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Zeitschrift „Juni 2013“ lesen - Dr. Vet

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der Besamung immer noch stieren, eine<br />

Doppelbesamung 24 Stunden nach der<br />

ersten empfehlenswert ist. Bei der Wahl<br />

des Besamungszeitpunktes werden viele<br />

Fehler gemacht, weil der Anfang der<br />

Brunst nicht richtig erkannt oder interpretiert<br />

wird. Viele Kühe werden zu früh<br />

besamt, weil Verhaltensänderungen wie<br />

Unruhe und Aufsprungversuche bereits<br />

als Hauptbrunsterscheinungen gedeutet<br />

werden und die Besamung bereits in<br />

der Vorbrunst erfolgt.<br />

Fazit<br />

Dem genauen Zeitpunkt der Besamung<br />

wird in der Praxis eine allzu große Bedeutung<br />

beigemessen. Natürlich ist es<br />

wichtig in der richtigen Zeitspanne der<br />

Brunst zu besamen. Die großen Erfolgsfaktoren<br />

liegen aber in den Bereichen<br />

Fütterung, Haltung, und Beobachtung<br />

der Tiere. Wird die Hauptbrunst durch<br />

den Landwirt erkannt, kann das Tier in<br />

der optimalen Zeitspanne, wofür man<br />

auch ausreichend Zeit hat, besamt werden.<br />

Daher kann fehlende Beobachtung<br />

nicht durch den so genannten<br />

„optimalen Besamungszeitpunkt“ wettgemacht<br />

werden!<br />

Rinder<br />

News<br />

DR.VET -Die Tierärzte<br />

Jöss 6a, 8403 Lebring<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Assoc. Prof. <strong>Dr</strong>. Walter Peinhopf<br />

Mag. Georg Stieg<br />

<strong>Dr</strong>. Andrea Wehowar<br />

Mag. Silvana Klammer<br />

Mag. Michaela Maurer<br />

Dpl. Tzt. Markus Urschler<br />

Telefon: 03182 4166<br />

E-Mail: office@dr-vet.at<br />

Z u m Wo h l e u ns e r e r<br />

Sie finden uns auch im<br />

Web<br />

www.dr-vet.at<br />

Ankerwurmbefall eines Fisches<br />

Die 2009 in Kraft getretene Aquakultur -<br />

Seuchenverordnung regelt die Maßnahmen<br />

zur Verhütung und Bekämpfung<br />

von Seuchen bei Fischen und Krebstieren.<br />

Betriebe, die Fische produzieren,<br />

müssen von der Behörde genehmigt<br />

bzw. registriert werden und benötigen<br />

die Nominierung eines Betreuungstierarztes<br />

für die regelmäßige Überprüfung<br />

der vorgesehenen Eigenkontrollen. Der<br />

Betreuungstierarzt steht dem Fischhalter<br />

in Sachen Tiergesundheit, Fischhaltung,<br />

Hygiene, Fütterung, Management, Wasserqualität,<br />

Therapie und Prophylaxe<br />

Tierärztliche Betreuung von Fischen<br />

von Dipl. Tzt. Markus Urschler<br />

beratend zur Seite. Ebenso gibt es die<br />

Möglichkeit, über die Mitgliedschaft<br />

beim TGD, an speziellen Programmen<br />

(Impfung) teilzunehmen. Auch für Hobby-Teichwirte<br />

und Gartenteichbesitzer<br />

kann eine tierärztliche Intervention gelegentlich<br />

notwendig sein.<br />

Für alle diese Fälle bietet unsere Praxis<br />

mit Dipl. Tzt. Markus Urschler nun einen<br />

fachkundigen Tierarzt an, der für Fragen<br />

rund um das Thema Fische für Sie<br />

da ist. Geboten werden unter anderem<br />

Untersuchung an erkrankten<br />

Fischen, Mikroskopie<br />

(Parasiten)<br />

von Schleimhautabstrichen,<br />

Sektion von verendeten<br />

Fischen, Wasseruntersuchung,<br />

Probenahme<br />

für Laborunt<br />

e r s u c h u n g e n<br />

(Bakteriologie, Antibiogramm,<br />

Virologie),<br />

Behandlung von Fis<br />

c h e n , W a s s e r -<br />

Desinfektionsmaßnahmen,<br />

Beratung zu Hygiene<br />

und Fütterung.<br />

Oben li: Karpfenlaus<br />

oben re: Erreger der Grießkörnchenkrankheit<br />

unter dem Mikroskop<br />

unten: kranke Kois<br />

Seite 4<br />

Vierteljährlich erscheinende <strong>Zeitschrift</strong>

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