Auswertungen Der Studie über Die Effektivität - Naturheilpraxis Henke
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4. Es ist vor allem das subjektive Empfinden des Menschen, welches ihm signalisiert, dass gesundheitlich<br />
alles in Ordnung ist, oder, wenn es schlechter wird, ihn schließlich zum Arzt gehen lässt -<br />
vor allem dann, wenn es richtige Beschwerden geworden sind. Auch der Therapieerfolg der vom<br />
Arzt empfohlenen Maßnahmen wird vor allem daran gemessen, ob die Beschwerden durch die<br />
Therapie geheilt werden und das Gefühl natürlichen Wohlbefindens wieder einkehrt. Wir haben<br />
hierzu untersucht und aufgelistet: Erstens "Mitgeteilte Beschwerden aller 79 Probanden der<br />
<strong>Studie</strong> bei Bluthochdruck, ohne (vor) Medikation"; zweitens "Mitgeteilte Beschwerden unter<br />
Medikation aller Probanden der <strong>Studie</strong>, die blutdrucksenkende Mittel einnahmen"; und drittens<br />
"Beschwerden nach Ernährungsumstellung und Absetzen der Medikation".<br />
5. <strong>Die</strong> medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks strebt vor allem eine medikamentös erzwungene<br />
Absenkung des zu hohen Blutdrucks an, wobei negative "Nebenwirkungen" in Kauf genommen<br />
werden müssen, während die Ernährungstherapie des Bluthochdrucks vor allem eine<br />
Wiederherstellung der natürlichen Gesundheit anstrebt, als deren Begleiterscheinung der Körper<br />
auch den Blutdruck wieder auf normale Werte herunterfahren kann. Es sind deshalb außer der<br />
Normalisierung des Blutdrucks zusätzliche positive Gesundheitswirkungen zu erwarten. Wir haben<br />
deshalb untersucht und aufgelistet: "Über die Normalisierung des Blutdrucks hinausgehende<br />
Erfahrungen der Probanden nach Ernährungsänderung und Absetzen der Medikation".<br />
6. Ärzte haben eine Schlüsselfunktion für die Gesundheit ihrer Patienten. <strong>Die</strong> Patienten vertrauen<br />
ihnen und erwarten, von ihrem Arzt die besten Ratschläge für die Wiedergesundung zu erhalten.<br />
Für die Gesundung des einzelnen Patienten wie der Gesamtheit aller Patienten ist es deshalb vor<br />
allem entscheidend, welche Behandlungs- und Heilmethode Ärzte empfehlen und anwenden.<br />
Wenn es eine erfolgreiche Heilmethode gibt, Ärzte diese aber nicht empfehlen und nicht anwenden,<br />
werden nur wenige Patienten selbst zu denken beginnen und Zweifel an der Kompetenz<br />
ihres Arztes aufkommen lassen. Ein ganzes Volk kann in chronischen Zivilisationskrankheiten dahinsiechen,<br />
selbst wenn es für diese Verhütungs- und Heilungsmöglichkeiten gibt, wenn die "herrschende<br />
Lehrmeinung" beschlossen hat, dass diese Krankheiten unheilbar und deshalb mit lebenslanger<br />
Dauermedikation zu behandeln seien. Wir haben deshalb folgende Fragen untersucht:<br />
"Wie sind die Probanden von ihren Ärzten unterstützt worden?" und "Wie haben sich die<br />
Ärzte der Probanden zu dieser Therapie geäußert?" <strong>Die</strong>se Äußerungen sind dann untergliedert<br />
in "Positive Äußerungen/Haltungen von Ärzten zu dieser Therapie", "Nicht besonders hilfreiche<br />
Äußerungen/Haltungen von Ärzten zu dieser Therapie", und "Negative, ablehnende<br />
Äußerungen/Haltungen von Ärzten zu dieser Therapie".<br />
<strong>Die</strong> Antworten auf diese Fragen sind nachfolgend dokumentiert. Als Resultat werden diese am<br />
Schluss zusammengefasst, und daraus Empfehlungen abgeleitet an alle Bluthochdruckpatienten, an<br />
alle Ärzte, die solche behandeln, und an alle Politiker, besonders an jene, die "Gesundheitspolitik"<br />
betreiben.<br />
Definitionen der <strong>Studie</strong><br />
<strong>Studie</strong> nach den Prinzipien der Evidence-based Medicine<br />
<strong>Die</strong> <strong>Studie</strong> geht nach den Prinzipien der neuen "evidence-based medicine" vor, einer Methode, die<br />
Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dem Offensichtlichen (= evidence) gewinnt, im Gegensatz<br />
zur bisher üblichen, immer noch weite Bereiche der Medizin beherrschenden "opinion-based medicine",<br />
welche in der Übernahme von Autoritätsmeinungen (= Lehrmeinungen der Schulmedizin) besteht.<br />
Um die Qualität einzelner Aussagen und deren tatsächlichen Erkenntnisgrad leicht erkennbar und<br />
objektivierbar darzustellen, hat die American Heart Association eine Klassifizierung der "evidencebased<br />
medicine" vorgenommen, die 8 Klassen wissenschaftlicher <strong>Studie</strong>n umfasst:<br />
Levels of Evidence - Erkenntnisgrad wissenschaftlicher Aussagen<br />
Level Definition Beispiele<br />
1<br />
Statistisch signifikante, randomisierte,<br />
kontrollierte <strong>Studie</strong>n oder Metaanalysen<br />
mit statistisch signifikanten<br />
Ergebnissen.<br />
Metaanalysen von vielen randomisierten, kontrollierten<br />
<strong>Studie</strong>n mit homogenen und statistisch signifikanten Therapieeffekten<br />
oder mit heterogenen Ergebnissen, die<br />
aber insgesamt statistisch noch signifikant sind.<br />
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