Gesundheit ist das höchste 

Gut. 

Das Bedürfnis gesund zu 

sein und zu bleiben, gewinnt 

immer mehr an Bedeutung und 

Aufmerksamkeit. Die Gesundheitsmesse 

in Hilchenbach 

wird hierzu einen Beitrag leisten. 

Die Messe richtet sich an 

Familien, Senioren, junge 

Menschen, an Personen die 

eine gesundheitliche Krise 

überwunden haben und an alle, 

denen ihre Gesundheit 

wichtig ist. 

Gezeigt wird alles rund um 

Gesundheit und Vorsorge, Fitness, 

Sport und Wellness, 

Schönheit und Wohlbefinden. 

Weitere Themen der Messe 

sind die Trendthemen „Gesun- 

Betzdorf. Seit dem 14. September 

wird die 16-jährige Sarah 

Cetkovic aus Betzdorf vermisst. 

Die bislang durchgeführten Ermittlungen 

und Suchmaßnahmen 

der Polizei führten bisher 

nicht zur Feststellung des Aufenthaltsortes 

der aus ihrem Elternhaus 

abgängigen Jugendlichen. 

Sarah Cetkovic unterhält 

Kontakte in den Raum Köln. Es 

wird daher vermutet, dass sie 

sich unter Umständen im Raum 

Köln-Bonn aufhält. Die Vermisste 

ist 165 Zentimeter groß 

und Brillenträgerin. Zum Zeitpunkt 

ihres Verschwindens hat- 

Frische Waffeln & Kaffee 

Das höchste Gut 

5. Gesundheitsmesse in der AHG Klinik Hilchenbach 

de Ernährung“ und „Gesundes 

Wohnen“. Spezielle Angebote 

wie Reisen und Erholen, Umwelt, 

Rehabilitation, Versicherungswesen 

und zahlreiche Informationsstände 

werden vertreten 

sein. Rund 40 Aussteller 

Leckeres vom Grill 

Würstchen im Brötchen 1,- € 

Steak im Brötchen 1,- € 

Ab 14:30 Uhr 

7-Meter-Werfen mit 

Handballern 

Den kompletten Erlös spenden wir zugunsten der 

Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen e.V. 

Münker Metallprofile GmbH 

Gewerbeparkstraße 19 . 51580 Reichshof-Wehnrath . www.muenker.com 

Am 14. und 15. November findet die 5. Hilchenbacher Gesundheitsmesse in der AHG Klinik für 

Neurologie statt. 

informieren die Besucher über 

ihre Angebote. Neben dem 

Ausstellungsangebot findet ein 

umfangreiches Informationsund 

Rahmenprogramm statt. 

An zahlreichen Ständen ist 

Mitmachen erwünscht. Seh- 

Junges Mädchen vermisst 

Polizei Betzdorf bittet die Bürger jetzt um Mithilfe 

te sie schulterlange dunkle Haare, 

die im vorderen Bereich auffällig 

hell bzw. blond gefärbt 

waren. Häufig trägt sie eine 

hellbraune Cordkappe und 

führt vermutlich einen blauweißen 

Rucksack mit sich. 

Hinweise zu dem derzeitigen 

Aufenthalt der Vermissten erbittet 

die Kriminalinspektion 

Betzdorf unter � (0 27 41) 

92 60 oder jede andere Polizeidienststelle. 

Sollte die Vermisste 

selbst von diesem Fahndungsaufruf 

Kenntnis erlangen, 

wird sie gebeten, sich unverzüglich 

mit dem Fachkommissariat 

K 1 bei der Kriminalinspektion 

Sarah Cetkovic aus Betzdorf gilt 

seit dem 14. September als vermisst. 

und Hörtests sowie Blutdruck 

messen werden angeboten. 

Vorträge zu aktuellen Themen 

runden das Angebot ab. 

Nähere Informationen erhalten 

interessierte Aussteller 

unter � (02 71) 7 71 10 00. 

Betzdorf oder dem Jugendamt 

bei der Kreisverwaltung Altenkirchen 

in Verbindung zu setzen. 

