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Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten

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Südamerika 69,0%. Besonders die Projektarbeit der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Asien bedeutete<br />

Kontakt zu <strong>Erwachsene</strong>n (73,3%). In Afrika hatten 40,9% Kontakt zu<br />

<strong>Erwachsene</strong>n, <strong>in</strong> Mittel-/Südamerika 38,0%. Kontaktpersonen im Projekt waren<br />

für 18,2% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Afrika Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der, 40,0% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Asien<br />

hatten Kontakt zu Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern und 35,0% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Mittel-/ Südamerika.<br />

Straßenk<strong>in</strong>der waren für 22,7% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Afrika Kontaktpersonen<br />

im Projekt, <strong>in</strong> Asien für 20,0% und <strong>in</strong> Mittel-/Südamerika für 29,0%. In Afrika<br />

hatten die <strong>Freiwillige</strong>n häufiger Kontakt zu Ordensleuten (31,8%; dagegen<br />

Asien 13,3%, Mittel-/Südamerika 17,0%). Kontaktpersonen <strong>in</strong> Asien waren öfter<br />

<strong>als</strong> <strong>in</strong> den anderen Kont<strong>in</strong>enten Frauengruppen (33,3%; dagegen Afrika 0%,<br />

Mittel-/Südamerika 12,0%). Alte Menschen, Familien, Beh<strong>in</strong>derte und (Schwer-)<br />

Kranke (z.B. HIV-<strong>in</strong>fizierte oder Tuberkulosepatienten) waren <strong>in</strong> allen Kont<strong>in</strong>enten<br />

selten Kontaktpersonen im Projekt. Vergleiche hierzu auch Tabelle D2 im<br />

Anhang.<br />

Zu weiteren, nicht projekt-typischen Tätigkeiten machten 65/153 <strong>Freiwillige</strong>n<br />

ke<strong>in</strong>e weiteren Angaben. Wundversorgung gaben 7/13 <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Afrika und<br />

23/58 <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Mittel-/Südamerika, die diese Frage beantworteten, <strong>als</strong><br />

weitere, nicht projekt-typische Tätigkeiten während der Projektzeit an (<strong>in</strong> Asien<br />

1/5 <strong>Freiwillige</strong>n). Entsorgung von Müll, Abwasser oder Fäkalien sowie Autofahren<br />

tagsüber beschrieben 4/13 bzw. 5/13 <strong>Freiwillige</strong> <strong>in</strong> Afrika und je 19/58 <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>in</strong> Mittel-/Südamerika und 6/12 <strong>in</strong> anderen Kont<strong>in</strong>enten <strong>als</strong> weitere, nicht<br />

projekt-typische Aufgaben (<strong>in</strong> Asien 1/5 bzw. 0/5). Umgang mit Tieren gaben<br />

<strong>in</strong>sgesamt 26,1% der <strong>Freiwillige</strong>n an, Bedienen von verletzungsgefährlichen<br />

Werkzeugen und Masch<strong>in</strong>en beschrieben 25,0% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>als</strong> weitere,<br />

nicht projekt-typische Tätigkeit. Pflegen von Kranken, Erste Hilfe bei Unfällen,<br />

Arbeiten auf Gerüsten oder Bäumen, Arbeiten an Elektro- oder Gasanlagen<br />

sowie Autofahren nachts wurden nur von wenigen <strong>als</strong> weitere, nicht projekttypische<br />

Aufgaben während der Projektzeit durchgeführt. Vergleiche zu „weiteren,<br />

nicht projekt-typischen Tätigkeiten“ auch Tabelle D3 im Anhang.<br />

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