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Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten

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3.2.11 Gesundheitsstörungen während der Projektzeit<br />

Um die Häufigkeiten von Gesundheitsstörungen besser vergleichen zu können,<br />

wurden diese nicht <strong>in</strong> absoluten Zahlen erfragt, sondern <strong>in</strong> auf e<strong>in</strong> Jahr übertragene<br />

Häufigkeiten. Trat e<strong>in</strong>e Gesundheitsstörung beispielsweise 12 mal auf, so<br />

sollte diese mit der Häufigkeit „monatlich“ angegeben werden; trat e<strong>in</strong>e Erkrankung<br />

e<strong>in</strong>mal während der Projektdauer auf, so wurde diese mit der Häufigkeit<br />

„halbjährlich“ wiedergegeben. Es standen die Häufigkeitsbeschreibungen „täglich“,<br />

„wöchentlich“, „monatlich“, „vierteljährlich“, „halbjährlich“ und „nie“ zur<br />

Auswahl.<br />

E<strong>in</strong>e Übersicht über <strong>in</strong> Afrika, Asien und Mittel-/Südamerika aufgetretene Gesundheitsstörungen<br />

zeigt Abbildung 17, genauere und Kont<strong>in</strong>ent-spezifische<br />

Ausführungen der e<strong>in</strong>zelnen Erkrankungen s<strong>in</strong>d im Folgenden erläutert.<br />

100<br />

80<br />

nicht aufgetreten<br />

aufgetreten<br />

60<br />

%<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Verletzung selbst<br />

Verletzung aerztlich<br />

durch Tierkontakt<br />

Hautprobleme<br />

Herz-/Kreislauf<br />

Durchfall ohne F.o.B.<br />

Durchfall mit F.o.B.<br />

Bauchschmerzen<br />

Erkaeltung<br />

Malaria<br />

Zahnschmerzen<br />

allergische Rkt.<br />

Kopfschmerzen<br />

Abbildung 17, Gesundheitsstörungen (Afrika, Asien, Mittel-/Südamerika)<br />

Selbst behandelte, kle<strong>in</strong>ere Verletzungen waren, wie <strong>in</strong> der obigen Abbildung zu<br />

erkennen, die häufigste Gesundheitsstörung. Vorliegende Verletzungen behandelten<br />

die jungen <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Afrika <strong>in</strong> 1/22 (4,5%) Fällen wöchentlich selbst,<br />

6/22 (27,3%) gaben e<strong>in</strong>e monatliche, 9/22 (40,9%) e<strong>in</strong>e vierteljährliche und 3/22<br />

(13,6%) e<strong>in</strong>e halbjährliche Selbstbehandlung von Verletzungen an. In 3/22 Fällen<br />

(13,6%) behandelten die <strong>Freiwillige</strong>n ihre Verletzungen nie selbst bzw. es<br />

lagen ke<strong>in</strong>e Verletzungen während der Projektdauer vor. <strong>Freiwillige</strong> <strong>in</strong> Asien<br />

behandelten Verletzungen <strong>in</strong> 7,1% monatlich, <strong>in</strong> 78,6% halbjährlich und <strong>in</strong><br />

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