Austellung im 

Kulturflecken 

Freudenberg. Die Ausstellung 

„Abstraktionen ‘09“ mit Malerei, 

Collagen und Keramiken 

von Wolfgang Elmer, ist im 

Kulturflecken Silberstern in 

Freudenberg von Samstag, 17. 

Oktober, bis Samstag, 24. Oktober, 

von 15 bis 19 Uhr zu sehen. 

Die Vernissage findet am Freitag, 

16. Oktober, um 19 Uhr 

statt. Die einführenden Worte 

hält Ulrich Summerer, Dozent 

für ästhetische Bildung. 

Englisch etwas 

auffrischen 

Altenkirchen. Für Schülerinnen 

und Schüler der Klassenstufen 

7 und 8 bietet die Kreisvolkshochschule 

Altenkirchen 

in der Zeit von Montag, 19. 

Oktober, bis Freitag, 23. Oktober, 

wieder einen Englisch-Auffrischungskurs 

an. Der Kurs in 

den Herbstferien soll Sicherheit 

für den Schulunterricht durch 

gefüllte Lücken geben. Themen 

sind Grammatik, Wiederholungen 

im Bereich der Zeitenbildung 

und des Satzbaus sowie das 

Verfassen eigener Sätze und 

Texte. Sprechtraining rundet 

das Angebot in Altenkirchen 

ab. Der Kurs findet morgens in 

der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr in 

den neuen Kursräumen der 

Kreisvolkshochschule Altenkirchen 

statt. Nähere Informationen 

oder Anmeldungen: 

Kreisvolkshochschule Altenkirchen, 

� (0 26 81) 81 22 12 

oder kvhs@kreis-ak.de. 

Einbruch 

in Spielhalle 

Herdorf. In der Nacht zum 

Samstag drangen unbekannte 

Täter nach Öffnen eines Fensterflügels 

in die Spielhalle an 

dem Straßenzug „Glockenfeld” 

in Herdorf ein, brachen mehrere 

Automaten auf und entwendeten 

laut Mitteilung der 

Polizei das vorgefundene Bargeld.


Die Musiker des Erndtebrücker TuS-Tambourkorps drückten der weltberühmten Steuben-Parade ihren Stempel auf: Sie marschierten in 

der ersten Division der Parade mit. Fotos: Stefan Völkel 

New York/Erndtebrück. Tausende 

Menschen haben am jetzt 

bei der traditionellen Steuben- 

Parade in New York die 

deutsch-amerikanische Freundschaft 

gefeiert. Hunderte Schützenvereine, 

Spielmannszüge, 

Trachten- und Volkstanzgruppen 

nahmen an dem bunten 

Festzug auf der vornehmen Fifth 

Avenue teil. Rund 25 traditionsreiche 

Gruppierungen waren 

dafür aus Deutschland angereist, 

darunter die Historische 

Spandauer Stadtgarde und das 

Sax’n Anhalt Orchester. 

Mit von der Partie: das 

Tambourkorps des TuS Erndtebrück. 

Im Anschluss an die Parade 

gab es ein kleines Oktoberfest 

mit Bier und Brezeln im 

Central Park. Die Parade, die 

LESER WERBEN LESER 

„Davon zehren wir Monate“ 

Steuben-Parade: TuS-Musiker spielten vor der Ehrentribüne 

zum 52. Mal stattfand, ist nach 

dem Preußen Friedrich Wilhelm 

von Steuben (1730-1793) 

benannt, der maßgeblich am 

Sieg der Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg 

gegen die britische 

Kolonialmacht beteiligt 

war. 1777 half er General 

George Washington, aus einem 

Haufen patriotischer Bauern 

eine schlagkräftige Armee zu 

formen. Nach Schätzungen des 

Generalkonsulats wohnen im 

Großraum der Millionenmetropole 

etwa 500 000 Deutsch- 

Amerikaner. Jeder vierte US- 

Bürger kann sich auf deutsche 

Vorfahren berufen. 

