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APR Ausgabe 44 1997

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PAPIERVERARBEITUNG UND DRUCK<br />

Für gute Unterhaltung sorgte das Orchester Langenhagen. Die 60 Jahre alte WPA, die von Fa. Müller Freital hergestellt wurde.<br />

Freudestrahlend wies Eikemeier darauf hin,<br />

daß die Wellpappe Lucka heute 60% weibliche<br />

Mitarbeiter beschäftigte, die zu einem<br />

guten Teil in Leitungs- und Führungspositionen<br />

seien. Am Ende seiner Rede übermannte<br />

ihn sichtlich die Rührung, als er sagte: „Ich<br />

bin stolz und glücklich – viele Schwierigkeiten<br />

waren zu überwinden.“<br />

Verschiedene Gastredner wiesen auf die<br />

Bedeutung des Wellpappenwerkes Lucka für<br />

die Region hin. So ist das Unternehmen größ-<br />

Jagenberg Diana mit neuem Universalpacker<br />

Rund 500 Universalpacker vom Typ „Japack“<br />

sind bisher weltweit von den Geschäftspartnern<br />

der Jagenberg Diana GmbH, so<br />

das Unternehmen, geordert worden. Den<br />

Packer, mit dessen Hilfe ein geschuppter<br />

Schachtelstrang hinter einer schnellaufenden<br />

Faltschachtel-Klebemaschine automatisch<br />

in Versandkartons gepackt wird, hat Jagenberg<br />

jetzt optimiert: Der „Japack 40-2“-<br />

Packer wurde in einer Reihe von Positionen<br />

überarbeitet und ist ab sofort unter dem neuen<br />

Namen „Japack 40-3“ im Programm. Die<br />

Optimierung soll sich in der täglichen Produktionspraxis<br />

durch kurze Einstellzeiten<br />

und sichere Produktionsabläufe bezahlt machen.<br />

Um die Verbindung zur Faltschachtel-Klebemaschine<br />

zu vereinfachen, verfügen die<br />

Dreh- und die Staustation der „Japack 40-3“<br />

jetzt über einen frequenzgesteuerten Antrieb.<br />

Dieser wird gesteuert durch einen in<br />

ter Arbeitgeber am Ort und schaffte es, die<br />

Zahl der Mitarbeiter von früher 60 auf mittlerweile<br />

fast 180 zu verdreifachen. Inzwischen<br />

habe Lucka, so war zu hören, in den<br />

neuen Bundesländern einen Marktanteil von<br />

10% bei Wellpappenverpackungen.<br />

Der mit Uwe Eikemeier befreundete Architekt<br />

Weiner Godor zeichnete außerdem<br />

ein sehr genaues Charakterbild des Eigentümers<br />

und seiner Familie – auch der Sohn arbeitet<br />

mittlerweile in der Unternehmens-<br />

der Sammel- und Preßeinrichtung der Faltschachtel-Klebemaschine<br />

installierten Impulsgeber.<br />

Der Synchronlauf von Sammelund<br />

Preßeinrichtung sowie „Japack 40-3“ ist<br />

auf diese Weise sichergestellt. Kombinationen,<br />

auch mit fremden Klebemaschinen-Fabrikaten,<br />

sind nach Herstellerangaben ohne<br />

großen Aufwand herzustellen. Das Zählen<br />

des durchlaufenden Schachtelbandes übernimmt<br />

ein Laserscanner, der völlig unabhängig<br />

von der Kartonmaterialstärke arbeitet.<br />

Nach seinem erstmaligen Einbau in die „Japack<br />

40-3“ muß er beim Formatwechsel nicht<br />

mehr auf die jeweilige Dicke des geschuppten<br />

Schachtelstromes eingestellt werden.<br />

Schachtelabhängige Neujustierungen von<br />

Auftrag zu Auftrag sind nicht mehr notwendig.<br />

Die Arbeitsabläufe in der „Japack 40-3“<br />

werden über eine speicherprogrammierbare<br />

Steuerung initiiert. Alle Bedientasten der<br />

Maschine sind in einem zentralen Steuerta-<br />

gruppe – und hob dabei nicht zuletzt die positive<br />

Schlitzohrigkeit von Ekemeier hervor,<br />

durch die ihm vieles im Unternehmen gelungen<br />

sei, was auf den ersten Blick unglaublich<br />

sei.<br />

Die gesamte Feierstunde wurde hohen Ansprüchen<br />

gerecht. Bei einem mehrgängigen<br />

Menü des Hotels Kempinski unterhielt die<br />

Bigband Langenhagen die Gäste, die auch<br />

überregional einen bedeutenden Namen gemacht<br />

hat. ����<br />

bleau zusammengefaßt. Der an der Staustation<br />

bisher verwendete elektromagnetische<br />

Vibrator wurde im Zuge der Maschinenpflege<br />

durch einen pneumatischen Vibrator ersetzt.<br />

Eine wichtige Arbeitserleichterung für<br />

die tägliche Praxis stellt die Ausstattung der<br />

„Japack 40-3“ mit Maßskalen und digitalen<br />

Positionsanzeigern dar. Diese befinden sich<br />

an allen Elementen, die bei einem Formatwechsel<br />

eingestellt werden müssen – also<br />

auch an der Transportebene der Umkartons,<br />

deren Höheneinstellung darüber hinaus motorisch<br />

erfolgt. Auf diese Weise ist es nunmehr<br />

möglich, das automatisch arbeitende<br />

Jagenberg-Packsystem bereits überlappend<br />

zur Faltschachtel-Klebemaschine durch die<br />

Bedienungsperson der „Japack 40-3“ auf das<br />

neue Format einzustellen; diese Arbeiten<br />

müssen also nicht mehr unbedingt dem Einsteller<br />

der Klebemaschine überlassen bleiben.<br />

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