Aus Anlass der Steuben-Parade 

erstrahlte am Wochenende 

das Empire State Building in 

den deutschen Farben Schwarz- 

Freuen Sie sich auf die e 

besten Seiten des Tages. es 

Und auf exklusive Prämienvielfalt … 

G u t s c h e i n A u f t r a g 

GUTSCHEIN 

Ich habe einen neuen Abonnenten geworben und wünsche mir als Prämie: 

UNSERE PRÄMIENBEDINGUNGEN: 

Aus rechtlichen Gründen darf die Neubestellung nicht Ersatz für ein 

bestehendes Abonnement sein und in keinem Zusammenhang mit einer 

Abbestellung stehen. Daher werden grundsätzlich Werbungen von 

Personen, die miteinander verwandt sind und im selben Haus wohnen, 

nicht anerkannt, wenn aus diesem Personenkreis eine Abonnementskündigung 

vorliegt. Die hier angegebenen Prämien können sich in 

Form, Farbe, Technik und Herstellerfirma ändern. Keinesfalls wird 

jedoch die Qualität beeinträchtigt. 

Coupon bitte einsenden an: 

Vertriebsabteilung · 57069 Siegen 

oder faxen Sie bitte den Auftrag 

und den Gutschein an: 02 71/59 40-309 

Weitere Artikel aus unserem Prämiensortiment 

finden Sie unter www.siegener-zeitung.de 

AUFTRAG 

Ich bestelle die Siegener Zeitung für die Dauer von mind. 12 Monaten zum 

jeweils gültigen Bezugspreis von derzeit monatlich 18,90 e bei Botenzustellung. 

Außerhalb des Verbreitungsgebietes beträgt der monatliche 

Bezugspreis für die Postzustellung 22,00 e. Ich bin über 18 Jahre alt. 

Ich und in meinem Haushalt lebende Personen waren in den letzten 

6 Monaten nicht Bezieher der Siegener Zeitung. 

Bezugsbeginn: 

Ich bin Bezieher der Siegener Zeitung. 

Nebenstehenden Abonnenten habe ich geworben. Er war in den letzten 

sechs Monaten nicht Bezieher Ihrer Zeitung und wohnt nicht mit mir im 

Vor- und Zuname 

selben Haushalt. Ich werde mind. 12 Monate Abonnent Ihrer Zeitung 

Straße, Haus-Nr. 

bleiben, danach gilt die übliche Kündigungsfrist. Werden die 

Vereinbarungen von mir oder dem Besteller nicht eingehalten, bezahle 

PLZ, Ort 

ich dem Verlag den Gegenwert der Prämie. 

Unterschrift 

Vor- und Zuname 

WIDERRUFSRECHT 

Ich bin berechtigt, innerhalb von zwei Wochen nach Absendung dieses 

Straße, Haus-Nr. 

Auftrages die Bestellung des Abonnements ohne Angabe von Gründen 

PLZ, Ort 

gegenüber dem Verlag Siegener Zeitung, Vorländer & Rothmaler GmbH & 

Co. KG, 57069 Siegen, schriftlich zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist 

Unterschrift 

genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufes (Poststempel). 

Unterschrift 

EINZUGSERMÄCHTIGUNG 

Hiermit wird die Siegener Zeitung bis auf Widerruf ermächtigt, 

die Gebühren für das Abonnement wie angekreuzt von meinem 

(unserem) Girokonto einzuziehen: 

monatlich vierteljährlich 2% Skonto 

halbjährlich 3% Skonto jährlich 3% Skonto 

Gutschriften für Lieferunterbrechungen werden automatisch bei der 

nächsten Abbuchung verrechnet. 

Beginn 

Geldinstitut 

Bankleitzahl 

Konto 

Unterschrift 

Wenn mein (unser) Konto nicht die erforderliche Deckung aufweist, 

besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung 

zur Einlösung. Diese Erklärung ist so lange gültig, bis ich (wir) sie 

schriftlich widerrufen. 

Rot-Gold. Davon konnten sich 

auch die Musiker aus der Edergemeinde 

überzeugen, die am 

Dienstag wieder Wittgensteiner 

Boden betraten. 

Abteilungsleiter Karl-Peter 

Frettlöh war tief beeindruckt: 

„New York, das sind Dimensionen, 

die man sich nicht vorstellen 

kann, wenn man es noch 

nicht live gesehen hat.“ Der riesige 

Aufwand habe sich, so 

Frettlöh, ganz sicher gelohnt: 

„Davon zehren wir Monate, die 

Reise wird noch lange für Gesprächsstoff 

sorgen. In den Zeiten 

des Digitalzeitalters kann 

sich jeder vorstellen, wie viele 

Fotos da geschossen wurden.“ 

Der Tambourmajor erzählte von 

einer außergewöhnlichen Stimmung, 

die Zuschauer hätten in 

Neue 

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DANKE mit mit einer einer 

attraktiven n Prämie. Prämie. 

3| 3 | 

4| | 

Fünfer- oder Sechserreiher an 

der Fifth Avenue gestanden. 

Das TuS-Tambourkorps sei 

in der ersten Division der Parade 

eingeteilt gewesen, „wir hatten 

das große Glück, dass wir 

danach noch die komplette Parade 

anschauen konnten“. Der 

Höhepunkt sei sicherlich der 

Auftritt der TuS-Musiker vor 

der Ehrentribüne gewesen, die 

Menschen seien von der deutschen 

Musik absolut beeindruckt 

gewesen. Fotos zum 

New-York-Gastspiel der Erndtebrücker 

TuS-Musiker gibt es im 

Internet unter www.schierershome.de. 

Stefan Völkel hat die 

USA-Reise fotografisch in beeindruckender 

Art und Weise 

festgehalten. vö 

Viele Geschichten 

Wanderung auf dem Mythen- und Sagenweg 

Bad Laasphe. Am Samstag, 17. 

Oktober, bietet die TKS Bad 

Laasphe eine geführte Gemeinschaftswanderung 

auf dem Mythen- 

und Sagenweg an. Treffpunkt 

zur Wanderung ist um 13 

Uhr vor dem Haus des Gastes. 

Von dort führt Hans Wied 

die Wandergruppe auf dem 

zwölf Kilometer langen Rundwanderweg 

zunächst am Sagen 

umwobenen Weibersberg und 

Butzeberg vorbei zum Neesbachtal. 

Von dort geht es über 

den Höhenzug mit schönen Blicken 

ins Hessenland weiter am 

Hang des Puderbachtals entlang 

bis zur imposanten Teufelskanzel 

und danach zurück 

Auf dem Wanderweg erzählen 

zahlreiche Tafeln Mythen und 

Sagen des Wittgensteiner Landes. 

Der Heimatforscher Hans 

Wied wird die historischen 

Hintergründe der Geschichten 

beleuchten und Fragen zur Geschichte 

Wittgensteins beantworten, 

so dass nicht nur Naturfreunde 

bei dieser Wanderung 

voll auf ihre Kosten kommen 

werden. 

Die Wanderung ist kostenlos 

und die Teilnahme für jeden 

möglich. Informationen gibt es 

bei der TKS Bad Laasphe, � 

(0 27 52) 8 98. 

Schnelleres Internet 

Infoveranstaltung findet in Schameder statt 

Schameder. Schnelles Internet 

ist in großen Teilen Wittgensteins 

nicht verfügbar. Der 

Zweckverband Region Wittgenstein 

hat sich daher zum Ziel 

gesetzt, bislang noch nicht mit 

DSL versorgte Gebiete an die 

„Datenautobahn“ anzubinden. 

Ausgangspunkt ist ein Projekt 

zur Versorgung der Unternehmen 

im Industriepark Wittgenstein 

sowie im angrenzenden 

Industriegebiet Jägersgrund. Darüber 

hinaus sollen Privathaushalte 

in den umliegenden Ortschaften 

Schameder, Balde, Birkelbach, 

Birkefehl, Womelsdorf 

und Rinthe mit Breitband-Internet 

versorgt werden. 

Die Firma „IT58 – das Wittgensteiner 

Systemhaus“ mit Sitz 

in Schameder führt gemeinsam 

mit dem Zweckverband Region 

Wittgenstein und der DSK 

GmbH eine öffentliche Veranstaltung 

durch, um über die kabelgebundenen 

und funkbasier- 

ten Möglichkeiten zur Verbesserung 

der Breitband-Internetversorgung 

zu informieren. Darüber 

hinaus soll die Veranstaltung 

dazu dienen, die aktuelle Versorgungssituation 

und den Bedarf 

an breitbandigen Internetanschlüssen 

bei Unternehmen 

und Haushalten zu ermitteln. 

Die Informationsveranstaltung 

findet am Mittwoch, 21. Oktober, 

ab 18 Uhr in Schameder in 

der Gaststätte „Zum Nachtwächter“ 

statt. Alle Bürger sowie 

Unternehmen sind eingeladen. 

Die Anmeldung zu der 

Veranstaltung ist im Internet 

unter „Events“ auf www.it58.de 

möglich, das erleichtet den Veranstaltern 

die Planung. 

In Schameder wird eine Informationsveranstaltung des Zweckverbands 

Region Wittgenstein und der Firma „IT58“ zum Thema 

„Schnelles Internet“ angeboten. Foto: ddp 

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1 | Philips HiFi-Micro-Syst 

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System, SSystt Wiedergabemedien: Wi d b di CCD, 

CD-R, CD-RW, MP3-CD, WMA-CD, Aufnahme-Medien: Band, 

Frequenz-Bänder: Freq 

FM Stereo, MW, Alarme: CD-Alarm, Radioalarm, Anschlüsse: feste FM-Wurfantenne, 

ante MW-Antenne, Line-Ausgang, Aux-Eingang: 3,5 mm, Kopfhörer: 3,5 mm, Stromversorgung: 220 

bis 2240 

V, 50 Hz, Eco Power Standby: 1 Watt, Maße: Hauptlautsprecher: ca. 146 x 228 x 160 mm 

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2 2|K | Kodak digitaler 7" Bilderrahmen P720 

7 Zo Zoll hochwertiges LC-Display, einstöpseln und abspielen, Kodak Quick-Touch-Leiste (Touchscreen), 

Spe Speicherkarte einlegen und die Diashow beginnt, einfaches „drag & drop“ dank Desktop-Software, noch 

meh mehr Speicher mit dem zusätzlichen Speicherkarten-Slot, an die Wand hängen oder aufstellen, Bearbei- 

tung tungsfunktion im Bilderrahmen 

3|K 3 | Kodak Digitalkamera „EasyShare C913“, schwarz 

9,2 

Megapixel, optisches 3-fach-Zoom, Ausdrucke bis zu 50x76 cm mit 9,2 Megapixel, großes 

6,1 

cm (2,4 Zoll) Innen-/Außen-Farbdisplay, digitale Bildstabilisierung, hohe ISO-Werte (bis zu 1250), 16:9 

HD 

Fotos, VGA-Video mit Sound, 16 Motiv- und 3 Farbmodi, Kodak Perfect Touch Technologie, Bearbei- 

tung tungsmöglichkeiten zur Bildverbesserung direkt in der Kamera, Interner Speicher Plus, Exclusive Share- 

Tast Taste an der Kamera, Favoritenfunktion, Kodak Farbtechnologie, kompatibel mit optional erhältlichen 

Kod Kodak EasyShare Druckerstationen, Fotodruckern und Kamerastationen, ganz gleich, wie Sie drucken, 

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4|A 4 | Aiptek Camcorder „PocketDV“ T300 LE 

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spei speicher, 5 Megapixel CMOS Sensor (2560x1920), max. 11 Megapixel Bilder durch Hardwareinterpolation, 

MPEG-4-Videoaufnahmen bis zu 720x480 Pixel (D1), LED-Licht für Aufnahmen bei Dämmerung 

(bis zwei Meter), LCD-Display: 270° schwenkbares 2.4"-TFT-Display (115.200 Pixel), Digitaler Zoom 4x, 

Interner Speicher: 16 MB, externer Speicher: SD/MMC bis 4 GB, integrierter Bildstabilisator, Nachtmodus, 

integrierte Foto-Rahmen-Funktion, Anti-rote-Augen (IGBT), Selbstauslöser: 10 sek., Mikrofon, Sprachaufzeichnung, 

Lautsprecher, Auflösung: 11M (3872x2904) / 5M (2560x1920) / 3M (2048x1536) / 1M 

1080x960), Dateiformate: JEPG, ASF, WAV, Linse: fest, zwei Stufen, Blitzlicht: Blitz für Fotos (Auto, Aus, 

An), Weißabgleich: 5 Modi, Bildeffekte, TV-Ausgang, Schnittstelle: USB 2.0 Massenspeicher, Maße: ca. 

86 x 74 x 40 mm, Gewicht: ca. 123 g (ohne Batterien), Lieferumfang: PocketDV T300 LE, AA x 2 Alkaline-Batterie, 

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Fortschritte im Industriepark 

Schameder. Der Neubau des 

Metallveredlers Rothenpieler 

im Industriepark Wittgenstein 

in Schameder liegt optimal im 

Zeitplan: Die imposante, mit 

abgestuften Blautönen gefärbte 

Produktionshalle wurde äußerlich 

bis auf das Sozialgebäude 

fertig gestellt (Foto), heißt es 

im aktuellen Sachstandsbericht 

zum Industriepark, der der Verbandsversammlung 

des Zweckverbandes 

im Erndtebrücker 

17.–18. 

OKTOBER 

2009 

ab 11.00 Uhr 

Rathaus vorgelegt wurde. Aktuell 

würden auf dem 29 000 Quadratmeter 

großen Grundstück 

die Außenanlagen hergestellt. 

Und weiter: „Nachdem der 40- 

Tonnen-Kran bereits montiert 

wurde, ist für die nächsten Tage 

die Anlieferung des 120-Tonnen-Krans 

vorgesehen. Die Lieferung 

der ersten Stahlbearbeitungsmaschinen 

ist für Mitte 

Oktober geplant.“ Insgesamt 

kommt die Deutsche Stadt- und 

Wir wünschen allen 

Besuchern von „Indian Summer“ 

auf Hof Rüsselsbach viel Spaß! 

Genießen Sie beim Indian-Summer 

Spezialitäten rund um die Kartoffel 

Restaurant & Partyservice 

Ederstraße 18 · 57319 Bad Berleburg 

Tel. 0 27 51/ 44 47 00 · www.hotel-kaiser-friedrich.de 

Im „Indian Summer“ an die 

Grippe-Impfung 

denken! 

Grundstücksentwicklungsgesellschaft 

(DSK) zu einem überaus 

positiven Zwischenfazit: In den 

bisher erschlossenen Bauabschnitten 

I und II seien rund 

60 000 Quadratmeter Fläche 

verkauft (56 Prozent), weitere 

13 000 Quadratmeter Fläche 

seien reserviert (13 Prozent). 

Der Zweckverband habe daraus 

resultierend bereits die Erschließung 

des dritten Bauabschnittes 

beschlossen. Foto: bw 

Wemlighausen. Ein besonderes 

Wittgensteiner Herbstwochenende 

wirft jetzt seine Schatten 

voraus: Am Samstag und Sonntag, 

17. und 18. Oktober, lädt 

die Agentur Waldland auf Hof 

Rüsselsbach in Wemlighausen 

zum „Indian Summer“ ein. 

Rund um das bekannte Gebäude 

mit den Stallungen erwartet 

die Besucher ein umfangreicher 

Hofmarkt, verschiedene Kochpräsentationen, 

ein Hofhirte 

mit seinen Schafen und eine 

Herdbuch-Limousinzucht. Los 

geht es am Samstag um 11 Uhr 

mit der Eröffnung des Hofmarktes 

mit buntem Markttreiben in 

speziellen Holzhütten, sowie 

einer Schaf- und Limousinzucht 

auf der großen Wiese. 

Ab 11.30 Uhr sind Kochpräsentationen 

mit Moderation 

vorgesehen. Dabei stellt zum 

Beispiel das Hotel & Restaurant 

Kaiser Friedrich Waldpilzrösti 

„Indian Summer“ im Herbst 

Ein hoffentlich goldenes Wochenende auf Hof Rüsselsbach in Wemlighausen 

mit Wildgeschnetzeltem und 

Apfelscheiben in Calvados vor. 

Zum Mittagessen gibt es Jägerkohl, 

Minihaxen und Kartoffelsuppe 

im Brot. Bei der Kochpräsentation 

ist auch die Berleburger 

Schloss Schänke vor Ort 

und hält für die Besucher einige 

kulinarische Überraschungen 

bereit. 

„Und wir möchten auch 

den einen oder anderen Hobbykoch 

für diese Veranstaltung gewinnen, 

der uns sein Gericht 

zum Thema ,Wittgensteiner 

Duffel‘ auf der Bühne zeigt“, so 

Dirk Landsmann von der Agentur 

Waldland. Neben den kulinarischen 

Genüssen ist auch für 

musikalische Unterhaltung gesorgt, 

wenn ab 14 Uhr die Jagdhornbläsergruppe 

Elsofftal und 

einige Wittgensteiner Originale 

aufspielen. Mit dabei sind auch 

die Böllerschützen aus Schüllar- 

Wemlighausen. Um 15 Uhr 

Veranstalter und Mitwirkende stellten jetzt die Veranstaltung „Indian 

Summer“ auf Hof Rüsselsbach vor. Foto: vg 

Schuldgefühle als Berufsalltag 

Dipl. Psychologe Prof. Dr. Frank Lagossa sprach über den Umgang mit Betroffenen 

Geisweid/Bad Berleburg. Im 

Schulungszentrum der Malteser 

in Siegen-Geisweid fand jetzt 

der 6. Tag der Notfallseelsorge 

statt, an dem Rettungskräfte aus 

unterschiedlichen Organisationen 

wie Polizei, DRK, Feuerwehr, 

Beratungsstellen, THW 

und Malteser teilnahmen. 

Selbst zwei Notfallseelsorgerinnen 

aus Paderborn waren zu 

der qualifizierten Fortbildungsveranstaltung 

angereist. Vorbereitet 

hat den Tag das Leitungsteam 

der Notfallseelsorge 

Siegerland, das aus Pfarrerin Lara 

vom Orde, Pfarrer Wilfried 

Neumann und Rettungssanitäter 

Peter Dietermann besteht. 

Der Umgang mit Schuldgefühlen 

ist für den Dipl. Psychologen 

Prof. Dr. Frank Lagossa 

ein sehr schweres Thema. 

Kaum jemand beschäftige sich 

damit und infolge dessen sei das 

Thema auch in der Fachliteratur 

nur sehr spärlich vertreten, 

weiß der Professor, der an der 

Universität Dortmund lehrt. 

Dennoch spielt der Umgang 

mit Schuldgefühlen im Berufsalltag 

von Einsatzkräften und 

Notfallseelsorgern eine große 

Rolle. Jeden Tag, so berichtete 

er, werden drei Suizidale von 

Lokführern überfahren. 1000 

Mal im Jahr wird ein plötzlicher 

Kindstod festgestellt. 

In ihrem Grußwort für den 

Kreis Siegen-Wittgenstein 

schilderte die stellvertretende 

Landrätin Gerlinde Sintzen 

vom eigenen unverschuldeten 

Unfallerleben und damit zusammenhängendenSchuldgefühlen. 

Sie erwähnte, dass Schuld 

und Vergebung ein wichtiges 

Thema der Kirche seien. Es gibt 

Menschen, so Lasogga in seinem 

Referat, denen sei die 

Schuldfrage völlig gleich, andere 

dagegen fragten sofort danach. 

Heute wisse man, dass 

Menschen, die starke Schuldgefühle 

entwickelten, anfälliger 

seien für psychische Störungen. 

Der Psychologe unterscheidet 

zwischen objektiver und 

wird dann das Hofcafé durch 

das Café Anno Dazumal mit frischem 

Apfel- und Pflaumenkucken 

und einem eigens für den 

„Indian Summer“ entwickelten 

Kaffee, dem „Indian Summer 

Rüsselsbach Kaffee“, eröffnet. 

Der Markt wartet mit einigen 

Produkten wie Kräutern 

und Ölen, Holzwaren, sowie 

Produkten aus der Schafzucht, 

Dekorativem für Haus und Garten 

von „Wünschen und 

Schenken – Gesa M. Patt“ auf. 

Abends schließt sich dann ein 

Kürbismaskenwettbewerb ab 17 

Uhr an. „Für diesen Wettbewerb 

wollen wir möglichst viele 

Kinder gewinnen“, so Dirk 

Landsmann. Die entsprechen- 

Erlebnis- 

Antiquitäten- 

Café 

täglich 14. 00 bis 18. 00 Uhr 

subjektiver Schuld, die nicht 

deckungsgleich sein müssen. 

Objektive Schuld kann beispielsweise 

in leichter oder grober 

Fahrlässigkeit begründet 

sein. Subjektive Schuld kann 

bedeuten, jemand hat juristisch 

gesehen keine Schuld, fühlt 

Auf dem Tag der Notfallseelsorge 

gab Prof. Dr. Frank Lasogga 

wertvolle Hilfestellungen für den 

praktischen Einsatz. 

den Masken sollten möglichst 

zu Hause hergestellt und dann 

mit zum Hof Rüsselsbach gebracht 

werden. „Eine Jury ermittelt 

dann vor Ort die Gewinner. 

Und im Anschluss daran 

werden die Masken auf 

einer Wiese ausgestellt und mit 

Einbruch der Dunkelheit mit 

Teelichtern versehen.“ Gemeinsam 

mit Schwedenfeuer werde 

so der Samstagabend stimmungsvoll 

ausklingen. 

Der Sonntag beginnt dann 

um 11 Uhr mit einem Waldund 

Feldgottesdienst. Ab 12 

Uhr schließt sich das Hoftreiben 

mit Kochpräsentation, Hofcafé 

und Tierschau an. Der „Indian 

Summer“ klingt erneut um 

sich aber persönlich schuldig. 

So hätten sich beispielsweise 

Überlebende des Zugunglücks 

bei Eschede vor 11 Jahren dafür 

schuldig gefühlt, dass sie das 

Unglück überlebt hätten. 

Den Fachkräften zeigte der 

Diplompsychologe auf, wie Betroffenen 

durch Informationen 

und unterschiedliche Gesprächsformen 

geholfen werden 

kann. Zum Bewältigungsmechanismus 

gehöre das Gefühl von 

Logik, Rationalität und Kontrolle. 

Jede Erklärung sei besser 

als keine Erklärung. In schwereren 

Fällen sollten psychosoziale 

Notfallhelfer hinzugezogen werden. 

Selbsthilfegruppen können 

helfen, Schuldgefühle zu bewältigen. 

In ganz schweren Fällen, 

beispielsweise bei einer starken 

Überlebensschuld, ist eine 

Trauma-Therapie notwendig. 

Der Experte machte aber deutlich: 

Es gibt kein einheitliches 

Vorgehen und es gibt keine vorschnellen 

Antworten. 

17 Uhr mit dem Kürbismasken- 

Wettbewerb und anschließender 

Lichterwelt auf Hof Rüsselsbach 

aus. 

An beiden Tagen bietet die 

Wanderwelt Wittgenstein ab 11 

Uhr eine Wanderung vom 

Berleburger Bahnhof zum Rüsselsbach 

an. Zusätzlich gibt es 

eine Mountainbiketour ab 12 

Uhr ab Marktplatz Berleburg. 

Zusätzlich wird ein Shuttle-Service 

zum Hof Rüsselsbach eingerichtet. 

„Wir haben vor, diese 

Veranstaltung fest in Bad Berleburg 

und Umgebung zu etablieren 

und den Indian Summer 

jedes Jahr auf einem anderen 

bekannten Hof stattfinden zu 

lassen“, so Dirk Landsmann. vg 

Fundgrube 

für 

Schönes und Altes 

Schloßstraße 1 

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Anfang November 2009 eröffnen wir in Kooperation mit Kirchhofs Wohnwerte unser Geschäft in der Schlossstraße 1 in 

Bad Berleburg. 

Agentur Waldland (ehem. H. Schneider) · Schlossstraße 1 · 57319 Bad Berleburg · Telefon (01 71) 4 23 56 99

18. oktober 2009 - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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